Zu viel Kraft - typisch Mann oder was?

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Slowhand
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Postby Slowhand » 26.06.2012, 14:01

Sprichst du von einem Hockeyschlag für einen Chip?
Es geht hier nicht um eine Parallele zu einem möglichen Golfschlag, sondern vielmehr um das Treffgefühl mit dem Ball.

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Postby Moderator » 26.06.2012, 14:06

Slowhand macht das einzig richtige, wenn man den Schwung tatsächlich ändern bzw. begreifen möchte:

kurze Distanzen
kein voller Schwung
Fokus auf den Treffmoment
Treffmoment spüren
Ballflug beobachten
Zeit fürs Hirn, dies zu verarbeiten

Das ganze geht auch mit anderen Schwungarten und am besten mit Wedges.

Mike
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Postby Slowhand » 29.06.2012, 12:57

Hab diese Woche ein paar Trainingsrunden auf dem Kurzplatz gedreht.

Dies ist auf jeden Fall "abwechslungsreicher" und unterhaltsamer als DR+Pitching-Area.

Danach bin ich just for fun an ein 163-Par3-Loch.
Da ich "nur" Wedges und Eisen 5 dabei hatte, habe ich den ersten Ball damit ca. 10m vor die Fahne gesetzt. Die Linie war ideal.
Danach bin ich wieder in mein altes Kraftmuster verfallen - und schwups - die beiden nächsten Bälle gesliced - einer schlimmer als der andere.

Ergo für mich: Lieber locker schwingen und ein Eisen mehr nehmen oder eben die Kürze bewusst in Kauf nehmen.

Allerdings sollte ich mit dem E5 schon auf ca. 170m kommen, aber dann ist der Schwung auch nicht mehr als locker zu bezeichnen... :shock:

Beim einem "langen" Par3 auf dem Kurzplatz von 143m war es nämlich umgekehrt - zunächst das E5 zu lang und mit einem Vollschwung und E7 auf Höhe der Fahne.
Ich denke eine "gewisse Lockerheit" ist immer zwingend - diese ist aber bis zum Profi entscheidend von der Tagesform und der Psyche und kann sicherlich auch zu gewissen Teilen trainiert werden - aber eben nie 100%.

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Postby Slowhand » 04.07.2012, 22:29

Kurzes Update:

Heute wieder eine 18er Runde im 3er Flight.
Mit dem Driver hat es leider nicht so geklappt wie gewünscht (zu oft Slices), dafür ging der Rest (Eisen und Hölzer) wirklich super.

2 Par3 (1 x mal 109m und 1 x mal 132m Inselgrün) übers Wasser sicher aufs Grün. Dazu noch ein 164m Par3 mit Holz7 - auch aufs Grün.
Am letzten Loch (par5) sogar Birdie.

Aktuelle Probleme bereiten mir noch die Annäherungsschläge und Längendosierung - da heißt es für mich weiter üben, üben, üben und die Wedges genauer ausloten und aufschreiben.

Was wirklich beeindruckend ist, dass ich mich wirklich nur noch auf meine Hände konzentriere und kaum noch Druck habe. Geht alles ganz locker - ein herrliches Gefühl!

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Postby Slowhand » 16.07.2012, 12:15

Hab am Wochenende eine völlig neue "Lektion" gestartet => war auf dem Pitching-Grün (Entfernungen bis max 75m) und habe bei 60m meinen Driver rausgeholt und ca. 40 Bälle extrem locker aufs Vorgrün geschlagen.
Es war beeindruckend, wie schön man von innen an den Ball kommt und wie schön er fliegt.

Nebenbei war es auch amüsant, die erschrockenen Gesichter anderer Golfer zu sehen, denn solch einen Schläger hat man bis dahin wohl noch nie gesehen.

Hab danach das gleiche noch mit einem Eisen 4 getestet - auch eine echte Erfahrung.

Im Anschluss bin ich dann auf dir DR und habe mir unterschiedliche Markierungen (50m, 110m, 140m, 160m) ausgesucht um dann möglichst genau auf diese Punkte zu schlagen.

Völlig überrascht hat mich die wirklich wenige Kraft, die man aufwenden muss, um bei 160m zu landen. Bedenkt man, dass der Ball dann noch 20..30 Meter rollt ist es umso unverständlicher, mit welchem Krampf ich vorher versucht habe, den Ball nach vorn zu dreschen.

Ich kann daher nur jedem empfehlen, gerade beim Driver mal den umgekehrten Weg zu testen, also nicht so weit wie möglich, sondern eher kurz und plötzlich bekommt man ein ganz klares Gefühl für Rhythmus.

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Postby Moderator » 16.07.2012, 13:03

Schön, dass Du zu diesem Weg gefunden hast. Vom Schuften zum Spielen.

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Postby Bman » 16.07.2012, 13:50

Hallo Slowhand,

übe ich dzt. auf Anraten von CN immer wieder.
Ich hab da erst gemerkt wie "verkehrt" mein Driverkopf sonst immer an den Ball kommt.
Geiles Gefühl mit einem Wedgeschwung 200 m zu schlagen, oder?

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Postby Slowhand » 16.07.2012, 13:58

Vor allem - ich hätte dieses Ergebnis schon ein ganzes Jahr früher haben können, wenn ich gleich zu CN gegangen wäre... :shock:

Manchmal denke ich, dass die meisten (zumindest viele) Trainer gar keinen so großen und gravierenden Erfolg ihres Schützlings haben wollen, denn das ist ja eine gute und sichere Einnahmequelle - diese Gedanken verwerfe ich allerdings immer sofort.
Dann komme ich aber zu dem wahrscheinlich realistischerem Ergebnis, dass die meisten Trainer und (Amateur)Spieler gar nicht wissen, wie einfach es sein kann => ich konnte es ja auch nicht... :oops:

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Postby Bman » 16.07.2012, 14:27

Lustigerweise habe ich im Frühjahr 2011 genau nach der Anleitung von CN trainiert. Nämlich mit Hockeygriff und ausgestrecktem re. Zeigefinger.
Hatte damit tolle Resultate, hab es mir aber von meinem Pro wieder ausreden lassen und bin wieder in das alte Schlagmuster verfallen.

Bevor jetzt alle zu CN laufen und ich keinen Termin mehr kriege..... man kann auch konsequent die Übungen in seinem Buch machen und wird früher oder später dafür belohnt.

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Postby Slowhand » 16.07.2012, 15:42

Bevor jetzt alle zu CN laufen und ich keinen Termin mehr kriege..... man kann auch konsequent die Übungen in seinem Buch machen und wird früher oder später dafür belohnt.
YES - oder eben hier im Faden lesen und selber üben!

Ich habe übrigens OHNE den gestreckten Zeigefinger geübt - den braucht es nicht zwingend.

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Postby Greenjudge » 16.07.2012, 16:07

Schwung sollte immer locker sein, siehe nochmals bei easy golf Wolfgang Hollinger. Wie lauten denn die konkreten Anweisungen von CN ? Mit dem Driver nur 30 bis 40 m zu schlagen halte ich für wenig sinnvoll, etwas ausholen, so bis 9 Uhr (Arm) sollte es schon sein.

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Postby Slowhand » 16.07.2012, 16:20

Schwung sollte immer locker sein, siehe nochmals bei easy golf Wolfgang Hollinger. Wie lauten denn die konkreten Anweisungen von CN ? Mit dem Driver nur 30 bis 40 m zu schlagen halte ich für wenig sinnvoll, etwas ausholen, so bis 9 Uhr (Arm) sollte es schon sein.
Erstmal testen dann urteilen...

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Postby Moderator » 16.07.2012, 16:37

Denn Bezug zu Wolfgang Hollinger wollte ich auch schon machen. Es gibt genügend Beiträge (nicht nur von ihm), die man nur lesen und beherzigen hätte müssen.

Als Ergänzung zu verkürzten Driverschlägen empfehle ich also nochmal, das gleiche mit einem Wedge zu üben. Das Wedge meistern ... dann klappt auch der Drive.

Übungen mit dem Wedge wurde schon beschrieben ... perfekt ist der Weitschlagwettbewerb, damit versteht man die Mechanik des Deloften ... der Schlüssel zum Schwung und auch wird einem klar, dass man ab und zu das Blatt offen halten muss, um einen Draw zu schlagen.

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Postby Slowhand » 16.07.2012, 17:33

Als Ergänzung zu verkürzten Driverschlägen empfehle ich also nochmal, das gleiche mit einem Wedge zu üben. Das Wedge meistern ... dann klappt auch der Drive.
Ich hatte bei den kurzen Schlägern ein "Fühlproblem" - wenn man nämlich noch nicht weiß, worauf es ankommt, kannst du einen noch so kurzen Schläger nehmen. Bei mir waren die Hölzer daher unterstützend - noch stärker spürt man natürlich den Driver - und zwar je besser desto langsamer man schwingt - das ging mit meinen highspeed-gewollten Kraftschwüngen natürlich auch nie!

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Methodik

Postby aPerfectSwing » 17.07.2012, 09:43

Moin,
Ich hatte bei den kurzen Schlägern ein "Fühlproblem"
Seit meiner intensiven Beschäftigung mit dem Inner Game ist das ein zentrales Thema. Alle Übungen mit Aufmerksamkeit machen, genau spüren was passiert. Die richtige Ausführung kommt dann schneller als man denkt.

Beim Dan Shauger Bootcamp hat Dan mich auch kurze Drives machen lassen. Nach dem Motto: Schlag den Driver nur 50 Meter. Das ist gar nicht so einfach. Mit einem ruhigen und rhythmischem Schwung fliegt der kleine Ball auch bei wenig Bewegung erstaunlich weit.
Das hat Slowhand hier ja auch schon schön beschrieben.

Ein weiteres wichtiges Element für mich ist der Rhythmus (TourTempo). Erst mit gutem Timing kann der Körper die richtigen Bewegungen sauber ausführen. Ich schlage dann gerne im Walzertakt.

Martin

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Slowhand
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Postby Slowhand » 17.07.2012, 09:46

Ergänzend zu Martins Kommentar:

Man kann auch einen Wedge fühlen, wenn man die Schlagfläche mal vollkommen öffnet und schwingt und danach komplett zu macht und wiederum schwingt. Hat mich sehr überrascht, weil ja das Gewicht immer gleich bleibt. (Allerdings kann man bzw. sollte man so keine Bälle schlagen... :lol: )

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FA
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Kraft und GEschwindigkeit .....

Postby FA » 18.07.2012, 14:51

gehen meiner Meinung nach nicht einher im Golfschwung.

Klar, aus dem Dicken Rough geht nur mit Kraft, aber sollte auch nur an den Handgelenken wirken, nicht im Griff nach meiner Erfahrung.

Nimm ne dünne Stange, gibt diese Alignmentsticks oder was in der Art, wie einen Golfschläger und schwing das Ding locker und achte auf den Sound und vor allem, WO im Schwung der Sound am höchsten ist, in etwa da wo der Ball läge wär schonmal ein guter Startpunkt.

Jetzt versuch das Gleiche mit brutaler Kraft und vergleiche.

Was gemeinhin als Kraft bezeichnet wird, ist nichts als Anspannung, ich mach das auch immer wieder, vermeintlich lockere Schläge haben weniger ich nenns jetzt mal überkraft und so läßt sich der ganze Schwung besser timen und die Kraft gezielt aber nicht zu 100% einsetzen, das is wie mit nem Opel Atra bei 7500 Umdrehungen die Kupplung schleifen lassen....

Viele Grüße
Frank

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Postby Slowhand » 30.08.2012, 22:08

So - ganz kurzes Update.

Nachdem ja CN mein Grundgefühl für den richtigen Ballkontakt so genial geschult hat, ist mein Golfspiel wirklich so, dass es mir fortan Spaß macht.

Ende Juni hatte ich dann mein erstes vorgabewirksames Turnier und konnte mich auf einem fremden Platz von 54 auf 46 verbessern.
Letzte Woche dann ein zweites Turnier, ebenfalls neuer Platz, und da von 46 auf 32.
Kein Druck, keine blöden Schwunggedanken mehr, ein befreites Spiel, natürlich ab und an auch mal verkackte Bälle - aber damit kann ich leben.

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Frau Oelmann
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Postby Frau Oelmann » 31.08.2012, 08:27

Lieber Slowhand,
es freut mich sehr, dass du deinen richtigen Golflehrer gefunden hast! :-)

Meine herzliche Gratulation zu diesen wunderbaren Erfolgen!!!

Weiterhin gaaanz viel Freude an diesem großartigen Spiel wünscht

Frau Oelmann
„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt, die Kraft des Geistes ist unendlich“ (Koichi Tohei)

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Axel
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Joined: 06.05.2012, 08:45
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Re: Kraft und GEschwindigkeit .....

Postby Axel » 31.08.2012, 08:44


Was gemeinhin als Kraft bezeichnet wird, ist nichts als Anspannung, ich mach das auch immer wieder, vermeintlich lockere Schläge haben weniger ich nenns jetzt mal überkraft und so läßt sich der ganze Schwung besser timen und die Kraft gezielt aber nicht zu 100% einsetzen, das is wie mit nem Opel Atra bei 7500 Umdrehungen die Kupplung schleifen lassen....

Viele Grüße
Frank
Das ist auch meine Erfahrung, Anspannung heißt im Grunde das Muskeln unbewusst im Einsatz sind die u.A. zur Erzielung des gewollten Resultates nicht hinderlich sind, das bedeutet, wenn man es genau betrachtet, braucht es für jeden unbewusst aktivierten Muskel einen Gegenmuskel der den Zug dann wieder ausgleicht (sehr anstrengend). Das gibt dann das Gefühl mann würde mit viel Kraft schlagen, tatsächlich heben sich die Kräfte aber zum Teil auf, und ein Schlag ohne Anspannung ist zum Teil deutlich kräftiger weiter und genauer!

Mit diesem Verständnis sind wir wieder mit der Physik dacore ,wo ein kräftiger Schlag logischer Weise auch mehr Weite bedeutet( bei vergleichbaren optimierten Abläufen). Das Gleiche gilt auch bei der Haltung von Griff und Körper. Je mehr Aufmerksamkeit man auf die inneren Abläufe richtet desto mehr Ausrichtung kreiert man alles geht einfacher und mit mehr Freude.

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