In welche Richtung ein Ball startet, hängt von der Bewegungsrichtung des Schlägerkopfes und der Stellung der Schlagfläche im Treffmoment ab. Anteil an der Flugrichtung haben in etwa:
Schlagflächenstellung 70%
Schwungpfad 30%
Eine square Schlagfläche ist also wichtiger anzustreben als ein perfekter Schwungpfad.
Wer die prozentuale Verteilung nicht glauben mag, kann die Situation leicht mit einem Putter nachstellen:
Putter in Zielrichtung pendeln und die Schlagfläche deutlich schief stellen, z.B. 30°. Der getroffene Ball wird sofort verstärkt der Schräge der Schlagfläche folgen.
Für den Schwung heisst dies: square ist Trumpf ... ein Grund, warum der Schwung nach Dan Shauger grundlegende Vorteile bietet.
Die Verteilung gilt für alle Schläger, nicht nur den Putter. Für den Putter habe ich dieses Bild gefunden:
Mike
Schlagflächen-Ausrichtung und Ballflug
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René Descartes (1596 - 1650),
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Einfluss Schwungpfad und Stellung Schlagfläche
Hi Mike,
meines Wissens nach ist das Verhältnis noch deutlicher:
85% wird durch durch die Stellung der Schlagfläche bestimmt (Face Angle)
15% durch den Schwungpfad
Beispiel für einen Rechtshänder:
Schwungpfad von Innen nach Aussen von 11,4 Grad
Schlagfläche geschlossen von -2 Grad
-> Der Ball startet geradeaus
Sidespin bekommt der Ball natürlich trotzdem. (Draw, negative Spinachse).
Wie Mike schon sagte:
Square ist Trumpf. Dan Shauger wird es ja am Wochenende zeigen!
Gruss
Martin
meines Wissens nach ist das Verhältnis noch deutlicher:
85% wird durch durch die Stellung der Schlagfläche bestimmt (Face Angle)
15% durch den Schwungpfad
Beispiel für einen Rechtshänder:
Schwungpfad von Innen nach Aussen von 11,4 Grad
Schlagfläche geschlossen von -2 Grad
-> Der Ball startet geradeaus
Sidespin bekommt der Ball natürlich trotzdem. (Draw, negative Spinachse).
Wie Mike schon sagte:
Square ist Trumpf. Dan Shauger wird es ja am Wochenende zeigen!
Gruss
Martin
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