RS / Golfschwung Trainingstool
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Kein Licht ohne Schatten ... aber man ist Mensch, um an sich zu arbeiten, sonst wäre kein grosser Unterschied zur Tierwelt da. Als Volk der Dichter und Denker, der Planer und Normisten haben wir unseren Beitrag geleistet, aber ich denke, es ist der nächste Schritt notwendig, wenn es weitergehen soll. Ich meine jetzt nicht noch mehr (unnötiges) Wirtschaftswachstum und sehe den notwendigen Wandel auch im Kleinem ... z.B. im Umgang miteinander, im Stolz auf die eigene (Volks-)Leistung und im Respekt gegenüber anderen.
Die Amerikaner haben mit dem Begriff "Proudly made in USA" keinerlei Probleme und treten für diese Produkte mit Herzblut ein. Ich kann mich auf die Verkaufszahlen blickend nicht beklagen, aber sehe immer wieder den Kleinmut gegenüber deutschen (Nischen)herstellern. Das führt soweit, dass in China produzierte Marken (Callaway, Taylor Made und 99% der anderen) bis aufs Messer von den jeweiligen Fangruppen verteidigt werden, während die gleichen Golfer z.B. über die (deutsche) Grooveless-Idee schimpfen, ohne jemals getestet zu haben, geschweige denn den Schwung ihr Eigen nennen dürfen, überhaupt aussagefähig testen zu können. Amen.
Mike
Die Amerikaner haben mit dem Begriff "Proudly made in USA" keinerlei Probleme und treten für diese Produkte mit Herzblut ein. Ich kann mich auf die Verkaufszahlen blickend nicht beklagen, aber sehe immer wieder den Kleinmut gegenüber deutschen (Nischen)herstellern. Das führt soweit, dass in China produzierte Marken (Callaway, Taylor Made und 99% der anderen) bis aufs Messer von den jeweiligen Fangruppen verteidigt werden, während die gleichen Golfer z.B. über die (deutsche) Grooveless-Idee schimpfen, ohne jemals getestet zu haben, geschweige denn den Schwung ihr Eigen nennen dürfen, überhaupt aussagefähig testen zu können. Amen.
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"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Gibt es mittlerweile schon einen Spieler, der dieses Ziel erreicht hat? Sei es durch Manschetten, Lagfinder, RS nach TZ, Videos von Dan S. oder andere besprochene Errungenschaften.Ist man hier konsequent und respektiert die Grundlagen (Schwung, Geist und Gerätschaft), dann bin ich nach wie vor der Meinung, dass man in kurzer Zeit ein erstklassiges Golf spielen kann. Auch das in Deutschland ehrfürchtig genannte "Single-Handicap" ist nur eine Frage der Einsicht und des Trainings.
Schwungvideo mit oder ohne Hcp-Angabe wäre nützlich.

Danke, henry.
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Mit "kurzer Zeit" meine ich ein paar Tage, einen "Spieler, der dieses Ziel erreicht hat" gibt es nicht (oder kenne ich nicht), da es so ein ganzheitliches Angebot noch nicht gibt.
Mike
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Ok, wie Du möchtest.Ende der Predikt, die Tomaten dürfen geworfen werden![]()
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Was meinst Du mit werfen? Mehr schlagen oder mehr schwingen? Mit oder ohne Rotation? Und wie breit soll ich dabei stehen?
Harald
voller Technikzweifel






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In ein paar Tagen ist dies nach meiner Überzeugung nicht zu schaffen - dafür ist der ganze Bewegungsablauf und die Vielfältigkeit einfach zu komplex!Mit "kurzer Zeit" meine ich ein paar Tage, einen "Spieler, der dieses Ziel erreicht hat" gibt es nicht (oder kenne ich nicht), da es so ein ganzheitliches Angebot noch nicht gibt.
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Aus dem letzten Beitrag von Professor wird deutlich daß dieser nach all den Jahren immer noch mit seinem Griff beschäftigt ist, denn solange er meint, der Schlägerkopf gehöre in die Hand und der Ball müsse mit dem Griffende getroffen werden, dürfte es für ihn schwierig werden die Handgelenke im Abschwung ordentlich zu winkeln, womit selbstredend ein release nur schwer möglich sein wird, da ein Lag nicht erreicht werden kann. Da wird ihm auch der Lagfinder nichts nützen.
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In ein paar Tagen ist dies nach meiner Überzeugung nicht zu schaffen - dafür ist der ganze Bewegungsablauf und die Vielfältigkeit einfach zu komplex!
Nicht die Komplexität ist das Problem, sondern dass man die Leute erstmal (falsch) machen lässt, gelegentlich das Equipment unpassend ist und die mentale Seite einfach nebenher mitläuft.
Die einzelnen Bewegungen kann eigentlich jeder, so wie jeder Hund von Geburt an "sitz!" machen kann (könnte). Die Schlüsselbewegung muss man deshalb von Anfang an korrekt abverlangen (Didaktik, Verständnis für die Zusammenhänge) und den Schwung aufs Wesentliche (zunächst) beschränken. Im allgemeinen machen gerade Anfänger schon zu viele, zu harte und zu schnelle Bewegungen (und alles auf einmal).
Wäre traumhaft, wenn man hier einen Feldversuch machen könnte: unverdorbene Normalbegabte, einen kleinen Übungsplatz, die richtige Atmosphäre und eine Woche Zeit.
Mike
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Mike - bei allem Respekt und Optimismus - in einer Woche wirst du es def. nicht schaffen, einen guten Golfer "zu entwickeln".
Natürlich wäre hier die Schlüsselfrage - was ist gut?
Ich glaube ich kann mich selbst recht gut einschätzen und eine gewisse Sportlichkeit und Ballgefühl waren einfach da.
Natürlich habe ich einen Großteil meiner Trainingszeit mit falschen und nicht weiterbringenden Übungen vergeudet.
Ich stelle aber auch fest, dass ich heute gewisse Bewegungen mache, ohne mich wie am Anfang gezielt darauf konzentrieren zu müssen.
Die Behauptung - mach es nach Gefühl, dann klappt es schon, mag vielleicht beim Abschlag oder dem Standardschwung auf dem Fairway greifen.
Aber was ist mit Bunker, Wind, Rough und dem Wettkampf-Fieber/druck?
Natürlich wäre hier die Schlüsselfrage - was ist gut?
Ich glaube ich kann mich selbst recht gut einschätzen und eine gewisse Sportlichkeit und Ballgefühl waren einfach da.
Natürlich habe ich einen Großteil meiner Trainingszeit mit falschen und nicht weiterbringenden Übungen vergeudet.
Ich stelle aber auch fest, dass ich heute gewisse Bewegungen mache, ohne mich wie am Anfang gezielt darauf konzentrieren zu müssen.
Die Behauptung - mach es nach Gefühl, dann klappt es schon, mag vielleicht beim Abschlag oder dem Standardschwung auf dem Fairway greifen.
Aber was ist mit Bunker, Wind, Rough und dem Wettkampf-Fieber/druck?
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In der Mitte wird die Wahrheit liegen. "Gut" ist, wenn man den Ball zu 70% in die anvisierte Richtung mit der gewünschten Weite schlägt.
Mike
Das ist der Schlüssel zu meiner provokanten Zeitvorgabe: von Anfang an die Weichen richtig stellen, Fehler erst gar nicht einüben.Natürlich habe ich einen Großteil meiner Trainingszeit mit falschen und nicht weiterbringenden Übungen vergeudet.
Diese Tipps kommen von Golfern, die es schon richtig machen, aber vergessen haben, dass es auch falsch geht.Die Behauptung - mach es nach Gefühl, dann klappt es schon ...
Mike
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu schaffen ... und Du hast vollkommen recht, dass man zu schnell vergisst, mit was man sich als Neuling geplagt hat.
Mike
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zwar jetzt mal von den Bildern ne andere Disziplin, aber....
...das, was Ihr auf den Bilder seht, gibt für mich recht deutlich wieder, was mit dem LagFinder möglich ist bzw. gezeigt werden soll. Sieht das Handgelenk von Federer nicht auch aus wie ein Gummigelenk?

Bewegliche Handgelenke im Tennis, da hat mich schon mein erster Trainer vor fast 40 Jahren immer wieder ermahnt – das wäre falsch, die müssen fest bleiben – ich solle endlich meinen Tischtennisschwung (womit ich 1 Jahr vor dem Tennis angefangen habe) sein lassen. Für mich gibt es so viele Parallen zwischen den Sporarten.

So fest sehen die Handgelenke von Federer und Nadal nicht aus, oder?
Deutlich zu sehen ist, das der Arm schon nach vorne geht und die Beugung des Handgelenks zunimmt, der Schläger also zurückbleibt und sich dadurch auch hier ein Lag aufbaut.

Nun mag es manche geben, die diesen Lag bewusst erzeugen können, also aktiv das Handgelenk hierfür einsetzen. Ich kann das nicht. Bei mir wird dieser Lag erzeugt, in dem das Handgelenk – zumindest in dieser Phase des Schwungs und dabei egal ob Tennis, Tischtennis oder Golf – entspannt und passiv bleibt und durch das Gewicht des Schlägers oder Schlägerkopfes und der Bewegung des Armes in Richtung Ball zunächst zurückbleibt. Das Handgelenk lässt einfach geschehen. So macht es das Gummigelenk - es hat keinen eigenen Willen, sondern gehorcht den Kräften.
Ich habe den Driver-Lagfinder und der macht mit dem Schlägerkopf genau das beschriebene. Beim Ausholen wird noch nicht gewinkelt, dies erfolgt durch das „entspannte“ Gummigelenk erst wenn der Arm nach vorne schwingt oder – wenn beliebt - auch hittet und das Gewicht des Schägerkopfes den Winkel automatisch erzeugt.
Für mich war es - da ich mangels Übung in diesem Jahr etwas schwungverlustig war - ideal mit dem Lagfinder zu üben, mich wieder an dieses Timing zu gewöhnen, dieses Gefühl den Schlägerkopf hinten zu spüren beim Arm nach vorne schleudern. In der Tat schnappt der Lagfinder zu – dies sollten dann auch die Handgelenke machen.
Als Beweis gegen das RS wie unser Professor es meinte? Soweit ich Thomas und Mike bezüglich RS verstanden habe und es jetzt auch erlebt habe, gibt der LagFinder RS wieder. Man könnte auch sagen, er hilft glauben zu können, das ein zurückbleibender Schlägerkopf den Ball noch rechtzeitig und dann mit Schmackes erreicht.
Als ich die Bilder zusammenstellte musste ich an das denken, was Thomas hier mal geschrieben hat: Er hätte mit dem Körper mal versucht, die unmöglichsten Verrenkungen beim Schlagen zu machen – ohne nennenswerten Einfluss auf das Ergebnis. Sehe ich ähnlich. Insbesondere auch beim Tennis - wenn der Ball mal unverhofft kommt - , sieht man die unmöglichsten Haltungen, die nicht dem klassischen Lehrbuch entsprechen oft bestätigt. Gute Haltungsnoten hätten Federer und Nadal auch nicht durchgängign bekommen.
Schönen Abend
Till
...das, was Ihr auf den Bilder seht, gibt für mich recht deutlich wieder, was mit dem LagFinder möglich ist bzw. gezeigt werden soll. Sieht das Handgelenk von Federer nicht auch aus wie ein Gummigelenk?

Bewegliche Handgelenke im Tennis, da hat mich schon mein erster Trainer vor fast 40 Jahren immer wieder ermahnt – das wäre falsch, die müssen fest bleiben – ich solle endlich meinen Tischtennisschwung (womit ich 1 Jahr vor dem Tennis angefangen habe) sein lassen. Für mich gibt es so viele Parallen zwischen den Sporarten.

So fest sehen die Handgelenke von Federer und Nadal nicht aus, oder?
Deutlich zu sehen ist, das der Arm schon nach vorne geht und die Beugung des Handgelenks zunimmt, der Schläger also zurückbleibt und sich dadurch auch hier ein Lag aufbaut.

Nun mag es manche geben, die diesen Lag bewusst erzeugen können, also aktiv das Handgelenk hierfür einsetzen. Ich kann das nicht. Bei mir wird dieser Lag erzeugt, in dem das Handgelenk – zumindest in dieser Phase des Schwungs und dabei egal ob Tennis, Tischtennis oder Golf – entspannt und passiv bleibt und durch das Gewicht des Schlägers oder Schlägerkopfes und der Bewegung des Armes in Richtung Ball zunächst zurückbleibt. Das Handgelenk lässt einfach geschehen. So macht es das Gummigelenk - es hat keinen eigenen Willen, sondern gehorcht den Kräften.
Ich habe den Driver-Lagfinder und der macht mit dem Schlägerkopf genau das beschriebene. Beim Ausholen wird noch nicht gewinkelt, dies erfolgt durch das „entspannte“ Gummigelenk erst wenn der Arm nach vorne schwingt oder – wenn beliebt - auch hittet und das Gewicht des Schägerkopfes den Winkel automatisch erzeugt.
Für mich war es - da ich mangels Übung in diesem Jahr etwas schwungverlustig war - ideal mit dem Lagfinder zu üben, mich wieder an dieses Timing zu gewöhnen, dieses Gefühl den Schlägerkopf hinten zu spüren beim Arm nach vorne schleudern. In der Tat schnappt der Lagfinder zu – dies sollten dann auch die Handgelenke machen.
Als Beweis gegen das RS wie unser Professor es meinte? Soweit ich Thomas und Mike bezüglich RS verstanden habe und es jetzt auch erlebt habe, gibt der LagFinder RS wieder. Man könnte auch sagen, er hilft glauben zu können, das ein zurückbleibender Schlägerkopf den Ball noch rechtzeitig und dann mit Schmackes erreicht.
Als ich die Bilder zusammenstellte musste ich an das denken, was Thomas hier mal geschrieben hat: Er hätte mit dem Körper mal versucht, die unmöglichsten Verrenkungen beim Schlagen zu machen – ohne nennenswerten Einfluss auf das Ergebnis. Sehe ich ähnlich. Insbesondere auch beim Tennis - wenn der Ball mal unverhofft kommt - , sieht man die unmöglichsten Haltungen, die nicht dem klassischen Lehrbuch entsprechen oft bestätigt. Gute Haltungsnoten hätten Federer und Nadal auch nicht durchgängign bekommen.
Schönen Abend
Till
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch slick-golfer am 11.10.2011, 18:00 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
In der ersten Phase des Abschwungs verhält sich der LAGfinder genau wie es nach RS sein soll. Der LAG wird größer bzw. der Winkel zwischen Arm und Schaft kleiner.
Aber um den ersten Teil geht es eigentlich garnicht. Ich kenne keinen der abstreiten, das LAG entscheidend für die Länge ist. Und ich gebe TZ da vollkommen Recht, das man dieses mehr in den Vordergrund stellen muss.
Interessanter ist da schon die Frage ob sich der Winkel verkleinern muss oder auch gleich bleiben darf.
Der Streitpunkt ist aber immer, ob eine aktive (reaktive) Streckung der Handgelenke nach dem Release die SKG erhöht?
Meine Versuche den Schaft durch Seile oder durch Einbau eines Gelenke so umzubauen das man die reaktive Streckung definitiv ausschliesen kann, sind an zu vielen blauen Flecken gescheitert. Im Finish fliegt einem der Schlägerkopf immer um die Ohren.
Der Lagfinder geht aber in diese Richtung.
Aber um den ersten Teil geht es eigentlich garnicht. Ich kenne keinen der abstreiten, das LAG entscheidend für die Länge ist. Und ich gebe TZ da vollkommen Recht, das man dieses mehr in den Vordergrund stellen muss.
Interessanter ist da schon die Frage ob sich der Winkel verkleinern muss oder auch gleich bleiben darf.
Der Streitpunkt ist aber immer, ob eine aktive (reaktive) Streckung der Handgelenke nach dem Release die SKG erhöht?
Meine Versuche den Schaft durch Seile oder durch Einbau eines Gelenke so umzubauen das man die reaktive Streckung definitiv ausschliesen kann, sind an zu vielen blauen Flecken gescheitert. Im Finish fliegt einem der Schlägerkopf immer um die Ohren.
Der Lagfinder geht aber in diese Richtung.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch oliver_k am 11.10.2011, 19:42 verfassten Beitrag.
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Hallo Till, erstklassige Zusammenfassung bzw. sehr guter Vergleich.
Zum Thema Gartenschlauch: es geht auch und mit Gewicht wird es gefährlich, zumindest darf man im Finish nicht stehenbleiben, sondern muss auslaufen lassen ... vergleichbar mit dem Hornussen.
Noch kurz zum LAGfinder, da es hier zwei Lager gibt: die einen schlagen kürzer als mit starren Schlägern, die anderen weiter. Hier zeigt es sich mal wieder, dass eine individuelle Annahme selten Allgemeingültigheit hat. Wenn ich den LAGfinder verwende, halte ich das Gummielement durchwegs auf Zug, als möglichst gestreckt ... so wie man früher als Kind die Milchkanne geschleudert hat (wenn man auf dem Land aufgewachsen ist und beim Bauern die Milch holen musste). Um dies zu erreichen, muss man weit ausholen, die Handgelenke vom Schläger führen lassen und den Abschwung über den Trägheitsmoment des Schlägers erfühlen. Dadurch baut sich ein sehr guter Lag auf und das Gummielement verstärkt diesen noch. Ist man ganz im Gefühl, merkt man auch, dass man deutlich mehr Körperteile bewegt, als man dachte oder wollte.
Swinger oder Hitter ist aus meiner Sicht keine Bedingung für den LAGfinder, da ich hier zu wenig Unterscheidung erkenne. Was noch interessant ist, ist, wenn die Anwendern das Gewicht des LAGfinders auffällt. Statisch ist dies klar, aber im Schwung sollte dies nicht mehr zum Tragen kommen, sonst ist dies für mich ein Anzeichen eines "schuftenden Schwunges".
Mike
Zum Thema Gartenschlauch: es geht auch und mit Gewicht wird es gefährlich, zumindest darf man im Finish nicht stehenbleiben, sondern muss auslaufen lassen ... vergleichbar mit dem Hornussen.
Mit "verkleinern" meinst Du spitzer? Wenn ich weiter schlagen möchte, muss ich bei mir diesen Winkel verkleinern, was aktiv (also bewußt) nicht geht, da via Muskelsteuerung nicht machbar. Es geht nur durch das Freilassen der Handgelenke und die Masse des Schlägers. Immer auf meinen Schwung bezogen. "Müssen" tut man es aber nicht, es erhöht wie geschrieben nur die SKG.Interessanter ist da schon die Frage ob sich der Winkel verkleinern muss oder auch gleich bleiben darf.
Auch wenn die Fachwelt jetzt auflacht: kannst Du mir den Release erklären? Release = freigeben, ja ... aber bewusst? Falls bewusst: was wäre der Trigger? Für mich geht zum Impakt hin alles so schnell, dass ich da rein gar nichts (bewusst) steuern kann, die die Zeitspanne kleiner ist als die Wahrnehmungs- und Reaktionszeit. Ich kann zwar steuern, aber nur übers Timing und den Rhythmus ... womit wir wieder beim LAGfinder sind.Der Streitpunkt ist aber immer, ob eine aktive (reaktive) Streckung der Handgelenke nach dem Release die SKG erhöht?
Noch kurz zum LAGfinder, da es hier zwei Lager gibt: die einen schlagen kürzer als mit starren Schlägern, die anderen weiter. Hier zeigt es sich mal wieder, dass eine individuelle Annahme selten Allgemeingültigheit hat. Wenn ich den LAGfinder verwende, halte ich das Gummielement durchwegs auf Zug, als möglichst gestreckt ... so wie man früher als Kind die Milchkanne geschleudert hat (wenn man auf dem Land aufgewachsen ist und beim Bauern die Milch holen musste). Um dies zu erreichen, muss man weit ausholen, die Handgelenke vom Schläger führen lassen und den Abschwung über den Trägheitsmoment des Schlägers erfühlen. Dadurch baut sich ein sehr guter Lag auf und das Gummielement verstärkt diesen noch. Ist man ganz im Gefühl, merkt man auch, dass man deutlich mehr Körperteile bewegt, als man dachte oder wollte.
Swinger oder Hitter ist aus meiner Sicht keine Bedingung für den LAGfinder, da ich hier zu wenig Unterscheidung erkenne. Was noch interessant ist, ist, wenn die Anwendern das Gewicht des LAGfinders auffällt. Statisch ist dies klar, aber im Schwung sollte dies nicht mehr zum Tragen kommen, sonst ist dies für mich ein Anzeichen eines "schuftenden Schwunges".
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Der Ausflug zum Tennis ist insofern wertvoll, als ich aus eigener Erfahrung aus diesem Sport (und ebenso Tischtennis) sagen kann: das mit dem lockeren Handgelenk ist die Kür für sehr harte direkte Schläge oder aber Topspinschläge (mit extremen Lag und aktiver Beschleunigung mit Handgelenk). Die "Pflicht", nämlich den Ball einigermassen plaziert übers Netz zu bekommen fängt mit relativ festen Handgelenken an. Ich merke das selbst besonders schön, wenn ich mal nach 2 Jahren Pause wieder auf den Platz gehe und die ersten Schläge mit lockerem Handgelenk (aber noch ohne korrektes feeling) ins Netz oder ins Aus versemmle. Erst durch anfängliches Versteifen der Handgelenke und allmähliches Wiedergewinnen des Schlaggefühls geht dann wieder mehr.zwar jetzt mal von den Bildern ne andere Disziplin, aber....
...das, was Ihr auf den Bilder seht, gibt für mich recht deutlich wieder, was mit dem LagFinder möglich ist bzw. gezeigt werden soll. Sieht das Handgelenk von Federer nicht auch aus wie ein Gummigelenk?
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Bewegliche Handgelenke im Tennis, da hat mich schon mein erster Trainer vor fast 40 Jahren immer wieder ermahnt – das wäre falsch, die müssen fest bleiben – ich solle endlich meinen Tischtennisschwung (womit ich 1 Jahr vor dem Tennis angefangen habe) sein lassen. Für mich gibt es so viele Parallen zwischen den Sporarten.
So fest sehen die Handgelenke von Federer und Nadal nicht aus, oder?
Für mich war es - da ich mangels Übung in diesem Jahr etwas schwungverlustig war - ideal mit dem Lagfinder zu üben, mich wieder an dieses Timing zu gewöhnen, dieses Gefühl den Schlägerkopf hinten zu spüren beim Arm nach vorne schleudern. In der Tat schnappt der Lagfinder zu – dies sollten dann auch die Handgelenke machen.
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Als ich die Bilder zusammenstellte musste ich an das denken, was Thomas hier mal geschrieben hat: Er hätte mit dem Körper mal versucht, die unmöglichsten Verrenkungen beim Schlagen zu machen – ohne nennenswerten Einfluss auf das Ergebnis. Sehe ich ähnlich. Insbesondere auch beim Tennis - wenn der Ball mal unverhofft kommt - , sieht man die unmöglichsten Haltungen, die nicht dem klassischen Lehrbuch entsprechen oft bestätigt. Gute Haltungsnoten hätten Federer und Nadal auch nicht durchgängign bekommen.
Schönen Abend
Till
Insofern beschreibt Deine Erfahrung mit dem Lagfinder nach längerer Golfpause analog dasselbe - der Lagfinder erleichtert das Wiedergewinnen des Schlaggefühls erheblich. Ungeachtet dessen kann ich an meinem eigenen Golfschwung (1 Jahr "alt") noch nicht nachvollziehen, dass es "egal" ist wie ich stehe, Hauptsache die HG arbeiten richtig. Dazu braucht es sowohl im Golf als auch im Tennis vor allem eins: viel Routine.
Ich selbst kann sowas von mir nur beim Skifahren behaupten - da gerate ich schon mal in Rücklage, Vorlage oder sonstwas, aber meine Ski stehen immer richtig und ich stürze fast nie. Nach etwa 40 Jahren Skierfahrung habe ich da eine andere Grundlage ...
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