RS = Richtiges Schlagen

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Bunkerdude
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Postby Bunkerdude » 21.10.2009, 22:26

TZ redet über die ca.90% minderbegabten Golfer auf diesem Planeten, die die Realität auf unseren Golfplätzen darstellen. Das sieht dann so aus. http://www.youtube.com/watch?v=NA95QuHtrOs
Ich habe das anlässlich eines Turniers am 1. Abschlag aufgenommen.
Unterlegt ist das Video mit der Tonspur dieses Videos http://www.youtube.com/watch?v=jvjfQqEMD2g

Und genau in diesem Lehrvideos des Mr. Blair wird wieder genau das was TZ versucht zu propagieren, völlig vernachlässigt. Der nette Mr. Blair predigt "effortlessness", was ja völlig korrekt ist- sein Drill ist auch völlig ok- aber er lässt die Hände völlig aussen vor. Er kann es ja offensichtlich. Das ist eine schöne flüssige mühelose Bewegung, die er uns da vorführt.
Stellen wir uns nun vor die Golfer aus dem ersten Video würden diese Bewegung machen. Fliegt der Ball dann wie bei Mr. Blair, haben sie dann einen Ballkontakt wie Mr. Blair? Sicher nicht! Denn er hat "educated hands".
Und um nichts anderes geht es TZ, den Fokus auf das zu lenken, was alle guten Golfer können- die Hände richtig einsetzen. Seine Methodik beruht doch eindeutig auf einer Übertreibung der Beugung im Abschwung, damit die minderbegabten Golfer endlich einmal spüren wie es sich anfühlt mit "peitschenden" Händen den Ball zu treffen. Er hat niemals behauptet, dass man immer so schlagen soll.
Irgendwo habe ich mal aus berufenem Mund den Kommentar gehört:
"All great golfer had great hands!"
Wie wahr.

Bunkerdude

P.S. Caterpillar bitte übernehmen. :-)

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Bunkerdude
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Postby Bunkerdude » 21.10.2009, 22:40

Und genau das sind die Patienten die sich an Wunderheiler mit tollen Büchern und neuen Schwungideen klammern und sich Wunderdinge erhoffen.
Patienten sind oder fühlen sich krank. Das finde ich nun stark, Golfer, die den Ball nicht so gut treffen und nicht weit und gerade schlagen können als krank zu bezeichnen.
TZ ist kein Wunderheiler, es gibt bei Golfern nichts zu heilen. Ein E8 120m weit, gerade und hoch schlagen zu können ist kein Wunderding. Das kann jeder lernen.

Sorry Hooker, aber du bist (für mich) der klassische Proponent der aktuellen " Golfkultur".

Bunkerdude

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Hooker
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Postby Hooker » 21.10.2009, 22:51

Und genau das sind die Patienten die sich an Wunderheiler mit tollen Büchern und neuen Schwungideen klammern und sich Wunderdinge erhoffen.
Sorry Bunkerdude,Patient ist bei uns in Bayern umgangssprachlich.
Kann man falsch lesen,muss man aber nicht.
Sorry Hooker, aber du bist (für mich) der klassische Proponent der aktuellen " Golfkultur".

Bunkerdude
nochmal sorry Bunkerdude,aber das ist absoluter Quatsch und würde ja hier auf fast jeden Dialog zutreffen.
Anstatt hier solche sinnlosen Bemerkungen zu machen,solltest du dich lieber aktiv an der Diskussion beteiligen,
falls du Golfkulturell eine Ahnung davon hast.

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Johnny
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Postby Johnny » 21.10.2009, 23:43

pass auf hooker, schieß nicht daneben! sonst bekommst du Platzverweis!

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Bunkerdude
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Postby Bunkerdude » 21.10.2009, 23:55

Golf ist nun mal ein schwerer Sport und dementsprechend schwer zu erlernen.Wer kein technisches Verständniss oder talentiert und sportlich ist,hat wenig Chancen Golf gut zu spielen.
Nun erklär mir wirklich einmal was soooo schwer daran ist Golf zu spielen.
Das ist doch immer die gleiche Litanei- "Golf ist so schwer"
Ich halte mal dagegen: Golf wird schwer gemacht. Denn davon lebt eine Milliarden Industrie.
Wie oft beobachtet man Menschen auf dem Golfplatz oder auf der DR und denkt sich..meine Güte,warum tut der/die sich nur sowas an.
Das ist nun gar nicht arrogant, gell?
Was tun die sich denn an? Meistens haben sie Spass an ihren "Unzulänglichkeiten"- in Bezug auf Könner wie du es einer zu sein scheinst.

Tzzzz

Bunkerdude

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Sarastro
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Postby Sarastro » 22.10.2009, 00:03

So glättet euch, ihr Wogen!

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 22.10.2009, 00:12

na ja, hatte letztens mit nem 76J. alten gespielt, der erst seit ca. 4 jahren golft, der Hund hatte 240m. carry und roll und spielte auch noch dreisterweise von den roten ;)
ich mußte mich 60 Meter weiter hinter ihm richtig abschuften um überhaupt in den Sichtbereich seiner Bälle zu kommen, gibt halt solche und solche…

Nur Golf ist leider doch eine ziemlich komplexe und extrem individuell variable Geschichte wo es keine Erfolgsgarantie gibt, harte Arbeit kann helfen, muß aber nicht. Guter Trainer kann helfen, ein anderer vielleicht besser, RS kann helfen..
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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Hooker
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Postby Hooker » 22.10.2009, 05:56

pass auf hooker, schieß nicht daneben! sonst bekommst du Platzverweis!
Von dir lieber Johnny,bist du hier der Forumsmarshal? ;)
Das ist nun gar nicht arrogant, gell?
Nein in keinster Art und Weise,Bunkerdude.
Arroganz ist eine schlechte Chraktereigenschaft die ich nicht habe.
Es würde mich freuen,wenn wir zum eigentlichen Thema zurückkehren.
Streit ist ebenfalls etwas,was nicht sein sollte.

Liebe Grüße euer Hooker :)

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Gast
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Postby Gast » 22.10.2009, 10:24

Golf ist halt SPORT und so lange selbst die besten 100 nicht 2 gleiche Schläge
wiederholen können, muss man mit Fehlschlägen "KLARKOMMEN "!
Hinzu kommt noch, dass 98 % der Golfer überhaupt keine Vorstellung haben,
was professionelles Training bedeutet (bzw. wie groß der Sprung
zwischen Amateur und Profi ist).

Wichtig ist eigentlich nur der SPASSFAKTOR, dass jemand (ich auch)
andere Ansprüche an sich stellt (als ein Perfektionist), ist ein wichtiger
Umstand. Habe neulich im Turnier mit einem älteren Herrn gespielt,
der hatte einfach nur SPASS, gefühltes Hcp 123, freute sich über den
Teich gekommen zu sein. Passt doch ... oder?

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 22.10.2009, 12:35

TZ redet über die ca.90% minderbegabten Golfer auf diesem Planeten, die die Realität auf unseren Golfplätzen darstellen. Das sieht dann so aus. http://www.youtube.com/watch?v=NA95QuHtrOs
Ich habe das anlässlich eines Turniers am 1. Abschlag aufgenommen.
Unterlegt ist das Video mit der Tonspur dieses Videos http://www.youtube.com/watch?v=jvjfQqEMD2g

Und genau in diesem Lehrvideos des Mr. Blair wird wieder genau das was TZ versucht zu propagieren, völlig vernachlässigt. Der nette Mr. Blair predigt "effortlessness", was ja völlig korrekt ist- sein Drill ist auch völlig ok- aber er lässt die Hände völlig aussen vor. Er kann es ja offensichtlich. Das ist eine schöne flüssige mühelose Bewegung, die er uns da vorführt.
Stellen wir uns nun vor die Golfer aus dem ersten Video würden diese Bewegung machen. Fliegt der Ball dann wie bei Mr. Blair, haben sie dann einen Ballkontakt wie Mr. Blair? Sicher nicht! Denn er hat "educated hands".
Und um nichts anderes geht es TZ, den Fokus auf das zu lenken, was alle guten Golfer können- die Hände richtig einsetzen. Seine Methodik beruht doch eindeutig auf einer Übertreibung der Beugung im Abschwung, damit die minderbegabten Golfer endlich einmal spüren wie es sich anfühlt mit "peitschenden" Händen den Ball zu treffen. Er hat niemals behauptet, dass man immer so schlagen soll.
Irgendwo habe ich mal aus berufenem Mund den Kommentar gehört:
"All great golfer had great hands!"
Nein Bunkerdude, das was er zeigt hat sehr wenig bis keine Hand action, wenn man das was er nur in diesem Video zeigt korrekt repliziert spielt man eigentlich schon sehr gut Golf. Er zeigt dort meiner Meinung nach eine lockere Synchronisationsübung in der trainiert wird wie sich der Körper zu bewegen hat und wie die Arme mit diesem reagieren, wenn er jetzt bewußt die Hände unterlegen würde wäre er wohl off-synch. Die Bewegung aller Körperteile ist eine Bewegung die auch als eine Bewegung verinnerlicht werden sollte, wenn du dieses synchron hinbekommst, kommst du spätestens nach dem ersten Ball nicht mehr auf die Idee irgendwie über die Hände nachzudenken, der Ball fliegt als Ergebnis der gesamten Bewegung. Diese Übung ist wohl auch nicht schlecht vor der Runde um einen guten Rhythmus zu bekommen und dann auf der Runde bei den probeschlägen sich nur auf diesen Rhythmus und dann das Ziel konzentrieren, nicht auf die Pfoten. Aber wichtig ist auch die Unterarme wie er beieinander zu halten und versuchen einen leichten divot zu nehmen (nur auf den rasen konzentrieren, nie! auf die Hände, nie bewußt mit den Händen den Ball schlagen). Und dann kommen wir zum Punkt „All great Golfers had great hands“, ich glaube eher das alle großen Golfer ihre Hände außer des Griffes in den Bereich der intuitiven/unterbewussten Steuerung geschoben haben, und um dies zu erreichen sollte diese aus der bewußten Steuerung wohl raus, und versuchen ein gesamtes Bewegungsbild zu trainieren. Ich habe mich Dienstag selbst dabei erwischt, Par5 layup, balllage bescheiden aber nicht schlecht, ich fing dann an probeschwünge zu bewußt mit den handgelenken zu machen, siehe da, richtig fett getroffen (out of synch) und Ball im Wasser, drop, probeschwung weit weit weg vom Ball feel the motion, und ran an den Ball und weg damit.
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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Bunkerdude
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Postby Bunkerdude » 22.10.2009, 14:00

Image

Keine Handaction, gell? :)

Wird ja alles aus der Bewegung der großen Muskeln (Beine, Oberkörper) erreicht.

Natürlich ist, wenn eine gewisse Könnerschaft vorhanden ist, die Arbeit der Hände ziemlich unbewusst, darüber gibt es auch von Seiten TZs Konsens.
Aber was wenn ein/e Golfer/In keinerlei motorische "Vorbildung" in den Händen mitbringt. Dann lassen wir sie also weiterhin drehen, verwinden, shiften, etc.

Mir gefällt diese Herangehensweise (Analogie) z.B viel besser.

Schlägerwerfen! Dabei machen fast alle die Schlüsselbewegungen intuitiv richtig. Speziell die von TZ geforderte Beugung und der Release ist ein Tarum verglichen mit dem Schlag nach dem Ball.

Image

(obere Reihe normaler Schwung, untere Reihe Schlägerwurf)

Und spricht "Obermechanist" Homer Kelly (The Golfing Machine) nicht vom "educating hands" als einer der wichtigsten Bestandteile einer ordentlichen Golfschwung/schlagbewegung?

Bunkerdude

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Postby Bunkerdude » 22.10.2009, 14:19

Der letzte Satz des Mr. Blair ist herrlich:
"So remember! Body turn, without the shoulders, wrist hinge and then it's a question of putting the two together into a flowing action."

Tja und diese "Frage" bekommt man leider im herkömmlichen Unterricht selten beantwortet, oder sollte man sagen: Kaum jemand bringt die motorisch Minderbegabten dazu sich selbst diese Frage kontinuierlich auf dem Platz beantworten zu können.

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 22.10.2009, 14:40

Wobei Golf als die mit absolut motorisch anspruchsvollste Sportart für motorisch Minderbegabte kein Zuckerschlecken ist :) Da hilft dann auch keine Technik weiter, nur jahrelanges training. Es gibt so ein paar Offenbarungseide, Chippen, putten und z.b. Einen Ball auf schiefem Untergrund auf ein 10cm Tee stellen (was am besten 9cm aus dem Boden ragt) wer diesen Ball mit einem kleinen Holz nicht halbwegs sauber trifft, hat an Motorik und Koordination noch ein wenig zu feilen. Wer aber alle diese Dinge mit Bravour besteht und seine putts nicht ständig kilometer zu lang oder zu kurz lässt und trotzdem schlecht spielt hat ein technisches Problem und dann sollte man mal die komponenten und logik des Schwunges durchgehen..
Einen Schläger werfen ist einfach und auch den Vergleich finde ich doof.
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Postby Wutz » 22.10.2009, 15:43

Einen Schläger werfen ist einfach und auch den Vergleich finde ich doof.
Doof .. hm? Wenn ich mir die Bildfolge ansehe, wird doch einiges verständlicher.

Was aber fast niemand kann, ist, einen Ball schlagen und den Schläger im gleichen Schwung hinterher werfen. ACHTUNG: wer dies probieren möchte, der muss darauf achten, das hinter ihm und entgegengesetzt der Schlagrichtung im Abstand bis 15 m niemand steht und nichts ist, was kaputt werden könnte.
Grip it, rip it!

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Postby Bunkerdude » 22.10.2009, 16:12

Da hilft dann auch keine Technik weiter, nur jahrelanges training.
Es gibt so ein paar Offenbarungseide, Chippen, putten und z.b. Einen Ball auf schiefem Untergrund auf ein 10cm Tee stellen (was am besten 9cm aus dem Boden ragt) wer diesen Ball mit einem kleinen Holz nicht halbwegs sauber trifft, hat an Motorik und Koordination noch ein wenig zu feilen. Wer aber alle diese Dinge mit Bravour besteht und seine putts nicht ständig kilometer zu lang oder zu kurz lässt und trotzdem schlecht spielt hat ein technisches Problem und dann sollte man mal die komponenten und logik des Schwunges durchgehen..
Also das ist mir jetzt zu konfus.
Jahrelanges Training? Wozu soll das denn gut sein für Hobbygolfer ab 50?

Einen Ball auf schiefem Untergrund 10cm aufgeteet mit nem H3 treffen? Willst du nur noch Trickgolfer auf allen Plätzen? :D

Und wer das alles kann und trotzdem schlecht spielt hat dann ein technisches Problem?

Komponenten und Logik des Schwungs? Wären dann deiner Meinung nach welche?

Golf als Hirnakrobatik?

Die Leute wollen doch auf den Ball kloppen, dabei gemütlich plaudern, und möglichst handicap unter 20 haben. Ohne jahrelanges Training!
Die üben doch keinen Sport aus sondern frönen einem Hobby.

Dem muss man in der Golfbewegungsvermittlung gerecht werden.

Bunkerdude

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Postby Bunkerdude » 22.10.2009, 16:15

Was aber fast niemand kann, ist, einen Ball schlagen und den Schläger im gleichen Schwung hinterher werfen.
Hit down on it and throw? Na ich weiss nicht, ob das eine gute Idee ist. :)

Hört sich nach Schlägern an, die bald hin sind und dann vom Herrn Klais wieder neu geshaftet und gespined werden müssen. :)

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Postby goyenecheroberto » 22.10.2009, 16:49

Alles schön und gut soweit! Vergesst nicht, wer so alles zum Golf kommt, sehr sehr viele, die glauben ihrem gesellschaftlichen Status entsprechend jetzt mit Golf anfangen zu müssen, das ist in vielen deutschen Clubs die Mehrheit. Das behaupte ich einfach mal so und meine Beobachtungen geben mir recht. Handicap ist alles: so nach dem Motto: "kennen Sie den da drüben? Handicap 8, ich kann Ihne sagen"...Entsprechend wird dann auch auf der Runde geschummelt. Viele dieser Leute haben oftmals nie mit Sport etwas am Hut gehabt und dann ausgerechnet Golf (!) und noch dazu im fortgeschrittenen Alter. Das wird dann für alle Beteiligten alles andere als lustig. Oftmals gibt es dann auch die Unbelehrbaren die sich nichts sagen lassen wollen.. Manche Pros kann ich auch verstehen..., die dann resignieren, wer hat es schon gerne mit sportlichen Ignoranten zu tun ? Da schaltet man halt ab und Geld verdienen muß schließlich fast jeder. Andererseits aber: “Golfing insanity is when you continue to do what you have always done and expect something different to happen.” Die Technik kann man nicht kaufen, einen neuen Schlägersatz aber jederzeit!

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Postby Moderator » 22.10.2009, 17:06

Das sieht dann so aus. http://www.youtube.com/watch?v=NA95QuHtrOs
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Danke Bunkerdude, da ist alles dabei, was ich meine. Interessant wäre nun ein Maßnahmepaket, wie z.B. den drei aufeinanderfolgenden Herren ab 2:49 geholfen werden kann. Für mich sind dies Opfer der "Platzreifegarantie innerhalb 48 Stunden".

Im gesamten Vid sind auch einige dabei, für die ein Schwung á la Ben Hogan ein Traum bleiben wird. Aber mehr ist sicher möglich, als den Ball unkontrolliert und zufällig nach vorne oder zur Seite zu schlagen.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
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Postby Bunkerdude » 22.10.2009, 17:49

Ich habe nun 2 Saisonen regelmäßig als Marshall in 2 GCs gearbeitet und konnte im Zuge dieser Tätigkeit viel über die „aktuelle Golfkultur“ erfahren.

Warum spielst du Golf?
Häufigste Antwort: „Weil es mir Spaß macht, ich mich bewege und ich an der frischen Luft bin.“

Warum bist du so oft frustriert?
Häufigste Antwort: „Weil ich besser werden möchte.“

Wie drückt sich das Besserwerden aus?
Häufigste Antwort: „ Na, in meinem besseren handicap“

Alles klar soweit.

Golf als Sport- selten. Golf als Spiegel des täglichen Berufs-und Privatlebens? Absolut.

Perfektionismus wohin man schaut, aber ohne den Hintergrund eines fundierten intellektuellen und körperlichen Know-Hows.

Die weit verbreitete Diskrepanz zwischen Rundenergebnisse von Hobby- zu Turnierrunden.

Die kaum vorhandenen Regelkenntnisse, die dann völlig unrealistische handicaps zur Folge haben.

Resultat orientiertes Handeln statt Performance Orientierung.

Ballfixierung statt Zielorientierung.

„Innergame“ statt „game playing“

Selbstbetrug statt Ehrlichkeit.

Desillusionierte Pros, die am liebsten mit sportlich Ambitionierten arbeiten wollen, aber nur Hobbyisten als Schüler haben.

PE Kurse, die nur auf wirtschaftlicher Basis funktionieren.

Das hört sich eher deprimierend an, oder?

Die meisten sind im Grunde auch permanent frustriert aber weiterhin fasziniert von ihren Unzulänglichkeiten beim Golf, wo sie doch sonst so „erfolgreich“ in ihren Tätigkeiten sind.

Lehrt das Demut? Zu selten, leider.

Bunkerdude, der Technikvermittlung für sehr wichtig hält aber das extrinsisch basierte Lernen für völlig unzureichend erachtet.

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Postby Bunkerdude » 22.10.2009, 17:52

Im gesamten Vid sind auch einige dabei, für die ein Schwung á la Ben Hogan ein Traum bleiben wird.
Wer will denn so Bälle schlagen? :)

Ich nicht. Ich will wie bunkerdude Bälle schlagen!

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