Traditionelle Hickory Turniere

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Traditionelle Hickory Turniere

Postby Moderator » 29.10.2010, 09:07

Es gibt schon vereinzelt Hickory-Turnierserien, was mir sehr gefällt. Auch heizt mich Marc Amort immer wieder an, der sehr erfolgreich Turniere dieser Art bestreitet.

Gespielt wird mit sehr klassischer Ausrüstung und klarerweise immer massiven Hickoryschäften.

Image

Die Anzahl der Schläge pro Runde ist dabei ähnlich dem aktuellen Stand - für Freaks scheint es also egal, ob man neue oder uralte Schläger spielt.

Bei der Ausrüstung bin ich mir noch nicht klar, ob man diese auch individuell anfertigen soll (also Kaufware) oder ob ein Pool an Leihausrüstung besser wäre. Mehr wie sechs Schläger sind meist ohnehin nicht erlaubt/erwünscht, die Kosten halten sich also so oder so in Grenzen.

Mein erstes eigenes Set ist die nächsten Tage fertig. Bislang habe ich nur "echte" alte gespielt (und gebrochen). Wichtig sind die verwendeten Bälle. Weich müssen sie sein, sonst ist für den Schaft unnötiger Stress gegeben. Es eignen sich:

Titleist ProV1
Wilson Dx2
Dunlop Loco
der alte Dunlop 65

Freue mich über jede Interessensbekundung.

Mike
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Postby rebel » 30.10.2010, 19:41

Schön sind die Schläger auf alle Fälle.
Wie gefährlich (für den Schläger) ist den das spielen mit einem Holzschaft in Bezug auf Bruch?

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Postby MW » 30.10.2010, 20:43

Hallo Rebel,

ich kann mich noch wage an einen Bericht zum Film über Francis Ouimet erinnern. Dort hieß es, dass sie einiges Material verschlissen haben, weil die Hickory-Schaft gebrochen sind. Leider finde ich den Bericht auf die schnelle nicht.

Mike weiß aber sicher mehr zu diesem Thema.

Gruß aus dem Hessenland,
MW

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Postby rebel » 31.10.2010, 19:49

Also mir gefallen die Schläger, nur hätte ich einige Bedenken die auch einzusetzen weil ich da zu viel Schiss hätte, das der Schaft bricht. Sicher zum Teil unbegründet, aber wenn der doch bricht - wie und wo lasse ich da einen neuen einsetzen?

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Postby Moderator » 01.11.2010, 13:11

Reparieren kann man die Schäfte immer wieder, auch austauschen. Wir haben noch eine Holzwerkstatt angeschlossen, also kein Problem.

Die Schläger sind insgesamt nicht so unproblematisch wie aktuelle Schäfte aus Graphite oder Stahl, aber mit den richtigen Bällen und einem runden Schwung, ist das Spiel einfach nur schön. Mit Wucht in die Rangematten hacken, ist nicht die Welt des Hickory. Marc Amort hat ordentlich Dampf im Schwung und ihm ist erst 1x ein Schaft gebrochen, was aber ein Fehler im Holz war.

Mike
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Postby Frau Oelmann » 01.11.2010, 14:26

Liebe Hickory-Freunde!
Hier ist meine aktuelle Ausrüstung:

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Ein Putter und ein Mashie Niblick.

Ich kann Mike nur beipflichten: Das Hickory Spiel ist einfach nur ein schönes Spiel. Allein die Optik dieser Golfschläger hatte mich von Anfang an gefangen genommen. Als ich dann eines Tages auch noch in den Genuss der Akustik der Hickories kam … herrlich …

Als Zuschauer hatte ich bereits Gelegenheit, meine ersten Impressionen während einer Hickory Championship zu sammeln. Ich erlebte eine entspannte, familiäre Atmosphäre, in welcher der Spaß einer Zeitreise im Vordergrund steht.

Kommendes Jahr möchte ich daher unbedingt selbst mitspielen. Bis dahin dürfte meine Ausrüstung allerdings gerne noch etwas Zuwachs erhalten. Wie üblich ist es für Linkshänder immer ein bisschen diffiziler.
Es gibt schon vereinzelt Hickory-Turnierserien, was mir sehr gefällt. Auch heizt mich Marc Amort immer wieder an...
Sag mal, Mike, könnte es sein, dass wir uns eines Tages einmal bei einer Hickory Championship treffen? Vorausgesetzt, wir erkennen uns dann wieder in Knickerbocker und langem Rock...

Liebe Grüße
Sabine
„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt, die Kraft des Geistes ist unendlich“ (Koichi Tohei)

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Postby Moderator » 02.11.2010, 07:33

Wie üblich ist es für Linkshänder immer ein bisschen diffiziler.
... ich habe noch einige Eisen und Hölzer mit Hickory-Schaft für Linkshand in tadellosem Zustand im Lager ...

... übrigens auch antike Kinder-Hickory-Schläger (RH), falls jemand seinen Nachwuchs ausstatten möchte.

Mike
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Postby Hickory » 19.11.2010, 22:21

Hallo zusammen,


habe mir meine Linkshänder-Schläger über www.golfika.de besorgt. Ein toller Link - insbesondere zur Historie.

Anfang August 2010 fand in Bad Wildungen (liegt i.d. Nähe von Kassel) ein wunderbares Hickory-Tunier statt. Der Platz wurde in den 1930er Jahren angelegt. Einen kleinen Bericht dazu gibt es auch unter dem Link.

Wer an einer kleinen Film-Sammlung zum Thema Hickory-Golf interessiert ist, kann mal hier reinschauen:
http://www.retronia.de/index.php?option ... ut=default

Ich selber spiele fast nur noch mit meinen Hickory-Schlägern. Den ersten Hickory-Schläger - leider ein Rechtshändereisen - bekam ich von meinem Pro nach der 3. Stunde geschenkt (weil ich bereits zum Schnupperkurs in Knickerbocker-Hosen angetreten bin :wink: ). Von da ab war meine Begeisterung für die "richtigen" Golfschläger geweckt.

So, das soll es für's erste gewesen sein


Gruß Klaus

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Postby aPerfectSwing » 19.11.2010, 22:45

Hi Klaus,

cooles Outfit und Auftreten! Find ich klasse. Ich werde nächste Woche auch die neuen Bagger Vance Hickory bekommen. Bin gespannt.
antike Kinder-Hickory-Schläger (RH)
@Mike: Dann mal los. Für welche Größe hast Du was da?

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Postby Moderator » 20.11.2010, 10:41

@Mike: Dann mal los. Für welche Größe hast Du was da?
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Nr.1 DRIVER, HAMLEYS 31 inch

Nr.2 DRIVER "MARGARET JEAN" 32 inch

Nr.3 PUTTER, St. ANDREWS 33 inch

Diese 3 gehören in ein Set:
Nr.4 MASHIE, HENDRY & BISHOP 34 inch
Nr.5 MID-IRON, HENDRY & BISHOP 33 inch
Nr.6 IRON, HENDRY & BISHOP 33 inch

Nr.7 BRASS PUTTER 24 inch

Nr.8 "JUVENILE MASHIE", MARTIN & KIRKALDY, EDINBURGH 34 inch

Nr.9 CLEEK, ROBERT FORGAN & SON, St. ANDREWS 30 inch

Nr.10 IRON, ROBERT SIMPSON 35 inch

Nr.11 GROOVELESS FACE MID IRON, BEN SAYERS 34 inch

Nr.12 MASHIE, SPALDING 37 inch

Die benötigten Längen bzw. für welches Kind was passt, kann man aus dem Kinderfitting auslesen oder auch mit der biometrischen Formel berechnen.

Bis auf die Nr. 7 sind alles "richtige" Golfschläger für Kinder/Jugendliche, was sehr selten ist. Die Nr. 7 ist als Putter verwendbar, scheint aber mehr als Spielzeug für den Nachwuchs gedacht gewesen zu sein. Die anderen sind von gleicher Machart und Qualität wie die Hickories für Erwachsene.

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Postby Moderator » 21.11.2010, 08:24

Ich selber spiele fast nur noch mit meinen Hickory-Schlägern.
Hallo Klaus, danke für den Beitrag. Bei den Hickories kommen immer wieder die Fragen nach den Schlagweiten und klarerweise nach der Bruchgefahr der Schäfte. Kannst Du hier mal Deine Erfahrungen und/oder Beobachtungen anderer Spieler schildern?

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Postby rebel » 21.11.2010, 17:06

Jetzt müsste man nur noch den Preis für einen Mashie in Erfahrung bringen.
In der Bucht kann man ja auch welche bekommen, meist auf dem Englischen oder US Markt. Nur weiß man da nicht wie der Zustand in Wirklichkeit ist.

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Postby rebel » 21.11.2010, 17:41

@ Hickory

zum Thema Klamotten hatten wir schon einmal das Thema, Kannst du da mal deine Bezugsquellen oder so Aufzählen?
Oder muss ich mir alles aus Schottland mitbringen? ;)

hier das alte Thema

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Postby Moderator » 21.11.2010, 18:57

Hickories unbesehen zu kaufen, kann ins Auge gehen. Das wichtigste sind die Schäfte, die dürfen nicht krumm sein und müssen noch "klingen". Am Klang hört man, ob das Holz noch gut und belastbar ist.

Die Verbindung zum Kopf kann man notfalls erneuern, aber man sollte handwerklich schon etwas begabt sein.

Entrosten etc. ist nur was fürs Auge.

Die Griffe sind zu 99% (englische Bucht) kaputt, Keimträger oder einfach nur schlecht gemacht. Sind also immer neu zu machen, ist aber nicht sehr schwierig.

Von 10,00 bis 100,00 EUR liegt die Preisspanne pro Schläger. In Deutschland teilweise viel mehr, aber der Zustand ist dann auch meist tadellos und beim Händler mit Gewährleistung. In UK oder USA gekauft und gebrochen = Schaden selbst bezahlen.

Neuware ist unwesentlich teurer. Über die Qualität (der Schäfte) kann man streiten. Bei ein paar Anbietern aus UK und USA sind die Schäfte ab Werk schon unbrauchbar für ein richtiges Golfspiel, also auch hier Vorsicht.

Mike
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Postby Hickory » 21.11.2010, 19:20

Hallo zusammen,


also mal zu den alten Schlägern und ihrer Haltbarkeit:

Ich verwende derzeit ausschließlich Damenbälle mit gaaanz weicher Kompession. Bisher ist noch keiner der über 80 Jahre alten Schäfte beim Spiel gebrochen!

Und so geht es auch den anderen, grundsätzlich bricht nichts, wenn man mit weichen Bällen spielt.

Die Driving-Ranch ist natürlich somit tabu!!!!! Hier wäre nach kurzer Zeit der Schrott da.

Natürlich fliegt der Ball nicht so weit, wie mit den modernen Schlägern. Aber um die Flugweite geht es ja auch gar nicht, sondern doch um den Spaß an dieser Form des Spiels.
Schaut man sich die alten Plätze an, so sind diese auch kürzer als die heutigen modernen Plätze. Wem es dennoch um gute Zahlen auf der Score-Karte geht, der rechnet eben +1 Schlag für den Hickory-Schaft.

Zur Kleidung:
So, jetzt bin ich natürlich etwas in der Zwickmühle, denn ich habe mich hier im Forum nicht registriert um für die Firma meiner Frau Werbung zu machen, sondern eben für den Hickory-Talk (im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeit).
Also, für Mützen, Hosen, Hemden, Kniestrümpfe muss man natürlich nicht nach Schottland fahren.
Das gibt es in Deutschland bei der Firma www.RETRONIA.de auch.
Die Hosen sind komplett mit Acetat (künstlich hergestellte Seide = atmungsaktiv) gefüttert, so dass das Wollmisch-Gewebe nicht juckt. Natürlich sind die Hosen bei 30 Grad maschinenwaschbar.
In Kürze (derzeit auf Bestellung) gibt es auch für die Dame die passende Knickerbocker und für den Herren eine stilechte Jacke. Hier mal ein Bild der Jacke:

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So, hoffe, das ist so okay

Gruß Klaus

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Postby Hickory » 22.11.2010, 08:27

@Mike: Wie sind Deine Erfahrungen mit den neuen Hickory-Schäften, die z.B. bei den Persimmon-Hölzern verbaut sind? Halten diese oder sind auch hier die Ranch-Bälle einfach zu hart? Empfiehlst Du hier bei den Persimmon-Hölzern eher den Stahlschaft?


Übrigens:
In den 1930er Jahren kamen die ersten Stahlschäfte in Mode. Weil diese aber bei den "alten Haen" zunächst unakzeptabel waren, wurden die Stahlschäfte in Hickory-Optik lackiert. Und dieses gelang nicht schlecht. Wer also alte Schläger mit veremintlichem Hickory-Schaft hat, sollte mal einen kleinen Magneten ranhalten :wink:

Bei vielen (fast allen) Hickory-Tunieren sind echte alte Schläger vorgeschrieben. Das heißt also, die müssen so mindestens 80 Jahre alt sein. Wer jetzt glaubt, die gibt's ja nicht mehr, der irrt. Um 1930 gab es schätzungsweise 3.000.000 Golf-Spieler weltweit. Die teilten sich wie folgt auf:
- ca. 2.000.000 in den USA
- ca. 800.000 in Großbritannien
- ca. 200.000 Rest der Welt (davon die Mehrzahl in den engl. Überseegebieten)

Die größten Hickory-Schläger-Vorkommen gibt es somit in den USA, auch heute noch.
Es gibt auch Tuniere, die mit "Replika"-Schlägern gespielt werden. Replika habe ich hier mal in Gänsefüße gesetzt, denn genau genommen sind sie ja keine Replikas, sondern nur eben neueren Baujahrs :shock:

Gruß Klaus

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Postby Moderator » 22.11.2010, 10:18

@Mike: Wie sind Deine Erfahrungen mit den neuen Hickory-Schäften, die z.B. bei den Persimmon-Hölzern verbaut sind? Halten diese oder sind auch hier die Ranch-Bälle einfach zu hart? Empfiehlst Du hier bei den Persimmon-Hölzern eher den Stahlschaft?
Hallo Klaus,

die Tri-Matrix Hickory Schäfte haben keinerlei Probleme, weder mit Bällen noch mit Bodenkontakt. Die harten Rangebälle stressen mehr die Persimmonköpfe selbst bzw. den Übergang zum Schaft. Rangematten und harte Bälle empfehle ich trotzdem weder für irgendeinen Golfschläger noch für den Golfer selbst. Belastet nur beide ohne irgendwelche Vorteile.

Ob Stahl oder Tri-Matrix Hickory für die Persimmons ist schwung- bzw. spielerabhängig. Ich persönlich habe von Stahl komplett auf Tri-Matrix Hickory gewechselt und fühle mich absolut wohl. Mit den Persimmon-Köpfen und diesen Schäften habe ich erstmalig genau das Schwunggefühl, welches ich immer gesucht habe. Man kann mühelos und und mit voller Wucht den Schlägerkopf gegen den Ball schleudern ... einfach herrlich.

Mike
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Postby rebel » 23.11.2010, 12:16

@Mike,

wenn ich an solche Schläger komme - wäre es möglich das du sie dann in Ordnung bringst?

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Postby Moderator » 23.11.2010, 12:26

Hallo Handicap,

die alten Sachen kann ich problemlos restaurieren, auch aus zwei mach eins etc.

Mike
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Postby auer-power » 24.11.2010, 18:28

Gibts eigentlich noch die alten Balata Golfbälle offiziell zu kaufen?

Grüsse

Boris
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