Was nun?Christian Neumeier hat 7 Gemeinsamkeiten entdeckt. Homer Kelley hingegen 24 Components. Was nun?
Jeder Lehrer versucht die Gesamtkomplexität einzudampfen und zu konsolidieren. Es gibt keine "richtige" Lösung dabei, nur mehr oder weniger "geeignete" für die jeweils zu unterrichtenden Spieler.
Die Physik ist für alle gleich. Der Golfball auch. Was können wir daraus für einen individuellen Golfschwung schließen? Sehr, sehr wenig.
Wir brauch nix aus einem Individuellen Golfschwung schließen, nur dass der Spieler aus seinen Möglichkeiten entschieden hat, das eine oder andere Element der Gemeinsamkeiten in den Vordergrund zu rücken, weil es besser zu ihm passt.
Es wird einfach nicht verstanden, dass immer und immer wieder zwei Dinge vermischt werden. á propos Konsens.
Die Bedeutung der verschiedenen Wörter. In dem Fall Gemeinsamkeiten und Komponenten.
Das eine ist, WAS ALLE MACHEN (Gemeinsamkeiten in verschiedenen Ausprägungen) und das andere ist, die Möglichkeiten, sich in den Ausprägungen (Komponenten) einzuordnen, zu finden, seine indiv. Möglichkeiten zu suchen.
Der geführte Schlägerkopf, weil wir in diesem Faden sind, schlägt auch nur ein paar Möglichkeiten, Komponenten innerhalb der Gemeinsamkeiten vor.
Der Minimalschwung und hier setzt meine Kritik an, läßt GEMEINSAMKEITEN weg und meine Behauptung, dass man dadurch andere Elemente (der Gemeinsamkeiten) übertreiben und Komponenten erfinden muss, um den Ball damit einigermaßen vernünftig zu bewegen. Das stelle ich in meinen Ausführungen zur Diskussion.
Meint euer
Professor