Mythos (?): ein Schaft kann Weite erzeugen

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
Wutz
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Postby Wutz » 28.02.2009, 13:04

...aber ich sehe das Problem der kurzen Zeitspanne.
Wie kurz die Zeitspanne ist, sieht man vielleicht daran:

Wenn der Spieler spürt, wie er den Ball getroffen hat, ist dieser bereits schon wieder 35 cm vom Schlägerblatt entfernt (durchschnittliche SKG, moderner Driver).
Grip it, rip it!

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Postby Professor » 28.02.2009, 13:12

Wenn der Spieler spürt, wie er den Ball getroffen hat, ist dieser bereits schon wieder 35 cm vom Schlägerblatt entfernt
sorry, aber von dir bis ich genauere Analysen gewohnt.

Stell dir mal eine super total highspeed Aufnahme vor, bei der der Ball so stark zusammen gequetscht wird.
Könnte die Quetschung nicht stärker sein, wenn sich der Schläger sich nicht so stark stoppen lässt durch die Masse des Balls? Zeit ist genug vorhanden! (Reine Gefühlsbeurteilung!)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby PIm » 28.02.2009, 13:18

wenn sich der Schläger sich nicht so stark stoppen lässt
Im Moment unmittelbar vor dem Ballkontakt sind die einzigen Kraftquellen die Schlägerkopfgeschwindigkeit und dessen Masse. Gleiche Eintreffwinkel vorausgesetzt, wird der Ball bei gleicher Masse und gleicher SKG auch identisch beschleunigt.

Ich wüsste nicht, wo in diesem Bruchteil einer Sekunde weitere Energie herkommen soll. Aber im Golf ist nix fix.

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Postby Wutz » 28.02.2009, 13:21

sorry, aber von dir bis ich genauere Analysen gewohnt.
Sollte auch keine Analyse sein, da ich mich hier zu wenig auskenne. Meine Kommentare zu diesem Thema reduzieren sich ausschliesslich auf "selber probiert". Also keine Analyse, sondern 100% Meinung.
Grip it, rip it!

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Postby Professor » 28.02.2009, 13:22

wird der Ball bei gleicher Masse und gleicher SKG auch identisch beschleunigt.
Eben: Und ich denke, dass sich die Masse zum Zeitpunkt der Quetschung ändert, je nachdem wie man schlägt!

Robin Wood wird mir recht geben! Das Schwere Beil verliert während es durch den Scheit fährt, weniger Druck als das Leichte, Herr Walk!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby PIm » 28.02.2009, 13:31

Genau, sollen mal die MOI-Freaks zu Wort kommen :lol:

Man muss auch zwischen Kraftstoss und Schubkraft unterscheiden. Ich verstehe deshalb immer noch nicht, wo das Mehr an Kraft herkommen soll. Vielleicht habe ich heute eine begrenzte Aufnahmekapazität. Könnte ein Vorbote des gefürchteten Wochenend-Resets sein :lol: :lol:

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Postby Wutz » 28.02.2009, 15:46

Das Schwere Beil verliert während es durch den Scheit fährt, weniger Druck als das Leichte
Ausgangslage war aber gleiche Masse!

Nach Deinem Tadel :wink: Professor, habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht und glaube, Deine Idee jetzt zu verstehen:

1. Loser Driver:
Driver SKG bei Impact = 100 km/h
Ball nach Impact = 150 km/h
Driver SKG nach Impact = 80 km/h

2. Driver mit Druck gespielt:
Driver SKG bei Impact = 100 km/h
Ball nach Impact = 150 + (x) km/h
Driver SKG nach Impact = 100 km/h, da weiterhin beschleunigt

Soweit richtig interpretiert?

Vernachlässigen wir mal die kurze Kontaktzeit und gehen davon aus, dass der Spieler den Driverkopf ohne Verlust auf Geschwindigkeit halten kann.

Dies kann er nur durch seinen Körper, seine Hände oder was auch immer machen, aber immer nur mit dem Schaft als Bindeglied bzw. Kraftvermittler.

Ich habe jetzt wieder mal die Küchenwaage bemüht:

Schaft 10 cm vorgespannt und den Druck mittels der Waage am Schlägerkopf gemessen (10 cm im Schwung sind schon viel).
Ergebnis: etwa 700 gr
Der Schaft kann nicht mehr Druck aufbauen, da er sich einfach weiter nach hinten biegt.

Vergleich mit Axt: eine Axt hat einen starren Stiel. Hätte Robin Woods schwere Axt einen flexiblen Stiel, wäre das Ergebnis ein anders.

Das ist wie wenn man mit gekochten Spaghetti Mikado spielen möchte, es klappt nicht. Man kann die Verzögerung des Schlägerkopfes nicht verhindern, solange der Schaft flexibel ist.

Auf der anderen Seite gibt es Golfer, die mit dem Whippy-Tempomaster (hochflexibler Schaft, fast wie ein Gummischlauch) problemlos Longhitter-Weiten schlagen. Hier kann kein Krafttransfer via Schaft erfolgen.
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Postby Professor » 28.02.2009, 16:48

die mit dem Whippy-Tempomaster (hochflexibler Schaft, fast wie ein Gummischlauch) problemlos Longhitter-Weiten schlagen.
Das glaubst ich nicht! Das sind eine dieser Märchen deren es so viele gibt.
Zwischen 200 und 300 m carry ist schon ein kleiner Unterschied.

Frage: Wenn der Schaft nicht flexible wäre, würdest du zustimmen, dass der Ball mehr komprimiert wird, wenn er durch den Ball beschleunigt wird?

Wenn ja, dann geh ma mal davon aus, dass der Schaft extrem stif ist und ohnedies nach hinten gebogen, wenn er auf den Ball trifft, mehr geht nicht, oder das was noch geht ist nicht viel, mehr Kompression findet statt.

Kannst du das auch mit deiner Küchenwaage testen?
Mit Gruß, Euer
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Postby Wutz » 28.02.2009, 17:15

Das glaub ich nicht! Das sind eine dieser Märchen, deren es so viele gibt.
Dann musst Du mal mit einem Maßband zu einer Trickgolfshow nach England fahren.

Wenn der Schaft nicht flexible wäre, würdest du zustimmen, dass der Ball mehr komprimiert wird, wenn er durch den Ball beschleunigt wird?
Ja

... dass der Schaft extrem stiff ist und ohnedies nach hinten gebogen
Bei Highspeed-Aufnahmen guter Spieler sieht man, dass der Schaft nahezu gerade ist im Treffmoment und nicht in irgendeine Richtung gebogen, "nach hinten gebogen" ist eine Vorgabe, die ich noch in keinem Schwungvideo gesehen habe.

Kannst du das auch mit deiner Küchenwaage testen?
Kann jeder, man braucht dann einen nicht biegsamen Schaft (Besenstiel, Eisenstange) und muss den Druck erhöhen. Flexibler Schaft gibt ständig nach und bei 40 cm Vorbiegung wird es irgendwann unsinnig, für den Golfschlag eine Erkenntnis gewinnen zu wollen.
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Postby Professor » 28.02.2009, 17:45

dass der Schaft nahezu gerade ist im Treffmoment und nicht in irgendeine Richtung gebogen,
Image
rough: flexibler Schaft gibt ständig nach und bei 40 cm Vorbiegung wird es irgendwann unsinnig, für den Golfschlag eine Erkenntnis gewinnen zu wollen.
Wie gut dass wir jemanden haben der Sinn und Unsinn kennt!
Dann musst Du mal mit einem Maßband zu einer Trickgolfshow nach England fahren.
Wenn ich aus England zurück bin werde ich meine Erfahrungen hier weiter einbringen.

Mit freundlichen Grüßen
Professor
Mit Gruß, Euer
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Postby Wutz » 28.02.2009, 18:10

Professor, ist da jetzt ein bisschen Polemik im Spiel?

Zum Bild: wir diskutieren über die Kompression, dann muss auch das Bild frontal aufgenommen sein. Diese Schaftbiegung, die hier zu sehen ist, hat nichts mit der Kompression zu tun.

Sinn und Unsinn: hast Du schon mal einen regulären Golfschaft gesehen, der sich im Schwung um 40 cm aus der Geraden biegt?
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Postby Johnny » 28.02.2009, 18:37

Professor, ist da jetzt ein bisschen Polemik im Spiel?

Zum Bild: wir diskutieren über die Kompression, dann muss auch das Bild frontal aufgenommen sein. Diese Schaftbiegung, die hier zu sehen ist, hat nichts mit der Kompression zu tun.
Das Bild soll veranschaulichen, dass sich der Schaft überhaupt biegt. Du hast geschrieben: ... in irgend eine Richtung biegt!".. Hier biegt er sich in eine Richtung, das hat Prof. glaub ich gemeint.
Sinn und Unsinn: hast Du schon mal einen regulären Golfschaft gesehen, der sich im Schwung um 40 cm aus der Geraden biegt?
Halt ihn nicht für einen Idioten, ich glaub das mag er nicht, das weiß er selber dass es keinen Sinn macht. Versuche seine Argumente zu verstehen!

Ich denke auch, dass mehr Kompression am Ball ist, wenn der Schläger mit mehr Druck durch den Ball geht, trotz flexiblem Schaft! Der Kopf weicht weniger zurück, läßt sich weniger stoppen, wenn mehr Druck da ist!

Vielleicht gibt es eben Dinge, die nicht erklärbar sind???

Gruß
Johnny

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Postby Wutz » 28.02.2009, 18:48

Hi Johnny. Ich halte sicher niemanden für einen Idioten und ich denke auch nicht, dass meine Zeilen so ausgelegt werden können.

Der Hinweis mit dem Schaft, da gebe ich Dir recht, auch wenn es Wortglauberei wird. Wenn man von Schlagweite und Kompression redet, dann ist doch nur von Kräften und Biegung in die entsprechenden Richtung die Rede. Wenn man eine irrelevante Biegung 90° zur Kraftrichtung auch noch ausschliessen muss, um nicht missgedeutet zu werden, dann wird es mühsam.

Ei drüber. OK?
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Postby Pronto » 28.02.2009, 19:51

Vielleicht gibt es eben Dinge, die nicht erklärbar sind???
Die gibt sicher. Aber dieses Thema verfolge ich gespannt und da es sich letztlich um pure Physik handelt, sollte man der Sache doch auf den Grund gehen können.

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Sarastro
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Postby Sarastro » 28.02.2009, 22:03

Einen Physiker und einen Künstler wird man selten zusammen im Kaffehaus sitzen sehen und gemütlich plaudern.

Hier prallen zwei Welten aufeinander, die beide für sich ihre Berechtigung haben. Immer schon wollte die eine Welt die andere überzeugen die "bessere Sichtweise" zu haben. Die Geschichte ist alt und wiederholt sich immer und immer wieder.

Den physikalischen Ansatz finde ich fantastisch. Gibt es nun Tests, die das Belegen könnten, dass "nur" SKG und Masse den Ball bewegen?

Den "musikalischen" ebenfalls und wenn man genau liest, sind hier die wesentlichen Dinge für das Auge unsichtbar. Kann gut nachvollziehen, dass "durch den Ball gehen" ein Gefühl von "mehr Kompression" erzeugt. Und wenn es nur die Tatsache ist, dass ein mehr durch den Ball gehen mehr SKG erzeugt.

Wie auch immer, die Disk. finde ich immer noch spannend!

Danke an alle für Ihren Mut und Kontrolle ...

Mit Gruß
Sarastro

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Postby Pronto » 02.03.2009, 08:05

Mal zurück zur Ausgangsfrage und ganz unwissenschaftlich argumentiert:

Es wurden mittels Iron-Byron (Schlagroboter) Golfballtests gemacht und die Ergebnisse wurden vom Sieger werblich ausgeschlachtet.

Ich habe noch nie von einem öffentlich publizierten Test gelesen, bei dem verschiedene Schäfte mit jeweils gleichem Schlägerkopf und gleicher Schaftlänge/SKG verglichen wurden. Für die Marken Aldila, Fujikura, Mitsubishi etc. ist es ein Griff in die Portokasse, so einen Vergleich zu machen. Wäre dann das Ergebnis zu Gunsten eines Schaftmodells, wäre dies die billigste und beste Werbung.

Kennt jemand einen solchen Test? Ich meine jetzt richtigen Test, der bei werblicher Verwenung nicht abmahngefährdet wäre, kein Hersteller-Tamtam und keine Spielerbewertung.

Ich persönlich glaube, dass solche Tests gemacht wurden, aber ohne unterscheidendes Ergebnis. Insofern schliesse ich daraus, dass Golfschäfte ohne den "Human-Factor" im Parameter "Weite" ident sind.

Nur mal eine Hypothese.

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Postby Professor » 02.03.2009, 09:02

Das ist wie wenn man mit gekochten Spaghetti Mikado spielen möchte, es klappt nicht.
Rough, der war echt gut! Mit gekochten Spaghetti Mikado spielen!

Ich merke gerade, dass ein ganz andere Ausgangsfrage gewesen ist und bitte Admin, meine Diskussion über "durch den Ball gehen" in einen anderen Faden zu stellen. Geht das? Herausschneiden?
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 02.03.2009, 11:37

Ich persönlich glaube, dass solche Tests gemacht wurden, aber ohne unterscheidendes Ergebnis.
Mit dieser Argumentation (der ich mich anschliesse), könnte man auch feststellen, dass der Spine und dessen Bedeutung ebenfalls von den Schaftherstellern ausgetestet wurde, die Testergebniss jedoch unter Verschluss gehalten werden.

Wie deutlich sich neutralisierte von willkürlich montierten Schäften unterscheiden, durfte ich gestern wieder eindrucksvoll bei einem Test auf der DR in Salzbug erleben.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Postby Cab Driver » 18.03.2009, 22:14

Handgelenke hin oder her. Wie ist es nun aus "Schaftsicht": kann ein Schaft mehr Weite generieren und wenn ja, was sind die maßgebeneden Parameter?
Hallo,

ein Schaft kann von sich aus keine zusätzliche Geschwindigkeit erzeugen. Das wäre sonst ein Perpetuum Mobile. Auch die Biegung, die man manchmal sieht, bringt keinen extra Punch, weil sie ja in einer um 90° verdrehten Ebene liegt. Schäfte laden sich nicht auf. Was bei den Grafitschäften die extra Länge bringt, müsste das geringere Gesamtgewicht sein und die Tatsache, das leichtere Schäfte Late Hitting unterstützen. Wir haben das mal mit Pro/ENGINEER simuliert. Auf die Impulsübertragung selbst haben die Schäfte angeblich keinen Einfluss.

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Postby Moderator » 19.03.2009, 07:50

Auf die Impulsübertragung selbst haben die Schäfte angeblich keinen Einfluss.
Exakt meine Erfahrung bei allen Tests und Simulationen.
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