Schaftlängen und Herstellerwunsch

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
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Schaftlängen und Herstellerwunsch

Postby Moderator » 22.09.2011, 14:35

Das Thema war schon mal im Forum, aber da es immer wieder passiert, hier die krassesten Fälle der Woche:

Fall 1: sehr kleine 20-jährige, nach biomtrischem Fitting minus 4 inch, gebaut wurden minus 3 inch. Ihr Pro meinte dann, dies seien Schläger für eine 12-jährige und richtige Damenschläger der Hersteller X, Y und Z seien 36 inch ... ist also alles viel zu kurz.
Also nochmal retour zur Besprechung und Schwunganalyse, wo alles korrekt erkannt wurde und die Probleme mit Standardlänge auch dem Vater erkennbar waren.
Gregors pragmatisch Antwort: "Klar sind das Schläger für eine 12-jährige ... aber Ihre Tochter ist auch so gross wie eine 12-jährige." War das stichhaltigste Argument für einen neuen Pro.

Fall 2: Ein Jungsenior mit 100 cm Handgelenk-Boden, 72 cm Rückenlänge und steiferen Lendenwirbel hatte sich online bei uns gefittet ... plus 2 inch (Eisen 7 = 39 inch). Sein Jung-Pro meinte nach der ersten Stunde, die Schäfte seien zu lang ... er bräuchte Standardlänge, da Hersteller X, Y und Z diese ebenfalls anbieten und ausserdem sei das Schwunggewicht anders als bei Hersteller X, Y und Z.
Der Kunde ist deshalb extra gekommen (Schweiz), wurde nachgemessen und braucht eff. ein Eisen 7 mit 41 inch ... also MTM-System. Testschläger davon haben wir da und das Setup als auch der Schwung waren adhoc fast perfekt. Nur sind ihm die MTM zu teuer und er lässt sich den bestehende Satz nachfitten.

Mike
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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 22.09.2011, 15:01

MTM bedeutet ? Weißt ja ich hab´keine Ahnung. Danke im Voraus.

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Postby Moderator » 22.09.2011, 15:19

www.mtmgolf.de

Irre lange Schläger, die bei manchen Pros für Lachkrämpfe und Kopfschütteln sorgen oder anders ausgedrückt: sehr interessantes Konzept, für sehr grosse Leute ideal, für Zahnärzte, Juweliere, Uhrmacher und andere Wirbelsäulen-gestresste oft der einzige Weg zu einem schmerzfreien Golfspiel. Allerdings muss der Schwung auch geändert werden und das Rough oder die Divots, in denen der Ball liegt, sollten nicht zu tief sein.

Mike
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MW
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Postby MW » 22.09.2011, 20:01

Hallo Mike

Wie hast du denn bei der Überlänge das Schwunggewichtsproblem gelöst? Konntest du die Köpfe leichter machen? Oder hat es gefühlsmäßig für den Spieler gut gepasst mit der deutlichen Kopflastigkeit?

Neugierige Grüße
Michael

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Postby Moderator » 22.09.2011, 20:09

In diesem Fall war schwerer/träger besser, bei Damen (wo eine extreme Überlänge auch vorkommen kann) müssen meist die Köpfe leichter gemacht werden.

Mike
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Postby Golf-junky » 13.10.2011, 11:18

Mal wieder ein paar Higlihts der Woche:

1. Fall: Eine Dame ca. 160 cm groß kam völlig verzweifelt zu uns. Sie hatte sich erst einen neuen Callaway Satz gekauft und dieser passt jetzt laut Pro nicht und sie soll sich einen neune Satz bei ihm kaufen...Argument war hier der Lie-Winkel... Die Dame geht also zu einem 2. Pro und der empfiehlt ebenfalls einen neuen Satz mit +2 inch!! Der aktuelle Satz hatte Damen Std.

Nach einer genaue Analyse war das Problem schnell gefunden. Der Satz wurde um 1,75 inch geküzt, dadurch wurde auch der Lie-Winkel passend hergestellt... Die gute Frau hat mir anschließend gesagt: " Das war alles? Mein Pro wollte mir ja echt nur Geld aus der Tasche ziehen"

Im Schwung sind deutliche verbesserugen sichtbar und auch die Dame sagt sich fühlt sich viel besser mit den Eisen.


2.Fall: Ein Herr hat sich einen neuen Burner Satz gekauft. Der Pro hat ihm empfohlen den Satz zu kürzen und den Lie zu korrigieren. Der Mann hat dem Pro also den Satz mitgegeben und ihn nach 2 Wochen wieder abgehot und 200 Euro dafür bezahlt.

Der Mann hat den Satz aber vorher messen lassen und sich die Werte notiert...Es wurde weder an der länge noch am Lie was gemacht...Abzocke hoch 3. Satz wurde jetzt angepasst und der Mann ist Happy.

Und das aus meiner Sicht größte Highlit war der Besuch eines PGA Pros der sich mal umsehen wollte. Die erste Frage war auch gleich...das Grooveless...was ist dass denn für ein Joke? Nach der Erklärung meinerseits wollte er dann doch mal ein Wedge probieren. Ich hab ihm also ein 60° Grooveless Wedge gegeben und gesagt er soll einfach mal Schlagen...Er wird den Unterschied spüren...Er machte also 5 Schläge...3 getoppt, einen garnicht getroffen und einmal voll in Boden...Sein Aussage war...also ich spür keinen Unterschied....(kein Kommentar!!)

Er hat mich auch gefragt, was dieses komische Frequenzselektieren ist und was das Spining ist....(Sollte sowas ein Pro nicht eigentlich wissen). Es war ihm wohl auch nicht bekannt, dass die Schäfte ein eigenes Verhalten haben und neutralisiert werden können...

Zum Schluss haben wir über den GrandGolf Driver geredet und er wollte wissen wo den der Vorteil ist...Hab ihm also mal den teschnischen Aufbau erklärt und das Wort Sweetspot wurde angesprochen...Er wollte mir doch echt weiß machen, der Sweetspot ist eine Schweißnaht im Driver....

Also entweder hat er sich nur als Golflehrer ausgegeben oder man muss als PGAler nicht mehr viel wissen was ich mir nicht vorstellen kann...

Meine größte Sorge bei solchen leuten sind aber die Schüler....wie sollen die denn vernünftig die Grundlagen des Golfens lernen wenn der Lehrer selber keine Ahnung hat....

Sooo...nun aber genug aus dieser Woche....Heut ist zwar erst Donnerstag aber ich hoffe es kommen nicht noch ein paar von diesen Fällen.

Gregor :wink:

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TH
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Postby TH » 13.10.2011, 12:21

Die Beispiele sind schon echt krass.

Die Sache mit den nicht geänderten Schlägern ist mMn eine Sache für den Staatsanwalt, macht (leider?) meistens niemand, da sowieso (fast) nix dabei runkommt.

Der (selbsternannte?) "PGA-Pro" scheint ja echt keine Ahnung zu haben. Geben sich Aufschneider jetzt schon als Pro aus, ich dachte, dass passiert nur bei Doktoren. Vielleicht kann man sich ja bald nen PGA-Pro-Titel "kaufen" ... :wink:

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henry
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Postby henry » 13.10.2011, 13:48

Vielleicht kann man sich ja bald nen PGA-Pro-Titel "kaufen" ...

Wieso bald?

Erstens ist es kein Titel, sondern eine gesetzlich nicht geschütze Berufsbezeichnung, und zweitens kann ein privater Verein (PGA) bunte Zettel mit Berufsbezeichnungen verteilen soviel Sie wollen. Wieviel diese Golflehrer dafür zahlen oder tun, kann sich dieser Verein nach Belieben aussuchen. Es hat juristisch sowieso keine Bedeutung.

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slick-golfer
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Postby slick-golfer » 13.10.2011, 13:56

Hi Gregor,

eigentlich gehört meinen Antwort ja in den Faden Grooveless und die Pros aber hier mal als direkter Kommentar: es gibt aber zum Glück auch andere (aufgeklärte) Pros als den, der Euch besucht hat.

Ab und an schlage ich in einem sehr nahe gelegenen Club ein paar Körbchen ab.
Am letzten Wochenende dort gewesen mit dem LagFinder und ein paar ausgewählten trimatrix grooveless. Die lagen dann auf der Matte vor mir und warteten auf ihren Einsatz. Dann schlenderte ein Pro vorbei, bliebe stehen und fragte mit englischem Akzent: „wo hast Du diese wunderschönen Schläger her, sind das Repliks?“.Er fragte, ob er die mal in die Hand nehmen darf. Ich sagte ihm: „nicht nur das, schlag doch einfach mal ein paar Bälle damit“.

Er stand da und schaute in der Ansprechposition lange was er in den Händen hält und schlug dann mit Eisen 6 butterweich die Bälle in die Dämmerung. Dann fragte er, ob er auch mal ein Wedge probieren dürfte. Durfte er. Grinste mich an und sagte: „man braucht keine grooves“. Ging einen Meter weg, kam zurück und sagte „ich würde nie mit diesen Schlägern spielen...... sie sind zu schön“.

Für die Vitrine geeignet aber zum gucken aus meiner Sicht eindeutig zu schade...

Viele Grüße
Till

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akay
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Postby akay » 13.10.2011, 14:11

Also Leute, jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. Es gibt gute und schlechte Golflehrer wie es gute und schlechte Skilehrer gibt, da hilft keine Zertifizierung eines Verbandes oder sonstwas. Wenn ein Skilehrer "staatlich geprüfter DSV Skilehrer" ist, dann hat er eine relativ schwere (teure) Ausbildung durchlitten - über seine Qualitäten als Pädagoge sagt das gar nichts. Übers Skimaterial hat er wenn dann nur Grundlagenwissen mitbekommen, so etwas wie ein Feintuning von Skikanten (90 Grad oder weniger, hängend, ...) empfiehlt m.W. kein normaler Skilehrer. Genau das ist es aber, was einige Goflpros sich auf die Fahne schreiben - Materialexperte oder Bewegungsexperte frage ich da nur?

Ich selbst kenne jetzt zwei PGA Pros, die NICHT in die hier andiskutierte Reihe der schwarzen Schafe gehören. Der eine ist bei der Materialempfehlung sehr zurückhaltend und ansonsten ein MTM-Partner (siehe weiter oben), verkauft diese Marke aber bewusst nur seinen Problemfällen (Rückengeplagte).
Der andere Pro hätte mir nur die Griffe beim alten Satz gewechselt, er sieht sich nicht als Materialexperte und empfiehlt nur sehr zurückhaltend. Als ich im Frühjahr mit dem gefitteten ProWinn VDC Eisensatz daherkam meinte er anerkennend "nicht so schlecht" nachdem er die Eisen probiert hatte.

Meiner Meinung nach hat jeder Sportlehrer seinen Beruf verfehlt, wenn er die Materialfrage zu sehr in den Vordergrund stellt. Ich kann auch mit Mikes gefitteten Schlägern richtig Grütze spielen ... wenn der Pro aber meinen Schwungfehler korrigiert, geht es mit jedem Eisen gut, mit Mikes noch etwas besser.

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TH
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Postby TH » 13.10.2011, 14:26

Sicherlich ist es so, dass die Qualität eines Trainers entscheidend davon, abhängt, wie er sein Wissen und seine Erkenntnisse an seine Schüler vermitteln kann. Ein "hochdekorierter" mit haufenweise Zertifikaten im Büro kann in der Praxis ne ziemliche "Lusche" sein, einfach weil er dem Schüler nichts vermitteln kann. Stichwort "Theorie und Praxis".

Auch mein Pro hält sich bei Materialfragen, und erst recht bzgl. Materialempfehlungen, idR sehr zurück.

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Postby Golf-junky » 13.10.2011, 15:02

Hallo Till,

natürlich gibt es auch noch andere PGAler. So wie du es beschreibst sollte es ja auch sein...Es wird immer neue Techniken geben....Beim Auto ist es ja nicht anders...ABS,ESP technische Errungenschaften die keiner anzweifelt...

Warum also nicht auch beim Golf so..Mich stört weniger die Abneigung gegen die Grooveless als die Hochnäsigkeit und Ignoranz. Wie in diesem speziellen Fall bei uns.... Die Grooveless werden sofort abgewertet obwohl er nicht weiß, welche Technik dahinter steckt, bzw. er die Grundlagen im Golf/Schlägerbau nicht kennt. Ich denke auch, man kann nur dann richtig beraten wenn man auch weiß, was man verkauft und nicht nur nach Namen geht...

Ich bin da vielleicht ein schlechtes Beispiel da ich mich immerschon für technische Neuheiten interessiert habe...und ich immer erst probiere und eigene Erfahrungen machen will bevor ich Urteile.

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Postby Greenjudge » 13.10.2011, 15:03

Mike bei dem angeblichen Pro der bei Dir war handelt es sich um Günter Wallraff, der schreibt dann einen Bestseller über die Praktiken der PGA und der Clubfitter.

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Postby Moderator » 13.10.2011, 15:16

Mike bei dem angeblichen Pro der bei Dir war handelt es sich um Günter Wallraff, der schreibt dann einen Bestseller über die Praktiken der PGA und der Clubfitter.
... dann wird er hoffentlich das Bagger Vance Griffwachs lobend erwähnen, denn davon hat er sich einen Riegel gekauft.

Mike
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Postby Slowhand » 13.10.2011, 18:25

Hi Gregor,

eigentlich gehört meinen Antwort ja in den Faden Grooveless und die Pros aber hier mal als direkter Kommentar: es gibt aber zum Glück auch andere (aufgeklärte) Pros als den, der Euch besucht hat.

Ab und an schlage ich in einem sehr nahe gelegenen Club ein paar Körbchen ab.
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Postby Lasar » 13.10.2011, 18:34

hauptsache er hält das nicht für einen schokoriegel

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