Grundausrüstung

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Gast
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Grundausrüstung

Postby Gast » 16.09.2009, 07:37

Zunächst möchte ich Ihnen zur Ihrer äußerst informativen Internetsite gratulieren.

Unser Pro hat uns- ganz Ihrem Zugang entsprechend- mitgeteilt, dass wir eigentlich bis HCp 20 kein Holz angreifen brauchen und uns lieber weniger, dafür ordentliche Schläger kaufen sollten.

Meine Frau ist 1.60cm groß, 37 Jahre alt, zierlich und nicht sportlich, aber ehrgeizig. Sie ist LINKSHÄNDERIN!

Ich bin 184, 37 jahre alt und als immer noch aktiver Wasserballspieler gerade im Schulterbereich wohl als sehr sportlich zu bezeichnen. Ich beherrsche diverse andere Sportarten ohne echte Ausbildung recht passabel.

Soweit ich das verstehe, ist es wichtig jetzt ordentliche Schläger zu haben um sich nicht eine falsche Motorik anzugewöhnen und alles zusammenzuhauen.

Ich würde gerne unseren finanziellen Einsatz zunächst überschaubar halten, da ich keine Ahnung habe in welche Richtung sich unsere neue Leidenschaft entwickelt.

Mein Zugang dazu wäre, dass wir ein kleines, aber hochwertiges Set von Schlägern gefittet auf unsere Bedürfnisse zulegen. Meine Vorstellung, die aber von Ihnen jederzeit auf den Boden der Realität geholt werden kann, geht dahin, dass

Für mich:
1 hybrid
Eisen 7,9,SW
Putter

Für meine Frau (Achtung Linkshänderin!)
Hybrid
Eisen 7,9,SW
Putter

ausreichen sollte. Ich weiß, dass der Hybrid vielleicht zu früh und sinnlos ist. Leider bin auch ich, trotz des relativ rationalen und vorsichtigen Zuganges nicht davor gefeit das Verlangen zu haben den Ball so weit (und natürlich weiter) zu dreschen wie die anderen.

Die Schläger können natürlich auch gebraucht sein. Ich möchte eigentlich nicht mehr als €250,- pro Person ausgeben.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Gast am 16.09.2009, 07:37 verfassten Beitrag.
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Postby Moderator » 16.09.2009, 07:43

Zunächst möchte ich Ihnen zur Ihrer äußerst informativen Internetsite gratulieren.
danke
... kein Holz angreifen brauchen und uns lieber weniger, dafür ordentliche Schläger kaufen sollten.
weise Empfehlung
Sie ist LINKSHÄNDERIN!
kein Problem, aber nur eingeschränkte Auswahl
Ich bin 184, 37 jahre alt und als immer noch aktiver Wasserballspieler ...
von beiden Personen benötigen wir für eine sinnvolle Empfehlung den biometrischen Fittingbogen (Download unter FITTING)
... ist es wichtig jetzt ordentliche Schläger zu haben um sich nicht eine falsche Motorik anzugewöhnen...
100% korrekt
Ich würde gerne unseren finanziellen Einsatz zunächst überschaubar halten...
durchaus verständlich
... ein kleines, aber hochwertiges Set von Schlägern gefittet auf unsere Bedürfnisse zulegen...
Für mich:
1 hybrid
Eisen 7,9,SW
Putter
soweit OK, bis auf das Hybrid, besser gleich ein Holz (wenn überhaupt) oder ein längeres Eisen
Für meine Frau (Achtung Linkshänderin!)
Hybrid
Eisen 7,9,SW
Putter
wahrscheinlich besser ein 7er Holz statt des Hybrids
Die Schläger können natürlich auch gebraucht sein. Ich möchte eigentlich nicht mehr als €250,- pro Person ausgeben.
ob was gebrauchtes passt, kann man erst anhand der biometrischen Daten sagen
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

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Postby Zweierputt » 16.09.2009, 23:30

Zunächst möchte ich Ihnen zur Ihrer äußerst informativen Internetsite gratulieren.
danke
Da schließ ich mich an. Nicht der Mainstream, aber nicht abgedreht, sondern mit sachlichen Argumenten, plausibel, engagiert, persönlich. Schwächen im Finish, aber die dienen in dem Maße auch der Authentizität.
Aber das nur nebenbei...
...soweit OK, bis auf das Hybrid, besser gleich ein Holz ... wahrscheinlich besser ein 7er Holz statt des Hybrids ...
warum?
Jahrgang, Lebensalter, IQ, Handicap:
Alles über 50.
Tendenz uneinheitlich.

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Postby Professor » 17.09.2009, 08:15

...soweit OK, bis auf das Hybrid, besser gleich ein Holz ... wahrscheinlich besser ein 7er Holz statt des Hybrids ...
warum?
weil Mikes Hölzer eh Hybrid-tuaglich sind ...
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Zweierputt » 17.09.2009, 23:04

Sicherheitshalber zurückgefragt: Ein Hybrid ist ein langes Eisen mit größerem und schwererem Kopf? Und ein Holz ist eine Art Driver mit kleinerem Kopf und mehr Loft?
Jahrgang, Lebensalter, IQ, Handicap:
Alles über 50.
Tendenz uneinheitlich.

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Postby Moderator » 18.09.2009, 09:04

Hybrids (übersetzt: Bastard) sind Vermischungen. Damit kann also ein Eisen gemeint sein, welches mit den Merkmalen eines Holzes kombiniert ist (innen hohl, mehr Volumen etc.) oder ein Holz, welches man einem Eisen annähert (kompaktere Bauart etc.).

Schaftlänge ist in der Regel zwischen Eisen und Holz.

Ein Holz kann sowohl Driver sein als auch Fairwayholz. Das Fairwayholz kann man vom Boden als auch vom Tee schlagen, der Driver ist für den Abschlag vom Tee ausgelegt (kann aber von guten Golfern auch vom Boden geschlagen werden, ein teilweise sehr sinnvoller Einsatz).

Die Bezeichnung "Driver" ist traditionell dem Holz 1 zugeordnet. Holz 1 definiert sich durch Lofts von 12° und steiler, aber auch hier gilt: keine Regel ohne Ausnahme. Wir bauen Driver bis 16°, was eigentlich schon ein Holz 3 ist. Wir nennen es aber Driver, da das Volumen über 400 ccm liegt und die Konstruktion für den Abschlag vom Tee optimiert ist.
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René Descartes (1596 - 1650),
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Postby Johnny » 18.09.2009, 09:16

Danke, Moderator.
Aus der Sicht des Spielers:

Ein Hybrid geht leichter aus schwierigen Lagen zu spielen als ein Holz. Es ist meist (oder aus diesem Grund) so gebaut, dass sich der Schlägerkopf leichter schließt. (Vom Fairway deshalb Hookneigung. Oft sieht man Spieler mit Rescue einen Hook spielen.)

Ein Holz das flach gebaut ist, ist dem Hybrid ähnlicher also auch aus schwierigen Lagen besser spielbar. (Keine Hookneigung, Mikes Hölzer.)
Ebenso beim Driver, er ist vom Fairway auch besser spielbar, wenn er flach gebaut ist. (Oder vom Semi Roug, da ist der Ball, wenn er gut liegt, "wie aufgeteet")

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Zweierputt
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Postby Zweierputt » 19.09.2009, 17:28

Ein Hybrid ... ist meist (oder aus diesem Grund) so gebaut, dass sich der Schlägerkopf leichter schließt. (Vom Fairway deshalb Hookneigung. Oft sieht man Spieler mit Rescue einen Hook spielen.)
Hi Johnny. Deswegen hab ich den Rescueschläger, den ich mal ausgeliehen hatte, auch wieder zurückgegeben, keine Kontrolle :-| Dürfte daran gelegen haben, wie der Schaft am Schlägerkopf befestigt war: Bei waagerecht aufliegendem Kopf guckt der Schaft stark nach links (RH). Nehme an, das dient dazu, den Ball rechts vom rechten Fuß im Abwärtsschwung erwischen zu können, wenn er tief in den Bodenflora liegt. Deshalb "Rescue".

Aber Hybrid ist doch nicht dasselbe wie Rescue? Hybrid = Holz mit Eisen gekreuzt, um einen Distanzschläger mit Eisenfeeling zu haben. Rescue = speziell gebautes kleines Fairwayholz.

Die Begiffe sind ja nicht DIN genormt, aber so ungefähr ist es doch?

p.s. hat der o.a. Montagewinkel eigentlich einen Namen? So wie Loft und Lie?
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Postby handicap » 19.09.2009, 17:55

Soweit ich weiß sind Hybrid und Rescue das gleiche und ne Norm gibt es dafür glaube ich auch keine.

Habe vor kurzem mein Holz 7 aus dem Bag verbannt und bin auf einen Nike SQ Dymo² mit 23 Grad Loft umgestiegen. Komme damit deutlich besser an den Ball.

Der Schläger hat einen deutlich schwereren Kopf als mein 7er Holz und hilft mir auch gut verpatzt Abschläge aus dem Semi Rough wieder zurück in Richtung Grün zu schlagen ohne den heftigen Slice.

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Wutz
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Postby Wutz » 19.09.2009, 20:37

hat der o.a. Montagewinkel eigentlich einen Namen
Man spricht hier von geschlossener oder offener Schlagfläche. Das englische Wort dafür wäre "face angle"
Soweit ich weiß sind Hybrid und Rescue das gleiche
Korrekt. Ebenso Utility, Drivingiron und dergleichen. Wortschöpfungen der Industrie, die einen holzähnlichen Schläger mit kurzem Schaft meinen.
Grip it, rip it!

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