Golfschläger aus Damaszener Stahl
Golfschläger aus Damaszener Stahl
Hallo Mike,
auf der erfolglosen Suche nach einem außergewöhnlichen Geschenk für einen Golfer, der schon alles hat und nichts mehr braucht, kam mir folgende Idee:
Ein Universalschläger, ein smooth faced Mashie im Stil um 1880, geschiedet aus Damaststahl.
Könntest Du so einen oder gar ein paar schieden oder schmieden lassen und wie sähe da in etwa der Preis aus?
Dazu noch ein universal Hickory Holz und eine Packung Wilson DX2 und schon wäre das das ultimative Set für eine Gentleman-/ Pensionistenrunde, vor dem Frühschoppen, und seien es nur 9 Löcher.
Und wer damit nicht spielen möchte, für den wäre ein „Damaststahl-Mashie“ eine wunderschöne exklusive Deko für das Wohnzimmer oder Büro.
Stell Dir vor, was wohl los sein könnte in der Szene, wenn Du vor der Golfmesse im Februar in München den ersten und einzigen Golfschläger in Damaststahl der Presse präsentieren könntest. Es gibt doch schon seit Jahren eigentlich nichts Neues mehr, außer vielleicht sinnlosen Gimmick.
Bis jetzt konnte ich bei den Jubilaren noch mit folgendem Geschenk so richtig punkten, kaum bekannt und dann auch noch schwer zu beziehen: das Logoile Golfmesser mit grünem Heft. Aber, jetzt brauche ich etwas Neues.
Grüße
G.K.
auf der erfolglosen Suche nach einem außergewöhnlichen Geschenk für einen Golfer, der schon alles hat und nichts mehr braucht, kam mir folgende Idee:
Ein Universalschläger, ein smooth faced Mashie im Stil um 1880, geschiedet aus Damaststahl.
Könntest Du so einen oder gar ein paar schieden oder schmieden lassen und wie sähe da in etwa der Preis aus?
Dazu noch ein universal Hickory Holz und eine Packung Wilson DX2 und schon wäre das das ultimative Set für eine Gentleman-/ Pensionistenrunde, vor dem Frühschoppen, und seien es nur 9 Löcher.
Und wer damit nicht spielen möchte, für den wäre ein „Damaststahl-Mashie“ eine wunderschöne exklusive Deko für das Wohnzimmer oder Büro.
Stell Dir vor, was wohl los sein könnte in der Szene, wenn Du vor der Golfmesse im Februar in München den ersten und einzigen Golfschläger in Damaststahl der Presse präsentieren könntest. Es gibt doch schon seit Jahren eigentlich nichts Neues mehr, außer vielleicht sinnlosen Gimmick.
Bis jetzt konnte ich bei den Jubilaren noch mit folgendem Geschenk so richtig punkten, kaum bekannt und dann auch noch schwer zu beziehen: das Logoile Golfmesser mit grünem Heft. Aber, jetzt brauche ich etwas Neues.
Grüße
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Hallo, sehr reizvolle Idee, nur sehe ich da ein Kostenproblem.
Damaststähle oder deren Macharten gibt es unterschiedliche, in dem Fall müsste man einen fertig geschmiedeten Rohling (Block) nehmen und aus dem Vollen arbeiten. Individuell in Form geschmiedet wird es astronomisch.
Aus dem Block kann man maschinell fräsen, was ein Programm erfordert. Ich wollte mal einen Persimmon aus Magnesium herstellen und kam auf 2.500 EUR für das erste Muster.
Alternative ist der Handschliff aus dem Block. Das Ergebnis und auch die Optik ist dann sehr individuell, unter 20 Stunden sehe ich da aber keinen Schlägerkopf.
Die Vermarktung auf der Messe ist nicht mein Metier, ich würde es wahrscheinlich versauen.
Gruss
Mike
Damaststähle oder deren Macharten gibt es unterschiedliche, in dem Fall müsste man einen fertig geschmiedeten Rohling (Block) nehmen und aus dem Vollen arbeiten. Individuell in Form geschmiedet wird es astronomisch.
Aus dem Block kann man maschinell fräsen, was ein Programm erfordert. Ich wollte mal einen Persimmon aus Magnesium herstellen und kam auf 2.500 EUR für das erste Muster.
Alternative ist der Handschliff aus dem Block. Das Ergebnis und auch die Optik ist dann sehr individuell, unter 20 Stunden sehe ich da aber keinen Schlägerkopf.
Die Vermarktung auf der Messe ist nicht mein Metier, ich würde es wahrscheinlich versauen.
Gruss
Mike
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Das amerikanische Patent ist schon bemerkenswert: so einfach sollte es in Deutschland auch gehen - oder besser nicht. Wenn man schon die Materialverwendung patentieren lassen kann/könnte, werden/würden Neuerungen vor Gericht und nicht in der Praxis bewertet. Das bremst die wahren Erfinder, die nicht die Budgets für Patentanwälte haben und blockiert Querdenker, die aus zwei ansehnlichen Ideen eine geniale machen könn(t)en.
Mike
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Hallo Mike,
Zwischen- oder auch Abschlussbericht über meine Damaststahl Schlägeridee: kurz: I HAD A DREAM.
Ich habe zwei Schmiede gefunden, die von meiner Idee sehr angetan waren und gerne solche Schlägerköpfe handschmieden würden. Sie haben sich voller Elan auf die Sache gestürzt und in den Schlägerbau eingearbeitet. Wir haben viel diskutiert und kommuniziert.
Die Ergebnisse waren fast identische Kostenvoranschläge, nicht gerade ganz unten, aber auch nicht astronomisch fern von Gut und Böse.
Einer hat sich dann auch noch in die Physik des Golfsports begeben und die Kräfte, die im Treffmoment auf das Schlägerblatt einwirken, ermittelt. Da wurde er dann sehr vorsichtig, denn er weiß nicht, wie sich ein handgeschmiedeter Damaststahl bei solchen Kräften verhält; kann der Schlägerkopf sich im Treffmoment gar in die Einzelteile zerlegen und die Stahlteile durch die Gegend sausen? Beim Küchenmesser hat er keine Bedenken. Wie sich der Stahl dann vielleicht noch bei Korrosion verhalten würde, darüber haben wir gar nicht mehr gesprochen.
Jetzt sehe ich heute, dass Du meine Mail in das Forum gestellt hast. Einverstanden und unten mit G.K. signiert, perfekt. Das war sehr hilfreich, denn schon schickte da ein User ein Patent über Schlägerköpfe aus Damaststahl. Ich verstehe da nicht viel außer, dass der Patentinhaber ganz präzise beschreibt, mit welch ungeheuren Kräften und Methoden die Stahllagen geradezu „zusammenatomisiert“ werden müssen.
Das kann kein Schmied mit seinem Hammer. Mein Schmied hatte das irgendwie im Bauchgefühl.
Das erforderliche extrem aufwändige Schmiedeverfahren dürfte der Grund sein, warum es keine Schläger aus Damaststahl gibt, außer ein paar Putter.
Das ist jetzt schade, aber dafür habe ich auch wieder einiges gelernt, auch den besonderen Wert meiner seltenen nachgeschmiedeten Schläger (wie um 1880) aus Schottland. Die gibt es heute nicht mehr zu beziehen. Die wertvollen Schmiedegesenke sind inzwischen wohl im Altmetall gelandet.
Ganz nebenbei: Dieses Jahr habe ich bei meinen vielen Hickory Golf und Persimonschläger Ausflügen endgültig gelernt, dass Hickory Golf oder Persimonhölzer in Deutschland Nix san. Da langt einfach as Hirn ned!
Umgekehrt war ich vor 14 Tagen auf einem Golfplatz in Bayern, bei dem das Abschlagen mit den Blechbüchsen vor 9.00 Uhr morgens nur mit Headcover zulässig ist. Zwengsn Krach! Das stand auf einer riesengroßen Tafel, direkt am Abschlag.
Wie soll des mit am Plüschviech überm Driver geh? Da kannst an Boi glei mit da Hend vireschmeißn, kummst weida!
Fazit: Blechbüchsenschläger sind akustische Umweltverschmutzung!
G.K.
Zwischen- oder auch Abschlussbericht über meine Damaststahl Schlägeridee: kurz: I HAD A DREAM.
Ich habe zwei Schmiede gefunden, die von meiner Idee sehr angetan waren und gerne solche Schlägerköpfe handschmieden würden. Sie haben sich voller Elan auf die Sache gestürzt und in den Schlägerbau eingearbeitet. Wir haben viel diskutiert und kommuniziert.
Die Ergebnisse waren fast identische Kostenvoranschläge, nicht gerade ganz unten, aber auch nicht astronomisch fern von Gut und Böse.
Einer hat sich dann auch noch in die Physik des Golfsports begeben und die Kräfte, die im Treffmoment auf das Schlägerblatt einwirken, ermittelt. Da wurde er dann sehr vorsichtig, denn er weiß nicht, wie sich ein handgeschmiedeter Damaststahl bei solchen Kräften verhält; kann der Schlägerkopf sich im Treffmoment gar in die Einzelteile zerlegen und die Stahlteile durch die Gegend sausen? Beim Küchenmesser hat er keine Bedenken. Wie sich der Stahl dann vielleicht noch bei Korrosion verhalten würde, darüber haben wir gar nicht mehr gesprochen.
Jetzt sehe ich heute, dass Du meine Mail in das Forum gestellt hast. Einverstanden und unten mit G.K. signiert, perfekt. Das war sehr hilfreich, denn schon schickte da ein User ein Patent über Schlägerköpfe aus Damaststahl. Ich verstehe da nicht viel außer, dass der Patentinhaber ganz präzise beschreibt, mit welch ungeheuren Kräften und Methoden die Stahllagen geradezu „zusammenatomisiert“ werden müssen.
Das kann kein Schmied mit seinem Hammer. Mein Schmied hatte das irgendwie im Bauchgefühl.
Das erforderliche extrem aufwändige Schmiedeverfahren dürfte der Grund sein, warum es keine Schläger aus Damaststahl gibt, außer ein paar Putter.
Das ist jetzt schade, aber dafür habe ich auch wieder einiges gelernt, auch den besonderen Wert meiner seltenen nachgeschmiedeten Schläger (wie um 1880) aus Schottland. Die gibt es heute nicht mehr zu beziehen. Die wertvollen Schmiedegesenke sind inzwischen wohl im Altmetall gelandet.
Ganz nebenbei: Dieses Jahr habe ich bei meinen vielen Hickory Golf und Persimonschläger Ausflügen endgültig gelernt, dass Hickory Golf oder Persimonhölzer in Deutschland Nix san. Da langt einfach as Hirn ned!
Umgekehrt war ich vor 14 Tagen auf einem Golfplatz in Bayern, bei dem das Abschlagen mit den Blechbüchsen vor 9.00 Uhr morgens nur mit Headcover zulässig ist. Zwengsn Krach! Das stand auf einer riesengroßen Tafel, direkt am Abschlag.
Wie soll des mit am Plüschviech überm Driver geh? Da kannst an Boi glei mit da Hend vireschmeißn, kummst weida!
Fazit: Blechbüchsenschläger sind akustische Umweltverschmutzung!
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Hallo Gast,
Zu deinem merkwürdiger Aufsatz…
Wenn du ein Schmiedewerkzeug für Schlägerköpfe hast, dann kannst du, nur mal so als Beispiel,
dann dort den Stahl zum Schmieden kaufen.http://www.schmiede-balbach.de/damast-rund/dsc-rostfrei
Die Welt ist viel billiger einfacher als man oft denkt.
Schlägerköpfe sind Pfennigartikel gibt es in allen Variationen und sind kein Hexenwerk.
Werkzeugkosten sind sogar weit unter €1000.-
Zu deinem merkwürdiger Aufsatz…
Wenn du ein Schmiedewerkzeug für Schlägerköpfe hast, dann kannst du, nur mal so als Beispiel,
dann dort den Stahl zum Schmieden kaufen.http://www.schmiede-balbach.de/damast-rund/dsc-rostfrei
Die Welt ist viel billiger einfacher als man oft denkt.
Schlägerköpfe sind Pfennigartikel gibt es in allen Variationen und sind kein Hexenwerk.
Werkzeugkosten sind sogar weit unter €1000.-
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
In der Tat: es gibt nichts, was nicht irgendwo noch billiger zu erwerben ist. Beispiel:Die Welt ist viel billiger ...
Fertige Damast-Messer kannst Du mit 18 cm Klinge für unter 20 EUR erstehen. Viel Spaß damit.
Mike
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Der Aldi hatte vor einem halben Jahr solche Messer.
Ich glaube knapp 20€. Habe eins gekauft und benutze es quasi täglich.
Bisher absolut Top. Sollte man natürlich nicht in die Spülmaschine legen.
Ist übrigens Made in Germany.
Ich glaube knapp 20€. Habe eins gekauft und benutze es quasi täglich.
Bisher absolut Top. Sollte man natürlich nicht in die Spülmaschine legen.
Ist übrigens Made in Germany.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Aktuell ging es um handwerkliche Fertigung, nicht um Massenware.Der Aldi ...
Mike
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Mir ging es aktuell und allein um Schlägerköpfe...Aktuell ging es um handwerkliche Fertigung, nicht um Massenware.Der Aldi ...
Mike
In der Kombination Metallgusskörper und Damaszener- Schlagfläche ,lässt sich da schon was machen.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Das Messer war nur ein Beispiel, aber ein sehr vergleichbares hinsichtlich der Materialmenge. Den Damaststahl hierfür kann man für 10,00 EUR kaufen aber auch für über 1000,00 EUR. Welchen Anspruch man hat, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das Aldi-Messer ist gut, aber nicht besser als ein Messer von Ikea. Bei beiden werden Kompromisse eingegangen und Arbeitskraft unter Preis entlohnt. Nichts ist umsonst.
Beim Golfschläger, in diesem Fall ein Eisen, nur die Schlagfläche aus Damast zu machen, verfehlt m.E. das Ziel, welches ggf. erst definiert werden muss: soll es ein Eyecatcher sein oder echte Vorteile im Spiel bringen?
Generell finde ich die Preisdiskussionen auf Materialbasis verfehlt. Ein Oberklassewagen hat einen Materialwert von schätzungsweise 3.500 EUR und die ganzen Unwissenden zahlen dafür 75.000 EUR aufwärts (sofern sie gut verhandeln). Ist doch eine Frechheit - oder?
Mike
Beim Golfschläger, in diesem Fall ein Eisen, nur die Schlagfläche aus Damast zu machen, verfehlt m.E. das Ziel, welches ggf. erst definiert werden muss: soll es ein Eyecatcher sein oder echte Vorteile im Spiel bringen?
Generell finde ich die Preisdiskussionen auf Materialbasis verfehlt. Ein Oberklassewagen hat einen Materialwert von schätzungsweise 3.500 EUR und die ganzen Unwissenden zahlen dafür 75.000 EUR aufwärts (sofern sie gut verhandeln). Ist doch eine Frechheit - oder?
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Die Produktionskosten sind eben deutlich höher als die Materialkosten. Alleine bis so ein Fahrzeug entworfen, getestet und auf dem Markt platziert ist, hat man schon Millionen ausgegeben. Das muss nachher über den Verkaufspreis alles wieder reingeholt werden.
Ein gewisser Frechheitseffekt tritt ein, wenn man einen Oberklassewagen mit einem der Mittelklasse vergleicht oder einem Kleinwagen. Da liegen die Produktionskosten näher zusammen als die Verkaufspreise. Ich vermute das liegt an den Stückzahlen. Man verkauft halt nicht soviele Oberklassenlimousinen, da muss das einzelne Auto teurer werden um die bereits aufgelaufenen Produktionskosten tilgen zu können.
Was man sagen könnte ist aber folgendes: wenn die Entwicklungskosten einmal drin sind, dann kann der Preis für das Auto gesenkt werden. Das tut aber keiner, sondern stattdessen kommt das Nachfolgemodell auf den Markt und schleppt wieder einen Rucksack von Entwicklungskosten mit sich rum. Veraltete Technologie kann man wirklich billig raushauen.
Ulrich
Ein gewisser Frechheitseffekt tritt ein, wenn man einen Oberklassewagen mit einem der Mittelklasse vergleicht oder einem Kleinwagen. Da liegen die Produktionskosten näher zusammen als die Verkaufspreise. Ich vermute das liegt an den Stückzahlen. Man verkauft halt nicht soviele Oberklassenlimousinen, da muss das einzelne Auto teurer werden um die bereits aufgelaufenen Produktionskosten tilgen zu können.
Was man sagen könnte ist aber folgendes: wenn die Entwicklungskosten einmal drin sind, dann kann der Preis für das Auto gesenkt werden. Das tut aber keiner, sondern stattdessen kommt das Nachfolgemodell auf den Markt und schleppt wieder einen Rucksack von Entwicklungskosten mit sich rum. Veraltete Technologie kann man wirklich billig raushauen.
Ulrich
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch ulim am 30.11.2016, 00:27 verfassten Beitrag.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Ich habe ja nicht mit den Messern angefangen.Fertige Damast-Messer kannst Du mit 18 cm Klinge für unter 20 EUR erstehen. Viel Spaß damit.
Du unterstellst mit dem Beitrag dass solch ein Teil nur Mist sein kann.
Darauf hin habe ich meine Erfahrung damit mitgeteilt.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Weiß nicht warum man hier von den Golfköpfen abschweift …
Schmiede oder Casting-Köpfe bleiben selbst in Kleinserien Pfennigartikel.
Hochpreis-PXG , hat mit seiner Produktionstechnik dafür gesorgt, dass es gleichzeitig wirtschaftlich ist.
Wenn einer glaubt aus der Kollision des Balles mit dem Schlägerkopf, Materiallgüten spüren zu können, täuscht er sich selber.
Schmiede oder Casting-Köpfe bleiben selbst in Kleinserien Pfennigartikel.
Hochpreis-PXG , hat mit seiner Produktionstechnik dafür gesorgt, dass es gleichzeitig wirtschaftlich ist.
Wenn einer glaubt aus der Kollision des Balles mit dem Schlägerkopf, Materiallgüten spüren zu können, täuscht er sich selber.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch floG13 am 30.11.2016, 08:38 verfassten Beitrag.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Wenn ich einen Dacia mit einem Wiesmann Coupe vergleiche, ist der Dacia einfach schlechter ohne dass dies ein Schlechtreden ist.Du unterstellst mit dem Beitrag dass solch ein Teil nur Mist sein kann.
Das Aldimesser hat wenige Stahllagen und ein angeschweisstes Heft. Mit einem handwerklichen Messer aus klassischem Damszenerstahl hat dies nichts zu tun. "Gast" spricht von einem handwerklichen Unikat, also muss man auch auf diesem Level diskutieren.
Nochmal: billiger geht es immer. Nur bleiben dann Charisma, Wertigkeit und die Philosophie dahinter auf der Strecke.
Mike
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Dann täuschen sich aber sehr viele.Wenn einer glaubt aus der Kollision des Balles mit dem Schlägerkopf, Materiallgüten spüren zu können, täuscht er sich selber.
Mike
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Da kann ich beipflichten.Nur bleiben dann Charisma, Wertigkeit und die Philosophie dahinter auf der Strecke.
Dies sind allerdings Kriterien die mit der Funktion nichts zu tun haben und deshalb bei mir unter "weiche" Kriterien fallen.
Die können für den einzelnen natürlich durchaus härter als alle Fakten sein.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
[quote="Kirk" "Gast" spricht von einem handwerklichen Unikat, also muss man auch auf diesem Level diskutieren.
Nochmal: billiger geht es immer. Nur bleiben dann Charisma, Wertigkeit und die Philosophie dahinter auf der Strecke.
Mike
Muß nicht sein ,wenn man dieses Unikat aus dem Vollen auf einer 5 Achsen CNC Fräse basteln würde,welches machbar wäre...
Also wenn Geld keine Rolex spielt , ist der Weg zu diesen Unikaten nicht weit.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
Richtig, so schreibt es uns das Leben in sehr vielen Bereichen.Dann täuschen sich aber sehr viele.Wenn einer glaubt aus der Kollision des Balles mit dem Schlägerkopf, Materiallgüten spüren zu können, täuscht er sich selber.
Mike
Das macht ja ein Fitting so interessant, weil man trotz des Monitoring, verbal, Einfluss nehmen kann.
Vielen Golfern flattern doch bei einem Fitting erst einmal die Hosen, weil sie sich Offenbaren müssen.
Zurück zum Metall und Köpfen. Es werden sogar schon Köpfe mit filigranen Mustern gedruckt.
Ob das alles sinnvoll ist entscheidet immer der Kunde oder ein wagemutiger Hersteller.
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Re: Golfschläger aus Damaszener Stahl
"Aus dem Vollen gefräst" reduziert den Vorteil des geschmiedeten Damaszenerstahls. Geht aber und sieht sicher gut aus.Nochmal: billiger geht es immer. Nur bleiben dann Charisma, Wertigkeit und die Philosophie dahinter auf der Strecke.
Mike
Muß nicht sein ,wenn man dieses Unikat aus dem Vollen auf einer 5 Achsen CNC Fräse basteln würde,welches machbar wäre...
Billig wird es trotzdem nicht, den Programmieraufwand für die CNC-Anlage schätze ich auf 1400,00 EUR, die Bearbeitungsdauer selbst wird max. 15 Minuten dauern, kostet also weniger als die Einrichtungszeit für so eine Maschine.
Mike
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