Der geführte Schlägerkopf!

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Postby Professor » 23.04.2016, 00:54

Christian Neumeier hat 7 Gemeinsamkeiten entdeckt. Homer Kelley hingegen 24 Components. Was nun?

Jeder Lehrer versucht die Gesamtkomplexität einzudampfen und zu konsolidieren. Es gibt keine "richtige" Lösung dabei, nur mehr oder weniger "geeignete" für die jeweils zu unterrichtenden Spieler.

Die Physik ist für alle gleich. Der Golfball auch. Was können wir daraus für einen individuellen Golfschwung schließen? Sehr, sehr wenig.
Was nun?

Wir brauch nix aus einem Individuellen Golfschwung schließen, nur dass der Spieler aus seinen Möglichkeiten entschieden hat, das eine oder andere Element der Gemeinsamkeiten in den Vordergrund zu rücken, weil es besser zu ihm passt.

Es wird einfach nicht verstanden, dass immer und immer wieder zwei Dinge vermischt werden. á propos Konsens.

Die Bedeutung der verschiedenen Wörter. In dem Fall Gemeinsamkeiten und Komponenten.

Das eine ist, WAS ALLE MACHEN (Gemeinsamkeiten in verschiedenen Ausprägungen) und das andere ist, die Möglichkeiten, sich in den Ausprägungen (Komponenten) einzuordnen, zu finden, seine indiv. Möglichkeiten zu suchen.

Der geführte Schlägerkopf, weil wir in diesem Faden sind, schlägt auch nur ein paar Möglichkeiten, Komponenten innerhalb der Gemeinsamkeiten vor.

Der Minimalschwung und hier setzt meine Kritik an, läßt GEMEINSAMKEITEN weg und meine Behauptung, dass man dadurch andere Elemente (der Gemeinsamkeiten) übertreiben und Komponenten erfinden muss, um den Ball damit einigermaßen vernünftig zu bewegen. Das stelle ich in meinen Ausführungen zur Diskussion.

Meint euer
Professor
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Postby Moderator » 23.04.2016, 08:02

... um den Ball damit einigermaßen vernünftig zu bewegen ...
Kritik ist etwas gutes und wichtiges, setzt aber Wissen voraus. Du hast keinerlei Kenntnis darüber, wie sich Golfer durch alternative Konzepte verbessern. Auch hast Du das Konzept des Minimalschwunges scheinbar nicht verstanden oder willst es nicht verstehen. Das nennt man nicht Kritik, sondern Schlechtreden. Deshalb noch mal die Bitte: werde interessant, wenn Du Dir schon die Mühe machst, so viel zu schreiben.

Mike
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Postby ulim » 24.04.2016, 01:50

@Professor:
Nun gut, dann akzeptieren wir halt Deine Kritik am Minimalschwung und dass er Deiner Meinung nach einen Golfer in seinen Möglichkeiten beschneidet. Mike ist schon ganz angefressen davon, sollte er aber nicht sein. Er hat ja seine Meinung, die auf Unterrichtserfahrungen beruht und Deine beruht eben auf theoretischen Überlegungen. Da kommt man natürlich nicht zusammen, muss sich aber auch nicht darüber grämen, dass der jeweils Andere mit vollkommen unbrauchbaren Konzepten große Erfolge feiert.

Ich finde Deinen Schwung auf Seite 1 dieses Fadens mindestens genauso interessant wie den von Mike. Aber ich warte ja immer noch auf den Tag, wo einer sagt: "So musst Du schwingen, weil es richtig ist. Ich treffe zwar keinen Ball damit, weil ich eine blöde Hüfte habe, aber ihr alle anderen da draußen könnt das hinkriegen."

Wäre mir allemal lieber, als dass ich Schwünge von Leuten mit blöden Hüften kopieren soll, nur weil die damit weit schlagen :)

Ulrich

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Postby Professor » 24.04.2016, 20:00

Ich halte das Konzept nicht für unbrauchbar. Ich würde es nicht unterrichten, weil es meiner MEINUNG nach in die falsche Richtung führt, aber das ist eben nur meine Meinung. Ich kann das Konzept verstehen und akzeptieren, würde es aber nicht verfolgen.

Was ich nicht akzeptieren kann ist das Ausschließungsprinzip.

Was ich herausfinden will, ob der Minimalschwung nachhaltig verbessern kann.

Wenn es Menschen für den Moment helfen kann einen gewissen Entwicklungsschritt zu gehen, als Übung, als Anregung für erste Schritte, kann man alles akzeptieren. - mein Gott was habe ich alles ausprobiert und wieder verworfen - wenn ich jedesmal eine Schwunglehre daraus gemacht hätte ???

Was mich wirklich aufregt ist dieses Ausschließungsprinzip. "alles andere ist biomechanisch nicht sinnvoll, keine Kraftübertragung, klassische Lehre kurz gedacht, nur ein Versuch der logischen Erklärung, Drivingrange Schwung ... ..." etc .. von einem Menschen dessen bewundernswerte Lebenseinstellung es ist, sich gegen Dogmen zu wehren, kommen nur mehr Dogmen?

Wenn ich dann meinerseits in der gleichen Tonart mit meiner Analyse wenig Spielraum für Diskussionen lasse, wird man gescholten.

Wie man in den Wald ruft ...

Mensch, das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein?

Frage in den Raum: Wie niedrig sind die Turnierergebnisse der Spieler mit Minimalschwung? 5-über ?

Mike, ich bin geradezu ein Spezialist der Reduzierung. Auch der "Geführte Schlägerkopf" ist ein Versuch des Aufmerksam machens, dass über die bewußte Handsteuerung, die rechts auf radiale Bewegung und UAR weitgehend verzichtet (ruhige Hände - im Gegensatz zu schleudern mit lockeren Händen), ein wesentlich streusicherer weiterer Ballflug mit gleichem Aufwand erzielbar ist und dadurch mit weniger Aufwand gleiche Weite genauer erzielt werden kann. Hüft- und Knieschonend!

meint euer
Professor

PS: Wenn man den Minimalschwung als Entwicklungsschritt anerkennen kann, die weite Reise zum "authentischen Schwung" damit eine MÖGLICHKEIT sein kann, eine gute Übung für alle die klassisch frustriert sind (meist weil sie sich Trainingszeit ersparen wollen), für alle die wieder Spass am Golfen haben wollen, für Senioren die sich nicht mehr so weit vor- oder runterbeugen können, für alle, die ein beleidigtes Knie haben oder es für die Zukunft schonen wollen und und und ... (ist ja schon ganz schön was zusammen gekommen) ... bin ich fromm wie ein Lämmlein!
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 24.04.2016, 20:13

"So musst Du schwingen, weil es richtig ist. Ich treffe zwar keinen Ball damit, weil ich eine blöde Hüfte habe, aber ihr alle anderen da draußen könnt das hinkriegen."
Sagt doch niemand. Ich schreibe über den "Authentischen Schwung" der dich - über von mir angewendete Übungen - finden kann, über Möglichkeiten die das Golfspielen erleichtern sollen, über Übungen um leichter von innen zu kommen ... es gibt kein Richtig.

Für mich gibt es nur ein an den Körper und die mentalen Möglichkeiten des Menschen angepassten Schwung, der möglichst viele Gemeinsamkeiten aufweisen könnte (wenn man könnte), was man üben sollte (wenn man Zeit hat).

Die Playing Pros werden doch nicht so blöd sein, ihre Technik nicht an physikalische Erkenntnisse anzugleichen. Für sie ein Gratwanderung zwischen ihrer persönlicher biomechanischen Grenze und dem physikalischen Erkenntnissen, weil es, leicht verständlich, nicht nur am meisten Spass macht, sondern auch noch am meisten Geld bringt.
Mit Gruß, Euer
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Postby ulim » 25.04.2016, 01:05

Die Playing Pros haben mit uns nichts zu tun. Sie betreiben einen anderen Sport.

Ansonsten wird niemand Deine generellen Ausführungen bestreiten wollen. Warum es Dich so furchtbar nervt, dass Mike von seinem Minimalschwung überzeugt ist, das verstehe ich allerdings nicht. Ich lasse mir doch auch nicht den Tag davon verderben, dass ich mit geführtem Schlägerkopf keine brauchbaren Ergebnisse erziele und höre mir trotzdem gerne Deinen Lobgesang an und freue mich für Dich, dass Du damit gut spielst.

Mer muss och jünne könne!

Ulrich

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Aber wir haben die gleiche Physik

Postby aPerfectSwing » 25.04.2016, 08:49

Moin,


Die Playing Pros haben mit uns nichts zu tun. Sie betreiben einen anderen Sport.
Wir haben doch dieselbe Physik des Balltreffens für Profis und Amateure. Dann haben wir dieselben Sportgeräte (Schläger, Bälle,...). Vielleicht nicht in X-Stiff, sondern Graphit A-Flex, aber mit identischem Designgrundlagen.

Die Regeln sind gleich und auch die Plätze. Für jeden gibt es die passenden Abschläge weiter vorne oder weiter hinten, passend zur Spielstärke.

Das ist für mich derselbe Sport.

So bleibt die Aufgabe, den Schläger mit sinnvoller Schlagflächenausrichtung und Schwungpfad für einen sauberen Treffer zum Ball zu bewegen.

Für sich selber kann dann jeder entscheiden, mit welchem Spielniveau und Gestaltung er Golf spielen und lernen möchte. Reicht mir ein Abschlag auf 130 Meter, weil ich einfach Freude daran habe einen schönen Platz zu genießen? Spazierengehen mit Stöckchen hat doch auch etwas. Andere wollen in Mannschaften spielen oder gut in Turnieren sein. Jeder wie er mag.

Aber den Ball interessiert nur die Information, die er im Treffmoment bekommt. Und da gibt es nicht viel zu verhandeln was funktioniert.

Ist denn die Erwartung, dass ich eine sehr anspruchsvolle Bewegung wie den Golfschlag in einem einwöchigem Platzreifekurs erlernen kann?

Ich habe früher Judo gemacht und wäre auch nie auf die Idee gekommen, nach einem Jahr einen schwarzen Gürtel bekommen zu können. Das braucht viele Jahre mit Training und Anleitung.

Oft wird nach einem schnellen Tipp gesucht, damit ich es dann kann! Braucht es nicht vielmehr das Erlernen von Fähigkeiten, wie der Wahrnehmung und Gestaltung der Schlagflächenausrichtung und des Schlägerpfads? In zwei bis vier Stunden wie beim Minimalschwung eine bessere Treffsituation durch z.B. die Standänderung herzustellen ist doch ein valides Vorgehen und macht sicher auch Freude. Nur glaube ich nicht an einen dauerhaften Erfolg dabei.

Als Erfahrung ist das sicher eine gute Übung, für mich persönlich überwiegen die Nachteile, aber dazu wurde bereits genug geschrieben.

Was auch stimmt ist, dass jeder Golfer anders ist, andere individuelle Fähigkeiten und Möglichkeiten hat, Daraus ergibt sich immer ein individueller Ansatz und ein pauschales Vorgehen hilft nicht weiter. Allerdings gelten für alle die gleichen Gesetze der Physik und des sauberen Treffmoments.

Der wichtigste zu lösende Punkt ist ein sauberer Treffmoment. Das ist für 80% der Golfer der elementare Punkt und führt zu gewaltigen Verbesserungen. Im Schnitt ist die Treffgüte 15-20% unter den Möglichkeiten. Muss man dafür weit aufdrehen oder zum Kraftsportler werden? Nein, allein dieser Punkt ermöglicht einen riesigen Schritt beim Golf.

Das war auch einer der Kernschritt für mein persönliches Golf. Ich habe ja erst mit knapp unter 40 Jahren das erste mal einen Golfschläger in die Hand genommen. Mit dem richtigem Zugang habe ich, kommend vom maximal möglichen Slice mit sehr schwachen Treffern, seit längerem extrem gute Ballkontakte und damit eine sehr gute Weite ohne viel Anstrengung.

Das nur mal zum Start in die Woche.
Grüße aus dem kaltem Norden

Martin

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Re: Aber wir haben die gleiche Physik

Postby akay » 25.04.2016, 17:38


Der wichtigste zu lösende Punkt ist ein sauberer Treffmoment. Das ist für 80% der Golfer der elementare Punkt und führt zu gewaltigen Verbesserungen. Im Schnitt ist die Treffgüte 15-20% unter den Möglichkeiten. Muss man dafür weit aufdrehen oder zum Kraftsportler werden? Nein, allein dieser Punkt ermöglicht einen riesigen Schritt beim Golf.

Das war auch einer der Kernschritt für mein persönliches Golf. Ich habe ja erst mit knapp unter 40 Jahren das erste mal einen Golfschläger in die Hand genommen. Mit dem richtigem Zugang habe ich, kommend vom maximal möglichen Slice mit sehr schwachen Treffern, seit längerem extrem gute Ballkontakte und damit eine sehr gute Weite ohne viel Anstrengung.

Das nur mal zum Start in die Woche.
Grüße aus dem kaltem Norden

Martin
Das Thema Treffmoment kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen. Ich habe eine Zeit lang mit dem Minimalschwung experimentiert, Ergebnis waren zunächst deutlich bessere Weiten aber auch höhere Streuung und nicht weniger Fehlschläge (fett, dünn) als vorher auch.
Erst mit der Änderung der Griffhaltung (vorher zu schwacher Griff) kam in meinem Fall das Aha-Erlebnis - deutlich konstantere Treffer, von innen kommend mit Draw oder Hook als "Standardfehler" statt Monsterslice und bessere Weiten.
Vom Minimalschwung ist bei mir nur der schräggestellte linke Fuss übriggeblieben.

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ulim
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Postby ulim » 25.04.2016, 19:13

Naja, das Argument "die Physik ist für alle gleich" gibt es wohl nur im Golf und vielleicht beim Hallenhalma.

Beim Autorennsport, Bergsteigen oder Drachenfliegen gäbe es Tote, wenn die Anfänger da versuchen würden wie die Pros zu agieren.

Ich stelle mir das bildlich vor wie sich Fred Freizeitsportler mit dem Drachen von der Rampe stürzt und sich drei Sekunden später fragt: "Huch, wieso fliegt denn das Ding nicht? Die Physik ist doch für alle gleich??"

Dieselbe Frage stellt sich auch der mittelbegabte Amateur, wenn er zu schwingen versucht wie ein Profi.

Ulrich

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Postby aPerfectSwing » 25.04.2016, 22:43

Moin,

@ulim:
"Huch, wieso fliegt denn das Ding nicht? Die Physik ist doch für alle gleich??"
Genau so ist es. Mit offener Schlagfläche und Schwungpfad von außen und dann noch fett. Dann fliegt das Ding nicht. Ja genau! Wir haben nur die eine Physik!!!

Mit Hallenhalma kenne ich mich nicht aus.

Dein Umkehrschluß ist schon komisch. Für einen sauberen Treffmoment brauche ich nicht die Beweglichkeit, Kraft und tausende Übungsstunden wie ein Profi. Man kann mit sehr vernünftigem un machbarem Vorgehen einen Ball dauber und effektiv treffen. Die 180 Meter mit einem Eisen 7 oder 280 Meter mit dem Driver wird man nicht erreichen, das braucht aber auch nun wirklich niemand.

Deine Beispiele finde ich lustig, aber nicht logisch.

Martin

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Blade
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Postby Blade » 26.04.2016, 08:57

Shawn Clement argumentiert ähnlich.

Überall auf der Erde ist die Gravitation für alle gleich.
Diese hat einen erheblichen Einfluss auf unseren Körper und unsere Bewegungen, auch auf das Gewicht des zu bewegenden Gegenstandes (Schläger)
Einfach mal zum Mond fliegen und versuchen zu laufen, springen oder auch Golfspielen.

Unsere menschliche Anatomie ist sehr ähnlich. Natürlich nicht identisch, aber es gibt Grundprinzipien.
Z. Bsp. :
- untere Wirbel, der untere Rücken ist nicht für Drehaufgaben konstruiert
- Der laterale Freiheitsgrad der Schultern (Hände zusammen) ist minimal
- Der horizontale Freiheitsgrad der Schultern sehr hoch - deswegen auch Waldron, arm swing illusion
- Wir MenschenMenschen bewältige alle schweren Arbeiten 'ground up'
- Rotation der Arme ist schon gut synchronisiert
- Wir haben ein sehr gutes Balance Gefühl

Steuerung von Bewegungen:
- Wir Menschen haben gute Grundprogramme, die sich in der Evolution seit Millionen Jahren entwickelt haben. Skipping a stone: alle machen das ähnlich: Stemmen mit dem vorderen Bein (nicht hinfallen, self preservation), Hüfte/Körper rotiert weg und macht den Armen Platz, das linke Bein wird benutzt, um den Körper zu drehen (retraction), die Wurf Sequenz ist anders, wenn man den Stein sich vor die Füsse wirft (out there vs OTT)
- Menschen sind sehr gut, etwas zu sehen/sich vorzustellen und daraus blitzschnell einen sehr guten, passenden motor skill im Gehirn zu erzeugen: Gehen, Kaffetasse greifen, mit der Axt arbeiten, Ball fangen etc.

Lernen:
wir alle haben quasi alles in unserem Leben (gehen, fangen, springen, werfen, Fahrradfahren) gerlernt, indem wir NICHT intern gedacht haben.

Wiederholung von Bewegungen:
Alle Menschen erzeugen motor skill immer ganz neu. Es gibt mitlerweile Untersuchungen per Gehirnscan, die das beweisen, z. Bsp. auch Pro vs Amateuer beim Putten. Ja, es gibt im Gehirn und auch in den Nevenbahnen vorgegebene Grundrahmenbedingungen, die sich durch Gernen ergeben haben und die Bewegeung effizienter, sicherer erzeugen, aber jede erzeugte Bewegung ist etwas anders.

Deswegen

Viele Rahmenbedingungen sind für alle gleich und deswegen glaube ich, es gibt effiziente Arten sich zu bewegen, es gibt effiziente Arten zu lernen und das Gelernte zu behalten, und vor allem, effiziente Arten einen gewünschten Motorskill abzurufen, damit die gewünschte Aktion auch klappt.

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Postby Professor » 26.04.2016, 09:18

Dieselbe Frage stellt sich auch der mittelbegabte Amateur, wenn er zu schwingen versucht wie ein Profi. Beim Autorennsport, Bergsteigen oder Drachenfliegen gäbe es Tote, wenn die Anfänger da versuchen würden wie die Pros zu agieren.
Ich versuch es immer und immer wieder und mich schon x-mal von der Klippe gestürzt ... hab bis jetzt überlebt ...
Naja, das Argument "die Physik ist für alle gleich" gibt es wohl nur im Golf ...
Richtig!!!! Es ist der einzige Sport, an dem du für einen kurzen Moment denken darfst, wenn ich das öfter mache ... (Zb als mein Ball 1cm neben dem Loch zu liegen kam, ... der zweite am par5. :)

Ulim, du bist der geborene Journalist ... durch die ständige Aufweichung und Vermischung von Fakten (Physik) und indiv. Möglichkeiten (was wir draus machen) ist es nicht möglich auf den Punkt zu kommen. Siehe erstes Zitat. Warum soll ein Amateur sich nicht den gleichen Mustern bedienen wie der Profi??? Wenn er es lang genug macht, wird er sicher viel davon haben!

ICH SCHWÖRE!!! Der Profi macht das gleiche wie ich ... (Schläger, Ball, Tee, Abschlag, Bahn, Rasen, Grün, Putter, Ball ins Loch ...) nur besser!
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 26.04.2016, 10:03

Shawn Clement argumentiert ähnlich.

Viele Rahmenbedingungen sind für alle gleich und deswegen glaube ich, es gibt effiziente Arten sich zu bewegen, es gibt effiziente Arten zu lernen und das Gelernte zu behalten, und vor allem, effiziente Arten einen gewünschten Motorskill abzurufen, damit die gewünschte Aktion auch klappt.
Das ist ja mal gaaaaanz was neues!!!

Im übrigen gibt es nicht verschiedene Arten den sog. Motor skill abzurufen, es gibt nur Hirne, bei dem ist der Ordner "Skill" nur voller als bei anderen, und einfach mehr Material da...

Wir knien alle nieder vor dem Wort "Motor skill" (Wenn Paganini das Wort schon gekannt hätte, was wäre aus ihm für ein toller Geiger geworden? Wir werden es nie erfahren!)

wow ... toller Einfall!

Golf hat mit so vielen Menschen zu tun, die es nie gelernt haben ihren Hausverstand einzusetzen oder sie hatten nie die Möglichkeit sich einen anzueignen, .... deshalb gibt es findige Geister, die sich deren armen Hirnen annehmen. so erlebe ich Shawn Clement.
Unsere menschliche Anatomie ist sehr ähnlich. Natürlich nicht identisch, aber es gibt Grundprinzipien.
Z. Bsp. :
- untere Wirbel, der untere Rücken ist nicht für Drehaufgaben konstruiert
- Der laterale Freiheitsgrad der Schultern (Hände zusammen) ist minimal
- Der horizontale Freiheitsgrad der Schultern sehr hoch - deswegen auch Waldron, arm swing illusion
- Wir MenschenMenschen bewältige alle schweren Arbeiten 'ground up'
- Rotation der Arme ist schon gut synchronisiert
- Wir haben ein sehr gutes Balance Gefühl
Eine Ansammlung von Themen, wie aus einem Buch, bei dem man sich aus jeden Kapitel einen Satz heraussucht ...

so ein Unsinn! Unmöglich darüber zu diskutieren.

Ein findiger Geist, der Erkenntnisse längst vergangener Tage, Wissen clever aus genialen Hausverstands-Ecken zusammenstellt, mit neuen Wörtern versieht und schwubs ... schon ist ein fantastisches Geschäftsmodell daraus geworden ... toller Bursche!

Wenn du einmal 1000 Bälle "am Stück" (so sagt man glaub ich in Deutschland ... gell?) geschlagen und einmal gespürt hast, wie leicht es ist, nahe am Erschöpfungszustand Bälle sauber zu treffen ... schaust du dir nie wieder ein Video von Clement an, gehst am Stammtisch, bestellst dir ein Bier und sagts zu deinen Kumpels: "Scheiss Videos!" :D

Ich schwöre!
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 26.04.2016, 10:56

so ein Unsinn! Unmöglich darüber zu diskutieren.
nachdem es kein Edit gibt, entschuldige ich mich für diesen Satz!
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 26.04.2016, 14:44

Was ist eigentlich das Thema dieses Fadens?

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Re: Oha

Postby ulim » 26.04.2016, 14:49

Hallo Martin,

ich glaube wir sagen dasselbe mit anderen Worten.
Dein Umkehrschluß ist schon komisch. Für einen sauberen Treffmoment brauche ich nicht die Beweglichkeit, Kraft und tausende Übungsstunden wie ein Profi.
Habe ich nicht behauptet. Die Behauptung war es ist für viele Unsinn "zu schwingen wie ein Profi", nicht "den Ball sauber zu treffen".

Ein "sauberer Treffmoment" ist nicht Ursache, sondern Folge eines geeigneten Golfschwungs. Selbstverständlich ist jeder Golfschwung, der einen sauberen Treffmoment zur Folge hat, absolut passend für diesen Golfer.

Man muss nicht schwingen wie ein Profi, um den Ball sauber zu treffen!

Ulrich

@Professor: whatever.

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Postby Moderator » 26.04.2016, 15:40

Die Reduzierung auf den Treffmoment sagt alles und nichts. Klar interessiert nur dieser den Ball, bei golf-select.com schon lange das Grundthema jeden Kurses. Aber die Essenz "Treffmoment" beinhaltet keinerlei Lösungsweg, klammert höchstens das tempoorientierte Training aus.

Semi-Profis vs. Amateur sehe ich nicht so weit auseinander, die talentierten Superstars schon eher. Meine Erlebnisse mit Amateuren zeigen mehrheitlich, dass komplexe Schwungvorgaben nur einen Bruchteil des möglichen Potentials nutzen, da die Spieler einfach überfordert sind. Wenn ich mir nun die wenigen Spieldaten von Professor und Martin ansehe und deren Trainingsaufwand gegenüber stelle, stellt sich mir schon die Sinnfrage nach den letzten paar Prozentpunkten.

Mit dem Minimalschwung kommt man zu vergleichbarer Spielleistung mit weniger Aufwand. Klar ist der Minimalschwung nicht vor falscher Anwendung gefeit, so wie auch die Anleitung von Zacharias oder der sog. PGA-Schwung. Ich distanziere mich deshalb auch zunehmend von Einzelbeispielen, da es für jede Behauptung auch irgendwo einen Beleg gibt - wenn es sein muss, dutzende davon. Für mich ist es mittlerweile auch ohne Belang, ob ich die betreffende Übung kann. Es zählt nur die biomechanische Optimierung plus die Umsetzungsmöglichkeit des Probanden. Grundlage dafür ist, dass allgemein viel zu viel in den Golfschwung gepackt wird und noch mehr nicht hinterfragt wird.

Mike
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Postby aPerfectSwing » 26.04.2016, 19:33

Moin,
Wenn ich mir nun die wenigen Spieldaten von Professor und Martin ansehe und deren Trainingsaufwand gegenüber stelle, stellt sich mir schon die Sinnfrage nach den letzten paar Prozentpunkten
Welche hast Du Dir denn angesehen/meinst Du speziell?
Welchen Trainingsaufwand betreibe ich denn?

Was sind denn die letzten paar Prozentpunkte und wovon?

Wäre dankbar für konkrete Inhalte.

LG
Martin

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Postby aPerfectSwing » 26.04.2016, 19:58

Moin,

@ulim: Vielleicht haben wir ja da eine ähnlich Vorstellung.
Ein "sauberer Treffmoment" ist nicht Ursache, sondern Folge eines geeigneten Golfschwungs. Selbstverständlich ist jeder Golfschwung, der einen sauberen Treffmoment zur Folge hat, absolut passend für diesen Golfer.
Die Frage ist nur, wie ich zu einem funktionalem Treffmoment komme. Und da gibt es Dinge wie eben Forward Shaft Lean (Hände vor dem Ball) und eine sinnvolle Ausrichtung der Schlagfläche und Schwungpfad.

Ich sehe viele Schwünge mit ordentlichem und auch gutem Treffmoment, die so aufwändig sind, dass diese keine Marge für Fehler haben. Dann kann es durchaus Sinn machen, Veränderungen anzugehen.

Gruß aus dem Norden, wo ein sauberer Treffmoment zielgerichtet trainiert wird;-)

Martin

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Postby Professor » 26.04.2016, 21:00

Mit dem Minimalschwung kommt man zu vergleichbarer Spielleistung mit weniger Aufwand.
Welche Spielleistung meinst du? Von Hcp36 auf 28?

Dann kann ich dich verstehen, weil ich auch glaube, dass sich die meisten mit den Angaben der klassischen Lehre nicht auseinandersetzen wollen. Sie suchen nach dem schnellen Glück, was sie offenbar bei dir bekommen.

Wenn du allerdings eine "vergleichbare Spielleistung" von Hcp 10 auf 5 meinst, kann ich dir nicht recht geben, denn das ist eine andere Liga.

Grundsätzlich, wenn ich weniger Aufwand betreibe, kommt weniger heraus, denn du hast nur ein gewisses Potential Energie zur Verfügung. Wenn sie da ist und zuwenig genutzt wurde, ja, das gibt's, kann ich mir vorstellen, dass der Minimalschwung hilft, auf ein zuvor weniger genutztes Potential vorzudringen.

Aber in der anderen Liga, wie macht der Minimlalschwung das, an einer anderen Stelle (Element) mehr heraus zu holen, in den Vordergrund zu rücken, damit etwas vergleichbares herauskommt? Und, was ist das?

Der geführte Schlägerkopf tritt mit einer Spezifikation an, ein Element, (welches meiner Ansicht nach zuwenig berücksichtigt wird) in den Vordergrund zu holen. Die nur dorsal rechte Hand, die nahezu ohne radiale Bewegung auskommt, um den re. Unterarm-Muskel stärker zu spannen und von dort mehr Kraft abzugeben. (Die radiale Beuge kann nur 40Nm "aushalten"/abgeben, die dorsal gebeugte re. Hand 140NM (!) ) Mit dem Vorteil, dass ein Schlägerblatt welches nicht geöffnet wird, auch nicht geschlossen werden muss, was die Hauptursache der Streuung ist. Zwei Fliegen auf einen Schlag.
Der Beweis, dass es funktioniert bin ich, der sich mit 3mal 1 Stunde Trainingsaufwand in die Saison 2015 gestürzt hat und sein Hcp von 11 auf 7 verbessern konnte.

Welche Spezifikation nutzt der Minimalschwung gegenüber der klassischen Lehre (die ja in dieser Liga alle 7 Gemeinsamkeiten möglichst ausgeglichen nutzt) um ein "vergleichbares Ergebnis" zu erzielen?

Meine Frage an dich: Was wird verstärkt, wenn du etwas minimierst. Von irgendwoher muss die Power ja her kommen/umgesetzt werden.

Glaubst du, dass, die mir und vielleicht anderen, noch immer nicht sichtbare Verstärkung (als Ausgleich zur Minimierung) ausreicht, um den Ball weit genug zu schlagen, damit man das Grün nicht aus 180 sondern aus 120 anspielen kann? Wie sicher ist diese Verstärkung, dass man damit auch sicher sein kann den Fairway zu treffen?

fragt euer
Professor
Mit Gruß, Euer
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