Zu viel Kraft - typisch Mann oder was?

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
MacDoc
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Postby MacDoc » 10.06.2011, 23:50

Genau da sehe ich auch das Geheimnis. Im Abschwung MUSS die Hüfte führen, den Oberkörper "aus dem Weg drehen", und dann muss die rechte Schulter nach unten tauchen und feuern. Guckt Euch mal Martin Kaymer in Youtube in SlowMo an.

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Postby Slowhand » 12.06.2011, 11:38

Jo - MK sieht wirklich "technisch edel" aus!

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Postby MacDoc » 12.06.2011, 20:16

Mein neuer Pro lobt Martin Kaymers Schwung in höchsten Tönen - und ist ein wirklicher Oldschool-Man, der nach Ben Hogan nur wenig Neues oder gar Gutes gesehen/akzeptiert hat. Jetzt gucke ich mir Martins Schwung in Youtube immer wieder an und versuche, mich inspirieren zu lassen. Es fängt schon an, zu wirken ....

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Postby Slowhand » 14.06.2011, 16:53

Wollte nochmal die Frage "Was leitet den AB-Schwung ein" aufgreifen.
Ganz korrekt sollte der Abschwung mit dem vorderen Bein/Knie "eingeleitet werden oder?

Dann wäre auch das "Bild von der aufgezogenen Spiralfeder" korrekt.

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Postby Moderator » 15.06.2011, 10:47

...sollte der Abschwung mit dem vorderen Bein/Knie "eingeleitet werden oder?
Das wäre nach meiner Ansicht der Todesstoss für den Schwung. Die vordere Seite muss stabil bleiben, gegen diese spielt man. Das Gewicht muss hinter dem Ball bleiben. Start mit dem voderen Bein würde beides verhindern.

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Postby Slowhand » 15.06.2011, 14:44

...sollte der Abschwung mit dem vorderen Bein/Knie "eingeleitet werden oder?
Das wäre nach meiner Ansicht der Todesstoss für den Schwung. Die vordere Seite muss stabil bleiben, gegen diese spielt man. Das Gewicht muss hinter dem Ball bleiben. Start mit dem voderen Bein würde beides verhindern.

Mike
Sorry Mike, aber das sehe ich nicht so.

Wer sagt denn, dass das vordere Bein nicht stabil bleibt, auch wenn es den Schwung EINLEITET?
Selbst wenn deine Vermutung stimmen würde, dann steht doch fest, dass sich auch das vordere Bein BEWEGT und dorthin auch das Gewicht verlagert wird und im Durchschwung erfolgt bei den guten Spielern sogar eine Streckung!

Ich habe mir ein paar Slowmotion-Videos von Schwüngen angesehen und im ersten Moment "sieht es auch so aus", als ob die Hüfte "schiebend einleitet".
Schaut man jedoch nach unten aufs Knie, bewegt sich dieses zuerst.

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Postby Moderator » 15.06.2011, 15:04

Dass das Gewicht auf den vorderen Fuß verlagert wird, halte ich für den grössten Irrglauben im Golfsport, ähnlich wie beim "Kopf still halten".

Beim Vorderfuß ist ein Druckanstieg messbar, aber dieser Anstieg ist nicht aufgrund einer Gewichtsverlagerung, sondern es ist ein Abstossen vom Boden (was auf einer Waage als ein Gewichtsanstieg angezeigt wird).

Image

Der arme Tiger muss wieder herhalten. Die rote Linie zeigt die Balllage. Welches Gewicht soll hier auf dem vorderen Fuß verlagert worden sein?

Ich weiß aber, was Du meinst, der vordere Fuß bewegt sich, aber dies reaktiv. Als Einleitung des Schwunges würde ich dies nicht bezeichnen und schon gar nicht empfehlen. Insgesamt sind die Versuche, massiv mit der Hüfte oder aus den Füssen zu starten, ein koordinativ extrem anspruchsvolles Vorhaben.

Gewicht nach hinten bringen und dort lassen und die Handgelenke samt Griffdruck schulen ... damit erreicht man fast mühelos 90% der individuell machbaren Schlagweite und Genauigkeit. Die restlichen 10% bringen nicht mehr viel, kosten aber viel Zeit und Mühe.

Meine Erfahrung.

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Postby Slowhand » 15.06.2011, 15:25

Welches Gewicht soll hier auf dem vorderen Fuß verlagert worden sein?
Frage: Wieviel Prozent des Körpergewichtes ist auf dem hinteren Fuß in deinem Bild?

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Postby Moderator » 15.06.2011, 15:47

Welches Gewicht soll hier auf dem vorderen Fuß verlagert worden sein?
Frage: Wieviel Prozent des Körpergewichtes ist auf dem hinteren Fuß in deinem Bild?
Image

Würde er in dieser Stellung verharren, dann schätze ich mal 50:50. Auflagepunkte sind die Füsse.

Ich weiss, dass dies in Golfbüchern anders beschrieben wird und auch in den PGA-Ausbildungsunterlagen anders steht. Dort steht aber auch, dass ein Slice durch ein offenes Schlagblatt erzeugt wird und dass man Muskeln ohne Fremdkraft vorspannen kann.

Mike, der Ketzer :lol:
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Postby Slowhand » 15.06.2011, 15:59


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Postby Moderator » 15.06.2011, 16:09

Eisen hat man einen negativen AoA, also auf den Ball. Im Video sieht man auch nicht, was der Oberkörper macht.

Wie gesagt: ich weiß, was Du meinst. Die gezeigten Beine gehen extrem nach vorn, ich habe live so einen Spieler noch nicht erlebt.

Mike
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Postby Slowhand » 15.06.2011, 16:16

Mike - schau mal bitte bei dem Woods-Video auf das vordere (linke) Knie:
http://www.youtube.com/watch?v=Wc9Wb9JKpTE
Das bewegt sich definitiv und für mich "gefühlt" zuerst.

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Postby Moderator » 15.06.2011, 16:29

Für max. Power im Drive muss sich der Körper vom Ball wegbewegen. Alles, was den Drehpunkt (egal wo man diesen festlegt) in Schlagrichtung schiebt, dreht oder drückt, reduziert die Wucht.

Umgesetzt ergeben sich dann Schwünge, die eine Streckung (nach oben) zum Impakt hin aufweisen oder eine Hüfte, die nach vorn schiebt, während der vordere Fuß als Abstoßpunkt des Oberkörpers dient (der nach hinten geht). Sowie zig Varianten daraus und unzählige Meinungen, was nun wirklich wahr und richtig ist.

Ich sehe hier sehr wenig bis nichts als unbedingt notwendig an. Fällt man allerdings in den Schwung, was durch eine Gewichtsverlagerung auf den Vorderfuß beim Drive passieren würde, wird man sich selbst im Wege stehen, den Schwung abbremsen, kräftig löffeln und höchstwahrscheinlich pullen. Der klassische Amateurschwung auf der Range, bei dem Schäfte brechen, Fore-Schreie ertönen und Bälle in Sichtweite landen.

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Postby egbert » 15.06.2011, 17:09

Paßt diese Aussage noch zu dem Zylindermodell von der vorherigen Seite? In der Beschreibung lese ich da eine andere Reihenfolge der beteiligten Körperteile.
Auch bei einem nach rechts gekippten Oberkörper kann das Gewicht auf dem linken Fuß sein.

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Postby Moderator » 15.06.2011, 17:26

Paßt diese Aussage noch zu dem Zylindermodell von der vorherigen Seite? In der Beschreibung lese ich da eine andere Reihenfolge der beteiligten Körperteile.
Das Zylindermodell steht für die Startreihenfolge: von unten nach oben, der Schläger zuletzt. Die meisten Schwünge sind genau anders: als erstes wird der Schläger zum Ball geschlagen, der Rest folgt, da durch Gelenke miteinander verbunden.
Auch bei einem nach rechts gekippten Oberkörper kann das Gewicht auf dem linken Fuß sein.
Statisch oder dynamisch gesehen? Wo das Körpervolumen ist (statisch), ist doch auch das Gewicht. Bei schulterbreiten Stand ist das Gewicht auf dem Bein, über dem der Leib positiert ist ... oder nicht? Symetrischer Stand, Verteilung 50:50. Oberkörper gekippt, dann nimmt auf dieser Seite das Gewicht zu. Oder habe ich Dich falsch verstanden?

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Postby Slowhand » 15.06.2011, 18:44

Mike,

ich habe jetzt mal noch ein interessantes Video gefunden.
Und weil ich weiß, dass du wenig Geduld hast, gleich die Zusatzinfo => schau ab 02:12 min

Ich finde das komplette Video sehr interessant (auch wenn es letztendlich ein Werbe-Video für ein Golfprodukt ist, werden interessante Aspekte beleuchtet)

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Postby Moderator » 15.06.2011, 21:23

Hi Slowhand, hast Du auch den Link zum Video?

Ulf hat neulich zitiert: "Triffst Du Buddha unterwegs: Töte ihn!"

Dies soll nun kein Aufruf zum Massenmord an Golflehrern sein, aber nach meinem Geschmack gibt es zu viele Dinge beim Golfschwung, die man angeblich machen muss und zu wenig Experimentierfreude.

Wenn Du, Slowhand, mit dem vorderen Fuß starten möchtest, ein gutes Gefühl dabei hast, die Schlagweite sicher wird und die Wiederholgenauigkeit auch unter Druck da ist, dann ist es Deine perfekte Lösung.

Ich habe solche Sachen immer wieder probiert. Nach Lehrbuch, nach Anleitung ... und dabei jahrelang die Signale und Sinne meines Körpers ignoriert. Jahrelang unzufrieden, krumm und kurz. Jetzt pfeif ich auf alle Vorgaben und spiele heute einen offenen Stand und morgen geschlossen. Mal stell ich die Hüfte so und dann wieder anders. Ich spiele mit den Schlägern ... und habe jede Menge Spaß dabei und selten jemand, der genauer und weiter schlägt.

Man muss es einfach selber entdecken und auch zulassen. Trotzdem gibt es ein paar wenige Vorgaben durch die Physik, die sollte man kennen und nutzen.

Mike
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Postby Slowhand » 15.06.2011, 21:48

uppps - sorry!

Hier ist nun der Link: http://www.youtube.com/watch?v=4RwRjdkw ... re=related

Noch eine Anmerkung zu Mikes "Schleuder-Video" von Seite 2:
Das habe ich mir gerade mal intensiv angeschaut und auch gleich ein paar "Trockenübungen" gemacht - mit in der Tat erfühlbaren und beeindruckenden Erkenntnissen.
Allerdings sagt mir mein Kopf, dass dies übertragen auf den Golfschwung mehr als schwierig sein dürfte, das Schlägerblatt im Treffmoment square zu haben, da es ja quasi um 180 Grad "rollt".
Das muss ich nun mal auf dem Platz mit Ball testen - ich bleibe gespannt...

Übrignes - ein Nachtrag vom gleichen Autor des Youtube-Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=52-l9ZW60dk
Sehr interessante Analyse.
Allerdings bin ich mehr als skeptisch über den sehr geraden Arm am Driver (ab 03:32)

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Postby goyenecheroberto » 16.06.2011, 15:02

Bisher kannte ich nur Sonax. Was Somax da vorschlägt sieht doch aus wie die Haltung bei Moe Norman oder liege ich da falsch ? Jedenfalls bleibt er exakt in der Ebene, die sich aus der Ansprechhaltung ergibt. Alles in allem aber ein interessanter Beitrag.

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Postby Moderator » 16.06.2011, 15:50

Ja, die Videos bzw. das Fazit für den Schwung zeigt für mich Moe Norman, heutzuge als "Natural Golf" vermarket. Es funktioniert, ist gerade und weit, aber mir gefällt es nicht. Weder optisch noch vom Feeling.
Allerdings sagt mir mein Kopf, dass dies übertragen auf den Golfschwung mehr als schwierig sein dürfte, das Schlägerblatt im Treffmoment square zu haben, da es ja quasi um 180 Grad "rollt".
Das angebliche "Rollen" des Schlägerblattes ist aus meiner Sicht auch nur graue Theorie. Man kann drehen und manche tun es (erfolgreich), aber man muss es nicht. Das Drehen (des Schlägerblattes) verkompliziert den Schwung und macht das Timing anspruchsvoller.

"Hüfte in Stellung" bringen erwirkt das gleiche ... nur punktgenau, wiederholbar und ohne Risiko.

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