Das Thema kommt immer wieder auf den Tisch und brennt mir schon lange unter den Nägeln. Ich habe es nur rausgezögert, da ich nicht das Bildmaterial finde oder erstellen kann, um es plastischer zu erklären. Wie soll man ein Gefühl abbilden?
Lag halten oder erzeugen, wird oft geschrieben. Man kann ihn aber nur zulassen oder mit Gewalt der Fliehkraft abringen. Meine Empfehlung ist immer der "zugelassene Lag": er kostet keine Kraft, ist sehr konstant und nutzt das Gewicht des Schlägerkopfes ... gegen das sonst angekämpft werden muss.
Ich lasse das mal so stehen und warte auf die ersten Reaktionen und ob das Thema überhaupt Anklang findet.
MIke
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René Descartes (1596 - 1650),
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Mit Lag hatte ich noch nie ein Problem. Meine Meinung dazu:
TZ hat es ja gut analysiert - das rechte Handgelenk komplett aus dem Spiel nehmen (den Golfermuskel gibt es nicht, sagt auch TZ). Anfangs auch den rechten Unterarm, der ausschließlich für den Durchschwung gebraucht wird.
Am leichtesten zu üben ist es, wenn man nur mit dem linken Arm den Schwung durchführt und den rechten Arm/rechtes Handgelenk mal aus dem Spiel nimmt. Der linke Arm führt.
Lag ist aber noch keine Garantie für große Weiten. Für große Weiten wird zusätzlich zum Lag ein ordentlicher Durchschwung benötigt - also ein Krafteinsatz über den Impact hinaus (sagt uns die Physik). Wer es nicht glaubt, soll es einfach mal probieren. Ich garantiere Begeisterung.
TZ hat es ja gut analysiert - das rechte Handgelenk komplett aus dem Spiel nehmen (den Golfermuskel gibt es nicht, sagt auch TZ). Anfangs auch den rechten Unterarm, der ausschließlich für den Durchschwung gebraucht wird.
Am leichtesten zu üben ist es, wenn man nur mit dem linken Arm den Schwung durchführt und den rechten Arm/rechtes Handgelenk mal aus dem Spiel nimmt. Der linke Arm führt.
Lag ist aber noch keine Garantie für große Weiten. Für große Weiten wird zusätzlich zum Lag ein ordentlicher Durchschwung benötigt - also ein Krafteinsatz über den Impact hinaus (sagt uns die Physik). Wer es nicht glaubt, soll es einfach mal probieren. Ich garantiere Begeisterung.
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Generell gilt, einen Druck im Schläger zum Release hin zu halten. Die dazu nötigen Parameter sind ohne viel Technikdetailgedanken zu erreichen. Krafteinsatz ist das falsche Mittel in einem Freeflow durch den BallLag ist aber noch keine Garantie für große Weiten. Für große Weiten wird zusätzlich zum Lag ein ordentlicher Durchschwung benötigt - also ein Krafteinsatz über den Impact hinaus (sagt uns die Physik). Wer es nicht glaubt, soll es einfach mal probieren. Ich garantiere Begeisterung.
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Einen Freeflow durch den Ball gibt es nicht. Krafteinatz ist notwendig - sagt die Physik. Wie gesagt, wer die Physik an der Stelle nicht kennt, soll es einfach mal probieren, dann gibt es auch keine unterschiedlichen Meinungen.
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Wenn man es probieren soll, wo fängt der notwendige Krafteinsatz an und wo hört er auf ? Wenn die Balistik eines Golfschwunges in den Händem liegt.Einen Freeflow durch den Ball gibt es nicht. Krafteinatz ist notwendig - sagt die Physik. Wie gesagt, wer die Physik an der Stelle nicht kennt, soll es einfach mal probieren, dann gibt es auch keine unterschiedlichen Meinungen.
Und wo bleibt denn da die Saga des Effortless - Schwingens ? Also doch eine Freeflow-Rotation durch den Ball
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Mein LAG hat sich nie aufgelöst, obwohl ich ihn nie bewusst gehalten habe. Die Folge - extrem spätes schlagen - geht nur mit einer geschlossenen Schlagfläche - entweder extrem weite Schläge, oder krasse hooks/pushes.
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Ich bin wie Mike der Meinung dass man Lag nicht erzwingen kann, bei einer bestimmten Technik und richtigem Timing ergibt er sich von selbst. "Linker Arm führt" und "rechte Hand bleibt möglichst inaktiv" ist auf jeden Fall eine gute Idee um dahin zu kommen.
Mich würde darüber hinaus der Zusammenhang zwischen Lag und Divot interessieren: bekomme ich automatisch ein tiefes Divot wenn ich spät schlage bzw. den Lag lange halte? Ich persönlich würde nämlich sagen: nicht unbedingt! Oder auch: hängt vom Schläger ab, ich selbst schlage mit den Wedges bis hin zum 6er Eisen deutliche (schwächer werdende mit steileren Lofts) Divots, mit dem 4er Eisen "bürste" ich nur noch das Fairway. Bekäme ich mehr Länge wenn ich auch mit dem 4er ein tiefes Divot schlagen könnte?
Mich würde darüber hinaus der Zusammenhang zwischen Lag und Divot interessieren: bekomme ich automatisch ein tiefes Divot wenn ich spät schlage bzw. den Lag lange halte? Ich persönlich würde nämlich sagen: nicht unbedingt! Oder auch: hängt vom Schläger ab, ich selbst schlage mit den Wedges bis hin zum 6er Eisen deutliche (schwächer werdende mit steileren Lofts) Divots, mit dem 4er Eisen "bürste" ich nur noch das Fairway. Bekäme ich mehr Länge wenn ich auch mit dem 4er ein tiefes Divot schlagen könnte?
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Ich kann nochmal auf meinen Schwung verweisen.
https://youtu.be/VoniovTA9m4
Ich bin der Meinung dass ich relativ viel Lag "produziere".
Ich manipuliere nichts und versuche auch nichts zu halten.
Ich setze meine Handgelengswinkel direkt beim Start des Aufschwungs und drehe dann nur noch.
Der Rest geschieht automatisch.
Die Divots die ich schlage sind ca. 10cm lang, flach und gleichbleibend über die Strecke.
Im Idealfall, denn ich treffe leider nicht immer optimal.
Allerdings sind die meisten meiner schlechten Schläger immer noch brauchbar.
https://youtu.be/VoniovTA9m4
Ich bin der Meinung dass ich relativ viel Lag "produziere".
Ich manipuliere nichts und versuche auch nichts zu halten.
Ich setze meine Handgelengswinkel direkt beim Start des Aufschwungs und drehe dann nur noch.
Der Rest geschieht automatisch.
Die Divots die ich schlage sind ca. 10cm lang, flach und gleichbleibend über die Strecke.
Im Idealfall, denn ich treffe leider nicht immer optimal.
Allerdings sind die meisten meiner schlechten Schläger immer noch brauchbar.
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Re: Mehr Schlagweite: Lag
Hängt viel vom eintreffwinkel ab.Ich bin wie Mike der Meinung dass man Lag nicht erzwingen kann, bei einer bestimmten Technik und richtigem Timing ergibt er sich von selbst. "Linker Arm führt" und "rechte Hand bleibt möglichst inaktiv" ist auf jeden Fall eine gute Idee um dahin zu kommen.
Mich würde darüber hinaus der Zusammenhang zwischen Lag und Divot interessieren: bekomme ich automatisch ein tiefes Divot wenn ich spät schlage bzw. den Lag lange halte? Ich persönlich würde nämlich sagen: nicht unbedingt! Oder auch: hängt vom Schläger ab, ich selbst schlage mit den Wedges bis hin zum 6er Eisen deutliche (schwächer werdende mit steileren Lofts) Divots, mit dem 4er Eisen "bürste" ich nur noch das Fairway. Bekäme ich mehr Länge wenn ich auch mit dem 4er ein tiefes Divot schlagen könnte?
Kommst du von außen wird er z.B. Steiler, von innen flacher.
Schau mal hier. DJ's 5 Iron, absolut kein divot.
https://youtu.be/S0NS5B5KIHg
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