Schwingen, schlagen .... Zacharias

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Lob 64
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Postby Lob 64 » 15.03.2009, 17:22

Zitat: Sicher ist hier auch oft mangelndes Interesse seitens des Golfers,
die Dinge tatsächlich zu lernen und zu üben

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen!!!
Wenn jemand kein Interesse an Autos oder an Waschmachinen hat,
Okay; will nur von A nach B oder saubere Wäsche haben - - Mittel
zum Zweck---
Aber welcher Idiot opfert 6Stunden Freizeit für Golf und hat dann kein
Interesse daran???
Kann nur ein Pro sein Z.b. Boooo W.... der angelt lieber als Golfen!
Nach meiner Meinung ist die Problematik eher , das viele "Antisportler"
(nicht negativ gemeint) beim Golf zu finden sind, die einfach überfordert
sind mit Bewegungsmustern oder Trainingsplänen.
Gruß Lob
Achtung! Heute beginnt der Rest des Lebens.
Habt Spaß

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handicap
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Postby handicap » 15.03.2009, 18:03

Servus ebenfalls aus Bayern,

da ich mündig und zurechnungsfähig bin ist mir durchaus klar das ein Schwungguru (nettes Wort) einfach nur eine Idee hat und diese selbstverständlich verkaufen will. Wer will das nicht? Ich nehme auch Geld für meine Ideen, wenn auch ein völlig anderes Feld als Golf. Bei Golf nehme ich aufgrund mangels eigener die Ideen anderer und teste sie, bewerte sie für gut oder für schlecht. Wenn sich was positiv in meinen Augen ändert ist das toll, falls nicht mei dann änder ich halt wieder was solange bis es für mich klappt.

Das TZ Tiger Woods als Hacker bezeichnet kann einfach nur n Marketinggag sein, so kommt er doch gut ins Gespräch und ich glaube allein aufgrund dieser Aussage ist er erst so bekannt geworden. Media Markt...ich bin doch nicht...? ist da n ähnliches Beispiel.

Ich verzichte aufgrund von Büchern nicht darauf mit einem Pro zu trainieren. Ich finde es klasse mich selber auf Video zu sehen (narzistisch? Klar, das ist jeder Berater) ;) Ich sehe in Golf sowohl den Spaß als auch den Sport. Das Handicap senken reizt mich genauso wie das Thema schöne Natur in Ruhe zu erleben und auszuspannen und paar coole Leute kennenzulernen mit denen es Spaß macht paar Stunden zu verbringen und zu schwatzen.

Du kannst mir gerne einen Schwung "beibringen" jedoch wenn du nicht auf mein bildhaftes Denken einsteigst, wirst du wenig Erfolg dabei haben. Das nur vorneweg, ich bin ein nerviger Schüler der auch viele blöde Fragen stellt jedoch gelehrig wenn die Chemie stimmt. ;)

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Cpt-Hook
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Postby Cpt-Hook » 16.03.2009, 13:36

Aber welcher Idiot opfert 6Stunden Freizeit für Golf und hat dann kein
Interesse daran???
Zwischen "300 Rangebälle rausknallen" und den Sachen auf den Grund gehen, ist doch ein Unterschied. Ich möchte damit sagen, dass viele Golfer viel Zeit und Geld in den Schwung investieren, aber im Grunde nicht bereit sind, darüber zunächst mal nachzudenken und die Zusammenhänge zu verstehen.

Ich glaube, Fore! hat das mit "mangelndem Interesse" seitens des Golfers gemeint.

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seppmeier
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Postby seppmeier » 16.03.2009, 17:58

schön geschrieben handicap und auch nachvollziehbar.
jedoch gehört zu einer gewissen philosophie auch ein etwas erweiteter horizont.aber ich will hier nicht tz methode kritisieren,dass haben schon andere auf ca. 30 seiten getan und hat einen bart.
was ich mit meine aussagen erklären möchte ist,dass jeder mensch individuell ist (was eine erkenntniss :-) und ich als golflehrer mich dementsprechend einstellen muss. bedeutet, ich kann keinem senior ein stack and tilt,keinem mit schwachen handgelenken "schlagen" , niemandem der keinen ball weiter als 40 meter werfen kann einen drive von über 200 metern,einer zierlichen frau extreme weiten,dicken und übergewichtigen unbeweglichen einen eine hüft-schulterdrehung ..usw..usw..beibringen..du verstehst was ich meine.
meine lernmethode ist einfach und von fast jedem nachvollziehbar..es geht hier um sauberes treffen des balles..mit was für einer schwungart entscheide ich in absprache mit dem schüler.tz´s buch richtet sich an alle und das ist der knackpunkt der mir nicht gefällt. ich arbeite mit bildern wenn es erforderlich ist..keine frage.
Golflehrer


Wimb:
Honma Beres MG 812
Ping G10 Hybrid
59er Prowinn Softstahl beste Ausführung
Ping Redwood Putter

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seppmeier
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Postby seppmeier » 16.03.2009, 18:11

Zitat: Sicher ist hier auch oft mangelndes Interesse seitens des Golfers,
die Dinge tatsächlich zu lernen und zu üben

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen!!!
Wenn jemand kein Interesse an Autos oder an Waschmachinen hat,
Okay; will nur von A nach B oder saubere Wäsche haben - - Mittel
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Aber welcher Idiot opfert 6Stunden Freizeit für Golf und hat dann kein
Interesse daran???
Kann nur ein Pro sein Z.b. Boooo W.... der angelt lieber als Golfen!
Nach meiner Meinung ist die Problematik eher , das viele "Antisportler"
(nicht negativ gemeint) beim Golf zu finden sind, die einfach überfordert
sind mit Bewegungsmustern oder Trainingsplänen.
Gruß Lob
hi lob,
erstmal muss ich dir schreiben,dass es mir gefällt wie du dich hier im forum einbringst.sehr gut.

will dir dir mal eine kurzes beispiel aus meiner langjährigen praxis als golflehrer aufzeigen:
schüler, in dem fall ein mann mitte 40, kommt mit einem schwungproblem das sich shank nennt :). nach einer einheit von 50 minuten ist das problem beseitigt und er geht zufrieden auf die dr zum üben.
und jetzt kommt ein phänomen das ich immer wieder beobachte.
nur 10 minuten später hat er exakt das gleiche problem.warum? weil er genau den oder die gleiche fehler macht bevor er zu mir kam.nun frage ich mich folgendes..warum geben golfer viel geld für unterricht aus,wenn sie nicht annehmen was ihnen erfolgreich <- wichtiges wort, von mir oder kollegen beigebracht wurde?
wollte eigentlich die erklärung schreiben aber stelle das mal als frage in das forum.bin gespannt auf eure antworten.


es grüßt euch herzlich euer Sepp
Golflehrer


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Lob 64
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Postby Lob 64 » 16.03.2009, 20:36

Hi Sepp
Danke für die lieben Worte:
Antwort auf deine Frage: s.o.
Nach meiner Meinung ist die Problematik eher , das viele "Antisportler"
(nicht negativ gemeint) beim Golf zu finden sind, die einfach überfordert
sind mit Bewegungsmustern oder Trainingsplänen.
Sonst währen die merkwürdigen Bewegungen auf der DR nicht zu erklären,es sei denn sie hätten noch vorher einen richtigen Golfschwung auch nur einmal gesehen!!! :roll:
Gruß Lob
Achtung! Heute beginnt der Rest des Lebens.
Habt Spaß

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 16.03.2009, 20:38

Weil Golf konzentriertes trainieren erfordert und Ball bashing leider die bequemere Variante ist?
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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Slicer
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Postby Slicer » 16.03.2009, 20:40

Weil die Leute zu viel sofort wollen, aber den Weg dorthin nicht akzeptieren?

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handicap
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Postby handicap » 16.03.2009, 20:46

Hängt vermutlich mit "sich selbst reflektieren können" zusammen. Je älter ein Mensch wird, umso schwieriger wird es ihm etwas beizubringen. Der Weg steht, man wird "feistgefahrener" (hoppla, freudscher...ich meinte festgefahrener) ;) und lässt sich weniger sagen.

Wenn ich heute einem Unternehmer sage was er falsch macht und versuche ihn zu verbessern (ich nehme einfach mal den Vergleich) dann kommt es natürlich darauf an wie gelehrig er noch ist und ob er sich auf einen neuen Weg einlassen kann. Dazu muss er jedoch erstmal erkennen das was schief läuft und den Willen besitzen etwas verändern zu wollen und dann die Konsequenz das eisenhart durchzuziehen. Das sind 3 Komponenten die für Erfolg unabdingbar sind.

Ich kenne es von mir selber das wenn die Bälle toll fliegen ist alles klasse. Dann kommt eine Serie die einfach nur sch... ist. Dann weiterzumachen ist schwer weil man völlig demotiviert ist. Jedoch nur wenn man sich aus dem Loch ziehen kann, geht es weiter.

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Postby Professor » 17.03.2009, 19:45

warum geben golfer viel geld für unterricht aus,wenn sie nicht annehmen was ihnen erfolgreich <- wichtiges wort, von mir oder kollegen beigebracht wurde?
Das ist ein Psychologisches Problem:
-> Weil der Mensch sein Problem behalten will !

Warum?
Er könnte mit der Lösung nicht umgehen!
Er will sich nicht eingestehen, dass er sich geirrt hat.
Der Täuschung sich geirrt zu haben, würde die Ent-täuschung folgen und die tut weh!

Schmerzvermeidung!

LG
Andreas
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 18.03.2009, 08:19

Hallo Professor!

Schön, mal wieder was von Dir zu hören.

LG
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

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Postby Cab Driver » 18.03.2009, 18:08

Nach Austin gibt es keine Drehachse, sondern ein Schwungzentrum im Nacken! Und wenn um dieses Schwungzentrum das ganze Untergestell ganz schöne Kipp-Heb und Drehbewegungen macht, könnt ich mir vorstellen, dass der Kopf in einer Idealhaltung zum Körper den Schwung unterstützt.
Das ist so nicht ganz korrekt. Bei einer Kreisbewegung gibt es immer eine Achse. Nur scheidet die Wirbelsäule als alleinige Achse aus, weil sie nicht senkrecht zur Schwungebene steht. Bei Tiger auf meiner Homepage unter "Konzept" ist das deutlich zu erkennen.

Man benötigt eine 2. Achse: => Compound Pivot

Die Ausrichtung der Achse (Drehmomentvektor) ist allerdings während des Schwungs in Bewegung. Es gibt also keine fixe Schwungachse, um die sich im Rückschwung und im Durchschwung alles dreht. Und wenn die Achse in Bewegung ist, ist auch die Ebene in Bewegung. Die zu strenge Vorstellung einer fixen Ebene kann zu sehr ungünstigen Bewegungsabläufen führen. Die Vorstellung einer Ebene kann aber auch hilfreich gegen "over-the-top" sein, indem man versucht, den Schlägerkopf immer unterhalb der Ebene zu halten. Hört sich kompliziert an, ist aber in der Durchführung sehr simpel.
Last edited by Cab Driver on 19.03.2009, 13:53, edited 1 time in total.

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Postby Professor » 18.03.2009, 22:39

Die zu strenge Vorstellung einer fixen Ebene kann zu sehr ungünstigen Bewegungsabläufen führen. Die Vorstellung einer Ebene kann aber auch hilfreich gegen "over-the-top" sein, indem man versucht, den Schlägerkopf immer unterhalb der Ebene zu halten.
Super Bericht Heiko, danke!
Es ist eine große Erleichterung, wenn du deine Erfahrung hier einbringst.

Kann man das unter der Ebene bleiben mit "legen" bezeichnen?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Lob 64 » 18.03.2009, 23:02

Verstehe weder untere Ebene noch "Legen"????????????
Gruß Lob
Achtung! Heute beginnt der Rest des Lebens.
Habt Spaß

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handicap
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Postby handicap » 02.05.2009, 19:59

Ich stelle fest je mehr ich mir den Kopf zumache mit Ebenen, Schwungtheorien und Timing desto beschissener spiele ich. Wenn ich auf all das verzichte, meinen Schläger schwinge und den Ball schlage fliegt er einigermaßen gerade und auch weit...

Durch das Buch von Zacharias wurde mein Schwung kontrolliert und abgehackt, das Timing wurde schlechter statt besser weil ich auf die einzelnen Aspekte geachtet habe und typisch deutsch vorgegangen bin.

Zum Glück fand ich nen Pro der einfach meinen Schläger nahm, mit einem anderen Schläger hochwarf, und dann meinte "zieh einfach durch und fühl dich gut dabei". Was ich auch getan habe mit dem Ergebnis das ich den Ball weitaus besser traf als bisher mit all dem "Wissen" über die einzelnen Phasen.

Wow, ein echter Befreiungsschlag. Seitdem hau ich einfach wieder drauf (ich glaub robin wood hat das mal gesagt hier im Forum) und spiel wieder echt gern Golf.

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Postby Moderator » 19.05.2009, 09:11

Ich habe von Thomas Zacharias diese Stellungnahme zur Veröffentlichung bekommen. Ich finde das erstklassig. Vielen Dank dafür.

Liebe Foristen.

Bin kein Internetfreak und nur durch Zufall über Eure Seite gestolpert.
Es macht mich traurig, so missverstanden zu werden, wie das hier teilweise der Fall ist. Daher möchte ich ein paar wenige Dinge klarstellen.

1) Mit meiner Forschungs- und Lehrarbeit zum Thema Golfschwung hatte ich nie die Absicht Geld zu verdienen. Und es ist bisher auch nicht dazu gekommen. Um das Buch zu schreiben und an der PGA Vorträge halten zu können, habe ich tausende Stunden Vorarbeit geleistet. Der Gewinn war also rein platonisch.

2) 90% dieser Forschungsarbeit bestand darin, die Irrwege zu durchwandern, auf welche man von der Golfindustrie geschickt wird. Dieses Chaos macht es unmöglich, das wirklich Wesentliche an der Golfschlagbewegung zu erkennen. Und als ich es in mühseligen Studien und durch schmerzlichste Selbstversuche endlich heraushatte, war alles so begeisternd einfach, dass ich sofort daran denken musste, wie ich diese befreiende Erkenntnis und das damit verbundene beglückende Gelingen mit möglichst vielen Menschen teilen könnte. Das ist jetzt 16 Jahre her und weder an der Richtigkeit der Erkenntnisse noch an der von ihnen bei mir und anderen ausgelösten Begeisterung hat sich seitdem etwas geändert.

3) Meine Erfolge als Hochspringer täuschen darüber hinweg, dass ich selbst motorisch nur mittelbegabt bin. Ich stelle niemanden als mittel- oder minderbegabt „an die Wand“. (Welch ein Ausdruck!) Im Gegenteil: Mein einziges Anliegen ist, genau diesen Menschen (wie Du und ich) die Möglichkeit zu eröffnen, mehr Freude am Golfspiel zu haben, indem sie bessere Schläge machen. Ich gehöre also selbst zu den 90% der „Minderbemittelten“ und finde nichts dabei. "Normal" ist doch kein Schimpfwort!

4) Mich interessiert nicht der geglückte 15-m-Putt sondern der gekonnte Drive Mitte Fairway und das Green in Regulation, der gelungene Pitch übers Wasser und der Schlag raus aus dem Bunker.
Wenn „good drive gloria“ ist, und „good put victoria“, dann steh ich auf Gloria. Hier sehe ich die Quelle der Freude, nach der wir Amateure eigentlich suchen. Der gute Score ist dann eher ein Trost für den, der sich mal wieder ohne glorreiche Schläge durch den Parcours gequält hat. (Nach dem Motto: Schlecht gespielt aber gut gescoret.)

5) Ich habe meine Studien in Politik, Soziologie und Psychologie abgebrochen, um Sportlehrer zu werden, weil ich Lust hatte, mein Wissen an andere weiterzugeben und ihnen dabei Freude zu bereiten. Um ihre Leistungen zu verbessern, damit sie durch persönliche (nicht wettkämpferische) Erfolgserlebnisse Selbstvertrauen gewinnen. Z.B. nicht nur die loben, die über 1m60 oder 1m80 springen, sondern auch jene, die gekonnt, technisch korrekt 1m40 schaffen. Das fühlt sich gut an und macht sie stolz.
Im Sportstudium habe ich dank großartiger Ausbilder und Professoren Fertigkeiten in 10 Sportarten und 20 verschiedenen Disziplinen erworben und sie lehren gelernt. Der gelungene Golfschlag ist in dieser Sammlung eine der einfachsten Übungen.
Wenn man sie nur gleich richtig beigebracht bekommt.

6) Um nun als normal begabter Mensch Freude am Golfen haben zu können, also zufriedenstellende Schläge zu machen, muss man sich von dem Glauben verabschieden, man sei begabt genug, um es so zu lernen, wie die Profis es machen.
Warum sagt man, Golfen lehre Demut? Weil man bei dem Versuch es zu erlernen, seine eigenen Talentgrenzen schonungslos unter der Nase zerrieben bekommt. Und wer da nicht demütig wird, ist es schon oder ist stur.
Der erste Schritt zum besseren Golfer ist also die Einsicht, dass man dafür nur wenig bis gar nicht begabt ist. Und daraus ergibt sich, dass die Technik, die man erlernen will, so EINFACH wie nur irgend möglich sein muss. Und natürlich „RICHTIG“!
Meine Ansprache an die weniger Begabten ist also bitte als Geste der Solidarität mit meinen eigenen Leidensgenossen zu verstehen.

7) Was nun die Leser meines Buches betrifft, die versucht haben, seine Inhalte in die Tat umzusetzen und daraus keinen Nutzen ziehen konnten, muss ich zugeben, dass ich in vielen Golfern vielleicht Hoffnungen geweckt habe, die sich auch durch redliches Bemühen nicht erfüllen ließen. Dies ist aber kein Beweis dafür, dass meine Aussagen falsch seien. Denn sie sind nachweislich physikalisch und sportwissenschaftlich richtig. Es ist nur ein Beweis dafür, wie unbegabt wir alle sind. Denn die Cracks mussten mein Buch gar nicht lesen, um es zu können. Ich selbst war bei den besten Golflehrern und keiner hat es mir beigebracht! Ich habe es nur gelernt, weil ich zu ehrgeizig war, mich geschlagen zu geben. Zu eitel zum Scheitern.

8) Wenn nun Golflehrer die Richtigkeit meiner Aussagen abstreiten, so sind sie entweder schlecht ausgebildet, haben also nicht wirklich Ahnung. (Auch als FACHmann kann man in der SACHE irren.) Oder sie wissen durchaus bescheid, sehen aber, dass andere Anweisungen den betreffenden Schüler im Moment besser voranbringen. Und das ist durchaus sehr oft so.
Wenn aber ein Schüler einen Meter oder auch nur 30 cm vor dem Ball die Handgelenke streckt, also mit der Rechten Hand zuschlägt wo gar kein Ball liegt (!) dann kann es nichts wichtigeres geben, als das zu korrigieren. Warum? Weil er sonst alles andere auch falsch macht und folglich alles was er lernen würde, in dem Moment zum Scheitern führt, wo er die Rechte Hand endlich mal richtig einsetzt. Dann hat er Monate oder Jahre lang umsonst geübt. Und den richtigen, beglückenden, mühelosen, für ihn bestmöglichen Golfschlag lernt er dann womöglich nie.
Es ist nur als Katastrophe einzuschätzen, dass die meisten Golflehrer ihren Schülern alles beibringen wollen, was sie selber können. Nur das Alles- Entscheidende nicht, obwohl sie es selber machen! Nämlich: Die Handgelenke erst kurz vor dem Treffen des Balles zu strecken. Sie tun es unbewusst und folglich auch ohne Wissen über dessen technische Bedeutung und biomechanische Notwendigkeit. Und fast noch schlimmer ist, dass einige von ihnen all das nicht begreifen und anstatt dessen auch noch mit Schmähungen über mich herfallen.
Wieder andere haben mein Wissen begeistert übernommen und einer von ihnen gibt es im Fernsehen sogar mit meinen Worten als seine eigene Entdeckung aus.

9) Jedenfalls sind die wesentlichen Elemente des Golfschlages nicht die Beinarbeit, die Hüftdrehung, die Schulterdrehung oder die Gewichtsverlagerung. Diese Themen sorgen ja gerade für die allseits noch herrschende Verwirrung.
Wirklich wesentlich ist ein stabil im Gleichgewicht gehaltener Körper, der die Bewegungen von Schultern, Armen, Händen spontan ausgleicht und unterstützt. Während deren Arbeit nur darin besteht, die Streckung der Handgelenke korrekt mit dem Durchschwung der Hände zu koordinieren.
Das ist reine Mechanik und hat mit individuellen Voraussetzungen nichts zu tun. Und die Ballflugsteuerung ist dann ein anderes, leicht zu bearbeitendes Thema.

10) Wie das geht, kann ich inzwischen jedem vormachen, erklären und fast jedem der es wirklich will auch beibringen. Ein Beweis für Letzteres sollte das Video meines Nachbarn sein, der blutiger Anfänger war, also spontan (im Sinne meiner Lehre) „Falsch“ schlug, und nach wenigen Anweisungen die Koordination zwischen Durchschwung der Hände und Handgelenksstreckung „Richtig“ durchführte. An seiner Haltung oder Bewegung herumzunörgeln ist unsachlich und ihm gegenüber taktlos. Und wer den Lernerfolg nicht erkennt, hat einfach nur noch nichts verstanden.

11) Ich bin niemandem böse, der hier von seinen Misserfolgen mit meinem Buch berichtet. Das ist wohl naturgewollt. Ich erhalte ja immer wieder auch viel positives, ja begeistertes Feedback. Es wäre aber schade, wenn die negative Beurteilung meiner Arbeit dazu führen würde, dass andere potentielle Nutznießer davon abgehalten würden, es selbst auszuprobieren und vielleicht Erfolg damit zu haben.

Ich wünsche allen Golfsportfreunden genau die Freude, die sie sich selbst bei ihrem Spiel erhoffen, ob mit oder ohne meine Beihilfe, und verbleibe mit heiteren Grüßen, Euer Thomas Zacharias
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 19.05.2009, 16:52

Ich habe von Thomas Zacharias diese Stellungnahme zur Veröffentlichung bekommen. Ich finde das erstklassig. Vielen Dank dafür.

Liebe Foristen.

Es ist nur als Katastrophe einzuschätzen, dass die meisten Golflehrer ihren Schülern alles beibringen wollen, was sie selber können. Nur das Alles- Entscheidende nicht, obwohl sie es selber machen! Nämlich: Die Handgelenke erst kurz vor dem Treffen des Balles zu strecken. Sie tun es unbewusst und folglich auch ohne Wissen über dessen technische Bedeutung und biomechanische Notwendigkeit. Und fast noch schlimmer ist, dass einige von ihnen all das nicht begreifen und anstatt dessen auch noch mit Schmähungen über mich herfallen.

Euer Thomas Zacharias
Weil vielleicht schon der Titel des Buches etwas irreführend ist? Und auch die Aussage das Tiger Woods ein Hacker ist nicht besonders werbewirksam ist.

Tiger Woods sagt selbst daß sein Spiel auf den 5 Fundamentals of Modern Golf von Ben Hogan basiert. Dies wiederum bedeutet das er im Prinzip Schwingt und nicht schlägt.

Ben Hogans SCHWUNG läßt sich wie folgt vereinfacht umschreiben:

Die Handgelenkswinkel entstehen auf natürliche und nicht aktiv beeinflußte Weise in der 2. h. bis ins 3. Drittel des Aufschwunges, dieselben Winkel lösen sich auch wieder genauso natürlich (Geringer Winkel von Tiger).

Ferner, alle Körperteile bewegen sich proportional zueinander zunächsteinmal in gleichem Verhältniss/Tempo, die Arme/Hände bewegen sich nur schneller wenn die Schultern in der Topposition gestoppt sind, bzw. sich unter Umständen schon wieder in die andere Richtung bewegen (Tiger).

Weiterhin bewegen sie sich schneller wenn die Körperdrehung weit nach der Treffphase stoppt.

Daher ist der Handgelenksreflex zunächsteinmal egal (Swinger), wenn ich aber versuche diesen Reflex aus einer frühen Phase nun weiter in die Abschwungphase bewege, bringe ich zunächsteinmal nur Timing ins Spiel und das hilft wem weiter? Das machen vielleicht zwei oder drei schwingende Tourpro's, weil es eben extrem anspruchsvoll ist und der EVENTUELLE Distanzgewinn in keinem guten Verhältnis zum Kontrollverlust steht.

Meines Wissens und per Dato ist das Verhältnis Swinger zu Hitter auf der PGATOUR 70% Swinger zu 30% Hitter. Switter funktioniert aus ganz einfachen Gründen nicht und das ist glaube ich ist hinreichend dokumentiert.

Wenn sich das Buch auf die 30% bezieht, gut, wenn es aber 100% beschreiben soll, dann ist es vielleicht doch etwas am Thema vorbei und keine Hilfe (im Gegenteil) und dann sind Kritik und Schmähung vielleicht nicht ganz unangebracht..

Jim Mclean ist auch kein Zacken aus der Krone gefallen einzugestehen das sein X-Faktor Strech "etwas daneben" war.


Caterpillar,

der jeden Golfplatz umgegraben hat bis er feststellte das die Welt eine Kugel ist und sich dreht, Pole/Drehachse und einen Äquator hat.


Ps. es gibt hier einen Clubdoc der alleine schon vom Fitting her zwischen Swinger und Hitter unterscheidet und dann gab es mal eine Schafttabelle der Tourpro's...
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Cpt-Hook
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Postby Cpt-Hook » 19.05.2009, 17:05

dann sind Kritik und Schmähung vielleicht nicht ganz unangebracht
Also Zacharias' Statement habe ich verstanden, Deine Antwort (Caterpillar) habe ich 2x gelesen, verstehe aber nicht, was nun die Aussage davon sein soll. Ist das Buch nun toll oder nicht?

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Wutz
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Postby Wutz » 19.05.2009, 17:16

Jetzt ungeachtet dessen, was wer gesagt hat, und auch nicht auf diesen Faden bezogen:

das Problem ist, dass, wenn jemand eine klare Behauptung formuliert, diese als Futter für zig selbsternannte Gurus dient. Deshalb trauen sich auch nur wenige Pros -wenn überhaupt- ein schriftliches Statement abzugeben. Ich kenne viele Pros, die viel wissen. Keiner davon möchte jedoch einen Text formulieren und diesen publizieren. Auch schon die Auswahl eines Fotos (z.B. der richtigen Griffhaltung) lässt so manche Fachleute bitter schwitzen, sofern sie dafür ihren Namen hergeben müssen. Nicht, weil sie es nicht wüssten, sondern nur, weil sie Angst vor der anonymen Kritik haben, die vor allem in Foren gegeben ist.

Ich habe das Buch von Thomas Zacharias leider nur überflogen, aber bei diesem Durchblättern mehr Wahres gefunden als mir 10 Platzreife-Pros erzählen könnten. Wenn er sich sprachlich scheinbar mal vertan hat, dann hat er dies im obigen Statement unmissverständlich klargestellt. Also Schwamm drüber. Inhalte zählen!

Wenn mir jetzt trotzdem noch jemand sagen kann, wie man dem Durchschnittsamateur seinen Fade und Slice aberziehen kann, dann bedanke ich mich auch bei ihm :wink:
Grip it, rip it!

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 19.05.2009, 17:18

dann sind Kritik und Schmähung vielleicht nicht ganz unangebracht
Also Zacharias' Statement habe ich verstanden, Deine Antwort (Caterpillar) habe ich 2x gelesen, verstehe aber nicht, was nun die Aussage davon sein soll. Ist das Buch nun toll oder nicht?
Um diese These noch weiter zu unterlegen, einen alten Trick aus der Mottenkiste des Golfsports:

Im Aufschwung beuge ich als allererste Bewegung beide Handgelenke maximal nach hinten, der Schlägerkopf bewegt sich dadurch geschlossen zurück. Dann erst drehe ich die Schultern auf und die Arme bewegen sich wie von Geisterhand in eine Ideale Topposition mit flachem linkem Handgelenk (es löst von alleine die Spannung des ersten Beugens in eine gerade Haltung). Aus dieser Position kann ich ohne irgendwelche Reflexe 280 Meter lange Drives Schlagen, brauche mich nicht mit irgendwelchen Ebenen und Pfaden herumschlagen.

EDIT: und mit der linken Hand bitte nichts winkeln in diesem Versuch, einfach so lassen wie es in der Ansprechhaltung war.

Ich habe beanstandet, wie viele andere auch, das diese These eine Verallgemeinerung darstellt die faktisch unzutreffend und bei vielen, wie bei mir auch in der Form wie TZ ihr propagiert, nicht hilft - und mit der genau gegenteiligen Bewegung (Handgelenksreflex früher, und der laut TZ nichtexistierende Tourschwinger, wie jeder andere drehende Golfer auch, dadurch besser fährt).

D.h. es ist meiner Meinung nach für die Mehrheit der drehenden Golfer besser diesen Reflex eher aus dem direkten Abschwunggeschehen herauszunehmen.
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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