Don Trahan - Peak Performance Golf Swing

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
ThinK
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Don Trahan - Peak Performance Golf Swing

Postby ThinK » 25.08.2010, 18:40

Unglaublich, alle gängigen Theorien hier und kein Don? :)

Ich finde ein wichtiger Ansatz beim Golfschwung sollte ja das alte Sprichwort "Viele Wege führen nach Rom" sein; Denn wie man auf der Tour sehr schön sieht, eigentlich funktioniert fast alles. Und ob vorher Vertikalschwung oder Rotationsschwung da war ist ja eigentlich auch egal. Beides funktioniert ohne Probleme.
Manches funktioniert jedoch nicht ganz ohne Spuren zu hinterlassen. Deswegen werden immer mehr Schwungtheorien für einen gesunden Körper "erfunden". Wie eben auch Dons Peakperformance Golfswing.
Ich finde seine Ansätze sehr einleuchtend und halte ihn für einen sehr guten Lehrer.
DJ Trahan, sein Sohn, war vor nicht allzu langer Zeit 1. auf der Tour in GIR, im Moment auf Platz 6 und auch bei Drivingdistanz Top 10, im Moment 14.

Gibt es PPGS Schwinger unter Euch?
Welche Theorien und Philosophien verfolgt Ihr?

Matthias

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Postby Moderator » 25.08.2010, 22:31

Man sollte mal definieren, was die wesentlichen Elemente eines PPGS Schwunges sind. Die entsprechende Website ist hier sehr auf den Verkauf ausgerichtet (ohne ins Detail zu gehen) und vor allem in Englisch, was nicht jedermanns Sache ist.

Mike
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ThinK
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Postby ThinK » 25.08.2010, 22:49

3/4 Turn
Vertikal, nicht über die Toelinie hinaus nach hinten schwingen.
Handgelenke nicht bewusst beugen, sondern steiff halten; Durch den Vertikalschwung und die Transition ausgelöst durch den kleinen Hüftslide nach vorne wird automatisch der Winkel erzeugt der nötig ist ohne es bewusst zu machen.

Das sind mal die wichtigsten Dinge
Ist von der PGA zum einfachsten Schwung der Tour gekürt worden!

Bilder sagen mehr als tausend Worte:
http://www.youtube.com/watch?v=Oz4WAo90yEY
http://www.youtube.com/watch?v=kbuvrhYWYEE ab 1:30

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Postby Moderator » 25.08.2010, 23:00

Ich tue mir bei den Videos jetzt tatsächlich schwer, abgesehen von den Individualitäten eines jeden Schwunges, eine eigenständige Philosopie zu entdecken. Markant kurzer Rückschwung wäre das einzige, was mir auffällt.

Mike
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Postby Blade » 16.01.2011, 10:11

na Mike, es ist eine ganze Menge anders, als beim klassischen Schwung.
Setup: Beine rel. nah, aber in den Knien Druck nach aussen.
Eher etwas nach vorne lehnen, nicht etwas auf die Hacken, wie beim rotational swing notwendig.
Preloaded, der Schwerpunkt ist schon beim Ansprechen mehr auf dem hinteren Fuss.
Bewegung: die Handflächen sind während der gesamten Bewegung perpendicular zum Boden. Nur max 70° Schulterdrehung. Dadurch kann der Kopf an seiner Stelle bleiben. Sehr wenig Bewegung unterhalb der Hüfte und oberhalb der Schulter. Kein Hinging/cocking. Keine laterale Körperbewegung, die Beine bewegen sich während der Ausholbewegung sehr wenig.
Ebene: Sehr vertikal, man kan mit dem Hintern an der Wand den Rückschwung machen, ohne mit dem Schläger die Wand hinter sich zu berühren.
Finisch: hoch, rechte Hand nahe am linken Ohr, Schultern nicht links zielend

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Postby Professor » 16.01.2011, 12:18

... eine eigenständige Philosopie zu entdecken.
Das wird es nicht geben bei Golf. Es wird immer nur etwas sein, was es schon gibt. (Seit Mike Austin :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 16.01.2011, 12:18

Sehr interessant! Werd mich damit befassen, denn beim ersten Hinschauen bin ich an mein Idol erinnert.

Mike Austin!

Irgendwie alles Wichtige verstärken und auf den Punkt bringen, alles Unnötige weg.

An die Herren: Kann man Unterschiede feststellen?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 16.01.2011, 12:46

Es wird immer nur etwas sein, was es schon gibt.
Ist für mich eine sehr depressive Vorstellung und wenn es so wäre, würde ich die Golfschläger an den Nagel hängen.

Mike
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Postby Moderator » 16.01.2011, 13:00

na Mike, es ist eine ganze Menge anders, als beim klassischen Schwung.
Setup: Beine rel. nah, aber in den Knien Druck nach aussen.
Eher etwas nach vorne lehnen, nicht etwas auf die Hacken, wie beim rotational swing notwendig.
Preloaded, der Schwerpunkt ist schon beim Ansprechen mehr auf dem hinteren Fuss.
Bewegung: die Handflächen sind während der gesamten Bewegung perpendicular zum Boden. Nur max 70° Schulterdrehung. Dadurch kann der Kopf an seiner Stelle bleiben. Sehr wenig Bewegung unterhalb der Hüfte und oberhalb der Schulter. Kein Hinging/cocking. Keine laterale Körperbewegung, die Beine bewegen sich während der Ausholbewegung sehr wenig.
Ebene: Sehr vertikal, man kan mit dem Hintern an der Wand den Rückschwung machen, ohne mit dem Schläger die Wand hinter sich zu berühren.
Finisch: hoch, rechte Hand nahe am linken Ohr, Schultern nicht links zielend
Textliche Beschreibungen des Golfschwungs haben bei mir noch nie was gebracht, auch wenn ich zum Beispiel Textaufgaben in der Mathematik recht gerne gehabt habe. Es fehlt mir persönlich also nicht am Verständnis der Aussage, sondern ich weiß nicht, wohin dies beim Golfschwung führen soll.

Der Golfschwung ist einfach und schwierig zugleich, durch die genaue Definition wird er nach meiner Meinung jedoch schwieriger. Es gibt viele automatisierte Bewegungen, die man durch eine wissenschaftliche Beschreibung und den Versuch, diese dann umzusetzen, zerstören kann. Zum Beispiel einen flachen Stein übers Wasser hüpfen lassen oder über eine Hürde zu springen.

Gestern habe ich notgedrungen wieder auf der Range eine klassische Schulsituation beobachtet. Zigmal wurde der Schläger des Schülers im ToB korigiert und hingedrückt. Aus meiner Historie weiß ich, dass dadurch bei mir alles schlimmer geworden ist und alles mehr verkrampfte.

Die Schwungebene und alles was dazu gehört, kümmert mich eigentlich gar nicht mehr, da dieser Bereich eine reine Folgeerscheinung ist. Wichtig sind (für mich) andere Punkte, die ich aber vollumfänglich noch in keinem Unterricht mit dem entsprechenden Stellenwert behandelt sah.

Inwieweit jetzt der im Video gezeigte Schwung einen Alleinstellung verdient oder Mike Austin das einzig wahre ist, möchte ich gar nicht beurteilen oder ergründen, da aus meiner Sicht völlig egal. Ich schwinge wie ich schwinge und das nicht schlecht. Ob es für meinen Stil nun Vorreiter gibt oder ich der erste bin, ist doch fürs Ergebnis ohne Bedeutung ... oder?

Mike
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Postby Professor » 16.01.2011, 13:07

Ist für mich eine sehr depressive Vorstellung und wenn es so wäre, würde ich die Golfschläger an den Nagel hängen.
Es ging um Schwung-Philosophie.
Du vermischt Schwung und Schläger: Oder kann man Golf-Schläger nur mit einer bestimmten Schwung Philosophie gut spielen? Schwebt dir das vor?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 16.01.2011, 13:12

Hallo Professor,

ich rede schon vom Schwung, aber vielleicht möchtest Du aus meinen Aussagen was anders herauslesen. Denk mal nach.

Wenn in einem Bereich alles gesagt und getan ist - egal, was es ist - dann interessiert es mich nicht mehr. Da es diesen Punkt allerdings weder für eine Bewegung, eine Fertigkeit noch ein Produkt jemals geben wird, bleibt alles spannend. Beschränkungen gibt es immer nur im Kopf.

Mike
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Postby Professor » 16.01.2011, 13:17

Hier mal einige Vergleiche:
Was auffällig ist, dass Trahan den kürzeren Aufschwung mit einer enormen Aussenrotation des rechten Oberarm um den OT herum macht (Um seinen kurzen Aufschwung zu kompensieren, sehr gut in Einzelbildschaltung zu beobachten, wie er im Beginn des Abschwungs den rechten Ellenbogen "einzieht", zum Körper führt) und dadurch den rechten Ellenbogen gut vor die Hüfte bekommt, was bekanntlich die beste Methode ist, um das rechte HG zu beugen.

<object width="480" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/XT5EvKxZ1X8?fs ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/XT5EvKxZ1X8?fs ... 2=0x999999" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="385"></embed></object>

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Bei MA sieht man allerdings, dass er mit mehr Aufschwung, den Ellenbogen noch mehr "vor die Hüfte" bringt.
Ausserdem hat Trahan für mein Gefühl mehr etwas von einem "Dreher", was man erkennt, dass er die Hüfte schon weiter gedreht hat kurz knach dem Treffer und seinen rechten Fuß schon weiter aufgestellt hat. (Aufgestellt im Sinne von: Die Ferse schon weiter nach links gedreht, was die schon weiter gedrehte Hüfte macht :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 16.01.2011, 13:25

Sehr wenig Bewegung unterhalb der Hüfte ...
Kann ich nciht erkennen. Eher das Gegenteil, streckt das rechte Bein sehr gut und knickt mit dem linken gut nach vorne rechts. Für so wenig Schulter müsste er das nicht machen, macht es aber, um überhaupt Power in den Schwung zu bekommen.

Viel Spass wünscht euer - Professor ... der sich nun auf die Range aufmacht, bei SONNE!!!
Mit Gruß, Euer
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Postby TZ » 16.01.2011, 13:29

Leider führen viele Wege auch nicht nach Rom.
Und diese zu meiden ist die Kunst.


Nicht die Beliebigkeit ist Lehre,
sondern das wahrhaft Zielführende.
Das was alle gleich machen führt nach Rom.
Das was jeder anders macht führt nirgends hin.
Und das was man falsch macht führt ins Chaos.

Immer wieder lassen sich die Menschen
von der Vielfalt der Teile verwirren, weil sie
nicht konsequent nach dem Wesentlichen suchen,
also nach Strukturen und Ganzheit.

In der Theorie macht das offenbar Spaß.
Aber wer die Praxis meistern will,
kommt mit Verwirrung nicht weit.

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Postby Moderator » 16.01.2011, 13:43

Wenn es schon philosophisch wird, möchte ich auch was beitragen:

Wahrheit ist, was den Test der Praxis besteht.
Albert Einstein

An dem Tag, an dem die Wissenschaft beginnen wird, nicht-physikalische Erscheinungen zu untersuchen, wird sie in einem Jahrzehnt größere Fortschritte machen, als in all den vergangenen Jahrhunderten.
Nikola Tesla

Teslas Zitat passt gut zum Thema, wenn man die Aussage auf den Golfschwung adaptiert.

Mike
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Postby TZ » 16.01.2011, 17:36

Die Philosophie ist die Mutter aller Wissenschaft(en).
Man kann zwar unwissenschaftlich philosophieren.
Aber ohne zu philosophieren entsteht kein Wissen.
Meint nicht nur ThZ

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Re: Don Trahan - Peak Performance Golf Swing

Postby Professor » 19.01.2011, 16:57

Gibt es PPGS Schwinger unter Euch?
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Hallo Matthias und Blade, könnte man das Thema noch vertiefen? Mich würde sehr interessieren, welche abweichende Merkmale bei Trahans Schwung zu finden sind. Bin nicht so geschult beim Auswerten, aber das habt ihr sicher aus meinen Ausführungen schon gemerkt.

Danke.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Blade » 04.03.2011, 14:15

Die Grundidee von Trahan ist weniger rotation, mehr Armbewegung und das ganze passiert vor der toeline. Ein rotational swinger kommt sehr schnell beim Rückschung über diese Linie hinweg.
Weiterhin möchte Trahan den Körper so benutzen, wie die Gelenke, Wirbel, Bänder und Muskel 'natürlich' agieren. Damit erreicht er einen Golfschwung, der sehr gesund ist und Leuten mit Knie-oder Rückenproblemen eine erhebliche Erleichterung bringen kann.
Er hat dies über Jahrzehnte mit renomierten Sportwissenschaftlern und Medizienern abgestimmt.
Das entsprechende Setup ist ein wichtiger Bestandteil der Schwungidee, 'setup determins motion'.
Beispiele:
1. Nur ca. 70° anstatt 90° aufdrehen --> bringt erhebliche Erleichterung für die Halswirbelsäule.
2. Schwung findet vor der Toelinie, also vor dem Körper statt. Das Eintauchen im Rückschwung ist noch nicht das schlimme, das wird durch die Beweglichkeit gebremst. Aber im (rotierenden) Durchschung steht man schon arg verdreht da. Tigers Knie und viele Rückenproblemsprech zeigen das Problem.
Und vieles mehr in diese Richtung. Das Buch ist über 100 Seiten lang.
Zum Schwung selber:
1. Kein Hinging
2. Wenig Gewichtsverlagerung nach hinten im Rückschwung. Pre-loaded
3. Sehr steile Schwungeben, die Bewegung ist quasi identisch wie einen flachen Stein übers Wasser springen zu lassen
4. Die Hände sind im gesamten Schwung immer senkrecht zum Boden, was dem natürlichen Bewegungsmuster der Arme entspricht.
5. Im Prinzip entspricht die Bewegung einem Werfen eines Balls beidhändig in Richtung eines Zieles. Siehe Monte Scheinblum und die Unterschiede zum 'normalen' Golfschwung.
6. Finish frontal zur Zielrichtung, kein Zielen der linken Schulter weit nach links.

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