Vergleich Marken-Golf-Driver untereinander u. mit dem Markt

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
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Postby Moderator » 31.08.2011, 20:58

So ein Check kostet nichts und kann nur Probleme aufdecken oder eben Sicherheit geben. In den meisten Fällen, die so oder ähnlich wie oben beschrieben werden, ist die Ursache jedoch in einem falschen Fitting begründet. Hybriden sehe ich hier nicht als die optimale Lösung - meine Meinung dazu ist ja bekannt. Die Weiten steigen damit etwas, aber die Streuung auch ... also langfristig kein guter Ansatz für ein niedriges Handicap.

Mike
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Postby Didola » 31.08.2011, 22:05

Da bleibt die Frage offen, was ist ein niedriges Handicap?

Darüberhinaus, wenn jmd. mit HC 49 den Driver zwischen 170 und 200m
inkl. Roll, nen Hybrid und das Hölzchen wie beschrieben bewegt, liegt derjenige eigentlich für mein Empfinden meilenweit vorne.

Was daran jetzt falsch gefittet sein soll, weiss ich nicht.

Wenn ich zu Beginn meines Golfer-Daseins dieses Potential gehabt hätte, wäre ich heute wahrscheinlich einstellig, und würde nicht mt Bogey-Golf rumkrepeln.

Wo wir wieder bei der Frage wären, was ist ein niedriges HC? :wink:

Gruß Dirk

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Gunter
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Postby Gunter » 01.09.2011, 07:44

TH die Weiten die du mit dem Driver und Holz schlägst sind meines erachtens locker ausreichend für HC 36 . Du schreibst zu 90% sind deine Driver Abschläge gut weiter zu spielen . Dann schließe ich daraus,daß beim
Annähern und Putten noch Potenzial steckt .
Eine Spielbahn Paar 4 ; 380m : mit 3 Schlägen auf dem Grün ( 170m +
140m + 70m ) 2-3 Putts - fertig.
Ich selbst bin kein Überflieger , die Längen der Schläge betreffend . Beim
Annähern und Putten habe ich meine Qualitäten . Daher spiele ich unter HC30 . Jetzt arbeite ich an der Länge meine Schläge.
Also die Fehlerquelle analysieren , daran Arbeiten und immer locker bleiben.

Gruß Gunter

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Postby Moderator » 01.09.2011, 08:06

Was daran jetzt falsch gefittet sein soll, weiss ich nicht.
Ich spreche nicht von "falsch gefittet", sondern von einem Fitting-Check. Die langen Eisen machen Probleme, der Handschuh nutzt sich an der falschen Stelle ab etc., da hilft nur eine Analyse, denn irgendwas stimmt ja scheinbar nicht. Zum Check gehört auch die Kontrolle der tatsächlichen Schlagweiten, ohne hier jemand etwas unterstellen zu wollen. Die Einschätzung der Schlagweiten ist teilweise nur völlig falsch.
Wo wir wieder bei der Frage wären, was ist ein niedriges HC? :wink:
Wenn jemand ziemlich konstant 20 über und weniger spielt, finde ich dies sehr respektabel. Handicaps zwischen 0 und 15 glaube ich erst, wenn ich eine Runde mitgegangen bin :wink:

Mike
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Postby Ulf » 01.09.2011, 09:35

Hi,
Wenn jemand ziemlich konstant 20 über und weniger spielt, finde ich dies sehr respektabel. Handicaps zwischen 0 und 15 glaube ich erst, wenn ich eine Runde mitgegangen bin.
Jemand der konstant im Zählspiel 20 über spielt, spielt auch meiner Ansicht nach sehr passables Golf. In unserem Handycapsystem hat so jemand aber eher ein HCP von 15.

Lieben Gruß
Euer Ulf

Konstanz im Golf gibt es nicht über 6.

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Postby VT » 01.09.2011, 11:00

Konstanz im Golf gibt es nicht über 6.
Hallo Ulf,

ist das ein Sprichwort? Konstanz wäre dann erstmal für diesen Fall zu definieren. Denn es gibt sehr wohl auch in anderen HCP-Klassen Leute, die ständig um Ihr HCP spielen.

Aber ich denke das was Mike meint ist wohl am besten mit dem Begriff "Bogey-Golf" zu beschreiben, unabhängig von allen HCP-Diskussionen.

Gruss Volker

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TH
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Postby TH » 01.09.2011, 13:37

Hallo,

ich finde toll, wie sich der Faden entwickelt hat, daher erstmal vielen Dank an alle "Diskutanten"!

Markengolf/Longhitter
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Ich war der Meinung, dass Longhitter nur über die eigene Website als Stand-alone beworben wird, außerdem werden die Produkte hier kaum diskutiert. Daher kann man den Eindruck haben, die Marke würde nicht mehr aktiv weitergeführt. Habe in meinem Eifer aber übersehen, dass es im Markengolf-Shop auf der linken Spalte eine Überschrift "Sonderseiten" gibt, worunter auch auf Longhitter verwiesen wird. Und: Bagger Vance hat auch eine eigene Website, wird aber auch im Markenshop angeboten. Naja, Mike hat sich ja klar geäußert und auch eine Überarbeitung (wenn auch vielleicht erst in geraumer Zeit) "angekündigt".

Das die Produkte kaum diskutiert werden, liegt vielleicht einfach an dem Preissegment...

Lange Eisen
----------------
Ich bin ganz froh, dass es zu den langen Eisen auch gleichlautende Meinungen gibt. Ich dachte schon, ich müßte meinen Driver, FW-Holz und Hybrid erst mal in die Garage schmeißen...

Längen- u. Konstanzangaben
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Ich habe ja stets erwähnt, dass die Angaben geschätzt sind, vielleicht im Einzelfall auch geschönt. Wobei das eigentlich Quatsch ist, denn damit würde ich mich ja selbst belügen. Meinetwegen kann man aber von meinen Angaben pauschal 10 m abziehen.
Den Schätzungen liegt im wesentlichen folgendes zugrunde:
Angaben auf den Abschlagtafeln, z.B. 180m vom Abschlag bis Anfang Fairway-Bunker, bzw. bei PAR 3 Abstand zwischen Abschlag und Grün,
DR-Tafeln,
Vermessungspunkte auf dem Fairway, gibts bei uns relativ viele von, m.W. auf anderen Plätzen nur selten oder gar keine (den Vermesser kenne ich persönlich, arbeitet auch für mich, ist ein Erbsenzähler...),
100-, 150- und 200m Fairwaypflöcke,

Aufgrund meines beruflichen Backgroundes habe ich außerdem ein sehr gutes „Auge“ für Distantz-, Flächen- und Volumenverhältnisse.

Also, wo ich das alles hier schreibe und darüber nochmal nachdenke, möchte ich mal behaupten, dass meine Angaben schon ganz gut sind. Denn auch die Hybrid- und Fairwyholzangaben sind ja durch die PAR 3-Abschläge ziemlich genau anzugeben. Den Driver schlage ich meistens ziemlich genau 170-180m, denn dort beginnt bei uns meist der erste Fairwaybunker, und dort lande ich meistens (mittlerweile meistens dazwischen, nicht mehr drin...). Das ich schon besonders häufig 210 m geschafft habe, kann ich nicht behaupten, habe ich aber auch als Ausnahme/Optimum beschrieben. Wenn der Abschlag nicht gelingt, geht er richtig schief, also entweder „Lady“ oder linkes Rough, bestenfalls gerettet und gerade mit flacher Flugbahn, dann noch 100-150m. Dann ist aber auch klar, dass ich den Ball völlig falsch getroffen habe. Noch eine Angabe zur Untermauerung: Bei meinem letzten, schon mal kurz angesprochenen Turnier vor 4 Wochen habe ich wirklich alle Abschläge „gut“ getroffen, also keine Lady und keinen ins Rough. Sicherlich waren nicht alle 180m, aber alle Fairway und mind. 150m.

Driverauswahl
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Mike hat mir ja ein genaues Fitting sehr ans Herz gelegt und mehrfach darauf verwiesen. Ich habe ja auch schon erwähnt, dass ich dies einsehe und darum für eine optimale Auswahl nicht „umhin“ komme.
Bei 10 versch. Modellen finde ich trotzdem, dass aufgrund der bisherigen Angaben und Diskussion eine „Vorauswahl“ auf max. 5 Modelle möglich sein sollte.

Baginhalt, gefittete und nicht gefittete Schläger
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Driver und Putter sind „Erbstücke“ meines Vaters. Wie schon gesagt, Driver C...y Big Bertha „+“, ca. 7-8, vielleicht auch schon 10 Jahre alt, 11 ° Loft. Putter ist ein eigenes Thema, mir gehts. z.Zt. erstmal um das lange Spiel.
4er C...y Hybrid und 7er C...y FW-Holz. Wie hier schon ausgeführt, komme ich mit diesen Schlägern neben dem Driver am besten klar. Haben jeweils 100 EUR gekostet, Schlussverkaufsangebote des Pro-Shops, mit denen mein Trainer mal irgendwann ankam und meinte, die könnte ich gut gebrauchen und es wäre ein Superpreis. Kaufentscheidung nach ein paar Schlägen innerhalb der Trainerstunde.
Sehr wahrscheinlich gäbe es hier durch ein ordentliches Fitting Opimierungspotential. M.E. aber für mich erstmal zweitrangig, denn die Weiten liegen wohl in einem ordentlichen Rahmen. Den Ball treffe ich meistens ganz gut, wenn nicht ist es eindeutig meine Schuld. Größtes „Problem“ mit diesen Schlägern ist z.Zt. die korrekte Zielausrichtung, dass wird wohl bei jedem Schläger gleich sein.

Bei den Eisen hatte ich anfangs ca. 20 Jahre alte Stangen meines Vaters, die damals schon gebraucht gekauft wurden. Nachdem im Frühjahr feststand, dass ich beim Golfsport bleibe, habe ich mich nach Neuware umgeschaut.
Ab zum nächstgelegenen Golfladen. Ziemlich übel, sehr verkaufsorientiert, kaum Beratung. Aber groß und nächstgelegen.
Man wollte mir einen Eisenangebotssatz Mizuno MX 100 (oder 200, weiss ich nicht mehr genau) für 300 EUR verkaufen. Bevor ich mit meinem Trainer testen konnte, war das Zeugs schon verkauft.
Mein Trainer bat mich daraufhin, mal zu überlegen, etwas mehr Geld für was richtig gutes zu investieren. Er kenne einen „richtigen“ Fitter, dem er absolut vertraue, und der auch viele Topspieler als Kunden hat (vor ein paar Wochen - nach dem Kauf – habe ich im Netz gelesen, dass der Fitter als einer der 5 besten in D gilt).
Dort bin ich dann hingefahren. Er ließ mich einige Bälle auf der DR schlagen. Ziemlich übel, total ungewohnt, nervös, im Stau gestanden und zu spät gekommen, kaum einen Ball getroffen. Irgendwann legte er mir eine Plexiglasplatte unter den Ball, dann habe ich ein paar Bälle getroffen. Er hat dann eine kleine Analyse gemacht, was ich davon sinngemäß behalten habe war, dass E 3 / 4 und Stahlköpfe für mich nicht in Frage kommen. Außerdem waren die Schläge wohl meistens offcenter rechts, dazu hat er glaube ich unterstellt, dass dass durch Übung und Trainerstunden noch etwas optimiert wird.
Der Termin dauerte ungefähr 1 Stunde, er bot mir einen TM Burner 2.0 Satz E 5-9, PW + SW an, den ich auch kaufte.

Das ich in meine Eisen „verliebt“ bin, kann ich nicht gerade behaupten. Ich wiss aber noch nicht, ob dies an falschen Schlägern, oder an meiner Schusseligkeit liegt. Offenbar habe ich diesbezüglich ja so einiege Leidensgenossen. Aus heutiger Sicht hätte ich vor dem Kauf sicherlich besser prüfen/vergleichen/hinterfragen müssen.
Mit PW und SW lag ich schon mal schwer auf Kriegsfuss, fast keinen Ball mehr getroffen, besonders die letzten 50 m betreffend. Hat sich aber wieder gebessert/normalisiert. Oft gelingen mir technisch wunderschöne Schläge, die leider noch zu oft längen- und richtungsmäßig völlig verkehrt sind. Oder ich spiele eine totale „Krücke“, Highlights sind immer, wenn der Ball vom einen Vorgrün flach und schnell über das Grün ins gegenüberliegende Vorgrün (Bunker) fliegt... Vorsicht, Schlägerwegwerfgefahr !!!!
Ansonsten benutze ich z.Zt. fast nur E 7 und E 9 für Distanzen zwischen 100-130 m, klappt auch ganz gut. Alles über 130 m Hybrid/FW-Holz, unter 100m PW/SW.
Fazit: Fitting-Check

Vorrangig kurzes oder langes Spiel optimieren?
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Mein Trainer sagte mir von vornherein, dass mich das kurze Spiel mein Golferleben lang „verfolgen“ wird. Als das lange Spiel halbwegs funktionierte und sich das kurze als besondere Schwachstelle herauskristallisierte, habe ich versucht, mich zum vorrangigen Üben des kurzen Spiels zu zwingen. Grenzte für mich an Quälerei, bei erstbester Gelegenheit (3 Tropfen Regen, jemand anderes auf dem Putting Green) war ich wieder auf der DR. Kennt jemand spaßbringende/motivierende Trainingsmethoden?
Dann die „Erlösung“: Ich hörte was von speziellen Scorestatisitken, dann von mygolf.de, darüber von Oliver Heuler und seiner statistisch belegbaren Meinung, dass es das lange Spiel zu verbessern gilt. Ich fragte meinen Trainer dazu, er erwähnte sofort Oliver Heuler (kennt er persönlich, hat ihm eine Trainerausbildung oder so gemacht), und dass dies PGA-Richtlinienmeinung sei. Pädagogisch gesehen halte er es aber für besser, zunächst das kurze Spiel zu forcieren.

Handicaps
---------------
Wenn ich mir auf mygolf.de die Handicapliste meiner Clubkameraden anschaue, kann ich Mikes Skepsis absolut bestätigen. Den ein oder anderen kennt man ja....

Mein abschliessendes Zwischenfazit
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Ich möchte mein langes Spiel auf der Grundlage meiner jetzigen und mittelfrisitg vorhersehbaren Spielstärke optimieren, Abschlag, 1. und 2. Fairwayschlag. Dazu liebäugle ich mit einem neuen Driver und der Erweiterung des Bags um ein FW-Holz 3 oder 4 zur „schlägermäßigen“ Längenoptimierung des 2. Schlages (z.Zt. nur FW-Holz 7). Evtl. erst mal „nur“ FW-Holz 5, wg. einfacherer Spielbarkeit. Hierzu werde ich ein Fitting absolvieren, bei dem auch der jetzige Baginhalt gecheckt wird.

Tommi

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Postby Slowhand » 01.09.2011, 13:47

Bei 10 versch. Modellen finde ich trotzdem, dass aufgrund der bisherigen Angaben und Diskussion eine „Vorauswahl“ auf max. 5 Modelle möglich sein sollte.
Wenn Mike bzw. ein Fitter deinen Schwung mit EINEM (beliebigen) Driver sieht, bleiben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine so vielen Alternativen mehr übrig.

Insofern sollte sich die Driver-Auswahl am Schwung und nicht an irgendwelchen Parametern ausmachen => einzig der Preis wäre als Key-Argument noch legitim.

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Postby Moderator » 01.09.2011, 14:45

Ein Schwungvideo ist eine gute Basis für eine Empfehlung, ideal wären zwei Perspektiven:

a) frontal gegenüber dem Spieler
b) in Schlagrichtung hinter dem Spieler
Kamera etwa auf die Hüfte ausgerichtet.

Dazu den biometrischen Fittingbogen mgl. vollständig ausgefüllt. Für eine grobe Einschätzung genügt auch nur dieser Bogen.

Beides zusammen ist OK, erspart aber nicht die eigene Experimentierfreude, wenn man seine Grenzen ausloten möchte. Den Driver ganz isoliert zu betrachten, mache ich nicht gerne. Ein guter Drive ist die Belohnung der Vorarbeit, die aus passenden Eisen, einem stimmigen Equipment-Setup und einem soliden Schwung besteht.

Ein Fitting vor Ort kann besser sein ... das provokative "kann" deshalb, da es darauf ankommt, wer es mit welchem Hintergrund macht. Als die Diskussion mit den regelkonformen Driver vor Jahren aufflammte, erschienen bei mir jedenfalls keine Einzelfälle, denen noch schnell der Lagerbestand untergeschoben wurde. Extremfall war eine alte Dame mit einem (jetzt illegalen) 11° Callaway-Driver und Stiff-Schaft ... von einem Pro-Shop-Fitter aus meiner Nähe.

Mike
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Konstanz - Ziel oder Weg?

Postby Ulf » 01.09.2011, 16:33

Ist das ein Sprichwort? Konstanz wäre dann erstmal für diesen Fall zu definieren. Denn es gibt sehr wohl auch in anderen HCP-Klassen Leute, die ständig um Ihr HCP spielen.
Hallo Volker,

Mike hat eigentlich eine schöne Definition von Konstanz gefunden : "Wenn jemand ziemlich konstant 20 über und weniger spielt, finde ich dies sehr respektabel.".

Ich finde eine solche Konstanz lässt sich nur über kontinuierliche Zähspielergebnisse darstellen. Mit dem HCP hat dies nichts zu tun. Schaue ich mit die Turnierergebnisse unter golf.de an, lässt sich schnell erkennen, dass Golfer die regelmässig eine 90 spielen, kein 20er Handicap haben, da hierbei ein paar Streichlöcher möglich sind. Streichlöcher in der Mehrzahl passen meiner Ansicht nach nicht zur Konstanz. Also ist HCP spielen und Konstanz nicht dasselbe. HCP ist Stableford, Konstanz ist Zählspiel.

Aber wer spielt schon wirklich konstant? Ich glaube Slowhand hatte behauptet, das Rory auch nicht besonders konstant spielen würde, womit er natürlich recht hat, da er mal ne 64 und mal ne 75 spielt und auch nur sieben Top-Ten Erfolge auf der tour in 2011 hatte... Spaß beiseite, der einzige Golfer von dem ich gehört habe der konstant gut gespielt hat, war Byron Nelson mit seinen 11 Turniersiegen in Folge. Das ist doch wirklich konstant, oder?
Image


Lieben Gruß
Dein Ulf

P.S.
Sorry für offtopic tommi

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Postby TH » 03.09.2011, 16:18

Hallo,

mal ne andere Frage:

Ich habe 2 "Wedges" in meinem Bag, SW und PW. SW nutze ich z.Zt. nur für Bunkerschläge, maximal noch für die letzten 25 m zur Fahne.

SW also für 0-25 m und Bunker, PW für 26-100m.

Hier liest man immer wieder von Lob Wedge, Gap Wedge, usw.

Also, lange Rede kurzer Sinn: Welche "Wedgesarten" gibt es, Eigenschaften und "Längenkorridor"? Für wen ist welches Wedge sinnvoll?

Ich weiss, meine Fragen haben nichts mit der Fadenüberschrift zu tun. Daher bitte ich um einen entsprechenden Hinweis, wenn ich hierfür einen neuen Faden aufmachen soll.

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Postby Moderator » 03.09.2011, 16:31

Kurze Frage (welche Wedges / welche Längen), die man aber nicht kurz beantworten kann.

Gängig sind diese:
PW (Pitch) ... 48°
GW (Gap) ... 52°
SW (Sand) ... 56°
LW (Lob) ... 60°
XW (Superlob) ... 64°

Die genannten Lofts sind Grundwerte, die variieren können. Am Markt gibt es faktisch jeden Loft und gute Wedges kann man ggf. hinbiegen.

Wedges sollte man als Fortführung der Eisen sehen:
das PW ist eine Schlaglänge kürzer als das Eisen 9, das GW zwei Schlaglängen usw., beim SW kann man sich ein bisschen streiten, da hier der Bounce ins Spiel kommt.

Schlagweiten sind wie immer relativ. Mein GW nehme ich für 100 m mit senkrechter Landung, ein anderer schaft damit 50 m und der nächste 120 m. Wichtiger als die tatsächliche Schlagweite ist die Relation zu den Nachbareisen, sonst wird es schwierig, das richtige Wedge für die jeweilige Distanz zu wählen.

"Ball flach halten" ist eine gängige Formulierung, die auch Sinn macht. Ist kein Hindernis zu überspielen oder das Grün wellig, steil oder sonst gemein, dann chippet man besser man einem Eisen 8 zur Fahne als mit einem LW hoch zu spielen.

Zwischenlängen kann man durch gedrosselte Schwünge und/oder durch ein Öffnen des Schlagblattes erzeugen. Man muss also nicht für jede Schlagweite ein Wedge haben, aber die Sache wird dadurch mehr wie erleichtert.

Mike
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Postby Ulf » 03.09.2011, 19:30

Hi,

Ich möchte vorwegschieben, das ich fast gar nicht übe, wenn überhaupt flache Chips mit dem 8er Eisen oder Putten vor der Runde.

Ich habe diese Jahr mal wieder Versucht, öfter mit meinem Lobwedge zu spielen, bin aber davon abgekommen, weil ich es zu oft schlecht getroffen habe. Ich nutze es nur noch, um aus tiefem Gras herauszukommen.

Für hohe Annäherungen (wenn etwas im weg ist) ums Grün unter 85 Meter nutze ich nur mein Gap Wedge. Beim Sandeisen ist die Gefahr bei den harten Böden, auf denen ich teilweise spiele, zu groß, dass der Schläger bei schlechten Schlägen wegprallt.

Wenn ich über 80 Meter bin und ich sehr genau hoch spielen will, nehme ich das Pitching Wedge, greife kürzer und schwinge langsamer.

Ansonsten versuche ich auch gerne flache Annäherungen mit dem 8er Eisen.

LG Dein Ulf

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Postby TH » 04.09.2011, 18:39

Mike und Ulf,

vielen Dank für die hervorragenden Erläuterungen zu den Wedges!

Tommi

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Schlägeauswahl

Postby aPerfectSwing » 05.09.2011, 21:04

Hallo Tommi,

aus meiner Erfahrung ist ein Test vor Ort immer der beste Weg. Es geht eben nicht nur um technische Daten, sondern auch um die Rückmeldung die Dir ein Schläger gibt.
Heute beim Fitting war ein Golfer der mit einem BiMatrix Schaft in R-Flex super harmonierte, aber mit einem Stahlschaft in ebenfalls R-Flex völlig einbrach.

Von den reinen Daten und dem Schwung wären beide Varianten völlig in Ordnung gewesen.

Liebe Grüße

Martin

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Postby TH » 13.10.2011, 17:45

Hallo,

ich möchte die Sache nochmal aufgreifen und über mein weiteres Vorgehen berichten.

Ich bin mit meinem Vater bei Martin in Nienburg gewesen. Es war ein wirklich sehr schöner und aufschlussreicher Nachmittag. „Leider“ kam auch Martin zu dem Ergebnis, dass ich mein Geld erst mal in Pro-Stunden investieren sollte, und hat mich einen Driver erst gar nicht probieren lassen. Meinem Vater hat er sehr gut weitergeholfen, es konnte festgestellt werden, dass seine „Hackerei“ auf viel zu lange Eisenschäfte zurückzuführen ist. Mein Vater hat einen Halbsatz Eisen bestellt, und ist damit sehr zufrieden.

Bei mir wurden die Sinne dafür geschärft, dass eine Investition in „teures“ Material zum aktuellen Zeitpunkt übel enden könnte, ja vielleicht sogar enden muss. Meine „Lust“ auf neues Material war natürlich trotzdem noch sehr ausgeprägt.

Daher kam ich letztlich auf die Idee, zur Materialoptimierung einen großen Ebay-Schlägertest zu veranstalten.

Dazu habe ich in den letzten Wochen insg. 9 Schläger ersteigert: 3 x Driver, 2 x FW-Holz 3, 1 x FW-Holz 5, 1 x 3er-Hybrid (19,5°), 1 x Cleveland Niblick, 1 x Putter. Teils Neuware, teils gebrauchte Schläger.

Eigentlich wollte ich nur das lange Spiel optimieren, suchte also einen Driver und ein FW-Holz 3 (bislang findet sich bei mir im Bag nach dem Driver „erst“ ein FW-Holz 7, mit dem ich aber sehr gut zurecht komme). Aber wie das in der "Bucht" so ist, man findet noch andere Schnäppchen, die es nirgendwo günstiger gibt, und die man unbedingt braucht...

Jetzt werde ich über den Winter ausgiebig testen, und alles, was dann nicht ins Bag passt, wird im Frühjahr wieder versteigert.

Zwar konnte ich erst wenige Schläger ausgiebig testen und vergleichen, trotzdem mal ein erster Zwischenbericht:

2 Schläger haben sich schon mal als echte „Sahneschnittchen“ erwiesen:
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1. Nike Driver SQ Sumo2 5900: Ein Traum! Endlich läuft der Abschlag wieder richtig stramm, Super-Fairwayquote bei akzeptabler Länge (Bestwert 220m, meistens ca. 180m, außer ich verziehe richtig). Die anderen Driver habe ich bisher kaum getestet, weil der Nike sofort super funktionierte. Wenn einer der anderen auch ganz gut geht, behalte ich vielleicht 2 Driver, den Nike aber wohl auf jeden Fall.

2. Putter EZ ZP2 Palm Springs: Eigentlich auch so nebenbei ersteigert, hat sich dieser Putter als echter Treffer erwiesen! 3er Putts gehören der Vergangenheit an. Entweder, der 1. Putt geht rein, oder der Ball landet zu 99 % innerhalb von 50cm am Loch, so dass der 2. Putt mühelos reingeht. Einfach super!

Bei den beiden 3er FW-Hölzern weiß ich noch nicht,welches ich behalte. Es handelt sich einmal um Cougar (No-Name/billig), sowie um Wilson („Marke“). Bislang kann ich noch nicht sagen, welches besser geht. Ich hoffe auf das Wilson, denn das ebenfalls erworbene 3er Hybrid ist auch von Wilson und aus der selben Serie („Fybrid“), so dass eine gewisse Einheitlichkeit gegeben wäre.

Grundsätzlich wurde ich davor „gewarnt“, ein 3er Holz überhaupt spielen zu können. Es ist schon was anderes als mein bisheriges 7er Holz, und einige Schläge zogen sehr flach weg. Grundsätzlich traue ich mir aber zu, die allermeisten Schläge mit so einem Teil gut in die Luft zu kriegen (es gab auch schon positive Beispiele, PAR 3-Abschlag 190 m auf Fahnenhöhe, 2 Putts – PAR gespielt!).

Das 3er Hybrid (19,5°) ist als Ergänzung zu meinem 4er Hybrid (24°) nach „oben“ vorgesehen, da hatte ich schon häufiger mal drüber nachgedacht. Wie gesagt, paßt außerdem so schön zu dem 3er Wilson FW-Holz... Ich weiß aber noch nicht, ob ich es wirklich brauche, denn mein 7er FW-Holz müßte ungefähr den gleichen Loft haben. Vielleicht ergeben sich aber aus den unterschiedlichen Schlägerarten (Hybrid/Fairwayholz) trotz des sehr ähnlichen Loft sinnvolle Variationsmöglichkeiten, einfach mal sehen...

Das 5er Holz war auch mehr ein „Lustkauf“, die ersten Versuche waren nicht soo toll, ist mein 1. Verkaufskandidat.

Der Cleveland Niblick ist ein anderes Thema, ist ja was fürs kurze Spiel. Irgendwie zufällig kam ich kürzlich darauf, dass es spezielle Chipper-Schläger gibt. Einige (wenige) schwören zwar darauf, aber vielfach wird man mit so einem Teil im Bag „schräg“ angeschaut, „Seniorenkrückstock“ sollen noch die harmloseren Bezeichnungen sein...
Jedenfalls hat Cleveland was ähnliches als Niblick vor kurzem neu aufgelegt. Soll ne „Wunderwaffe“ sein, und ist etwas anders „verpackt“, man fällt also (hoffentlich) nicht ganz so auf. Ist mir auch egal, für mich zählt nur der Score. Diese Woche müßte das Teil ankommen, mal gucken, was es kann...

Jedenfalls werde ich mind. 3 Schläger behalten: 1 (evtl. auch 2) Driver, 1 FW-Holz 3, 1 Putter.

Wahrscheinlich behalten werde ich das 3er Hybrid und den Niblick.

Zurückversteigert werden also 2-3 Driver, 1 FW-Holz 3, 1 FW-Holz 5, vielleicht das 3er Hybrid und/oder der Niblick.


Insgesamt werde ich also für 5 Schläger ungefähr 300 EUR ausgegeben haben (hängt natürlich noch davon ab, wie die überflüssigen Schläger versteigert werden, aber die Größenordnung paßt). Dafür hätte ich sonst im Extremfall nicht mal einen Schläger bekommen...

DAS WICHTIGSTE: Mein Spiel hat sich wirklich SIGNIFIKANT verbessert, es macht Riesenspaß !!! War für mich genau die richtige Entscheidung!

Mal sehen, ob ich mit meinem dann neuen Baginhalt auch irgendwann mal zu einem guten Fitter gehe, und Griffe, Schäfte und Schlägerlängen und –lie überprüfen und optimieren lasse... Sicher werde ich auch mal wieder bei Martin vorbeischauen, vielleicht auch mal in der „Zentrale“ bei Mike (wenn es sich mit einem Urlaub verbinden läßt), vielleicht schon nächstes Frühjahr, ansonsten innerhalb der nächsten 2-3 Jahre.

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VT
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Postby VT » 13.10.2011, 22:09

„Leider“ kam auch Martin zu dem Ergebnis, dass ich mein Geld erst mal in Pro-Stunden investieren sollte, und hat mich einen Driver erst gar nicht probieren lassen.

DAS WICHTIGSTE: Mein Spiel hat sich wirklich SIGNIFIKANT verbessert, es macht Riesenspaß !!! War für mich genau die richtige Entscheidung!
:shock:

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Hmmm

Postby aPerfectSwing » 14.10.2011, 08:01

Moin, moin,

aus meiner Erinnerung gab es natürlich kein Driver-Schlagverbot:-))

Es ist aus meiner Sicht für ein Driver Fitting natürlich wichtig, das der Schwung mit dem Driver eine gewisse Konstanz hat. Dass kann der Loft, Kopf, Schaft,... erst wirklich passend gefittet werden.

Die Alternative war, einen Driver mit "Standardwerten" auszuwählen. Die Diskussion war, erst ggfs. etwas am Schwung zu tun und dann erneut zu fitten. Die Wahl überlasse ich dabei immer dem Kunden und lege alle Fakten offen auf den Tisch.

Gruss

Martin

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Postby Golf-junky » 14.10.2011, 09:32

Servus beinand,

Mit dem Thema Driver ist es ja nie ganz einfach...auf der einen Seite der Kunde der natürlich einen Driver will und auf der anderen Seite der Clubmaker der genau den richtigen Driver finden will.

Der Weg über Ebay ist natürlich aus Kostensicht gut überschaubar und man kann wirklich mal eine ganze Palette durchprobieren wie du es ja auch gemacht hast.

Aus der Sicht vom Martin ist es natürlich etwas anders. Wenn der Schwung noch nicht so konstant ist (bei den Eisen) ist es natürlich sehr schwer herauszufinden wie sich der Schwung entwickeln wird. Man könnte jetzt einen Driver für den aktuellen Schwung emfehlen...dieser würde zwar für den Moment super klappen aber die Changen stehen auch gut, dass sich der Schwung ändern wird und dieser Driver nicht mehr so gut passt.

Wenn du aber die Eisen gut und konstant spielst, wird sich auch der Schwung gefestigt haben und man kann einen Driver fitten der 100% passt und nicht eben nur zu 80%.

Gregor

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TH
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Postby TH » 14.10.2011, 09:50

Ergänzend zur Klarstellung:

Die Beratung von Martin war völlig in Ordnung, fachlich fundiert und ehrlich. Zwar nicht meinen "Wünschen" entsprechend, aber darum ging es nicht. Selbstverständlich gab es auch kein ernsthaftes Driver-Verbot.

Ich hatte ja auch (mit etwas anderen Worten) gepostet, dass ich danach eingesehen habe, dass ein (teurer) Driver-Neukauf aktuell nicht sinnvoll ist.

Über Ebay funktioniert der Zweitmarkt wohl auch ganz gut, so dass man mit überschaubaren Budget sehr schön "testen" kann.

Ich hoffe, Ihr habt auch so tolles Golfwetter wie wir (Grenze Ruhrpott/Münsterland), leider komme ich erst Morgen dazu....

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