Also: Die Frage war, ob der Swinger oder der Hitter mehr Lernprozesse mit dem Lagfinger hat?
Was mich immer noch interessiert.
Der Gummi ist also so weich, dass er mehr als 90° Winkel erlaubt?
Der Gummi hat einen Anschlag, man kann also volle Kanne loslegen?
Und Mike hat glaub ich wo geschrieben, dass man mit dem Ding nahezu die gleiche Schlagweiter erzielt, bei guten Treffern?
Dann würde ich mal sagen, dass ich mein Metallscharnier nicht mehr bauen brauch, denn die Kraft, die der Gummi während des Durchschwungs aufbringt um in seine ursprüngliche Lage zurück zu wollen, ist - denk ich - zu vernachlässigen.
Ausserdem hat der Erfinder des findigen Teils gemeint, dass damit die Hände noch immer früh strecken "dürfen" nur der Körper lernt die richtige Bewegung dazu, weil der Schläger zurück bleibt und die Hände lernen dann etwas, was sie vorher noch nicht können konnten, weil der Körper usw. usw.
Das läßt mich jetzt folgenden Schluss ziehen.
Der Lagfinger ist ein Swingerteil, der sich 90° winkeln lässt.
RS soll aber (ursprünglich) die Hände erziehen, damit man endlich richtig schlagen lernt.
LF läßt es gar nicht zu, dass man mit den Händen was macht, bzw., hat machen keine Auswirkung auf den Schläger.
Bedeutet: Der LF beweist, dass man mit den Händen nix machen muss, es muss sich nur der Körper richtig bewegen (der ja mit dem Lagfinder erzogen wird) und man hat damit die gleiche Schlagweite.
Bedeutet weiter für mich:
Der Lagfinger führt RS ad absurdum.
Schon interessant: Ein Trainingsgerät für eine bestimmte Theorie zu entwickeln, welches die Richtigkeit der Theorie widerlegt.
Neckische Grüße

Professor