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Posted: 21.02.2011, 22:51
by aPerfectSwing
Hi Heiko,
Wo soll ich da anfangen?
"Butter bei die Fische", wie wäre es mit den 3 wichtigsten Punkten?

Die neuen DVDs und 21st Century Golfswing sind schon sehr gut. Da führt er insbesondere als Einführung das stufenweise Erlernen des Schwungs ein. Also beginnend mit den Händen (1/8tel Schwung) bis Stück für Stück zum vollen Schwung.

Habe heute das Manuskript für sein neues Buch per Kurier bekommen. Wird ein klasse Buch!

Welche Spaßvideos meinst Du? Auf Youtube tummelt sich ja einiges... Ist aus meiner Sicht nicht Ernst zu nehmen. Für viele Aspekte sind halt echte Trainerstunden nicht zu ersetzen. Habe allerdings auch einige sehr positive Beispiele für ein gelungenes Selbststudium aus den Büchern und DVDs.

Jeder lernt anders...

Martin

Posted: 22.02.2011, 23:17
by Cab Driver
"Butter bei die Fische", wie wäre es mit den 3 wichtigsten Punkten?
Dazu müsste ich erst das alte Buch wieder finden. Shift war stark übertrieben,
Handaktion buggy, Counterrotation unpräzise, mehrere Zeichnungen unpräzise, Löffel-Release, solche Sachen.

Ist aber auch egal. Ich will auch keine inhaltliche Debatte hier.
Schließlich vertreten wir die gleiche Seite. Bin eh genervt
über die ganze Sache, da ich das bewusst rausgehalten hatte.
Verwirrt nur alle.

Hier ein "Spaßlink": http://www.youtube.com/watch?v=e1P33OrJlt4

Das ist natürlich grober Unfug und bestätigt meine Ausgangsposition,
dass DVDs und Bücher alleine keinen Sinn machen.

Moin, moin

Posted: 23.02.2011, 06:50
by aPerfectSwing
Hallo Heiko,

dann machen wir halt keine inhaltliche Debatte. Ich akzeptiere da auch gerne Deine Meinung.
Nur kurz ein paar Stichworte, dann soll es auch gut sein:
- Shift ist im 21st Century Golfswing Buch kleiner, in How To Kill The Ball noch auf max. Weite getrimmt
- Handaktion ist auf den DVDs gut und klar. Hat mir sehr geholfen.
- Löffelrelease kann ich gar nicht sehen, gab die Diskussion schon mal

Den Spaßlink kenn ich auch, da gibt es mit Sicherheit hunderte und tausende zu jedem Golfschwungtyp.

Ich ziehe halt nur eine andere Schlussfolgerung als Du, es gibt genug Leute, die auch aus DVDs und Büchern Ihren Weg finden. Jeder wie er mag. Aber ich kann zumindest empfehlen, gerade zu Beginn einige Stunden zu nehmen.

Liebe Grüße

Martin

Posted: 23.02.2011, 08:43
by Moderator
Mal abgesehen vom Spaßfaktor: Interessant finde ich hier die Kommentare unterm Video, die zwar gemischt (positiv und negativ), aber unterm Strich konstruktiv sind. Kein Vergleich mit der uns gewohnten Art und Weise. Ist jetzt vielleicht eine Mentalitätssache der Nation oder weil die Amerikaner (?) ein unverkrampftes Verhältnis zum Golfsport haben.

Wenn der "Spaßmacher" aber seinen Schwung tatsächlich von der Dan Shauger DVD gelernt hat und dies sein Ergebnis ist ...

https://www.youtube.com/watch?v=1M-hxGb5rAo

... dann sehe ich schwarz für die Golflehrer-Zunft :wink: so einen Schwung hätten vermutlich 90% der Golfer ganz gerne.

Mike

Posted: 27.02.2011, 22:37
by Cab Driver
Stimmt. Hier sieht es nicht mehr ganz so übertrieben aus.

Posted: 28.02.2011, 17:39
by auer-power
Sieht beim Rückschwung aus, als würde sich eine Feder extrem aufladen, die dann losschnellt.

Grüsse

Boris

Posted: 28.02.2011, 23:28
by henry
Sieht beim Rückschwung aus, als würde sich eine Feder extrem aufladen, die dann losschnellt.
Das dürfte auch die Schwungmotivation der meisten Hacker sein. Schnell rauf und schnell wieder runter. Rhytmus ist das auch, aber leider für 99% der Spieler der Falsche.
Ich habe in letzter Zeit mit einigen Spielern einen 2:1 Rhytmus trainiert und man glaubt garnicht wie viele Schwungfehler auf einmal von selbst verschwinden.

Für Ungläubige führe ich dann meinen neuen Lieblingstrick vor. Ich verharre im OT für ca. 10 Sekunden und schwinge dann ohne "Federaufladung" ab.
Bis jetzt habe ich noch jeden Längenvergleich mit den Schnellhackern gewonnen. Eisen 7 ohne Aufladung ca. 140-150 Meter.


Ausprobieren!

Posted: 01.03.2011, 09:05
by auer-power
@henry: Das kann ich seit Kurzem definitiv bestätigen. Wie Du schon sagtest, den allermeisten ist das Timing-Prinzip nicht klar. Jeder weiss, was es bedeutet aber die wenigsten, wie man es umsetzt. Einige haben von Anfang an ein gutes Gespür für den Schlägerkopf, also das Pendel. Andere müssen dort erst hingeführt werden. Das WIE ist hierbei die Frage, denn jeder lernt hier anders.

Grüsse

Boris

Posted: 02.03.2011, 19:22
by henry
Da ich kein Geld mit Training verdienen will, überlasse ich die Lernmethode jedem selbst. Ich beweise Ihnen nur, dass das "gespannte Federprinzip" für Amateure respektive für Schlagweite sinnlos ist.
Ich kann diesen Showeffekt jederzeit vorführen und die erstaunten Gesichter sind mir diesen Gag jederzeit wert.

Irgendwann werde ich ein Buch mit dem Titel: "Die größten Irrtümer der Golfmenschheit schreiben". :lol:

Kapitel 1 - Spanne die Feder
Kapitel 2 - Beschleunige durch den Ball
Kapitel 3 - Fehlerverzeihende Schläger
Kapitel 4 - Putten ist das Wichtigste
Kapitel 5 - Kurzes Spiel ist das Wichtigste
Kapitel 6 - Masse, Schwunggewicht, Drehmoment, Trägheitsmoment oder warum der Leichteste der Schwerste ist.

und noch tausende weitere Kapitel...

Posted: 02.03.2011, 19:46
by TZ
Und tausend spätere Bücher und Videos und 100.000 Golflehrer werden wieder die Irrtümer propagieren.
Es irrt der Mensch solang er strebt... Die Frage ist: Spielt man besser, je weniger man irrt?
Oder vielleicht eher sogar umgekehrt? Die besten Golfer jedenfalls irren ja am meisten. :lol:

Posted: 02.03.2011, 20:08
by henry
Spielt man besser, je weniger man irrt?
Leider nein :cry:

Posted: 12.05.2011, 16:45
by Greenjudge
ist diese Seite über MA den Foristen schon bekannt?: http://mentoredbythelegend.com/
ein paar "Geheimnisse" werden etwas gelüftet, immerhin! Kritischen Kommentaren hierzu wird-wie immer-gern entgegengesehen.

Noch mehr Kapitel

Posted: 12.05.2011, 18:09
by Ulf
Kapitel 7 - das lange Spiel ist das Wichtigste
Kapitel 8 - Mussekoppunnelasse
Kapitel 9 - Über Ballflugimagination

...

Heiko, Du rockst!

Posted: 28.07.2011, 23:46
by Ulf
Hi,

ich hatte heute Abend seid Februar meine erste Stunde bei Heiko Falke seit einem Bootcamp im Februar als im Süden warscheinlich noch Schnee lag.

In den letzten Wochen hatte ich Schwierigkeiten einen geraden Ball dort hin zuspielen, wo ich ihn hin haben wollte. Ich hatte deshalb zwar nicht weniger Spaß am Spiel, habe mich in diesem Jahr um zwei Vorgabeklassen verbessern können und bin nun stolzer 1.781er in meinem Club, aber ich wollt auch mal wieder öfter auf dem Fairway oder Grün liegen.

Kurzentschlossen habe ich nachgefragt, er hatte Zeit und hat mich wieder eingenordet. Ich bin selbst technikaffin finde es dennoch faszinierend, wie Heiko ohne jede Technik mit einem Wedge in der Hand und seinem Auge mich wieder auf die Bahn gebracht hat, so dass ich schon wenigen Minuten einen sauberen Ballkontakt nach dem anderen hatte. Ihr kennt den Sound .. KLACK!

Heiko, du rockst! Danke.

Lieben Gruß
Euer Ulf (voll begeistert)

P.S.
Heiko Falke hat seine Seiten überarbeitet.

Mike Austin - Golf's biggest Lie

Posted: 28.12.2011, 13:33
by Ulf
Gerade bei Youtube gesehen:

<object width="480" height="360"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/PqKdoBVYQ9E?ve ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/PqKdoBVYQ9E?ve ... e_DE&rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="480" height="360" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>

Posted: 28.12.2011, 13:49
by handicap
Die Bewegung weicht deutlich von dem ab, was man so von den Golflehrern zu sehen bekommt. Interessant.

Posted: 28.12.2011, 14:36
by Moderator
Ich weiß bei diesen Videos am Ende gar nicht mehr, was jetzt der gute und was der unmögliche Schwung sein soll ... wäre eine Aufgabe für ein idiotensicheres Storybook.

Bzgl. der Golflehrer kommt es darauf an, bei wem man ist. So pauschal würde ich es nicht behaupten, schliesslich verfolgen nicht alle Golflehrer die gleiche Philosophie.

Mike

Mike Austin

Posted: 28.12.2011, 17:14
by aPerfectSwing
Hi,
Die Bewegung weicht deutlich von dem ab, was man so von den Golflehrern zu sehen bekommt.
Von welchen? Es gibt genug Golflehrer die das auch anders machen.
Vom Tourschwung ist Mike Austin übrigens nicht allzu weit weg.

Martin

Posted: 29.12.2011, 16:35
by handicap
Das frühe entwinkeln der Handgelenke hab ich so bisher noch bei keinem Golflehrer gesehen. Auch die extreme Gewichtsverlagerung ist mir so noch nicht untergekommen. Die Jungs,, bei denen ich war sind eher für ein stabiles Zentrum ohne dieses umgekehrte C im Rücken.

Blöd gefragt, ist das nicht schlecht für die Wirbelsäule? Sieht nach ernsthafter Belastung aus.

Posted: 29.12.2011, 16:45
by Slowhand
Ich frage mich ganz ernsthaft, wieso der alte Mike (Austin) eine so junge DAME als Anschauungsbeispiel herangezogen hat?