Skycaddie und Co.

Test und Erfahrungsberichte
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Skycaddie und Co.

Postby Moderator » 18.08.2010, 09:21

Ich bin jetzt nicht der Technik-Freak was GPS, Navi und Handy angeht, aber gestern hatte jemand den Skycaddie dabei, der anscheinend punktgenau und ständig die Distanz zur aktuellen Fahne anzeigt. Man kann damit auch prima die Schlagweiten kontrollieren. Sehr praktisch und bei Turnieren erlaubt.

Hat jemand schon praktische Erfahrung damit? Was sind die gängigen Geräte?

Mike

P.S. Im Grunde bin ich gegen den Einsatz solcher Hilfsmittel, da ein paar schöne Aspekte des Golfspiels verkümmern. Aber um konkurrenzfähig bei Turnieren zu bleiben, wird man daran nicht vorbeikommen.
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Forggensee
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Postby Forggensee » 18.08.2010, 11:46

Ich versteh ehrlich gesagt nicht warum die Dinger bei Turnieren erlaubt sind.
Gehört es nicht auch zur "Fähigkeit" eines Golfers die Distanz zur Fahne einzuschätzen? Für mich ist das eine Verzerrung des Wettbewerbs und ich werd sicher nicht so ein Ding mit mir rumschleppen....

sorry für etwas OT Mike :-)

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Postby MW » 18.08.2010, 13:15

Hallo Mike,

ich nutze einen Skycaddie 2.5 nun schon seit knapp zwei Jahren und bin extrem zufrieden. Für mich beschleunigt es mein Spiel deutlich, weil ich nicht tippen muss, wie weit es sein könnte, sondern habe eine ziemlich exakte Distanz zu meinem Ziel. Dementsprechend kann ich danach auch immer wieder die Qualität meines Schlages gut einschätzen und weiß jeweils, dass ich zwar das richtige Eisen in der Hand hatte, aber die Qualität möglicherweise nicht optimal war.

Zum Thema "Warum sind die Dinger zugelassen?":
Weil ich mir auf der Runde keinen Caddie leisten kann und auch nicht zu jedem Platz, den ich spielen möchte, ein super exaktes Birdiebook habe. Die Jungs auf den Touren raten die Distanzen auch nicht, also warum sollte ich, der ich deutlich seltener auf dem Platz bin und weniger Routine im Abschätzen von Entfernungen habe, dies tun? Verzerrung des Wettbewerbes wäre es für mich nur, wenn der Einsatz dieser Geräte auf einen bestimmten Spielerbereich beschränkt wäre. Also nur Spieler, die ein Single-HCP haben, oder nur Spieler, die Schläger der Marke XY im Bag haben. Oder am besten nur Spieler zwischen 20 und 30 - die anderen sind ja eh nicht mehr sportlich orientiert unterwegs.

Gruß aus dem Hessenland,
MW

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Postby Moderator » 18.08.2010, 13:15

@Forggensee:
Du hast ja vollkommen recht, aber es macht keinen Sinn, sich mit Spießen zu wehren, wenn Feuerwaffen Standard sind. Vergleiche Spießbürger.

Insofern müssten R&A, USGA und DGV hier die Weichen stellen. Einerseits technischen Innovationen durch die Formbeschränkung z.B. bei Hölzern verhindern und auf der anderen Seite die Plätze immer breiter bauen und sterile Messtechnik zulassen, das halte ich für widersprüchlich. Ein Maßband beim Nearest to the Pin ist regelwidrig, eine Distanzmessung per Satellit nicht. Wo ist da die Logik?

Mit etwas Schneid könnten ein paar Clubs abtrünig werden und ihr eigenes Reglement aufstellen. "Back to the roots" würde in die heutige Zeit passen, aber nicht zur Mentalität der aktuellen Entscheider.

Überspringt man das Regelwerk fürs Equipment, würde die Golfwelt nicht untergehen, aber um Interessantheiten bereichert werden, wie z.B. mit diesen Hörnchen-Hölzern (non-conforming):

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Mike
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Postby Forggensee » 18.08.2010, 14:01

Ich sehe hier schon eine gewisse Verzerrung, da ich nicht einfach mit ein paar Schlägern auf den Platz kann sondern mir so ein Ding kaufen MUSS um eben nicht im Nachteil zu sein. Ganz so günstig sind die ja auch nicht.

Beim Training und auf der Privatrunde sehe ich das ja noch ein, aber macht es nicht auch einen gewissen Reiz aus die Entfernung korrekt zu schätzen? Man hat ja immerhin auch die Entfernungspfosten.
MW, hast du das Gerät immer "Griffbereit" oder muss man das erst aus der Tasche pfriemeln? Ich hab da schon Leute gesehen da hat das Gerät das Spiel eher entschleunigt ;)

Edith: Mike hast du die Hölzer schonmal gespielt :shock:

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Postby MW » 18.08.2010, 14:42

Hallo Forggensee,

bei mir ist das Teil entweder am Trolley angebracht, oder am Bag. Wenn ich also meine Schläger ziehen möchte, dann werfe ich einen kurzen Blick auf die gewünschte Enfernung und treffe dann meine Schlägerwahl. Auf "erst aus irgendeiner Tasche rauswurschteln, dann mühsam drauf schauen und Tour-like erst mal meditieren habe ich keine Lust. Aber ich sehe natürlich diese Gefahr.

Ich für mich kann sagen, dass ich mit dem Teil schneller bin, weil ich ohne SC erst mal einen Blick auf die Entfernungspfosten vor und gegebenenfalls hinter mir werfe, dann die Entfernung schätze, wie weit ich noch bis Anfang Grün habe und dann auch noch in etwa die Grüntiefe wissen muss, damit ich eine ungefähre Distanz für "Mitte Grün" habe. Das geht mit dem GPS-Gerät bei mir deutlich schneller. Und es erleichtert mir natürlich an manchen Bahnen die Taktik. Wenn ich einen Abschlag an einem Par5 gut getroffen habe, aber das Grün nicht angreifen will, dann habe ich ganz schnell die Info zu einer sinnvollen Lay-up Entfernung. Auch hier wird für mich das Spiel einfach schneller - und natürlich in mancher Hinsicht auch einfacher. Aber: Ich gehe auch immer wieder Runden ohne GPS, damit ich das Gefühl für die Distanzen verbessern kann. Im Idealfall hab ich schon vor der Entfernungs-Ablesung eine recht konkrete Idee und nutze dann den SC, um mich zu vergewissern. Ehrlicherweise möchte ich aber keine Turnierrunde mehr ohne das gute Stück gehen. Diese Hilfe nehme ich gerne in Anspruch, wenn es die jeweiligen Platzregeln hergeben.

Und klar - man muss sowas wollen und dann auch kaufen. Oder man(n) lässt es sich schenken.

Gruß aus dem Hessenland,
MW

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Postby Forggensee » 18.08.2010, 15:12

Hm, ich bin jetzt zumindest mal neugierig geworden :lol:
Ich werde mal die FreeCaddie-Software ausprobieren, zumindest mal auf einer gemütlichen Privatrunde und sehen obs für mich was bringt, zumindest bei der ein oderen Runde.

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Postby KK » 19.08.2010, 09:32

im Faden "Golfregeln" hatte ich bereits das Thema angesprochen und gefragt, wer auf der Runde ein Entfernungsmessgerät (Laser oder GPS) benutzt.
Viele Clubs haben die Verwendung verboten, so auch der DGV und die Landesgolfverbände auf den Verbandsturnieren. Einige Clubs lassen die Verwendung zu.
Wie steht Ihr dazu?
Nun lese ich von MW, dass er das Gerät auf keinem Turnier missen möchte. Die Begründung scheint sinnvoll. Das Abmessen der Entfernung nimmt ja auch Zeit in Anspruch und ist nie genau. Auch die Entfernungsangaben auf den Golfplätzen sind manchmal fragwürdig.

Also nochmal die Frage, sollte man grundsätzlich die Dinger zulassen?
Wo bekommt man Angaben darüber, welche Plätze vermessen sind?

Grüße
KK

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MW
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Postby MW » 19.08.2010, 11:18

Hallo KK,

bei den meisten Anbietern kannst du auf deren Internetseite schauen, welche Plätze schon vermessen sind.

Warum einige Platzbetreiber diese Geräte nicht zulassen, kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nicht nachvollziehen. Allerdings denke ich schon, dass es einige Spieler gibt, die sich so ein Teil anschaffen und gar nichts damit anfangen können, weil sie keine zuverlässigen Längen mit ihren Schlägern generieren. Dann kostet so ein Teil Zeit und bringt nichts.

Wie gesagt - Ich kann nur für mich persönlich sprechen. Wobei die Erfahrungen mit Mitspielern, die entweder GPS oder Laser nutzen, sehr ähnlich sind. Verzögert hat sich für mich eine Runde noch nicht durch den Gebrauch dieser Hilfsmittel.

Gruß aus dem Hessenland,
MW

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Postby Moderator » 19.08.2010, 13:02

das Gerät immer "Griffbereit" oder muss man das erst aus der Tasche pfriemeln
Mein Spielpartner hatte es aussen am Bag hängen und das Display zeigte live die Entfernung. Angaben sehr klar und unmissverständlich. Integriert ist auch eine Art Spieltaktik (auf das Loch abgestimmt), die ich aber nicht so strategiereich empfand.

Als sicher keine Verzögerung, da man die aktuelle Entfernung in grossen Zahlen ständig im Sichtfeld hat.

Mike
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Oldy
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Postby Oldy » 19.08.2010, 13:09

Na dann will ich auch mal ...

Erstmal hallo Zusammen und freundliche Grüsse aus der Schweiz.

Nun zum Thema
... ich nutze den Bushnel Neo (GPS) und finde die Sache sehr gut da das Gerät laufend die Distanz bis Anfang / Mitte und Ende Green angibt.
Mir hilft es sehr für die richtige Schlägerwahl und ich möchte es nicht mehr missen, da man ja vorallem auf den langen Greens ja schnell mal auch 15 Meter zu kurz sein kann ... dann nutzt es meist auch nix das GiR getroffen zu haben ;-)


LG

M

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Postby Moderator » 19.08.2010, 14:39

Mike hast du die Hölzer schonmal gespielt :shock:
Klar, aber man sollte sich nicht zu viel erwarten. Solche Sachen spielt man mit dem Herzen oder gar nicht. Ist wie ein Mensch mit Charakter, was nicht immer bequem sein muss.

Die uniformen Leistungs-Hölzer erinnern mich dagegen immer an die Clone-Armee aus Starwars. Ich habe nun mal ein Faible für Individualisten .. und auch für Wertbeständigkeit. Die Ex-und-hopp Mentalität und die Austauschbarkeit sind nichts für mich.

Aus diesem Grund wird es demnächst Bagger Vance Persimmon-Hölzer (klarerweise regelkonform) geben. Ich freu mich schon riesig darauf und kann es kaum erwarten.

Mike
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Postby Greenjudge » 19.08.2010, 16:56

Was würden die Hörnchen Hölzer bringen? Wenn der Kopf so klein ist, wie es auf dem Bild scheint, wäre es schon ein Problem, den Ball ordentlich zu treffen!

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Postby Moderator » 19.08.2010, 17:31

Was die bringen würden? Ist eine gute Frage. Mittig getroffen ist die Masse genau da, wo sie sein soll: konzentriert hinterm Ball.

Aussermittig wird es ruinös, aber mal unter der Hand: was passiert bei modernen Hölzern, wenn man nicht mittig trifft?

So ein Hörnchen spielt man, wie ich bereits sagte, nicht zum Zocken, sondern aus dem gleichen Grund, warum man für den weichen Klang eines Röhrenverstärker fünf Jahre spart oder sich über das urige Kurven-Verhalten eines 38 Jahre alten Opel Rekord freut. Es ist eine Bereicherung für die Sinne und gegen die eintönige Massenproduktion. Voller Ecken und Kanten, voller Eigenarten und Entdeckungen, die man lieben oder hassen darf.

So ein Schläger bleibt über den Winter nicht in der Garage, sondern er kommt in die gute Stube und man sinniert (mit ihm, in Knickerbocker vor dem Kamin sitzend) über die gemeinsamen Erlebnisse der letzten Saison.

Mike
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Mobile Golf Scorer

Postby aPerfectSwing » 22.08.2010, 11:28

Moin, moin,

nochmal zurück zum eigentlichen Thema.
Ich bin eine Zeit mit dem Mobile Golf Scorer unterwegs gewesen.

http://www.mobilegolfscorer.com/

Die ganzen Funktionen um die einzelnen Schläge zu verfolgen nutze ich nicht mehr. Für mich sind die Entfernungen und Anzahl Putts am wichtigsten. Auch das gleich für eine oder mehrere Personen die Scorekarten geführt werden gefällt mir gut.

Gruß

Martin

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Forggensee
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Re: Mobile Golf Scorer

Postby Forggensee » 22.08.2010, 17:52

Moin, moin,

nochmal zurück zum eigentlichen Thema.
Ich bin eine Zeit mit dem Mobile Golf Scorer unterwegs gewesen.

http://www.mobilegolfscorer.com/

Martin
Hallo Martin,

wie genau sind denn die Entfernungsangaben und wie werden diese erfasst? Ich kenn das jetzt von der FreeCaddie - Software, hier wird über googe-maps alles markiert, nicht gerade genau ;)

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Genauigkeit

Postby aPerfectSwing » 22.08.2010, 19:53

Hi,

die Schläge werden über die GPS-Koordinaten erfasst. Man kann übrigens die Bahnbilder justieren, also mit 2-3 Punkten genau einmessen.

Auf dem PC kann man dann das auch mit Google Maps Bildern anzeigen.
Ich selbst hatte aber als Hauptinteresse die Entfernungsangaben. Es gibt in der Software 2 Modi. Einen für eine einfache Erfassung der Schläge und eine mit sehr vielen Eingabemöglichkeiten. Dann kann man nicht nur den Schläger mit angeben, sondern auch, ob der Schlag zu kurz/rechts/links, etc... war.
Dann kommen jede Menge statistische Daten zusammen. Bin aber nicht so der Typ, der auf dem Platz noch mit viel Technik hantieren möchte.

Der Programmierer ist selbst leidenschaftlicher Golfer und ich habe dorten bei 2 Fragen sehr guten Support bekommen.

Gruß

Martin

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Postby slick-golfer » 23.08.2010, 11:24

bei mobilegolfscorer (auch meine Anfrage hat er schnell und kompetent beantwortet) kann man einfach und schnell über Google Earth Plätze selbst vermessen und in sein smartphone einlesen.

Wenn die Lufaufnahme nicht sehr alt ist und sich der Platz nicht inzwischen sehr verändert hat, ist das wirklich eine beeindruckende Möglichkeit, alle Bunker, Bäume, Wasserhindernisse usw. mit kleinen Positionspunkten zu versehen.
In dem Programm steckte aber soviel, dass ich mit meinem kleinen Smartphone auch immer nur auf Entfernungen geschaut habe - die Auswahl und Erfassung von Schlägen war mir dann zu zeitaufwändig.
Gruß
till

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...

Postby Ulf » 23.08.2010, 12:00

bei mobilegolfscorer (auch meine Anfrage hat er schnell und kompetent beantwortet) kann man einfach und schnell über Google Earth Plätze selbst vermessen und in sein smartphone einlesen.
Das soll bei EZGPS auch gehen. Die Schlagerfassung nach dem Loch empfinde ich als besonders gelungen. Alles auf einer Seite, nur die Schläger, die ich dabei habe, Tip, Tip, Tip, Tip (Ich habe natürlich Par gespielt), OK und ich bin beim nächsten Loch.

LG Euer Ulf

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MW
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Postby MW » 24.08.2010, 17:23

Nachteil bei den Smartphone-Varianten ist, dass diese nicht im Turnier verwendet werden dürfen. Dies wird durch die Regelneuerung für ungewöhnliche Ausrüstungsgegenstände aus diesem Jahr explizit so formuliert. Die Geräte verfügen über Zusatzfunktionen, die eine Turnierzulassung ausschließen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Spieler diese Funktionen nutzt, oder nicht.

Gruß aus dem Hessenland,
MW

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