Mike Austin

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Lob 64
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Postby Lob 64 » 10.11.2009, 20:55

Wenn Du mit "geführt " Kontrolle meinst , klares " JA " ! ! !
Ballkontrolle ist schon wichtig und macht Freude . :D

Halte folgende Sachen beim Schwung für wichtig :
1. Richtiges Setup ,denn da muß ich im Treffmoment wieder hin !(WICHTIG !!! Stelle, wo der Ball getroffen werden soll, genau fixieren!)

2.Langsamer Rückschwung bis max. 1-2 Uhr, mehr Radius als Rotation
(einfacher zu kontrollieren) ,relativ wenig Hüfte ,dafür mehr Schulter (Spannung ( bei mir glaube ich zu wenig, daher die schwache Weiten))

3. Und Feuer , Handgelenke möglichst lange halten, Ball - Boden, etwas von oben pressen und hoffen ,daß nicht zu fett oder zu dünn. 5% der Balle fliegen SUPER. (d.h. Hüft-, Arm- und Handgelenksbewegung müssen sich im Treffmoment summieren)

Beim Austin kommt m.E. die Hüfte sehr früh, die Arme etwas spät und ich immer offen an den Ball. ( Ich weiß, daß die Wucht beim Austin -Schwung aus der Hüfte kommen soll, aber wie soll das funktionieren, wenn die Hüfte im Treffmoment schon am Ball vorbei ist! (Evtl. über Spannung? Da fehlt mir aber die Vorstellung vom Schlag und die brauche ich.)
Im Übrigen sehr schön , daß hier mal wieder etwas normaler
über den Golfschlag diskutiert wird und die laterale Hüftverschiebung unter Berücksichtigung des Erdmangnetfeldes bei nasaler Drehung des rechten Ellbogens nicht mehr so in den Vordergrund gestellt wird!
(das konnte sich ja keiner mehr anhören !!!)
In diesem Sinne " Golf ist auf den Ball zu prügeln", zugegeben mit etwas
System ...
Gruß, Euer Lob :D
Achtung! Heute beginnt der Rest des Lebens.
Habt Spaß

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Postby Moderator » 10.11.2009, 21:22

Wenn Du mit "geführt " Kontrolle meinst , klares " JA "
Damit meinte ich "zu steif" durch den Ball, was die SKG reduziert. Ich bin ein Freund der lockeren Handgelenke. Die mangelnde Präzision, die hier oft unterstellt wird, kann ich nicht bestätigen.
schwache Weiten
Was verstehst Du unter "schwachen Weiten"?
Handgelenke möglichst lange halten
Nach meiner Meinung kann man die Handgelenke nicht "halten", man kann nur schneller sein als die Entwickelung oder es so machen wie beim RS.
Im Übrigen sehr schön , daß hier mal wieder etwas normaler über den Golfschlag diskutiert wird und die laterale Hüftverschiebung unter Berücksichtigung des Erdmangnetfeldes bei nasaler Drehung des rechten Ellbogens nicht mehr so in den Vordergrund gestellt wird!
Bingo!
Beim Austin kommt m.E. die Hüfte sehr früh, die Arme etwas spät und ich immer offen an den Ball.
Auch bei lockeren Handgelenken muss die Rechte irgenwann feuern. Nicht übertrieben, aber auf den Punkt. Feuert sie nicht, ist das Schlagblatt offen. Die Hüfte früh und eigenständig zu starten, sieht man oft als Lösungsansatz. Ich glaube aber, dass es eher eine Reaktion auf das richtige Vorspiel ist (die Hüfte). Dito die "späten Hände".

Greenjudge hat mich neulich nach der "Ebene" gefragt. "Sch...s" auf die Ebene war mein Antwort, die ihn zum Lachen brachte. Wenn man es laufen lässt und lockeren Handgelenke hat, dann findet sich die Ebene selbst. Flach oder steil sind aktive Elemente im Schwung, man muss also bewusst das Pendel (den Golfschläger) aus der Bahn bringen. Positiv "inaktiv" bleiben, dann ist die Ebene da, der late release und die Schlagweite.
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Postby Lob 64 » 10.11.2009, 22:32

Schwache Weiten 5er Groovie 145 m , 6er Eisen 135 alles ca. und gut
getroffen immerca 10m weniger
Gruß Lob
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Habt Spaß

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Postby Moderator » 11.11.2009, 08:53

Weiten: 5er = 145 m , 6er = 135 m alles ca. und gut getroffen, jeweils 10 m Differenz
Was soll daran "schwach" sein? Sicher gibt es viele, die weiter schlagen. Aber 90% davon sind stark ernüchtert, wenn sie mal einen Bushnell Entfernungsmesser mitnehmen.

Eisen 7 mit 125 m auf den Punkt geschlagen reicht vollkommen für ein Hcp. unter 15.
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Postby Hooker » 11.11.2009, 11:33

Schwache Weiten 5er Groovie 145 m , 6er Eisen 135 alles ca. und gut
getroffen immerca 10m weniger
Absolut in Ordnung Mr. Lob. Das sind gute Weiten die in den Normalgolferbereich fallen. Mein Tipp für dich wäre,
lass es so und erhöhe die Sweetspot - Trefferquote.
Weite kommt später mit steigendem Selbstbewustsein :)
Aber 90% davon sind stark ernüchtert, wenn sie mal einen Bushnell Entfernungsmesser mitnehmen.
Da muss ich echt grinsen über diesen Satz.
Das Einschätzen von Entfernungen fällt manchen echt schwer.
Das sind 120 Meter mal schnell 140-150 :)

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Postby Caterpillar » 11.11.2009, 21:20

Das Einschätzen von Entfernungen fällt manchen echt schwer.
Das sind 120 Meter mal schnell 140-150 :)
Ja, Du hast recht, es gibt Menschen die am Tee wirklich nicht wissen ob es denn 120 oder 150 waren, aber ins Grün? ;)
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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Hank Haney über sich, Tiger Woods und Ben Hogan

Postby Ulf » 25.11.2009, 08:51

Hallo zusammen,

Oliver hat in seinem Forum auf ein Interview mit Hank Haney aus dem Jahre 2006 hingewiesen, dass ich für sehr sehenswert halte.

Neben der lustigen Tatsache, das Hank über Tigers Schwunggedanken spricht und auf derselben Seite eine Diskussion über Tiger aus dem Jahr 2005, die Journalisten sich darüber auslassen, dass Tiger keine Schwunggedanken hat, finde ich eine andere Sache seht interessant:

Hank und Tiger schauen sich oft alte Videos von Hogan an. Insbesondere eins mit einem Matchplay gegen Sam Snead, der vom Stil her genau wie Hogan im Austin-Stil die Hüfte und den Schläger schwingt.

Lieben Gruß

Euer Ulf

P.S.
Nein, ich werde es nicht übersetzen.
:wink:

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Sam Snead: "Swing around your Head"

Postby Ulf » 25.11.2009, 14:02

Hallo,

da mein Rechner gerade arbeitet, habe ich die freiwerdende Zeit zum Surfen genutzt. Bei Golfdigest findet sich ein interessanter Artikel von Tom Watson über Sam Snead.
Photos By Stephen Szurlej, May 2008
When I go to the Masters now, I miss watching Sam Snead practice. He was my swing model. He had the best rhythm I ever saw. Sam told me late in his life that his secret was to swing around his head.

Sam was the best at keeping his head still. It contributed to his great tempo and, with good ball position, resulted in consistent ball striking. It helped that Sam was probably the best athlete who ever played our game -- he was more limber than anybody else.

Let's face it: A steady head with a moving torso is hard to achieve because of our varying degrees of fitness and flexibility. That's why even the best players move their heads some. Byron Nelson, my mentor, would move his head down at impact and Tiger Woods does, too. But they became successful through years of repeating the same swing.

In bad swings, the head moves up and down too much, causing the weight to go to the heels or toes. Strive for keeping your head in place during the backswing and into impact.
LG Euer Ulf

Image
MODEL SWING: These photos show Sam's steady head, which helped his rhythm. Keep your head in place, and you'll improve your tempo and ball-striking.

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Cab Driver
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Snead

Postby Cab Driver » 27.12.2009, 17:57

Sehr schön zum Thema Snead passt auch dieses Video auf Youtube:

<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/kTf0C1cdcD4&hl ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/kTf0C1cdcD4&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>

Von ihm stammt auch der schöne Spruch: "The good player plays from the waist up, the great player plays from the feet up."

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 02.12.2010, 09:52

Hier ein Beitrag mit dem Meister selbst:

<object width="480" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/PqKdoBVYQ9E?fs ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/PqKdoBVYQ9E?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="385"></embed></object>

stammt wohl aus einem offiziellen Lehrvideo und behandelt das Thema "lag" im weitesten Sinne, wenngleich es hier als absichtliche, gewollte Verzögerung der Schlägerführung vor dem Impact bezeichnet wird, was Austin als die größte Lüge im Golfsport bezeichnet. Die Experten mögen mich korrigieren. Interessant noch daß der rechte Unterarm nach dem Impact sich über den linken legt, wie eigentlich bei allen Tour Pros ausnahmslos zu sehen ist. Dan Shauger sieht das anders und Mike Austin hätte dieser Lehre auch zugestimmt, bzw. diese für seine eigene Schule reklamiert. Soll sich darum streiten wer will.

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Postby Moderator » 02.12.2010, 11:05

Ich habe in dem Video ad hoc nicht verstanden, was nun gut bzw. schlecht sein soll. Geht mir bei anderen Videos oder Bildanleitungen aber auch nicht anders, wenn die Trennung bzw. der Unterschied nicht ganz klar dargestellt wird.

Die Drehung oder Nichtdrehung der Unterarme / Arme / Handgelenke wird auch unterschiedlichst beschrieben, bei meinem Schwung kann ich nicht einmal sagen, was ich mache. Ich schlage einfach den Ball, fertig.

Ich löse mich mittlerweile vom kompletten Schwung und trainiere nur noch Bausteine. Empfehle ich auch meinen Kunden. Also zum Beispiel beschäftige ich mich mit dem Handgelenk oder den Schultern oder den rechten Arm etc. und schaue dabei, welche Variationen der Verwendung (Bewegung) es gibt und wie der Einfluß auf den Ballflug ist. Am Ende wird daraus ein Baukastensystem und wie ich meine, ein souveränerer Umgang mit dem Werkzeug (Golfschläger).

Mike
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Postby Greenjudge » 02.12.2010, 12:08

Die Verzögerung bei MA ist dann automatisch ohne daß der Golfer bewußt denkt "jetzt muß ich verzögern". Zuviel Denken schadet der Illusion. Überhaupt komme ich immer wieder zu "EasyGolf" Wolfgang Hollinger, der sich hier leider lange nicht zu Wort gemeldet hat. Man trifft kaum Golfer die alle exakt die gleiche Schwungbewegung (nach Vorstellung der PGA) haben und überhaupt wird den angeblichen "Geheimnissen" des Golfschwungs zuviel Aufmerksamkeit gewidmet andererseits kommt man um die Diskussion nicht herum. Siehe auch Brian Manzella der einfach sagt, man muß nur square zum Ball kommen, sonst aber auch nichts, dann klappt es.

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Postby Moderator » 02.12.2010, 13:26

Die "jetzt muss ich verzögern" Gedanken sind nach meiner Erfahrung ebenso wenig machbar, wie die im Video bekritelte Notwendigkeit, das Schlägerblatt square zu stellen, gegeben ist.

Der Golfschläger macht eigentlich alles selbst, wenn man ihn nur machen lässt. Selbst ist man nur der Antrieb, aber nicht der "Schliesser" oder "Entwinkler" oder der "Ebeneneinhalter". Dies kann alles so automatisch funktioniern wie der Sprung über einen Zaun. Die meisten machen zu viel und führen zu viel, wenngleich es auch hier immer wieder Beispiele gibt, wo gerade dies besser funktioniert.

So kann man untern Strich immer nur über seine eigene Erfahrung sprechen und sollte nichts verallgemeinern. Easygolf ist hier offen gewesen, was ich mir von einem Golflehrer erwarte.

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Late Release

Postby aPerfectSwing » 02.12.2010, 14:58

Hi,

meine Erfahrung ist, das bei einer natürlichen Abfolge das Release automatisch erst recht spät stattfindet, OHNE zuviel zu denken/zu steuern.
Die Verzögerung bei MA ist dann automatisch ohne daß der Golfer bewußt denkt "jetzt muß ich verzögern".
Etwas aktiv zurückzuhalten finde ich auch von der Vorstellung sehr schwer. Vor allem fangen die Bewegungen nach ein paar Vorübungen automatisch an zu laufen und fühlen sich auch gut an. Wichtig ist eigentlich nur, aus den Beinen zu starten und dann alles laufen zu lassen.
Ein Kollege aus den USA nennt das Step and Throw, um nur sehr wenige Gedanken bei der Vermittlung zu nutzen. Also erst Start mit der Gewichtsverlagerung/Shift und dann den Schläger durch den Ball werfen.

Allerdings braucht jeder eine andere Art des Lernens.

Gruß

Martin

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und hier der Link

Postby aPerfectSwing » 02.12.2010, 15:00

Moin,

hier noch der Link. Man mag ja von der Methode halten was man will, aber einfach mal reinschauen. Das Trainingstool was Sie vermarkten ist inzwischen bei mir angekommen. Werde es Testen und die Tage berichten.

http://pause-n-go.com/

Gruß

Martin

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Postby Didola » 02.12.2010, 18:27

Und was macht man, wenn man eigentlich Rechtshänder ist, und alles wo man zwei Hände an einen Schläger bringt, wie ein Linkshänder spielt.

Ist bei mir nicht nur beim Golf so, sondern auch beim Hockey, bzw. auch nen Baseball-Schläger fasse ich wie Linkshänder.

Kann mir vorstellen, das dann diese Bewegungen mir selbst komisch vorkommt, weil ich diese ja dann mit der "schwächeren" Hand ausführen soll.

Grüße Dirk

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Cab Driver
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Postby Cab Driver » 06.02.2011, 10:42

Dan Shauger sieht das anders und Mike Austin hätte dieser Lehre auch zugestimmt, bzw. diese für seine eigene Schule reklamiert. Soll sich darum streiten wer will.
Man muss berücksichtigen, wie die Shauger-Medien entstanden sind. Austin war zu dieser Zeit bereits ans Bett gefesselt und wurde von Shauger gewissermaßen "interviewt". Das führte zu einer Reihe verzerrter Darstellungen in dem Buch und auf den DVDs (Stille-Post-Effekt). Angesichts der inhaltlichen Leere anderer Werke sind es aber trotzdem wichtige Produkte, vor allem weil sie die grundlegenden Unterschiede zwischen Standard und Profigolf bewusst machen. Ich persönlich empfehle aber an den Originalen zu bleiben. Die sind ja verfügbar.

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Dan Shauger und Mike Austin

Postby aPerfectSwing » 06.02.2011, 11:27

Hi Heiko,

guter Beitrag.
Das führte zu einer Reihe verzerrter Darstellungen in dem Buch und auf den DVDs (Stille-Post-Effekt).
Hmmm, da würde mich vor allem interessieren, welche Darstellungen Du genau meinst. Habe ja auch die MA Infos ausgiebig durchgesehen. Auch hat Dan ja eine 25 jährige Historie mit Mike Austin. Die Bücher und DVDs sind insbesondere nach der Darstellung von Dan eine Hommage an sein großes Vorbild. Daher auch der Zeitpunkt. Das ist also beileibe nicht durch die Interviews entstanden.
Ich persönlich kann sowohl die DVDs von Dan als auch die Originale empfehlen!
Halte ich aber insgesamt eher für Geschmacksnoten mit derselben Basis. Aber auf jeden Fall für deutlich besser erlernbar, effektiver und professioneller als der Standardschwung.

Bei Büchern und DVDs besteht aber immer auch die Gefahr, das diese sehr unterschiedlich verstanden werden und es dann nicht funktioniert. Bin aber der Meinung, dass dies kein Grund ist, nicht mit solchem Material nach draußen zu gehen. Wie ja auch die Erfolge und Berichte hier zeigen.

Ansonsten sehe ich uns ganz klar als die 2 Botschafter in Sache Schwungalternative. Jeder mit seiner eigenen Art und Note.

Klasse wäre aber wirklich Deine Meinung dazu, was Du als verzerrt empfindest.

Martin

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Postby admin-f » 06.02.2011, 14:44

Die letzten vier Kommentare habe ich gelöscht, da OT zum Thema. Bitte bei der Sache bleiben, auf Fragen konkret antworten und Darstellungen konstruktiv gestalten.
Wer nichts weiss, muss alles glauben. De omnibus dubitandum. (An allem ist zu zweifeln.)

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Re: Dan Shauger und Mike Austin

Postby Cab Driver » 21.02.2011, 08:56

Hi Heiko,

Klasse wäre aber wirklich Deine Meinung dazu, was Du als verzerrt empfindest.

Martin
Wo soll ich da anfangen?

:lol:

Spaß beiseite. Ich bin sicher, dass Shauger ein exzellenter Teacher ist. Seine neuen DVDs kenne ich auch nicht, nur das Buch "How to kill the ball" und das alte DVD Set. Und diese Produkte sind für "Austin-Neulinge" aus meiner Sicht irreführend. Auf YT gibt es schöne Videos, die diese Position untermauern.

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