Ein neues Eisen entsteht: Longhitter GTS²

Alles zum Thema Bau eines Golfschlägers
ulim
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Postby ulim » 14.04.2014, 12:01

Heissen die Longhitter GTS2 seit neuestem Bagger Vance Star?

Was sind meine GTS2 jetzt wert? :)

Gibt es noch GTS2 Restbestände, wenn ich einzelne Schläger nachbestellen/ersetzen will?

Ulrich

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Postby Moderator » 16.04.2014, 11:55

Hallo Ulrich,

GTS² ist jetzt mit einer kleinen Änderung das Star Eisen.

Es war eine politische Entscheidung, was zwar nicht mein Stil ist, aber manche Dinge müssen so entschieden werden, dass man auch in 10 Jahren noch dahinter stehen kann.

Von den Longhitter GTS² sind jedoch noch genügend Köpfe für Erweiterungen und als Ersatz vorhanden. Dieser Ersatzteilpool sollte noch einige Jahre die Versorgung sichern.

Mike
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ulim
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Postby ulim » 16.04.2014, 12:02

Und was ist die kleine Änderung? Nur die Beschriftung?

Eine neue Form habt ihr wohl auf jeden Fall anlegen müssen.

Ulrich

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Postby Moderator » 16.04.2014, 12:09

Die Beschriftung ist graviert, also keine neue Form.

Änderung: Ich habe das Kugelstrahlverfahren etwas einfacher gestaltet, was die Kosten senkt, dafür aber nicht so 100% homogen wie beim GTS² ist. Die Gratwanderung zwischen Pragmatismus und Perfektionismus.

Mike
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ulim
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Postby ulim » 21.04.2014, 19:53

Ich spiele diese Schläger (mit Trimatrix-Schaft) jetzt seit einem Jahr und kann nur sagen, dass ich damit auf ein neues Level gekommen bin beim Ballstriking. Nach 10 Jahren Golf war ein solcher Sprung nicht mehr zu erwarten.

Testweise nehme ich zwischendrin immer mal wieder andere Schläger zur Hand und die gehen lange nicht so gut wie die GTS2. Daher kann ich mit einiger Sicherheit sagen, dass die Verbesserung zu einem wesentlichen Teil am Material liegen muss.

Ich gebe keine Zahlen raus (sounsoviel Meter länger oder GIR-Quote soundsoviel höher), weil das individuelle Ergebnisse sind und bei anderen nur falsche Erwartungen wecken kann. Ich sage auch nicht, dass alles eitel Sonnenschein ist - beispielsweise ist die Längenkontrolle durchaus eine Herausforderung für mich.

Aber per Saldo hat Mike Klais hier ein fantastisches Produkt vorgelegt, dem ich einen Quantensprung an Performance attestiere im Vergleich zu meinen vorherigen Eisen (die auch nicht gerade schlecht waren!).

Jetzt müsste es nur noch vernünftige Lightweight-Griffe dafür geben. Aber außer Winn bietet in diesem Segment keiner etwas.

Ulrich

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Postby ulim » 07.05.2014, 21:03

Gibt es Erfahrungen mit dem 12er Eisen im Sandbunker? Ich habe das 11er ein paar Mal probiert, aber mit sehr unterschiedlichen Resultaten - von sehr gut bis sehr schlecht. Da ist ja praktisch gar kein Bounce dran, beim 12er ist es wohl etwas mehr, aber ich denke mal an der prinzipiellen Spielbarkeit ändert sich nicht soviel?

Ulrich

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Postby ulim » 08.05.2014, 19:57

Spielt überhaupt irgendwer irgendein Grooveless Wedge aus dem Bunker?

Ulrich

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Markus-F
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Postby Markus-F » 08.05.2014, 20:18

Ja klar, mein Bagger Vance Grooveless Sandwedge 56°. Ist doch auch für Sand, oder? Ich verstehe die Frage, glaube ich, nicht...

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Postby Moderator » 08.05.2014, 20:23

Hallo Ulrich,

ja, ich spiele damit aus dem Sand und die Frage nach einem Sandwedge bekomme ich oft gestellt. Ob Grooveless oder mit Rillen - im Sand sehe ich da keinen Systemvorteil.

Für mich ist aber Bunker nicht gleich Bunker. Es gibt die tiefen mit dem wunderbar weichen Sand bis fast schon Kiesbunker. Dazwischen jede Nuance - und wenn es regnet sieht es anders aus und der nasse Sand dann festgebacken dreht das Blatt erneut.

Dazu noch die unterschiedlichen Distanzen, die zu bewältigen sind und die Möglichkeiten der Schwungvariationen - von "mit Sand rausspielen" bis "vom Sand wegpflücken" ist doch alles möglich.

Ich wollte jetzt keine Belehrung schreiben, sondern nur den Grund darlegen, warum ich die Frage nicht allgemeingültig beantworten kann. Nicht gelöffelt und mit offenen Blatt ist die "12" problemlos im weichen Sand, dagegen square gestellt ideal zum "Wegpflücken".

Ich plane schon seit Tagen ein paar Bunker-Videos und hoffe, Wetter und Termine spielen demnächst mit.

Mike
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ulim
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Postby ulim » 08.05.2014, 21:10

Ok, also grooveless ist egal, aber was ist mit dem Bounce? Mein 11er hat ja angeblich 4°, aber wie Du selber geschrieben hast ist Bounce nicht gleich Bounce. Das 11er sieht jedenfalls so aus, als ob es quasi überhaupt keinen Bounce hat, weil die Sohle ja auch sehr schmal ist. Das 12er mit seinen 6° hat wohl ein ähnliches Design, daher meine Frage: spielt sich so ein Wedge aus dem Bunker nicht anders als ein traditionelles Sand Wedge mit breiter Sohle und viel Bounce? Oder ist der Unterschied nicht so groß?

Mit dem 11er bin ich im Bunker halt relativ inkonsistent was die Menge an Sand angeht, die ich mitnehme. Mal viel, mal wenig - schwer zu kontrollieren. Das mag auch an meiner Technik liegen, aber bisher spiele ich ein normales Cleveland Sand Wedge (bzw. jetzt brandneu ein Eidolon, das ich bei einem Nearest to the Pin gewonnen habe) und damit bin ich konstanter.

Ulrich

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Postby Moderator » 08.05.2014, 21:22

... ich werde es mal auf Video bannen, verschiedene Wedges etc.

Ich kann mir vorstellen, dass es einen Grenzbereich gibt in puncto "Eintauchtiefe des Schlägers", bei dem eine breitere Sohle im Vorteil ist. Den reduzierten Bounce habe ich eigentlich für die öfter vorkommenden harten Lagen konzipiert und die schmalen Sohlen ursprünglich für bessere Spieler, aber diese erfreuen sich zunehmend bei den Löfflern, da die hintere Kante das Blatt nicht nach oben drückt (= dünne Treffer werden reduziert).

Ich spiele aktuell die Bagger Vance Grooveless Wedges aus dem Sand, was bei weichem, lockeren Grund bestens klappt.

Mike
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Postby ulim » 08.05.2014, 23:38

Gut, die Bagger Vance Grooveless Wedges sind auch ein traditionelleres Design als die GTS2.

Ob Löffeln oder nicht scheint mir im Sand nicht so relevant. Tatsächlich sieht man ja auch die Pros im Bunker löffeln, sie wollen mit dem Bounce zuerst in den Sand, nicht mit der Leading Edge:

http://www.youtube.com/watch?v=6NKsQ9D1tVA

Vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob man mit dem GTS2 nicht anders spielen muss im Bunker.

Ulrich

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Postby Moderator » 09.05.2014, 08:48

Würdest Du den Schwung im Video als gelöffelt beurteilen?

Ich sehe das Löffeln als den Hauptgrund schlechthin, warum beim Amateur schläge rund ums Grün und auch aus dem Bunker daneben gehen. Es endet dünn getroffen oder im Boden steckend.

Ich werde jetzt mal einen SW-Test-Marathon machen und dann berichten.

Mike
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akay
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Postby akay » 09.05.2014, 10:07

Würdest Du den Schwung im Video als gelöffelt beurteilen?

Ich sehe das Löffeln als den Hauptgrund schlechthin, warum beim Amateur schläge rund ums Grün und auch aus dem Bunker daneben gehen. Es endet dünn getroffen oder im Boden steckend.

Ich werde jetzt mal einen SW-Test-Marathon machen und dann berichten.

Mike
100% agreed. Ich selbst erwische mich des Öfteren bei Schlägen aus dichtem rough beim Löffeln - bzw. bei der anschließenden Katastrophe (Ball zischt flach übers Grün und landet wieder im rough ...).
Der Kopf sagt einfach, der Ball muss "nach oben" raus aus dem Zeug. Von oben drauf hauen (was der korrekten Schwungbewegung entspricht) geht wider dem natürlichen Verständnis eines Ballsportlers.

Axel

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ThinK
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Postby ThinK » 09.05.2014, 10:30

Gut, die Bagger Vance Grooveless Wedges sind auch ein traditionelleres Design als die GTS2.

Ob Löffeln oder nicht scheint mir im Sand nicht so relevant. Tatsächlich sieht man ja auch die Pros im Bunker löffeln, sie wollen mit dem Bounce zuerst in den Sand, nicht mit der Leading Edge:

http://www.youtube.com/watch?v=6NKsQ9D1tVA

Vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob man mit dem GTS2 nicht anders spielen muss im Bunker.

Ulrich
Jz könnten wir streiten. Aber der ist nicht gelöffelt, Hände sind sogar minimal vor dem Ball. Aber bei einem Bunker Schlag will kein Spieler zu viel forward shaft lean, für was auch. Und die meisten haben im Bunker auch einen Slap Hinge Release was das ganze etwas so aussehen lässt, weil wir das vom normal Spieler vom vollen Schwung kennen.

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Postby ulim » 09.05.2014, 10:57

Der Lag nimmt ab dem OT kontinuierlich ab, d. h. hier findet ein absichtliches Casting statt. Der Schaft soll im Impact möglichst gerade stehen, also keinen forward lean haben. Insofern zeigt Herr Immelman eine nicht ganz perfekte Ausführung :)

Der Bounce soll als erstes in den Sand, nicht die leading edge. Hier wird das erklärt:

http://www.youtube.com/watch?v=ESyYZFepJFQ

Aber, wie gesagt, ob gelöffelt oder nicht halte ich für weniger relevant im Freizeitbereich. Hauptsache der Ball kommt zuverlässig aus dem Bunker und irgendwo auf's Grün.

Ulrich

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Postby Moderator » 13.05.2014, 20:59

Hallo Ulrich, ich habe heute mal die Sandschläge mit dem Longhitter GTS² Wedges probiert. Ich war allein unterwegs, deshalb die seltsame Perspektive (Kamera am Boden).

Ich spiele hier das LW mit 60° mit 2° Bounce (das SW hat 6°), Blatt ist square:

https://www.youtube.com/watch?v=D1awSsgQzQo

Geht absolut problemlos. Ich mache aber zu dem Thema einen neuen Faden auf, auch mit schwierigerer Balllage.

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Postby ulim » 13.05.2014, 23:33

Ich glaube beim eingebohrten Ball bist Du mit wenig Bounce wahrscheinlich sogar im Vorteil. Da kommst Du besser in den Sand.

Aber interessant zu hören, dass Du die normalen Bunkerschläge problemlos spielst. Ich hatte damit Schwierigkeiten, so 3 von 5 waren ok, aber die anderen beiden mit zuviel oder zuwenig Sand. Ich habe aber vielleicht auch eine blöde Technik, müsste ich mal aufnehmen und daneben stellen.

Ulrich

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Postby Moderator » 13.05.2014, 23:43

Der Test war auch für mich mit Erkenntnis verbunden: Bounce ist kein Allheilmittel im Sand.

Damit drängt sich mir die nächste Frage auf: warum soll man ein SW im Sand offen spielen? War mir schon immer unklar und verkompliziert den Schlag.

Wenn man offen spielt, erhöht sich der Bounce, aber in den USA sind SW mit 14, 16, 18 Grad Bounce nicht unüblich. Die offen gespielt, wird es irgendwann zur rechtwinkeligen Mauer, die in den Sand eintauchen möchte.

Ein Low-Bounce-Wedge wie die Bagger Vance Stars ist problemlos square spielbar, etwas offen kommt Bounce dazu, sofern man ihn möchte.

Das Geheimnis der Konstanz liegt nach meiner Meinung im Schlag. Gelöffelt wird es zum Roulettspiel. In den Ball strecken oder mit gewinkelten Handgelenken durchziehen - damit klappt es bei mir sehr konstant.

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Postby ulim » 14.05.2014, 09:52

Offen spiele ich auch nicht. Das ist auf Tour-Niveau natürlich unabdingbar, weil Du so zusätzliche Höhe gewinnst und noch mehr Power reinlegen kannst für mehr Spin. Für Freizeitspieler glaube ich ist diese "full power" eher schädlich, denn wehe man nimmt mal nicht genug Sand mit, dann fliegt der Ball weit über's Grün hinaus. Ich versuche so zu dosieren, dass ich bei zuviel Sand knapp aus dem Bunker rauskomme und bei zuwenig noch knapp auf dem Grün bleibe. Scheint mir am sichersten, dann kann ich auf jeden Fall weiterspielen.

Meine Sand Save Quote liegt übrigens bei ca. 25% dieses Jahr. Ich habe also schon einen gewissen Anspruch an die Ergebnisse.

Ulrich

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