Hüftdrehung

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Gast
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Hüftdrehung

Postby Gast » 23.12.2008, 18:28

Interessante Studie: während sowohl bei normalen Spielern als auch bei Longest-Drive-Golfern die Schulterdrehung einheitlich knapp 90° beträgt, unterscheidet sich die Hüftdrehung drastisch:
Normalspieler 65°
Weitschläger 50°

In beiden Fällen wird die Lehrbuch-Vorgabe von 45° überschritten, wobei die Longdriver die Hüften stärker zurück halten.
Entscheident für einen weiten Schlag ist eine möglichst grosse Spreizung von Schulter- vs. Hüftdrehung = mehr Spannung.
Für alle Erbsenzähler: Die genannten Werte sind Durchschnittswerte.

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Cpt-Hook
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Postby Cpt-Hook » 23.12.2008, 18:39

Ist dies die sogenannte Körperspannung?

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impact
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Postby impact » 23.12.2008, 23:01

Entscheident für einen weiten Schlag ist eine möglichst grosse Spreizung von Schulter- vs. Hüftdrehung = mehr Spannung.
Sorry, Gast, aber das stimmt nicht. Die sog. Verwindung zwischen Hüfte und Schulter versucht Kraft aus der Drehung zu generieren. Die Drehmuskeln sind aber keine schnellen Muskeln und Kraft wird eindeutig aus der Streckung des Körpers für weite Schläge gewonnen! Der Winkel zwischen Oberkörper und Oberschenkel ist bei Longhittern fast 90°. Der Schwung ist ein Sprung!

Wenn sich Longhitter im Aufdrehen der Hüfte zurückhalten, dann deshalb, damit die Hüfte zur Streckung nicht so einen weiten Dreh-Weg zurücklegen muss!

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Johnny
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Postby Johnny » 26.12.2008, 21:20

Also ich seh das auch so wie Impact!

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robin wood
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Postby robin wood » 04.01.2009, 00:25

Wenn du einen Winter mit Verspannung der Wirbelsäule Holz gehackt hast, kannst du den nächsten Winter bei den Weibern Kartoffel schälen!

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Sarastro
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Postby Sarastro » 05.01.2009, 19:48

Liebe Leute, die 90° Schulterdrehung ist keine 90° Schulterdrehung.

Macht folgende Übung um dies zu veranschaulichen:
Sicher sitz ihr vor eurem Computer.
Streckt beide Arme nach vor und verschließt Eure Hände, nun wandern beide gestreckten Arme, der Kopf geht mit, nach rechts auf 90°. Wir schaune nach rechts. Das ist "verwindung" der Wirbelsäule gegen das Becken.

Schulterdrehung ohne Verwindung.
Wir strecken nur die Rechte nach vor, den linken Arm ziehen wir so zurück, als würden wir eine Schnur aus dem Bildschirm ziehen, ähnlich wie einen Rasenmäher anstarten, Kopf bleibt gerade! (Obwohl wir auch bei der oberen Übung ein "aufstellen der Schulterblätter haben, also die 90° nicht 90° sind!

Hier stellen sich nur die Schultern schräg, wir schaffen weit mehr als 45°. Die restlichen 45° kippt und dreht sich die Hüfte.
Entscheident für einen weiten Schlag ist eine möglichst grosse Spreizung von Schulter- vs. Hüftdrehung = mehr Spannung
Diese Behauptung halte ich für Grund falsch! Das ist der Grund für Bandscheiben Probleme. Die Spreizung zwischen Hüfte und Schultern muss möglichst gering gehalten werden durch die Bewegung des Rasenmähers!

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Pronto
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Postby Pronto » 13.01.2009, 12:23

"Gast" zitiert ja nur statistische Zahlen aus einem PGA-Lehrbuch ... vieleicht ist ja der ganze PGA-Schwung rückenproblematisch?

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Johnny
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Postby Johnny » 15.01.2009, 22:44

vieleicht ist ja der ganze PGA-Schwung rückenproblematisch?
Mit Sicherheit, so wie die sich verwinden, können das nur die Jungen aushalten. Tiger hat auch nicht ausgehalten! Mike Austin hat mit 80 Jahren noch 300m gedrivet. Mit 64 Jahren seinen Jhdt-Schlag gemacht (Danke, Rückenwind ...) und das sieht gar nicht PGA mäßig aus, denkt

Johnny

Seht hier, die 90° sind keine 90° bisserl weiter unten, Beitrag von Sarastro

Edit: Oje, Admin, man sieht den Link im Text nicht! Der Text müßte sich anders färben, damit man sieht, dass ein Link hinterlegt ist ...

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Fore!
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Postby Fore! » 16.01.2009, 11:07

Der PGA-Schwung hat tatsächlich eine hohe Anforderung an die Koordination. Vielleicht ist es aber auch die Art, wie es einem beigebracht wird?

Egal was, warum macht die PGA das so kompliziert? Warum setzen sich keine einfacheren Konzepte durch?

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impact
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Postby impact » 18.01.2009, 12:46

Der PGA-Schwung hat tatsächlich eine hohe Anforderung an die Koordination. Vielleicht ist es aber auch die Art, wie es einem beigebracht wird?

Egal was, warum macht die PGA das so kompliziert? Warum setzen sich keine einfacheren Konzepte durch?
Gibt es einfacherer Konzepte?

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Sarastro
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Postby Sarastro » 18.01.2009, 16:57

Sieh hier

und hier!

Ich habe versprochen weiter zu Berichten. Sobald ich dazu kommen wird es geschehen.

Ich grüße meine Brüder und Schwestern,
Sarastro

(Nach einer extra einberufenen Spezial-Konferenz ist es gelungen, nun auch die Schwestern grüßen zu lassen!)

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robin wood
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Postby robin wood » 18.01.2009, 17:55

Bei uns gehen die Kinder ohne Anleitung von klein auf einfach mit. Sie lernen am besten durch Nachahmung. Die Großen erlernen es ohnedies nicht wirklich.

Nur die Einstellung zum Schwung kann man ändern! Sehe ich auch so, Johnny!

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 19.01.2009, 12:08

Entscheident für einen weiten Schlag ist eine möglichst grosse Spreizung von Schulter- vs. Hüftdrehung = mehr Spannung
Diese Behauptung halte ich für Grund falsch! Das ist der Grund für Bandscheiben Probleme. Die Spreizung zwischen Hüfte und Schultern muss möglichst gering gehalten werden durch die Bewegung des Rasenmähers!
Hallo Hallo, bitte o.g. Zitat golden Einrahmen und nimmer vergessen. Der, der das Thema Verwindung zwichen Schultern und Hüfte in die Welt gesetzt hat gehört meiner Meinung nach weggesperrt. Aber bitte nicht in die gleiche Zelle mit dem der sich andauernd am Boden abstossen will (für den darf man Google und "Early extension" empfehlen, wenn man sich wirklich einen Fluch aufladen will).

Immer schön am Boden bleiben, alles andere sind verfeinerte Altherrenrezepte.

Das, was selbst die schlauen Schwungkommentatoren (Kostis & Co.) als seitliche Verwindung bezeichnen, ist eher eine vertikale Dehnung (der rechten Seite). Nach hinten: dort sollte maximal eine Verzögerung des Aufdrehens des Beckens erreicht werden (Schwungpfad?), niemals eine Blockade (Power Leak!).
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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PIm
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Postby PIm » 21.03.2009, 08:20

Hüftdrehung drastisch:
Normalspieler 65°
Weitschläger 50°
Diese Behauptung halte ich für Grund falsch!
Ich kenne das PGA-Buch auch und die Werte dort sind keine Behauptungen, sondern Messwerte am lebenden Objekt. Insofern muss man hier differenzieren zwischen Lehrmeinung und dem, was die Spieler im Schwung tatsächlich machen.

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Cab Driver
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Postby Cab Driver » 23.03.2009, 13:14

Der PGA-Schwung hat tatsächlich eine hohe Anforderung an die Koordination. Vielleicht ist es aber auch die Art, wie es einem beigebracht wird?

Egal was, warum macht die PGA das so kompliziert? Warum setzen sich keine einfacheren Konzepte durch?
"Hohe Anforderung an Koordination" ist sehr diplomatisch ausgedrückt.

:lol:

Genaugenommen ist der "PGA-Schwung" ja gar kein Golfschwung im eigentlichen Sinne. Wer immer noch der Auffassung ist, die Wirbelsäule sei die Schwungachse und die Hände rollten aktiv über, um den Schläger zu schließen, muss sich nur mal die Spieler anschauen.

Das hat auch nichts mehr mit individuellem Stil zu tun. Man trifft einfach keinen Ball damit. Die Spieler haben bei einem Drive in der Treffzone das Kinn in harten Schwüngen 1-2 Handbreit rechts vom rechten Oberschenkel. Versuch da mal aus einer Drehung hinzukommen.

Hier z.B. Ernie Els:

http://www.youtube.com/watch?v=fg0Sf8wc4E0

Die Hände, der Forward Press, das Pivot, das Timing.
Man könnte meinen, er habe sich die Austinology angesehen.

Mal mit Dunaway vergleichen:
http://www.youtube.com/watch?v=gfmt698_uPw

Deutlicher sieht man die Pendelbewegung der Wirbelsäule vielleicht nur noch bei Montgomerie. (Da ist es auch etwas übertrieben.)

Warum sich das nicht in den Lehrstandard durchsetzt hängt meiner Ansicht nach mit der Änderungsbereitschaft komplexer Systeme zusammen. Schwierig bis unmöglich! Niemand will sich seine mühsam konstruierte Realität wegnehmen lassen. Das sieht man ja auch in den ganzen Foren. Es kann/will sich halt keiner vorstellen, dass die Standardlehre so weit weg von der Realität der Spieler ist. Man wird ja fast wie ein Terrorist behandelt. Dabei geht es nur um Golf.
Last edited by Cab Driver on 27.03.2009, 19:42, edited 2 times in total.

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 23.03.2009, 16:13

Deutlicher sieht man die Pendelbewegung der Wirbelsäule vielleicht nur noch bei Montgomerie. (Da ist es auch etwas übertrieben.)

Warum sich das nicht in den Lehrstrandard durchsetzt hängt meiner Ansicht nach mit der Änderungsbereitschaft komplexer Systeme zusammen. Schwierig bis unmöglich! Niemand will sich seine mühsam konstruierte Realität wegnehmen lassen. Das sieht man ja auch in den ganzen Foren. Es kann/will sich halt keiner vorstellen, dass die Standardlehre so weit weg von der Realität der Spieler ist. Man wird ja fast wie ein Terrorist behandelt. Dabei geht es nur um Golf.
:shock: Mit der Pendelbewegung sollte man vielleicht immer den Disclaimer: Don't sway! mit anheften...

Aber da "Energieansammlungen" durch Verwindungen und Verspannungen im Aufschwung nur einen Bruchteil an aufgewendeter Energie in den Abschwung abgeben, ist schon sehr merkwürdig, das alle noch im 21. darauf rumreiten. Was meinst Du warum das so ist?

Ich kann mich noch bestens an meinen Pauker erinnern der mich bat mein rechtes Knie zu blockieren :x (aua)
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Cab Driver
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Postby Cab Driver » 23.03.2009, 16:26

Mit der Pendelbewegung sollte man vielleicht immer den Disclaimer: Don't sway! mit anheften...
Ja, das stimmt!
Aber da "Energieansammlungen" durch Verwindungen und Verspannungen im Aufschwung nur einen Bruchteil an aufgewendeter Energie in den Abschwung abgeben, ist schon sehr merkwürdig, das alle noch im 21. darauf rumreiten. Was meinst Du warum das so ist?
Es liegt an der Komplexität des Systems. Man kann ja schlecht eine "Rückrufaktion" machen. Kann ich mir schwer vorstellen.
Äh...bitte nochmal alle zurück...wir haben Motor und Lenkrad vergessen. :oops:

Ist ja auch ein komplexes Thema. Ich wusste ja auch nur, dass irgendwas faul sein muss. Aber was es war, habe ich dann erst dank Austin begriffen. Und auch nur mit einem Ingenieur-Studium als Vorbereitung.

Ich finde es deswegen auch nicht sehr nett, wenn jetzt alle anfangen, auf der PGA rumzuhacken. Es ist ja auch nicht so, dass die nicht wüssten was los ist. Da passiert ja auch langsam was. Soweit ich weiß, laufen auch Gespräche mit den Australiern.

Meine Schüler hatte ich ja auch gebeten, sich in den Foren zurückzuhalten.

Und um wirklich richtig spielen zu lernen, fehlt vielen ja auch die Zeit. Es geht ja auch nicht jeder Kungfu-Hansi bis zum Schwarzgurt. "Austin" ist was für Spieler, die wirklich Bock auf Golf haben und einfach begreifen wollen, was die Top-Player machen. Das geht ja runter bis zu Signallaufzeiten in den Nerven. Daher ist Timing ja auch so wichtig. Das, wie wir ja jetzt dank Bohlen wissen, keine Provinz in China ist.
Last edited by Cab Driver on 24.03.2009, 14:14, edited 1 time in total.

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Johnny
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Postby Johnny » 23.03.2009, 23:33

Heiko! Super Beitrag! Weiter so!

Gruß
Johnny

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 24.03.2009, 11:14

Es liegt an der Komplexität des Systems. Man kann ja schlecht eine "Rückrufaktion" machen. Kann ich mir schwer vorstellen.
Äh...bitte nochmal alle zurück...wir haben Motor und Lenkrad vergessen. :oops:
.... Das geht ja runter bis zu Signallaufzeiten in den Nerven.
Ich hacke ja garnicht auf der PGA herum, ich finde es nur lustig, wie einzelne hochdekorierte Gurus was im Detail interpretieren, zeigt für mich das innerhalb der allerersten Garde sehr viel theoretisches, jedoch aber wenig praktisches Wissen vorhanden ist.

Signallaufzeiten, kann es sein das genau diese Signallaufzeiten es erforderlich machen den Motor ab einem bestimmten Zeitpunkt die ganze Zeit am laufen halten zu müssen? Interessantes Thema.
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Cab Driver
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Postby Cab Driver » 24.03.2009, 13:08

Ich hacke ja garnicht auf der PGA herum, ich finde es nur lustig, wie einzelne hochdekorierte Gurus was im Detail interpretieren, zeigt für mich das innerhalb der allerersten Garde sehr viel theoretisches, jedoch aber wenig praktisches Wissen vorhanden ist.
Sorry, Dich meinte ich damit nicht.

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