Extraordinary Golf Coaching

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
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aPerfectSwing
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Löffeln

Postby aPerfectSwing » 09.10.2013, 10:04

Moin,

der niedrige Bounce macht die Marge beim Löffeln etwas größer. Das ist aber auch schon alles. Hat ansonsten mit der eigentlichen Bewegung nichts zu tun.

Was meine ich mit Lead Angle? Wenn ich einen Schläger gerade auf die Sohle stelle, dann zeigt der Schaft nicht gerade nach oben, sondern ist nach vorne gelehnt. Bei den Wedges viel und dann bis zum Driver immer weniger.
Das ist auch der Grund, warum bei gleicher Handposition im Impact der Ball weiter nach Vorne im Stand wandert.

Für einen sauberen Ballkontakt führt auch kein Weg am berühmten Ball-Boden Kontakt vorbei. Ebenso ist es für eine gute Kraftübertragung und konstante Weitenkontrolle elementar, mit den Händen vor dem Ball zu treffen. Der dynamische Loft ist dann entsprechend niedriger.

Auf seiner neuen DVD erklärt Christian Neumaier genau das Problem der Löffler, durch das Flippen im Impact ist der dynamische Loft sehr unterschiedlich und damit auch der Ballflug sehr unterschiedlich. Mit den Händen vor dem Ball ist der dynamische Loft mit dem entsprechenden Schläger sehr konstant und damit auch die Weitenkontrolle.

Das sehe ich auch mit dem TrackMan sehr klar.

Ich glaube auch daran, dass Minus Handicapier das sehr wohl lernen können. Das ist ja auch meine Praxiserfahrung nach den Shoemaker Erfahrungen. Man muss halt auch erst einmal als Erwachsener lernen, wie man wirklich Bewegungen lernt. Dass öffnet sich die Tür und man kann sich das weiter erarbeiten.

Martin

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Slowhand
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Re: Löffeln

Postby Slowhand » 09.10.2013, 12:13

Auf seiner neuen DVD erklärt Christian Neumaier...
Falls jemand sucht - die gibt es nur direkt beim Verlag http://www.golf-keinsportwiejederandere.de/

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aPerfectSwing
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DVD

Postby aPerfectSwing » 09.10.2013, 12:16

Hi Slowhand:

http://www.golf-keinsportwiejederandere.de

Habe dort bestellt. Sonntag online im Shop bestellt, Dienstag geliefert.

Gruß

Martin

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Slowhand
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Postby Slowhand » 09.10.2013, 12:23

Danke Martin - der Preis ist allerdings echt fett!
Da muss ich erstmal ein paar Nächte drüber schlafen...
(dachte beim ersten Klick ich hätte versehentlich das Bundle aus Buch+DVD erwischt ) :oops:

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akay
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Postby akay » 09.10.2013, 14:06

@ulim: Klar, vom Tee oder Semi geht das ja auch, aber wieviele davon spielen gerne vom kurzen Gras?
@akay: Ein 60° Lob und ein ganz kurzer Fairway und du gewöhnst jedem das Löffeln aber sowas von schnell ab! Auch daran erkennt man die meisten Löffler, sie mögen kurze Fairways nicht und liegen mit den Wedges lieber im Semi oder etwas höheren Gras.
Yep, ich mags auch nicht ... ein typischer Löffler wird den Ball dann toppen und flach übers Grün jagen.
Bei mir liegt die Sache geringfügig anders: meine beiden Wedges (52 und 60 Grad) sind "Fremdwedges", dazwischen ist mein Sandwedge (56 Grad) aus dem VDC Satz. DAS spiele ich oft und gerne vom Fairway, trotz des Bounce. Die Wedges treffe ich oft zu fett und reiße Riesenschnitzel, sie sind von der Länge her nicht optimal auf meinen Eisensatz abgestimmt.

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Bman
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Postby Bman » 10.10.2013, 07:54

DVD von Christian ist somit auch bestellt, da ich heuer leider die Trainingseinheit beim ihm geschwänzt habe. Hoffe meine Frau kriegt nix mit :wink:

Zum Thema Spätes/Frühes Schlagen:
Wo ich einen Zusammenhang sehe ist das extreme Winkeln der Handgelenke beim Frühschlagen (natürlich auch Selbstbeobachtung).
Viele gute Spieler winkeln nie "endgradig" sondern eher sehr moderat.

Um bei Shoemaker zu bleiben. Für das Werfen sind keine maximalen Winkel in den Handgelenken notwendig.... sondern m. E. eher hinderlich.
Ein weiterer Aspekt ist die Präzision. Kleinere Wege in den Handgelenken (kurze Impulse) sind in puncto Richtung (Schlägerblattstellung) eher wiederholbar.

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Blade
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Postby Blade » 11.10.2013, 08:40

Shawn Clement hat in seinem Forum ein 3/4h Video einer Golfstunde mit einem Schüler gepostet.
Konnte keinen direkten link aus youtube dazu finden, deshalb habe ich ausnahmsweise einen link zum entsprechenden Faden im Forum gesetzt.

http://www.wisdomingolf.com/index.php?o ... Itemid=225

Aus meiner Sicht ein exzellentes Beispiel einer Umsetzung ala Shoemaker, wie man abseits von Positionsgolf per eigener Wahrnehmung lernen kann.

Viele Hinweise auf instinktives Tun.

Klasse Abschnitt, wie man das Schlägerwerfen in einen Golfschwung in Richtung Target umwandelt

...und vieles mehr

Wie immer erstaunlich bei Shawn, das freie/kostenlose zu Verfügungstellen solcher Informationen und Videos.

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ulim
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Postby ulim » 11.10.2013, 09:33


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Blade
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Postby Blade » 11.10.2013, 09:58

danke.
wie hast du es gefunden?
Ich habe bei google und youtube mit 'Shawn, Clement, October, Greg, Golf Lesson' etc gesucht und nix gefunden.

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Postby ulim » 11.10.2013, 12:06

Wenn Du auf Deinen Link klickst und in dem eingebetteten Video auf das YouTube-Icon, dann kommst Du direkt zu YouTube.

Ulrich

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Blade
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Postby Blade » 11.10.2013, 12:23

Dann ist das eventuell per ipad anders!?

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Postby Slowhand » 11.10.2013, 14:55

Dann ist das eventuell per ipad anders!?
Auf JEDEN Fall => Apple bevormundet dich total!

Aber man kann dies umgehen => suche einfach via Google den Youtube-Kanal und klicke auf den Link, dann öffnet er das Video korrekt im entsprechenden Player....

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ulim
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Postby ulim » 11.10.2013, 19:33

Ok, so unterrichtet man also Spieler ohne größere technische Probleme. Würde gerne mal sehen was SC mit einem normalen Hacker anstellt.

Ulrich

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Blade
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Postby Blade » 12.10.2013, 10:27

Hier die Stellungnahme des Schüler Greg im SC Forum.

Offensichtlich ein Wenig-Spieler, der so um hcp 20 spielt.

Trotzdem wäre es natürlich interessant, mal ein Video von SC zu sehen, wie man einen wirklichen Hacker oder auch einen Anfänger trainiert.


Hi all
Quick background.
Have been playing close to 40 yrs (50 now) and average about 9-12 games per year. Some rounds good and some where you want to put your clubs up for sale. Generally scoring low 90s and frustratingly very inconsistent. Too much sliding and not enough centred turning.

It’s been 1 year since I started watching Shawn’s videos and made the decision after the first few videos that this is approach that really connects with me. With his Learning Centre only 30 minutes away I knew I had to get some lessons. Played a couple of rounds early spring a couple of months before lessons with Shawn. There was definitely a change happening, very encouraging.

Now back to the lesson. Before he turned the camera on we spoke about how my game was and what concerns I had. Mentioned that I been to the range and hit only a couple of solid shots out of the whole bucket. Two options now, sell the clubs or classify it as one of those days. Played 2 days later with the intent that this was going to be a relaxed practice round and found that I was only 2 over after 9 playing the best round of my life. Keeping the clubs now.

I mentioned to Shawn that during the swing I could feel my right hand grip coming loose thus not feeling the hinging during the backswing or snap toward target. My strong interlocked grip was placed properly but my pressure points were off. The issue was the right trigger finger. When gripping I was putting pressure on the club with this finger. It should only work as a cradle and along with the thumb keeps the club from slipping through the gap (hope this makes sense). At impact you would obviously feel pressure there. So for me less pressure on index enabled the wrists to freely hinge and snap with the feeling of weight. Was getting some nice draws and fades during the lesson with fantastic compression.

We all know this is a process and must be patient. If you asked Shawn he could probably point out at least 5 things that you need to adjust (perhaps keeping back foot planted a bit longer) but keeps it simple and delivers one message at a time. I struggled a bit with the high finish with the longer iron but if he had mentioned 4 other things to correct I would have been a mess, which sounds like my previous driving range outing. Focus, visualization and feel towards target has made the biggest change in my game.

Thanks to Patrick and Carrie for posting your lessons and Shawn for the video. Hope mine lends some light and good discussion.

Greg

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ulim
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Postby ulim » 12.10.2013, 11:24

Das ist für mich ziemlich unglaubwürdig. Wer nur 9-12 Runden pro Jahr spielt, der macht sich ganz sicher nicht die Mühe eine Stunde bei SC zu buchen und zusätzlich noch seine Videos zu schauen und auf der Range zu trainieren. Und von Pressure Points, Hinging und Back Foot planted weiss so jemand auch nichts. Wer sich so detailliert mit der Schwungtechnik beschäftigt hat und seine nicht-golfende Freizeit auch noch in einem Golfforum verbringt, der ist schon etwas ehrgeiziger. Am Schwung sieht man ja auch, dass dies kein HCP 20 Spieler sein kann.

Ich schätze der Mann schämt sich ob seiner Performance und versucht daher den vermuteten Kritikern durch Untertreibung seiner Anstrengungen gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen. So nach dem Motto "ist doch ganz ok für nur 9-12 Runden pro Jahr". Das ist menschlich, passiert wohl jedem von uns mal.

SC hat hier viel Geschick bei der Schülerauswahl für seine Werbemaßnahme bewiesen. Vielleicht traut er sich ja auch mal jemanden mit echten Technikproblemen zu zeigen, der seit Jahren hartnäckig, aber mit nur kleinen Erfolgen an seinem Schwung arbeitet :)

Ulrich

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AT
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Extraordinary Golf

Postby AT » 12.10.2013, 11:55

Hallo zusammen,

alles richtig und gut und dennoch wünsche ich mir, dass wir uns hier mehr über Fred Shoemaker und oder die DVD unterhalten und den Rest über Shawn Clement in einem eigenen Faden.

Danke

Bitte nicht falsch verstehen.

Gruß

André :oops:

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Blade
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Postby Blade » 12.10.2013, 18:19

Mir ging es weniger um SC im Allgemeinen, sondern um die Umsetzung des Schlägerwerfens ins Training und das Thema awareness /selfcoaching.
Beides sind Kernelemente bei Fred Shoemaker.

Viele lieber hätte ich ein Video von Fred gepostet, aber von ihm gibt es kein kostenloses, verwertbares Material.

Das Schlägerwerfen mit anschließender Umsetzung ins Training inklusive der Fade\Draw Übungen, habe ich heute mit meiner Frau (Hcp 25) trainiert. Sie war begeistert, didaktisch hat das einwandfrei funktioniert.
Die Eisen 7 am Ende sahen eher nach Single, als nach Hacker Hcp aus.

Ulim, ich finde die Andeutung von dir, Shawn würde schummeln, nicht angemessen. Ich habe genügend Leute kennengelernt, die hübsch schwingen und trotzdem den Ball nicht treffen.
Greg und Shawn als Lügner zu verdächtigen würde ich mir nicht anmaßen.
Shawn wird im Forum von allen, die ihn bisher kennengelernt haben, sehr positiv beschrieben, vor allem seine echten Bemühungen, den Leuten zu helfen, ohne dabei auf kommerzielle Aspekte zu schielen.
Ich bin kein Schüler von ihm, aber er hat bereits 15 ausführliche emails mit konkreten Tips gesendet...ohne Berechnung. Videos sind kostenlos. Er beteiligt sich fundiert an seinem Forum.
Es wäre ein leichtes anstelle kostenloser Videos zu posten, um Leuten weiterzuhelfen, einfach zu sagen, komm für einen Stunde (gegen Bezahlung natürlich) vorbei, wir lösen das Problem.
Dazu hat er sich noch nie herabgelassen.

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ulim
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Postby ulim » 12.10.2013, 19:41

Fred Shoemaker macht es auf seiner DVD ja genauso. Er nimmt einen Probanden, der Golf als Kind gelernt hat, und bei dem tatsächlich nur ein paar Schichten an Zivilisationskrankheiten entfernt werden müssen. Das sind die dankbarsten Schüler. Ich vermute aber nicht die typischsten. Zumindest hierzulande sind das zumeist Golfer, die den Sport als Erwachsene gelernt und noch nie besser gespielt haben als zum Zeitpunkt der Pro-Stunde. Die aber mit dem Erreichten trotzdem unzufrieden sind.

Das ist eine echte Aufgabe, jemanden auf dem Höhepunkt seines Könnens noch weiter zu verbessern. Aber so vermessen sind wir doch alle hier, dass wir genau das von uns oder von einem Golflehrer erwarten.

Ulrich

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Blade
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Postby Blade » 12.10.2013, 19:49

Werde SC mal anfragen, ob er an dem Thema Training eines Hacker interessiert ist. Bin mal auf die Antwort gespannt.

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Bman
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Postby Bman » 14.10.2013, 07:06

Gibt es doch.....

http://www.wisdomingolf.com/index.php?o ... Itemid=225

Finde es übrigen nicht schlecht, dass wir hier passend zu Shoemaker über den Ansatz von Clement oder Neumaier reden. Die passen ziemlich gut zusammen finde ich.

Basis ist doch immer der "solid hit" und jeder hat dazu einen etwas anderen Zugang. Hab jetzt drei "brandaktuelle" DVDs und kann herausfinden welcher Ansatz am nachhaltigsten wirkt.

Beispiel:
SC "release to target" klingt ja ziemlich abstrakt und nicht jeder kann was damit anfangen. Im letzten Video mit dem Schüler ist er praktisch darauf eingegangen. Man tastet sich über einen Probeschlag direkt über den Ball, zu einem getoppten Ball, danach ein dünner Ball und am Schluss mit dem"solid hit" heran. Das Kapitel auf der DVD 2 (ca. bei Min 40) nennt sich "predict what´s in the way".

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