Tour Lock Pro Gewichtsatz

Alles zum Thema Bau eines Golfschlägers
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Lob 64
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Tour Lock Pro Gewichtsatz

Postby Lob 64 » 07.03.2009, 11:56

Kann dazu jemand was sagen???
http://www.diegolffabrik.de/product_inf ... tsatz.html



Gruß Löb

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Fore!
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Postby Fore! » 07.03.2009, 12:11

Ich habe mal ein paar Schläger mit solchen Gewichten unters Volk gemogelt, hat keiner gemerkt :(

Wenn man es dann weiss und darauf achtet, wird es schon sehr deutlich (bilde ich mir zumindst ein). Ob es besser geht? Who knows ...

Zum einfachen Test und gleichzeitig für die Muckis ist das hier auch geeignet: Gewichtsmanschette

Vorteil: in 3 Sekunden montiert und in 2 Sekunden wieder rückgängig gemacht :wink:
Nebeneffekt: stärkt tatsächlich wichtige Golfermuskeln

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Lob 64
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Postby Lob 64 » 07.03.2009, 12:46

Glaube ist nicht für die Muskeln!
Hat was zu tun mit Backweighting evti. Moi-verändern,keine Ahnung!
Gruß Lob

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Postby Fore! » 07.03.2009, 13:04

Tour-Lock Gewichte sind Backweighting.

Die Gewichtsmanschette stärkt zusätzlich die Muskeln.

Die Manschette ist jetzt nur ein Hilfsvehikel, um die Sache mal schnell zu probieren. Ist somit 100% zweckentfremdet :lol:

Das System des Backweighting kann man aber so ganz ordentlich austesten. Du kannst ja auch mal einfach einen dicken Nagel mit zum Griff klemmen (oder dicken Kupferdraht) und schwingen. Ob das Gewicht im Schaft oder oben drauf liegt, ist erstmal egal.

Wenn Du Griffe de- und montieren kannst, kannst Du ja auch erstmal Bleiband unter den Griff kleben oder eine passende Stahl- oder z.B. Messingstange in das Schaftende schieben. Geht prima, wenn der Schaft innen z.B. 14 mm hat, die Stange 10 mm und Du dann die Stange spiralförmig mit Tesamoll beklebst. Hält bombig und es wackelt nichts.

Man muss nicht gleich alles kaufen, um zu merken, dass es nichts bringt :lol:

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Club Doc
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Postby Club Doc » 09.03.2009, 09:57

Man muss nicht gleich alles kaufen, um zu merken, dass es nichts bringt
Stimmt. Es ist durchaus möglich ein Backweighting „Test“ mit Bolzen zu machen. Ein handelsüblichen 10 X 50 mm. Stahlbolzen wiegt ca. 16 Gm. und passt in den Griff Entlüftungs- loch. Grosseren Schraubbolzen bringen mehr gewicht auf der Waage, aber passen nicht immer durch dieses loch…und können nicht in den Schaft vibrations- frei befestigt werden. Mindestens nicht ohne das Griff abzumontieren.

Bleiband (auch High Density BB) ist auch möglich, aber dafür muss immer wieder der Griff abmontiert werden einer Nachjustierung machen zu können. Dazu kommt erhebliche Probleme die erwünschte Griffstärke zu erreichen…HD Bleiband ist wesentlich dicker als Grip Tape, und du brauchst ca. 50 cm. HD Bleiband für einen 20 Gm. Backweight.

Gewichtmanschetten bzw. Goldene Uhren sind leider an der falschen seitens der Hebel- Element (Hände) und kommen weniger in Betrachtung als Testmaterial.

Die meisten Spieler wer dieses Gewichtsatz bei mir bestellt sind zuerst nur neugierig und wollen deren Schläger- Leistung verbessern. Und wie ich bis jetzt immer geschrieben habe, nicht ALLE Spieler einer Backweight bemerken kann. Ich habe aber Statistiken geführt für die Spieler wer ich Backweights installiert habe und kann folgende Richtlinien geben:

Driver bei 312-320 Gm. Schlägergewicht max. Backweight (BW): 12-20 Gm.
Langeneisen bei 364-380 Schlägergewicht (SG) max. BW: 40-60 Gm.
Mitteleisen bei 380-400 SG. Max. BW: 20-40 Gm.
Kürzeneisen bei 400-415 SG. Max BW: 20-40 Gm.
Wedges bis 60 Gm.
Putters bis 100 Gm.

Für Swingers und Hitters sind andere gewicht „Setups“ durchaus benötigt. Mein Gewicht Kit mit dessen TL Sortiment basiert sich auf diesen ermittelten werten, und können Schnell und problemlos auf den Range ausgetauscht werden.

Jetzt können alle die Fitters/Clubmakers hier schreien wie die wollen, aber bis ihr haben es selbst ausprobiert, gemessen mit ihren Launch Monitoren und Impact Aufklebern, kann keiner hier behaupten das beim manche Spieler KÖNNTE Backweighting einem Verbesserung der Schwung bzw. Treffmoment verursachen…oder glaubt ihr wirklich das so viele Clubmaker Weltweit sind nur interessiert ein paar Euro mehr zu verdienen?

VG
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Wutz
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Postby Wutz » 09.03.2009, 10:26

Club Doc, danke für diesen sehr interessanten Input.

Ich denke mal, die "Kritiker" des Backweighting gehen von Golfern aus, die damit eine völlig falsche Schwungebene ausgleichen wollen, was nicht funktionieren kann oder nur in zu geringem Maße.

Backweighting würde ich als Fein-Tuning bei gutem Schwung einordnen.
Grip it, rip it!

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Club Doc
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Postby Club Doc » 09.03.2009, 12:50

was nicht funktionieren kann oder nur in zu geringem Maße...
Rough, genau das meine ich…jede noch so kleine Verbesserung kann in den gesamt Paket zu einem Grosseren Verbesserung führen. Als Beispiel:

Spieler X

Jetzigen Driver Specs:

Spiellänge 45“
Schwunggewicht D2
Loft 10.5°
Face Angle 1° Geschlossen
Flex „R+“ (CPM 240)
Schaft Gewicht 55 Gm.
Gesamtgewicht 305 Gm.
Torque 3.6°

Schwung Eigenschaften:

Angle of Attack -1°
Swing Path Out-In 3°
Launch Angle 14.5°
Spin 4100 RPM
Facial Dispersion 7.5 cm.
SKG 97 mph.
Schwung Tempo 0.9 Sek.
Early release mit einem 2° Zunahme des Dynamischen Lofts

Ballflug:

Pull Slice mit Balloning, Getroffene Fairways 30-40%

Jetzt wann wir den Existierenden Driver & Schaft noch einsetzten wollen, (trotzt die Tatsache dass diesem Driver ein völliger Fehlkauf war) können wir nur begrenzte Veränderungen vornehmen. Gemessen an seinen Schwungeigenschaften, ich würde den folgenden Driver Umbau vorschlagen:

1). Schläger kürzen. Wegen das Dispersion am Schlagfläche mindestens 1“ auf 44“.

Vorteile: Engeren Treffpunkt & etwas höher (+3-4 CPM) Schaft Flex…Nachteil: Geringere Schwunggewicht was KÖNNTE mehr Außen nach Innen verursachen.

2). 60-80 Gm. Backweight installieren das Schwungpfad und Schwungtempo zu bearbeiten. Hier IMHO sind nur vorteile zu sehen:

A). Das gewicht ersetzt (mindestens vom Gefühl oder Wahrnehmung her) den fehlende Schwunggewicht und hilft den Spieler mehr das Schläger an einem Innen – Außen bahn zu bewegen…auch wann es sein Schwungpfad nur 1° bis 1.5° mehr mittig werden KÖNNTE, würde sein Spin (in besonderes das Seitlichen Spin) wesentlich reduziert.

B). Seinem Schnelles Schwungtempo überfördert den Schaft, besonderes das Kombination 55 Gm. Schaft und 3.6° Torque. Vielleicht etwas mehr Gesamtgewicht KÖNNTE diesen ST vom 0.9 auf 1.2 Sekonden reduzieren…damit hat der Spieler mehr zeit den Driver in das „Slot“ fallen zu lassen, und das Schaft dabei nicht so massive unter Drück setzten beim transition.

C). Etwas mehr Gewicht unter die Hände KÖNNTE sein Release etwas zum Positiven bearbeiten…auch wann es nur minimal sein würde, könnte etwas Reduzierung der dynamischen Loft erzielt werden.

So….

Mein voraussagen gegenüber das vorherigen Schwungeigenschaften:

A-O-A: -0.5°
Schwungpfad: 1°-1.5° außen nach Innen
Launch Angle: 12.5°
Spin: 3650
Facial Dispersion: 3.5 Cm.
SKG: 94 mph.
Schwung Tempo. 1.2 Sek.
Early release mit einem 1° Zunahme des Dynamischen Lofts

Ballflug: Pull Fade mit noch etwas hohem Ballflug. Getroffene Fairways 60-70%.

So etwas kann man natürlich ausprobieren…hol dir ein 60-80 gm. Bolzen aus Bauhaus, schraub es in deinem Griff und fass den Driver 2.5 cm. kürzer an. Wann jemandem ein Fehler in mein Berechnungen oder Gedankenprozess bemerkt, bitte sag es…ich weiß wirklich nicht alles und bin immer noch am lernen.

VG
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Postby Fore! » 10.03.2009, 08:27

Schwung Eigenschaften:
Angle of Attack -1°
Swing Path Out-In 3°
Launch Angle 14.5°
Schwung Tempo 0.9 Sek.

Mein voraussagen gegenüber das vorherigen Schwungeigenschaften:
A-O-A: -0.5°
Schwungpfad: 1°-1.5° außen nach Innen
Launch Angle: 12.5°
Schwung Tempo 1.2 Sek.
Wie ist die Wiederholgenauigkeit bei so einem Spieler?
Davor: Getroffene Fairways 30-40%
Danach: Getroffene Fairways 60-70%
Real oder am Simulator?

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Postby Club Doc » 10.03.2009, 09:32

Hi Fore,

Bei „Wiederholgenauigkeit“ vermute ich du meinst „Schwungkonstanz“.

Launchmonitor Fitting ist immer einen Zusammensetzung von den Informationen, benötigt ein „Durchschnittswert“ zu ermitteln. Als Beispiel:

Driver LM Fitting:

Hcp. 30 Schlägt 20 Bälle.

Schlechteste und Besten 5 Schläge wird gelöscht oder nicht gewertet, vom die übrigen 10 wird ein Durchschnitt berechnet.

Hcp. 20 Schlägt 18 Bälle. Schlechteste und Besten 4 Schläge wird gelöscht oder nicht gewertet

Hcp. 10 Schlägt 16 Bälle. Schlechteste und Besten 3 Schläge wird gelöscht oder nicht gewertet

Hcp. 5 Schlägt 14 Bälle. Schlechteste und Besten 2 Schläge wird gelöscht oder nicht gewertet

Hcp. <5 Schlägt 12 Bälle. Schlechtesten und Besten Schlag wird gelöscht oder nicht gewertet

Der Spieler in mein Beispiel hätte damals (Mitte September) Hcp. 24, jetzt (seit Mitte Dezember) protzt er mit 18.

Diesen „Schema“ setzte ich ein bemessen an den Spielniveau bzw. „Schwungkonstanz“ individuellen Spielklassen, und ist nur ein Richtlinie für MICH. Andere fitter benutzten vielleicht anderen Schemen brauchbaren Daten zu erfassen. Natürlich es könnte die eindrücke erwecken das die Hcp. 30’er müssen 100 Bälle bei einem Fitting schlagen, aber dieses Anzahl hängt maßgebend vom das Qualität des Fitters ab.
Real oder am Simulator?
Beim Fitting Simulator (LM) und meiner Augen...aber beim letzten gemeinsame Runde, kann ich Real bestätigen.

VG
Pat Mancuso
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Wutz
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Postby Wutz » 10.03.2009, 10:54

Ballflug:
davor: Pull Slice mit Balloning, Getroffene Fairways 30-40%
danach: Pull Fade mit noch etwas hohem Ballflug. Getroffene Fairways 60-70%
Saubere Arbeit Pat!
Mein voraussagen gegenüber das vorherigen Schwungeigenschaften:
Schwungpfad: 1°-1.5° außen nach Innen
Warum wird aber "out-in" nicht am Schwung geändert? Dieser Spieler scheint hier ja ein ziemliches Problem gehabt zu haben und die Tendenz ist immer noch da.
Steht der nicht kurzfristig im Hcp. wieder an?
Grip it, rip it!

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Postby Club Doc » 10.03.2009, 14:13

Hi Rough,

Hier geht es mehr an ein so genannten „Korrektiven Fitting“, wo etwas in die Schläger (hier das Gesamtgewicht und Schlägerlänge) bearbeitet wird ein bestimmtes ziel zu erreichen. Als Beispiel Mike setzt viel wert auf sein „Biometrisches Fitting“ was in meine Augen der gleichen Funktion erfüllt. Durch einer bessere geometrisches ausgangs punkt, wird das Schwungebene „Korrektiv“ bearbeitet ohne das der Spieler etwas davon bemerkt.

Manchmal ein etwas subtiler Umgang mit einem Golfschwung durch Korrektiven Fitting bringt genau soviel wie ein paar Trainerstunden…Voraussetzung dafür ist dass den Fitter über genügen Schwungkenntnissen verfügt.

VG
Pat Mancuso

Edit: Sorry, ich habe dein frage nicht beantwortet. Ohne sein Schwung wirklich zu bearbeiten, war einem 50% reduzierung der Out-In Schwungpfad schon OK.
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Postby Caterpillar » 16.03.2009, 00:36

Für Swingers und Hitters sind andere gewicht „Setups“ durchaus benötigt. VG
Pat Mancuso
Hallo Pat,

magst Du mir mal eine Idee geben worin du in der Abstimmung zwischen Swinger und Hitter die Hauptunterschiede siehst, bei mir bin ich kurz davor meine Rifles zugunsten eines strammeren Graphitschaftes zu opfern, da ich im Aufschwung bei den mittleren und langen Eisen immer stolpere, zu schnell, zu breit, zu weit = verkrampfte arme = fett.

Was meinst Du?
Vielen Dank
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Johnny
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Postby Johnny » 16.03.2009, 08:35

...bei mir bin ich kurz davor meine Rifles zugunsten eines strammeren Graphitschaftes zu opfern, da ich im Aufschwung bei den mittleren und langen Eisen immer stolpere, zu schnell, zu breit, zu weit = verkrampfte arme = fett.
Ja gute Arbeit Pat!

Ist es nicht so, dass man einen leichteren Schläger (Graphite) noch schneller bewegen kann? Verleiht nicht eher Stahl zu einem ruhigerem Schwung? Und was bedeutet stolpern im Schwung?
(Bei breit und fett vermute ich ein rechts gelassenes Gewicht im Durchschwung ...)

Interessiert mich!
Gruß
Johnny

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 16.03.2009, 20:49

...bei mir bin ich kurz davor meine Rifles zugunsten eines strammeren Graphitschaftes zu opfern, da ich im Aufschwung bei den mittleren und langen Eisen immer stolpere, zu schnell, zu breit, zu weit = verkrampfte arme = fett.
Ja gute Arbeit Pat!

Ist es nicht so, dass man einen leichteren Schläger (Graphite) noch schneller bewegen kann? Verleiht nicht eher Stahl zu einem ruhigerem Schwung? Und was bedeutet stolpern im Schwung?
(Bei breit und fett vermute ich ein rechts gelassenes Gewicht im Durchschwung ...)

Interessiert mich!
Gruß
Johnny
Mit Fett meine ich, bei einem mittleren/langen Eisen ca. 3-5 cm vor dem Ball durch den Rasen zu fegen, was gut gehen kann, aber gelegentlich auch in die Hose, auf dem rechten Fuss bin ich ausser bei Uphill lies oder an extrem schlechten Tagen.. Mich würde aber nach wie vor die Meinung eines Clubfitters zu den Schlägervariationen interessieren.
Bei mir ist es eher eine Frage von "dezenten" Verkrampfungen da mir das Schlägergewicht nicht gefällt, ich aber keine Lust auf leichtere Stahlschäfte habe.
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Postby Club Doc » 17.03.2009, 08:00

Hitters und Swingers unterscheiden sich meistens durch deren „Schwung Tempo“ und die eingesetzten Kraft bei den transition, oder Übergang zwischen Rückschwung und Durchschwung. Ein Swinger kann beispielweiße mit einem 55 gm. Driverschaft viel besser zurecht kommen als ein Hitter…durch das niedrige schaftgewicht kann es öfters zu unkontrollierbar Beschleunigung des Schlägers kommen, mit dessen dazu verbundene Verlust der Genauigkeit. Ein Swinger dagegen erlaubt (durch langsameres Schwungtempo) den Schaft mehr zeit zu Laden und damit setzt er das Schaft nicht soviel "Unter Drück" bzw. den Schaft nicht "Überfördert".

Ich selber bin Hitter…meiner gesamt Schwungtempo dauert meistens unter 1 Sekond. Wann ich ein leichten Schläger benutze (als Beispiel E5 mit weniger als 385 - 390 gm.) habe ich ein ausgeprägten Tendenz „Over the Top“ oder außen nach innen zu kommen. Es ist ob das fehlende gewicht verursacht das ich kein Kontrolle über dem Schläger mehr hat, und ich kann es nicht mehr auf den richtigen ebene fallenlassen. Dafür als Hitter, vermeide ich Schäfte in meine Eisen mit weniger als 130 gm. bzw. weniger als 70 gm. in meinem Driver.

Profis benutzen fast ausschließlich (in deren Eisen) Stahlschäfte...und meistens in den Gewichts- katagorie ca. 130 gm. Beim Driver sieht man selten etwas unter 70 gm. und das liegt nicht nur an den Flex…aber meistens wegen der Kontrolle. Ich habe (während die zeit ich Nippon Schäfte getestet hat) NS 950 in X-Flex mit einmal Hard-Tip probiert, und war vom Flex gut bedient, aber das zu niedrigen Gewicht hat zuviel Dispersion erzeugt.

Jetzt wenn du noch nicht weißt ob du ein Hitter oder Swinger bist, lass jemanden dein Schwungtempo messen…wann niemanden da ist zu helfen, mach ein Videoaufnahme und vermesse dein ST. Als „Faustregel“ benutze ich zuerst mein Augen, und dann als anhaltspunkt die Zeitspannen:

0.8 - 1.0 Sek. ST = Hitter
1.1 – 1.3 Sek. = Swinger
Mehr als 1.3 Sek. = „Slow Loader“

Ein „Slow Loader“ ist jemanden wer ein 55 gm. Driverschaft benutzen KÖNNTE als das Schaft wird äußerst langsam geladen. Der Swinger vielleicht ein 65 gm. Schaft, und den Hitter meistens wird mit +70 gm. am besten auskommen.

Ein Backweight KÖNNTE dienen solchen Schwungtempo - Schaftgewicht Unstimmigkeiten, mindestens vom seitens des Schläger Gesamtgewicht, auszugleichen bzw. Positiv zu beeinflussen. Jede Spieler KÖNNTE vielleicht ein leichterer Schläger schneller bewegen, aber gewinnt er dabei an mehr Kontrolle? In Golf ist Gesamtgewicht immer ein so genannten „Trade Off“ oder Wechselwirkung…Schlägergewicht ist genau wie Arsen, ein kleines bissen KÖNNTE gutes Medizin sein, aber ein bissen zuviel KÖNNTE Giftig sein.


VG
Pat Mancuso

@Johnny:
Bei breit und fett vermute ich ein rechts gelassenes Gewicht im Durchschwung ...
Ich Tippe auf zu Breiten Fuß- Stellung, was verursacht lateral "Hip Slide" und damit muss er die Hände zu früh auflösen die Schläger an den Ball zu bringen...es hört sich an als er ist "Power" betont.
WIMB
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Postby Caterpillar » 17.03.2009, 13:42

Hitters und Swingers unterscheiden sich meistens durch deren „Schwung Tempo“ und die eingesetzten Kraft bei den transition
...
Ein Backweight KÖNNTE dienen solchen Schwungtempo - Schaftgewicht Unstimmigkeiten, mindestens vom seitens des Schläger Gesamtgewicht, auszugleichen bzw. Positiv zu beeinflussen. Jede Spieler KÖNNTE vielleicht ein leichterer Schläger schneller bewegen, aber gewinnt er dabei an mehr Kontrolle? In Golf ist Gesamtgewicht immer ein so genannten „Trade Off“ oder Wechselwirkung…Schlägergewicht ist genau wie Arsen, ein kleines bissen KÖNNTE gutes Medizin sein, aber ein bissen zuviel KÖNNTE Giftig sein.


VG
Pat Mancuso
Wenn man hinten zu busy ist gibt es nach vorne meist Probleme… an einem sonnigen Tag mit sonnigem Gemüt hab ich gar keine oder kaum Probleme, wenn aber ein paar Wolken auftauchen, oder ein paar Löcher zu viel auf der Uhr stehen…

Problem ist Tempo, ich kann als Swinger mit einem "ausgeprägterem Overswing" extrem weit und schnell schwingen, dies ist nur extrem belastend, daher mußte ich das Tempo drosseln und etwas mehr "Technische Energie" generieren als "Kinetische" :) Mit meinen langen Eisen falle ich immer wieder in dieses alte Muster zurück, d.h. leichter overswing, zu schnell/falsch runter. mit meinen leichteren Hölzern habe ich dieses Problem nicht = perfekte Ballkontrolle, perfektes Tempo, guter Rhythmus, leichter decending blow aber auf gar keinen Fall fett (ah ja, und konstantere Distanz).

Aber mal eine Schraube in den Griff zu stecken ist keine schlechte Idee, auf jeden Fall zur Problemerfassung erheblich billiger, vielen Dank!

Auf in den Baumarkt, dann kann ich gleich beim Saisoneröffnungeregripping mit den richtigen Gewichten nachbessern (falls klappt),
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Postby Club Doc » 17.03.2009, 14:07

Swinger mit einem "ausgeprägterem Overswing"...
Dagegen hilft kein Schraube...Sorry

VG
Pat
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Postby Caterpillar » 17.03.2009, 15:11

Swinger mit einem "ausgeprägterem Overswing"...
Dagegen hilft kein Schraube...Sorry

VG
Pat
:) ein Overswing ist eine relative Sache, wenn ich weiss wie ich da wieder wegkomme ist es ein guter Golfschwung, wenn ich das nicht schaffe, das ist es sch***** overswing meine ich nicht ein kollabiertes wristset oder so, sondern nur den Lead arm "zu nah" am Torso im OT.
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Pronto
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Postby Pronto » 17.03.2009, 16:05

0.8 - 1.0 Sek. ST = Hitter
1.1 – 1.3 Sek. = Swinger
Mehr als 1.3 Sek. = „Slow Loader“
Die Zeit ist vom Start "Rückschwung" bis Impact?
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

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Postby Club Doc » 17.03.2009, 19:29

Jo.
WIMB
Driver: Tom Wishon THi 9° & MRC Fubuki 73S
Fairway: Cally SH III 4+ & UST V-2 HL 75S
Irons: TW 550 Combo 2-PW & KBS Tour X-Stiff
Wedges: CX Micros KBS Black Nickel 5.5 HS
Putter: Tom Wishon Smooth 7

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