Grand Golf 2011

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
KH
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Postby KH » 22.05.2011, 22:37

Hallo Mike,
ich kann den download für die Bestätigung nicht finden.

Danke
KH

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Didola
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Postby Didola » 22.05.2011, 23:51

Ok, wenn es irgendwo Leute mit diesen Neidgefühlen gibt.

Also mich hat es in den ca. 5 Jahren, die ich Golf spiele noch nie interessiert, was für Schläger meine Mitspieler im Bag haben.

Und wenn jmd. beim Abschlag länger ist als ich, was normalerweise kein Problem ist :wink: , habe ich damit kein Problem,

Freue mich eigentlich über jeden guten Schlag meiner Mitspieler, denn das heisst ja meistens, das der Ball aufm Fairway liegt, und ich nicht im Rough helfen muss zu suchen. :lol:

Und am meisten hoffe ich, das irgendeiner im Flight nen Birdie spielt, dann ist wenigstens schonmal nen Getränk nach der Runde gesichert. 8)

Ach und btw. Glückwunsch zu den 27 Punkten.

Allerdings wird auch das im späteren Golfer-Leben immer schwieriger zu erreichen.....auf 9 Loch :wink:

Aber nichtsdestotrotz wünsche ich dir bei den nächsten Turnieren weiterhin diese Ergebnisse. Doch wenn ihr im Club natürlich solche Leute mit Neidgefühlen habt empfehle ich dir nicht die großen Turniere mit den großen Preisen, ansonsten musst du dir nicht die Gedanken um deinen Driver machen, sondern eher um deine Autoreifen. :wink: :lol:

Gruß Dirk, der Golf als den besten Sport sieht, bei dem man sich am besten über sich selbst, und nur über sich selbst ärgern kann :P

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Postby Moderator » 23.05.2011, 12:18

Der Grand Golf TAG ist auch nach der Entlackung identifizierbar und der Hinweis auf event. nicht regelkonformes Equipment kommt nach meiner Erfahrung ausschliesslich von Pros, die etwas neues verkaufen wollen.

Betrifft jetzt nicht nur unsere Ware. Letzte Woche hat ein Kunde nachgefragt, ob sein Yes! Putter tatsächlich nicht zugelassen sei. Klarer Unsinn: der Putter ist 100% konform. Es waren auch schon mal Aussagen da, dass Komponenten-Schläger nicht erlaubt seien oder der 2-Thumb Griff bei den Puttern und vieles mehr. Unterm Strich haltlose Aussagen, die auf Unwissenheit, Ignoranz und teilweise Geldgier basieren.

Die Bestätigungen für die Grooveless findet man hierals Link sowie in jedem Regelbuch.

Die Golflehrer-Branche sehe ich mittlerweile wie das Bankwesen: es wird Zeit, dass die Guten sich vom Rest eindeutig und klar distanzieren, sonst leidet der ganze Berufsstand.

Mike
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Didola
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Postby Didola » 23.05.2011, 16:48

Woher willst du denn vom Prinzip her wissen, ob derjenige, der sich distanziert ein guter oder ein "anderer" ist?

Kann man doch eigentlich nur durch eigenes probieren herausfinden.

Denke ich mir zumindest so.

Hatte ja seit meiner Platzreife damals in Tunesien keine Pro-Stunde mehr. :wink:

Gruß Dirk

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Esteban Moreno
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Postby Esteban Moreno » 23.05.2011, 19:43

[...]Und am meisten hoffe ich, das irgendeiner im Flight nen Birdie spielt, dann ist wenigstens schonmal nen Getränk nach der Runde gesichert. 8)

Ach und btw. Glückwunsch zu den 27 Punkten.

Allerdings wird auch das im späteren Golfer-Leben immer schwieriger zu erreichen.....auf 9 Loch :wink: [...]
Hallo Dirk,

Vielen Dank für den Glückwunsch und die sportlichen Worte, das tut gut.
Bei erwähntem Turnier, nix besonderes, öffentlich und ohne grosse Preise, war unser Flight wunderbar gemischt: Ein Junior, ca 13 Jahre mit HCP 28, ein Junger Mann und ich mit HCP 54 (jeweils 1. Turnier) und ein Rentner mit viel Alter und Erfahrung und HCP 28.

Alle haben sich über gute Schläge der anderen gefreut und es gab nicht Ansatz so etwas wie Rivalität.
Der Rentner wusste, dass ich wohl mit den letzten beiden Löchern den Sieg und die mögliche Stammvorgabe verspielt hatte, machte da aber kein Thema vor den anderen draus.

Heute, ich habe Urlaub, war ich gegen Mittag mit 3 älteren Herren unterwegs. Zwar waren meine Drives mit dem W7 weiter, als fast alle ihrer mit dem W1, trotzdem hatte ich nie die Ehre, weil das Kurze Spiel aller 3 Herren meinem weit überlegen war. Wie präzise die aus Entfernungen unter hundert Meter oder aus dem Bunker aufs Grün und an die Fahne kamen hat mich wirklich beeindruckt.
Z.B. lag ich bei einem par 4 nach dem 2ten Schlag 10m neben dem Grün und 20m von der Fahne, aber ein misslungener, zu kurzer Chip und 2 Puts haben so eben zum Bogey gereicht - aber immerhin.

Gruss
Esteban aka Stephan

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Postby Moderator » 23.05.2011, 19:58

Woher willst du denn vom Prinzip her wissen, ob derjenige, der sich distanziert ein guter oder ein "anderer" ist?
Da gibt es keine fertigen Patentlösungen, aber wer sich absetzen möchte, muss dies wie immer Vision und Engagement tun. Und wer es wirklich will, wird auch eine Lösung finden.

Mike
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slick-golfer
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Postby slick-golfer » 24.05.2011, 09:48

Hallo Esteban,

habe leider erst gestern abend von Deinem Interesse an dem frisierten TAG gelesen und der Frage der Identifizierbarkeit. Mike hat es ja schon hinreichend beantwortet, aber hier auch noch mal von mir eine Info und Bestätigung, dass der TAG als solche klar erkennbar bleibt. Im Bild siehst Du den TAG von unten (leider nicht ganz scharf ´geworden:? )
An der Seite in Hosel-Nähe ist eine Nummer eingedruckt (kleines Bild mit Pfeil, Nr. natürlich nicht zu erkennen). Da mich vor der neuen TAG-Frisur am Anfang ähnliche Fragen wie Dich beschäftigt haben, habe ich darauf geachtet, dass diese Nummer – ich glaube es ist eine Identifikationsnummer – unverändert bleibt, also nicht abgeschliffen wird.

Der Effekt auf diesen Schläger zu schauen, nutzt sich nun auch schon nach über einem Jahr nicht ab. Wirkt schon sehr kernig der frisierte Geselle – und ist es auch...

Viele Grüße
Till
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Postby Esteban Moreno » 24.05.2011, 13:45

Hallo Esteban,[...]
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Hallo Till,

Tausend Dank für das Bild! Das zerstreut eindeutig die letzten Zweifel korrigiert meine Vorstellung von dem Schlägerkopf total!

Anhand der Aufnahmen war leider nicht ersichtlich, daß die Schriftzüge nicht nur lackiert, sondern auch geprägt sind. Ich fürchtete, daß alleine das rechteckige Marken-Inlet das Entlacken überleben würde und der Rest des Kopfes glatt sei wie der sprichwörtliche Kinderpopo. Und wahrscheinlich hat das niemand bedacht, der den Schläger "in Echt" kennt, weil es ja klar ist, das mit der Prägung.

Nochmals Vielen Dank - Image

Gruß
Stephan

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neue Bilder Grand Golf 2011

Postby aPerfectSwing » 23.07.2011, 11:34

Moin, moin,

heute habe ich den Vormittag genutzt und mal ein paar Bilder der neuen GrandGolf gemacht.

Auch als Bildergalerie auf meiner Facebook Seite:
http://www.facebook.com/aperfectswing

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Grand Golf Extreme Tactic 2011

Postby aPerfectSwing » 23.07.2011, 11:37

und hier die Bilder vom Grand Golf ET460:

alle Bilder auch auf Facebook:
http://www.facebook.com/aperfectswing

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HGE
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Postby HGE » 23.07.2011, 15:24

Hier die Regeln zur Veränderung eines Schlägers:

4 SCHLÄGER
4-1 Form und Machart von Schlägern

b) Abnutzung und Abänderung
Für einen Schläger, der in neuem Zustand mit den Regeln in Einklang steht, gilt dies auch im Zustand der Abnutzung durch normalen Gebrauch. Jeder absichtlich veränderte Teil eines Schlägers gilt als neu und muss in dem abgeänderten Zustand den Regeln entsprechen.
Kommentar:
Verschleiß ist also kein Regelverstoß. Wer dem Verschleiß jedoch mit einer Feile oder anderem Werkzeug nachhilft, für den gilt der zweite Teil dieses Absatzes.


4-2 Veränderte Spieleigenschaften und Fremdstoff

a) Veränderte Spieleigenschaften
Während einer festgesetzten Runde dürfen die Spieleigenschaften eines Schlägers weder durch Abänderung noch auf irgendeine sonstige Weise absichtlich verändert werden.
b) Fremdstoff
Fremdstoff darf nicht zu dem Zweck an der Schlagfläche angebracht werden, die Bewegung des Balls zu beeinflussen.

Kommentar:
Kurz gesagt: Während des Spiels wird nicht gebastelt und auch nichts ergänzt.
Nicht selten sieht man Spieler mit Testschlägern aus dem Golfshop, bei denen der Kopf und die Schlagfläche zur Schonung mit Klebeband oder Folie abgedeckt wurden. Diese „Beschichtung" des Schlägerkopfs schadet zwar dem Schläger weniger, aber dafür hat der Spieler den maximalen Schaden, wenn er einen so abgeklebten Schläger z. B. im Wettspiel einsetzt: Diese unzulässige Veränderung führt zur Disqualifikation.

---------------------

Da das Abschleifen von Material zu einer Veränderung der Spieleigenschaft führen kann, Gewichtsverteilung etc., ist es meiner Meinung ein neuer Schläger, der erneut zugelassen werden müßte.
---
Bei Wettbewerben außerhalb des Verbandes, müsste der Schläger aber explizit verboten werden.

KommentarDecision:
Wird in der Ausschreibung eines Wettspiels nicht verlangt, dass ein Driver von dieser Liste(„List of Conforming Driver Heads") gespielt wird, so gilt bis zum Beweis des Gegenteils auch der nicht geprüfte Schläger als regelkonform.

Harald
Merke: Bei Verbandswettspielen ist die o. g. Liste immer in Kraft gesetzt.

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Postby Ulf » 23.07.2011, 16:43

Hi,
4-2 Veränderte Spieleigenschaften und Fremdstoff

a) Veränderte Spieleigenschaften
Während einer festgesetzten Runde dürfen die Spieleigenschaften eines Schlägers weder durch Abänderung noch auf irgendeine sonstige Weise absichtlich verändert werden.
Ich frage mich gerade, ob dies auch bedeutet, dass die neuen Schläger, deren Setup man schnell über den Schaft ändern kann, während einer Runde nicht geändert werden dürfen?

Lieben Gruß
Euer Ulf

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keine Änderung am Schläger auf der Runde

Postby aPerfectSwing » 23.07.2011, 17:02

Hi Ulf,

genau so ist es.

Ich habe auch mit Gewichten durch den Golfer anpassbare Putter. Das kann man VOR der Runde machen. Sobald ich das Setup auf der Runde ändere verstoße ich gegen die Regel.

Martin

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Postby Moderator » 23.07.2011, 19:38

Da das Abschleifen von Material zu einer Veränderung der Spieleigenschaft führen kann, Gewichtsverteilung etc., ist es meiner Meinung ein neuer Schläger, der erneut zugelassen werden müßte.
Da wäre ich mal nicht päpstlicher als der Past. Zu dem Prädikat "non-conforming" kann nur führen, was zur Beurteilung auch festgelegt ist. Weder Farbe, Gewicht noch Gewichtsverteilung sind Kriterien der Prüfung. Man müsste die Form verändern, die Schlagfläche beschichten, abfräsen oder abtragend abschleifen, die Grooves abändern und/oder den CT-Wert erhöhen, damit ein zugelassener Driverkopf tatsächlich Probleme bekommt.

Die Farbe dient allerdings zur Erkennung, deren Entfernung ist also nicht unbedingt unkritisch. Aber auch beim Gegenteil müsste dann die Warnleuchte aufleuchten: Folierung, Airbrush oder Firmenaufdrucke (Driver von z.B. Hugo Boss, LTU, Coca Cola etc.).

Dies schützt klarerweise nicht vor unberechtigten Vorwürfen, die es immer wieder gibt, wenn etwas einfach nur anders ist. Ist es nicht der unterlegene Flightpartner, dann spätestens der Pro-Shop-Besitzer, der hier fantasiereiche Auslegungen von sich gibt. Alles schon erlebt.

Unterm Strich sehe ich hier aber insgesamt etwas zu viel Regelhörigkeit. Es handelt sich um eine Freizeit-Sportart, nicht um die Entsorgung von Atommüll. Ich würde jedem Slicer erlauben, so viele Schrauben an seinem Driver anzubringen, wie er möchte ... denn am Slice würde sich nichts ändern. Also die Kirche im Dorf lassen ... und: spätestens wenn es die ersten Turnierverweigerer gibt, wird kein Veranstalter mehr das Regelbuch zücken.

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Postby HGE » 23.07.2011, 20:34

Da wäre ich mal nicht päpstlicher als der Past.

Aber auch beim Gegenteil müsste dann die Warnleuchte aufleuchten: Folierung, Airbrush oder Firmenaufdrucke (Driver von z.B. Hugo Boss, LTU, Coca Cola etc.).
Jo, ich lese heraus: Folierung ist "offiziell" verboten.
Der Kommentar ist vom DGV, also maßgebend für Verbandswettspiele. Egal wie man zum DGV steht. :wink:
---
b) Fremdstoff
Fremdstoff darf nicht zu dem Zweck an der Schlagfläche angebracht werden, die Bewegung des Balls zu beeinflussen.

Kommentar:
Kurz gesagt: Während des Spiels wird nicht gebastelt und auch nichts ergänzt.
Nicht selten sieht man Spieler mit Testschlägern aus dem Golfshop, bei denen der Kopf und die Schlagfläche zur Schonung mit Klebeband oder Folie abgedeckt wurden. Diese „Beschichtung" des Schlägerkopfs schadet zwar dem Schläger weniger, aber dafür hat der Spieler den maximalen Schaden, wenn er einen so abgeklebten Schläger z. B. im Wettspiel einsetzt: Diese unzulässige Veränderung führt zur Disqualifikation.
---

Ansonsten stimme ich Dir zu. Wir sollten nicht päbstlicher als der Papst sein, wenn wir Spaß am holfen haben wollen.
Dafür gibt es ja auch Mulligans.
Es war nur ein Regelhinweis.

Harald

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Postby Moderator » 24.07.2011, 11:53

Es war nur ein Regelhinweis.
Hab's auch so verstanden. Ich dachte immer, wir Deutsche seien Regelfreaks, aber wenn man sich die Machwerke von USGA und R&A ansieht, wird einem schwindelig.

Beim Spiel würde doch genügen: "spielen wie er liegt" oder besserlegen mit einem Strafschlag. Fertig. Der Rest muss Fairness sein ... und gesunder Menschenverstand, den ich gerade bei Equipmentfragen vernachlässigt sehe. Ein Aufkleber auf dem Schläger und schon ist er nicht mehr regelkonform? Auf so eine Idee muss man erstmal kommen. Equipmentbeschränkungen im Profibereich sind (für mich) ohnehin schon fragwürdig, da eine spannende, kreative Komponente ausgeklammert wird. Absolut unsinnig wird es allerdings dann, wenn für Amateure Regeln vorgegeben werden, die für einen Amateur völlig unerheblich sind. Ironischerweise kümmern sich vor allem deutschsprachige Golfer um die Regeltreue (Durchschnittshandicap ca. 30), während man in England, USA, Australien darüber locker hinweg sieht. Alles Länder, in denen eine Single-Handicap nichts besonderes ist.

Mike
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Didola
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Postby Didola » 24.07.2011, 12:18

Achtung Sarkasmus.

Vielleicht wegen der dortigen Regelauslegung. :wink:

Gruß Dirk

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Postby HGE » 24.07.2011, 19:56

Aber aber, Ordentlichkeit und Obrigkeitshörigkeit sind schließlich deutsche Tugenden.
Wo kämen wir denn hin, wenn jeder so spielt wie er will. Möglicherweise wird beim Golfen noch gelacht und man hat Spaß. Golf ist schließlich nicht Fußball, wo man sich nicht benehmen kann wie man will und Emotionen zeigt.
Wenn das so weitergeht verliert Golf noch seinen erhabenen Charakter.
NICHT MIT UNS DEUTSCHEN!

Harald



:wink: :twisted: :wink: :twisted: :D

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erster Test

Postby aPerfectSwing » 24.07.2011, 20:56

Hallo,

ich habe gestern und heute die 2 neuen Driver getestet. Sie haben einen recht unterschiedlichen Charakter. Der TAG ET 460 ist eher der sichere Driver für konstante Weiten. Gespielt mit dem Serien-Schaft.

Der Chairmans Choice kommt auch für meinen Geschmack dem PMF nahe. Also klarer Weitenjäger.

Der Klang des TAG ET 460 ist mir zu grell und laut. Der TAG L68 gefällt mir hier besser und ist definitiv nicht schlechter.
Der Sound des Chairman's Choice gefällt mir sehr.

Ich werde in den nächsten Tagen andere Schäfte einbauen, dann berichte ich wieder.

Martin

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TAG alt vs. neu

Postby NV » 28.07.2011, 19:40

... ich kann Martin nur zustimmen bezüglich des Sounds des neuen TAGs. Der Sound ist ziemlich grell und laut. :shock: Mir definitiv zu laut, gerade um damit auf der Range zu üben.. es sei denn man möchte die Aufmerksamkeit aller anderen Range-Besucher. Auf der Runde geht das sicherlich, da man hier ja während der nächsten 2-4 Schläge Zeit hat sich zu erholen... :roll: Von der Performance her steht der "alte" TAG jedoch dem neuen meiner Meinung nach nichts nach, von daher fällt meine Entscheidung auf den alten TAG was einen optimalen Driver für den Amateurschwung betrifft. Dieser gibt unheimlich Sicherheit, belohnt bei guten Treffern mit sehr hohen Smash-Faktor und ergibt gerade und weite Drives bei einiger Maßen gutem Schwung bei mittlerer SKG.

sportliche Grüße,
Nils

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