gute Literatur zum Thema Course Management

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
handicap
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gute Literatur zum Thema Course Management

Postby handicap » 02.08.2009, 10:22

Hallo zusammen,

danach suche ich jetzt schon seit einer Ewigkeit aber irgendwie werde ich nicht fündig. Bücher zum Golfschwung gibts zum Schweinefüttern, das Thema mental game zerlegt auch jeder gerne nur ein Buch zum Thema course management hab ich leider noch nicht gefunden.

Hat da jemand ne Idee?

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Fore!
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Postby Fore! » 02.08.2009, 11:29

Bücher dazu habe ich auch noch nicht gefunden, aber vielleicht kann jeder seine Trickkiste zugänglich machen.

Mein Beitrag:

1. das jeweilige Loch rückwärts spielen. Also zuerst entscheiden, von wo der letzte Schlag aufs Grün starten soll und dann den Weg dahin in sichere Schläge aufteilen.

2. der weiteste Schlag ist nicht immer der intelligenteste. Also ab und an den Driver stecken lassen, wenn es z.B. eng ist, und lieber mit einem Fairwayholz oder Eisen abschlagen.

3. das Grün treffen ist wichtiger, als möglichst nah an der Fahne zu liegen. Ist die Fahnenposition eng und gut verteidigt, dann lieber eine andere Stelle am Grün anspielen.

4. eine flache Annäherung (mit Roll) kann weniger in die Hose gehen als ein showreifer Lob.

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Professor
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Postby Professor » 02.08.2009, 11:32

nah, mit diesen 4 Punkten sollte es eigentlich ganz leicht sein, eine par Runde zu spielen!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Slicer
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Postby Slicer » 02.08.2009, 11:45

eine par Runde zu spielen
... auch ein Tipp: man soll bei der Planung sein Handicap nutzen. Z.B. bei Hcp. 36 ein Par 5 nicht mit 5 Schlägen erobern wollen, sondern mit eben 7. Läuft es dann besser, dann ist was gewonnen. Probiert man gleich den Profi-Score, dann geht es meist in die Hose und ist unterm Strich noch schlimmer.

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Postby Professor » 02.08.2009, 11:55

ein Par 5 nicht mit 5 Schlägen erobern wollen, sondern mit eben 7.
also Grün mit dem 5ten erreichen. Nie weiter als 120m! Meine Rede!
Mit Gruß, Euer
Professor

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handicap
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Postby handicap » 02.08.2009, 14:56

danke erstmal für die vielen Tipps.

Die par 5 Bahnen mit 5 Schlägen abzuschließen dazu fehlt mir noch die Weite bei den Schlägen und die Konstanz. Fehlschläge sind auf dieser langen Strecke immer mit dabei von daher kalkuliere ich immer 2 mehr mit ein. Ist deutlich entspannter eine Vorgabe zu unterspielen wenn man es eigentlich gar nicht vorhat.

Im Moment versuche ich die etwas längeren Distanzen mit einem Eisen 5 oder bei sehr guter Fairwaylage mit einem Holz 7 zu überwinden. Klappt auch ganz gut. Holz 5 ist irgendwie nicht, das gibt immer übelste Fehlschäge in den Boden mit echt fetten Divots. Nur vom Tee bei engen Bahnen statt dem Driver oder ein längeres par 3.

Die par 3 Bahnen spiele ich meist mit dem 5er Holz oder einem Eisen 5 an. Damit liege ich meist bissi vor dem Green oder drauf. Vom Tee gehen beide Schläger gut und ziemlich sicher.

Was mich regelmässig killt sind die Hanglagen jeglicher Art. Ball über den Füssen, Ball unter den Füssen...aweful!

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Zweierputt
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Postby Zweierputt » 02.08.2009, 15:55

der weiteste Schlag ist nicht immer der intelligenteste. Also ab und an den Driver stecken lassen, wenn es z.B. eng ist, und lieber mit einem Fairwayholz oder Eisen abschlagen.
Ein selten gehörter Rat, wo doch alle(?) Golfer nach Weite streben wie der Meditierende nach der höchsten Erleuchtung ;-). Je weiter der Ball fliegt, desto größer das Risiko, dass er sich doch noch wegdreht (Wald, Wasser, Aus) oder durch Wind vom rechten Weg abgebracht wird.

"Vorlegen" scheint keinen guten Ruf zu haben, z.B. erst einen kurzen Schlag an ein Wasserloch heran, dann den weiten sicher drüber weg, oder um von Fairwaybunkern weg zu bleiben, die immer da sind, wo die meisten Abschläge landen.

Anderer Tipp: Wenn auf dem Fairway rechts ein Hindernis ist, dann vom rechten Rand der Abschlagszone und etwas schräg nach links spielen, weg vom Hindernis. Verringert das Risiko, ohne dass es was kostet.
Jahrgang, Lebensalter, IQ, Handicap:
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Tendenz uneinheitlich.

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carbonflyer
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Postby carbonflyer » 04.08.2009, 00:40

Anderer Tipp: Wenn auf dem Fairway rechts ein Hindernis ist, dann vom rechten Rand der Abschlagszone und etwas schräg nach links spielen, weg vom Hindernis. Verringert das Risiko, ohne dass es was kostet.
Empfiehlt sich übrigens auch für den Rechtshänder mit Slice-Tendenz!

Gruß
Thomas

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Postby Professor » 04.08.2009, 01:44

Was mich regelmässig killt sind die Hanglagen jeglicher Art. Ball über den Füssen, Ball unter den Füssen...aweful!
das bringt mich auch immer durcheinander:

Hat jemand eine Formel wie man sich das leichter merken kann?

A. Ball tiefer, Ball will nach rechts
B. Ball höher, er will nach links
C. rechter Fuß tiefer, Ball will nach links (edit: Ball geht nach rechts)
D. linker Fuß tiefer, Ball will nach rechts (edit: Ball geht nach links)

musste mich schon konzentrieren, beim Aufschreiben, am Platz oft Fehlentscheidungen ...

was macht man eigentlich bei A und C? hebt sich das auf?
und bei B und C? noch weiter rechts ausrichten?
Last edited by Professor on 05.08.2009, 14:55, edited 1 time in total.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Ulf
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a & B vereinfacht

Postby Ulf » 04.08.2009, 08:49

Hallo Professor,
A. Ball tiefer, Ball will nach rechts
B. Ball höher, er will nach links
C. rechter Fuß tiefer, Ball will nach links
D. linker Fuß tiefer, Ball will nach rechts
C&D kannte ich noch gar nicht. Ein Freund hat mit für A und B den Tip gegeben, dass der Ball dorthin fliegt, wo er am Hang auch hinrollen würde. Das ist einfach zu merken.

LG Dein Ulf

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Postby Zweierputt » 05.08.2009, 01:21

A. Ball tiefer, Ball will nach rechts
B. Ball höher, er will nach links
C. rechter Fuß tiefer, Ball will nach links
D. linker Fuß tiefer, Ball will nach rechts
C&D kannte ich noch gar nicht. Ein Freund hat mit für A und B den Tip gegeben, dass der Ball dorthin fliegt, wo er am Hang auch hinrollen würde. Das ist einfach zu merken.
A und B erscheinen mir auch logisch. Oft hilft es, den Sachverhalt gedanklich ins Groteske zu übertreiben: Dann kann man zwischen den Zuständen interpolieren. Stell Dir vor, der Ball klebt vor Dir und etwas über Dir an der Wand. Wenn Du den mit "aufliegendem" Schlägerblatt (liewinkelgerecht) wegfegst, wohin fliegt er zunächst? Horizontal zum Erdboden und dem Loftwinkel entsprechend nach links (beim Rechtshänder). Gesetzmäßigkeit: Der Ball fliegt bei korrektem Schlag (je schiefer die Ebene, desto weniger gut kann man "korrekt" schlagen, klar) senkrecht zur Ebene ab --> Situation A und B. Denk ich mir so.

C und D erschienen mir erstmal nicht logisch: C/D=der Ball will höher/flacher, aber doch geradeaus? Oder kommt hier vielleicht durch das schiefe Stehen ein Effekt zum Tragen, der den Ball nach links/rechts treibt? Also wieder übertreiben: Bei extremer Bergauflage (Fall C) muss ich (immer noch Rechtshänder) den Ball weit nach links legen, sonst treffe ich ihn erst gar nicht bzw haue ihn einfach nur in den Boden hinein ---> bei "normalem" Schwung also ein heftiger Pull. Bergab (Fall D) umgekehrt. q.e.d.

Oder so :-D
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Postby Professor » 05.08.2009, 08:41

Danke Ulf, ENDLICH! Das ist tatsächlich die erste einfache und leicht zu merkende Darstellung. Werd ich mir merken!
Zweierputt, du hast ja meine Vorgangsweisen, ich stelle mir auch immer alles übertrieben vor, trainiere auch so (zB SChlag mit beiden Fußspitzen zum Ziel, mit beiden Fersen zum Ziel etc.)

C und D hat mir auch gut gefallen.
Aber jetzt merk ich gerade, dass ich mich glaub ich geirrt habe, das hat dich vielleicht auch unsicher gemacht.
Mir ist eine Erklärung eines cleveren Pros bei uns am Attersee eingefallen. Der sagte, wir werden den Schläger eher dort hin bewegen, wo er mehr Platz hat.

Also, linker Fuß höher, der Schläger hat rechts (im Aufschwung) mehr Platz (weil der Boden ist weiter weg, wir werden mehr von innen kommen)
rechter Fuß höher, der Schläger hat beim Durchschwung mehr Platz, wir werden mehr von außen kommen. Klingt logisch, oder?
LG
Prof.
Mit Gruß, Euer
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Postby Zweierputt » 05.08.2009, 12:56

Danke Ulf, ENDLICH! Das ist tatsächlich die erste einfache und leicht zu merkende Darstellung. Werd ich mir merken!
Bin halt etwas analytisch *smile. Muss mir die Dinge erklären können. Ulfs Erklärung ist doch wirklich lustiger als meine. An sich ist es im Leben eher wurscht, warum man das Richtige tut. Je mehr Ansätze, desto besser!
Zweierputt, du hast ja meine Vorgangsweisen
Ja, inklusive falsch putten, nicht wahr :-D Mir gibt das die Hoffnung, doch noch mal zu Deinem Spielniveau aufzuschließen. Ich wäre froh, die von Dir beschriebenen Effekte in der allgemeinen Streuung (Startwinkel, Startrichtung, Spin) überhaupt zu bemerken. Bin aber ja jetzt auf diesen Tag gut vorbereitet!
linker Fuß höher, der Schläger hat rechts (im Aufschwung) mehr Platz (weil der Boden ist weiter weg, wir werden mehr von innen kommen)
rechter Fuß höher, der Schläger hat beim Durchschwung mehr Platz, wir werden mehr von außen kommen. Klingt logisch, oder?
Ja genau! Die Gedankenexperimente mit den Extremlagen jetzt weggelassen: Genau das ist doch der Grund, weshalb wir bei Auf- und Abwärtshanglage Richtung Ziel den Ball anders legen als auf waagerechtem Grund, also mehr links oder rechts, oder nicht?
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Postby Professor » 05.08.2009, 14:54

Ich wäre froh, die von Dir beschriebenen Effekte in der allgemeinen Streuung (Startwinkel, Startrichtung, Spin) überhaupt zu bemerken.
Ich wäre froh, sie nicht so oft bemerken zu müssen.
Genau das ist doch der Grund, weshalb wir bei Auf- und Abwärtshanglage Richtung Ziel den Ball anders legen als auf waagerechtem Grund, also mehr links oder rechts, oder nicht?
wenn ich dich richtig verstehe, dann JA!
Da kommt wahrscheinlich auch noch die Trägheit des Körpers hinzu. Wenn es bergab geht, ist es leichter das Gewicht auf den vorderen Fuß zu bringen, der Ball kann weiter hinten liegen, sonst sind wir mit dem Körper schon zu weit. Oder besser, wir bleiben mit dem Gewicht auch weiter hinten, sonst würden wir dem Ball hinterher, den Berg hinunter kollern ...
Umgekehrt genau umgekehrt ... :)
Wenn es bergauf geht, ist es schwerer den Körper nach vorne/oben zu bringen, wir legen ihn weiter zum vorderen Fuß, damit wir ja ordentlich das Gewicht verlagern. Würde der Ball hinten liegen, würden wir am rechten Fuß drehen und fertig ist das Malheur.
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 05.08.2009, 15:09

A. Ball tiefer, Ball will nach rechts
B. Ball höher, er will nach links
C. rechter Fuß tiefer, edit: Ball geht nach rechts)
D. linker Fuß tiefer, edit: Ball geht nach links)

Was tun?

A: Verändere den Stand: offen stehen
B Verändere den Stand: geschlossen stehen

C Verändere die Balllage: vom vorderen Fuß spielen
D Verändere die Ballage: Vom hinteren Fuß spielen

Hoffe nun stimmst!

LG
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Postby Zweierputt » 05.08.2009, 15:35

Bzw. bei A/B: Einfach bissi mehr nach links/rechts zielen. Es gibt soviele andere Schläge vor allem im kurzen Spiel, die auf Gefühl basieren ... das passt schon.

Aber jetzt!! Der Link zurück zum Fadenthema: Wie wirken sich "unebene" Ball-Lagen denn auf die Schlagweite bzw. also auf die Schlägerwahl aus? Beim Bergauf-/Bergabschlagen (C/D) scheint das klar zu sein, jedenfalls wenn ich auf Höhe des Grüns stehe und es nur mit einer Bodenwelle zu tun habe: Wenn die Flugkurve gleich bleiben soll, brauche ich bergauf/bergab entsprechend weniger/mehr Loft, um das Gefälle zu kompensieren.

Aber bei Seitenneigung? Also Professors Fall C und D? Ich vermute ja Längenverlust (gilt schließlich für jede Widrigkeit). Ist es genug, dass ich einen anderen Schläger ziehen sollte als für einen "waagerechten" Schlag?

Und wenn ich schon frage: Welche Faustregeln gibt es denn, wenn das Grün höher oder tiefer liegt als mein aktueller Standpunkt?
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Postby Zweierputt » 06.08.2009, 00:21

Welche Faustregeln gibt es denn, wenn das Grün höher oder tiefer liegt als mein aktueller Standpunkt?
Kleiner Spaß, um die Frage mal zu konkretisieren (für die, deren Mathe- bzw. Geometrie- bzw. Physikunterrichtung frischer ist als bei mir):
Image
Vermutlich gibt's bessere Grafiken in Golfbüchern. Die Frage ist nicht so sehr nach "Gamma", sondern nach dem Längengewinn (delta d) bei Gefälle. Das dürfte in der Praxis die interessantere Frage sein als der Loftwinkelunterschied in Grad. Ist "delta d" nur abhängig von "h"? Oder auch vom Absolutwert von "d"? Oder vom Verhältnis der beiden?

Und wie lautet die Faustregel? Meist weiß ich den Höhenunterschied ja gar nicht, und Höhen schätzen kann ja kaum ein Mensch wirklich gut.

Außerdem nehme ich mal an, unter Inkaufnahme von Toleranzen gilt das Ergebnis bei nicht allzu großem "h" spiegelbildlich wohl auch bei erhöhtem Grün. Und ich vernachlässige in der Aufgabe, dass ein Ball, der wegen des Gefälles weiter fliegt, steiler aufprallt und deshalb weniger weit rollt.
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Postby Professor » 06.08.2009, 00:25

Welche Faustregeln gibt es denn, wenn das Grün höher oder tiefer liegt als mein aktueller Standpunkt?
10m höher, ein Schläger mehr ...
irgendwo im Netz gibt es die Kurve, wie ein Ball fliegt, und dass er wenn er 10m über dem Erdboden ist, noch 10m weiter fliegt, bzw mit roll, weil der der früher aufkommt, also 10m höher, auch besser liegenbleibt .... etc.

das mit den Hügeln bei ZB hügeligen Grüns, wo der Ball aufkommen soll, wie weit er rollt, Schlägerwahl (inkl. Schlagwahl, wie weit mit den Händen vor dem Ball, Spin etc. ) halte ich für eines der spannendsten Themen ... oder Erfahrungen, die man im Laufe seines hoffentlich langen Golferlebens machen kann.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Zweierputt » 06.08.2009, 00:36

rgendwo im Netz gibt es die Kurve
Kennst Dich ja gut aus im Netz *grins Vier Minuten!! Hihi

Hatte erst gedacht: nur 1 Schläger auf 10m? 10m Höhe ist doch ganz schön viel. Aber die Abschätzung, dass der Ball im 45-Grad-Winkel runterkommt, also auf n Meter Höhe noch n Meter Weite macht, klingt wie ein vernünftiger Mittelwert. Man weiß halt oft nicht, wieviel der Höhenunterschied genau ist. Ungenaue Spieler wie ich könnten ein mildes Gefälle also auch einfach ignorieren, oder einfach aus Prinzip 1 Schläger weniger/mehr nehmen und einfach lernen was passiert.

Gibt's andere Meinungen? Oder was zur Frage nach dem evtl. Längenverlust, wenn ich vornübergebeugt oder mit Rücklage schlagen muss?
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