Ein Putter fehlt noch im Set, dann ist der Komplett.
Putter habe ich jede Menge mit Holzschaft, alt und neu, aber fast nur Einzelstücke:
Da sind dann aber neue Schläger im Retro Design?
Sind alle originalgetreu und per Hand gearbeitet, frisch aus Kentucky. Es gibt weltweit nur zwei mir bekannte Firmen, die noch in alter Tradition arbeiten und auch "handelsfähig" sind ... nach vielen Vergleichen und Tests bin ich in Kentucky hängengeblieben.
Bestseller werden es nicht werden und ich wäre froh, wenn meine Investition wieder reinkommt, aber die Sache ist es mir wert, unterstützt zu werden.
Viele schreckt das natürliche Material "Holz" ... "geht das überhaupt?" ... "hält das?" ... "wie ist die Schlagweite?" - ich kann dazu jeden beruhigen: es hält, es ist super präzise und man spürt den Schwung mit allen Sinnen. Mein Mashie (etwa E6) schlage ich auch problemlos 160 m und das Fairwayholz liegt bei 200 m. Ich habe mir jetzt noch einen richtigen Hickory-Driver zugelegt und ein langes Eisen ... bin selbst gespannt und werde berichten.
Weitergeben/verkaufen tue ich die Hickories nur mit Warnhinweis: gelöffelt, gehackt und dann noch aus dem Rough ... das bricht mit der Zeit nicht nur Graphite, sondern eben auch Hickory. Man muss im Schwung nicht bremsen, aber man muss halt korrekt schlagen, dann kann man zur Sache gehen. Aus sehr unguten Lagen schalte ich persönlich meinen Verstand ein und bringe mich entweder nicht dorthin oder schlage mit Gefühl raus. Für gebrochene Schäfte kann deshalb keine Gewährleistung übernommen werden, wie z.B. auch für Weingläser nicht: wenn man ein Weinglas fallen lässt, bricht es und man ist selber schuld.
Zur Entwicklung des Schwungs kann ich ein gelegentliches Spiel mit Hickories 100% empfehlen. Auch kommt man dadurch dem "Spirit of the Game" ein gutes Stück näher. "
Mit allen Sinnen spielen" wäre ein treffender Slogan.
Mike