Zu viel Kraft - typisch Mann oder was?

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
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Golfhulk
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Postby Golfhulk » 03.04.2012, 09:56

"Das stehte üben macht die Jungfrauen rar" sagte mein Vater immer
Ein schlauer Mann dein Vater - den find ich echt gut !

Ich sage immer "je mehr ich übe je mehr Glück habe ich" *smile

( habe Gestern Abend den 400ten Euro seit Januar 2012 auf die Ballkarte geladen... weil wieder da Stand ohne Guthaben keine Bälle)

Wir leben 2012 - Ich will eine Ball-Flatrate !

Gruß
Golfhulk
Golf-Atome zu spalten liegt bei den Männern im Erbgut - HaudeGEN

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GB
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Postby GB » 03.04.2012, 10:06

Dann komm doch mal vorbei. GC Mesaieed. Wir haben Dauerflatrate auf der DR. Ich schlage da täglich mindstens einen großen Korb voll :-)
Nach den ganzen Umstellungen im Schwung muß sich das viele Training nur noch auf der Scorecard materialisieren. Daran arbeite ich wenn die Muskelverletzung verheilt ist.

Ja, Vater war nicht dumm. Leider viel zu früh verstorben ...

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Slowhand
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Postby Slowhand » 15.05.2012, 23:12

Heute mal wieder ein kleines Update:

Ich hatte mir vor ca. 2 Wochen ein Online-Video von "Elk" (aka Steve Elkington, Secret in the dirt) gekauft => "The Sequence: What Moves When"

Zunächst war ich mehr als irritiert, als Paul Kopp jede (ich meine wikrlich jede) Bewegung mit Gradangabe und Position beschrieb. Ich dachte, was soll der gante "Mist" - wer kann sich sowas merken?
Beim Nachstellen und Üben merkte ich für mich aber einen entscheidenden Vorteil - endlich hatte ich was zum Prüfen!
Das nahm mir jede Menge an Unsicherheit.

Heute kam dann auch auf dem Übungsgrün mein bislang größter Durchbruch:
Die erfühlte Erkenntnis, dass beim Pitch der hintere Arm echt am Körper bleibt und eigentlich nur der Unterarm hoch und runter geht.
Somit war ich plötzlich in der Lage viel genauer als bislang zu spielen und hatte außerdem deutlich mehr Weite.

Das Ganze habe ich dann in den Vollschwung "eingebaut".
Endlich wird mir klar, warum die guten Spieler immer dieses "elegante Überrollen" der Hände nach dem Durchschwung haben. Mit der oben geschilderten Methode der Unterarmbewegung ist es letztendlich gar nicht anders möglich, den Durchschwung durchzuführen!

Tja - dazu habe ich jetzt fast 2 Jahre gebraucht - endlich bin ich in "meinen Basics am Ziel". :D :D :D

Von jetzt an geht es in das ganz normale Golfer-Auf-und-Ab...

Und das Thema zu viel Kraft ist somit auch erledigt.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 17.06.2012, 19:34

Diese Woche hatte ich eine Trainingsstunde mit Christian Neumaier auf dem landschaftlich beeindruckenden Gelände des Golfclubs Beuerberg.

Bereits nach 5 Minuten kam sein "ernüchterndes" Urteil => meine Schlägerfläche ich viel zu weit geöffnet - was mit gar nicht so bewusst war.
Auf dem Video konnte man aber sehr gut sehen, dass sich darüber absolut nicht streiten lässt.
Im Anschluss haben wir somit erstmal "Grundbewegungen" geübt und mir wurde zum ersten Mal klar, dass die Hände ja in direktem Zusammenhang mit dem Schlägerblatt stehen.
Am Abend habe ich dann Trainingsvideos und noch jede Menge Tipps erhalten.

Heute war ich nach "Verarbeitung" wieder trainieren - es war wirklich unglaublich.
Durch Christians Methode belaste ich mich tatsächlich so gut wie nicht mehr auf die ganzen Schwunggedanken und konzentriere mich lediglich auf mein Ziel und beide Hände im Impakt - fertig.

Ergebnis => nicht nur meine Hölzer, sondern auch Driver und Eisen gehen endlich zum überwiegenden Teil dort hin, wo ich will.

Ich kann jedem eine Golfstunde bei Christian empfehlen.

Und auch an dieser Stelle nochmals Danke an Professor - ohne ihn wäre ich nicht auf CN aufmerksam und neugierig geworden.

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 19.06.2012, 16:07

Interessant ! Wirklich gute Tips und Empfehlungen sind wertvoll ! Danke dafür. Wie meinst Du das genau, dass die Hände ja in direktem Zusammenhang mit dem Schlägerblatt stehen ? wie soll man das verstehen ? Vielleicht könntest Du es näher erklären. Danke im Voraus.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 19.06.2012, 21:01

Ich würde hier gerne weitere Erklärungen abgeben, wenn ich das nächste Mal bei Christian war und ihn frage, ob ich seine Lehrmethoden öffentlich diskutieren darf.

Bitte dafür um Verständnis...

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Slowhand
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Postby Slowhand » 19.06.2012, 22:38

So - hab ein OK bekommen.

Also 2 Dinge haben mich persönlich "ganz weit nach vorne" gebracht:

1. Grundübung Hockeyschlag - den Golfschläger wie einen Hockeyschläger greifen und Golfbälle schlagen - gar nicht weit. Bewusst werden, wie satt und sauber der Treffmoment ist und wie die Haltung/Neigung des Schlägers und der Hände im Treffmoment

2. Beim (normalen) Griff des Golfschlägers liegt die hintere Hand genau 90 Grad zum Ziel mit der Handinnenfläche, Daumen liegt genau auf Schaft (siehe Punkt 1) - die Schlagfläche des Schlägers ist parallel zur Handinnenfläche. Alles was ich nun noch mache, ist ein Durchschwung wie unter Pkt1 mit dem Ergebnis, das alle bisherigen komplizierten Schwunggedanken unnötig sind und die Richtung sehr gut steuerbar wird.
Die ganzen Bewegungen der Arme, Becken, Beine etc. laufen quasi intuitiv und automatisch ab. Im Fokus ist lediglich der Impakt.

Wie schon geschrieben - das waren meine persönlichen Erfahrungen - keine Ahnung, ob dies bei jedem und immer grundsätzlich so funktioniert, aber einen Versuch sollte es wert sein.

Außerdem ist das Buch von Chrsitian Neumaier für mich bislang die beste Grundlage zum Üben mit echt nachvollziehbaren Übungen.

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GB
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Postby GB » 20.06.2012, 07:26

Hallo Slowhand,

zunächst möchte ich dir zu den gewonnen Erkenntnissen gratulieren. Ein großer Schritt in die richtige Richtung, wie ich meine.

Ich selber habe bis Januar diesen Jahres nur 6h beim Pro gehabt und versucht mir fast alles mit Videos von John Jacobs und David Leadbetter selber beizubringen.

Doch irgendwie kam ich nicht weiter und erst die regelmäßigen Stunden bei einem guten Pro, der auch ein echtes Interesse daran zeigt, dass mein Schwung und mein Spiel sich entsprechend entwickelt, haben mich weiter gebracht.

Meine Erkenntnis hieraus: Ohne guten Pro kommst du zu einem mittleren Handicap und dann ist Ende im Gelände. Man baut selber so viele kleine Fehler ein, die dann nur mit großem Aufwand wieder zu korrigieren sind. Diese Fehler beeinflussen die Konstanz in Richtung und Länge. Ballposition, Stand, Griff, Take-away, Handgelenke, Swingplane, Gewichtsverlagerung, Hüftrotation usw. halten die ganze Golfindustrie und Publizisten am Leben und das wird so bleiben :-).

Du bist auf dem richtigen Weg! Mach weiter so!

Grüsse aus der Wüste

Guido

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ThinK
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Postby ThinK » 20.06.2012, 18:16

Hallo Slowhand,

zunächst möchte ich dir zu den gewonnen Erkenntnissen gratulieren. Ein großer Schritt in die richtige Richtung, wie ich meine.

Ich selber habe bis Januar diesen Jahres nur 6h beim Pro gehabt und versucht mir fast alles mit Videos von John Jacobs und David Leadbetter selber beizubringen.

Doch irgendwie kam ich nicht weiter und erst die regelmäßigen Stunden bei einem guten Pro, der auch ein echtes Interesse daran zeigt, dass mein Schwung und mein Spiel sich entsprechend entwickelt, haben mich weiter gebracht.

Meine Erkenntnis hieraus: Ohne guten Pro kommst du zu einem mittleren Handicap und dann ist Ende im Gelände. Man baut selber so viele kleine Fehler ein, die dann nur mit großem Aufwand wieder zu korrigieren sind. Diese Fehler beeinflussen die Konstanz in Richtung und Länge. Ballposition, Stand, Griff, Take-away, Handgelenke, Swingplane, Gewichtsverlagerung, Hüftrotation usw. halten die ganze Golfindustrie und Publizisten am Leben und das wird so bleiben :-).

Du bist auf dem richtigen Weg! Mach weiter so!

Grüsse aus der Wüste

Guido
Wenn du immer mit Cam arbeitest und dich selbst analysierst dann geht sicher auch noch selber viel mehr. Bei jedem schleichen sich Fehler ein, das ist ganz normal. Es gibt auch Tage da hauen die Pros Bälle, dass einem graust. Das ist hald mal so und damit muss man sich auch abfinden. Auch Fußballer schießen den Ball mal drüber ;)

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Slowhand
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Postby Slowhand » 20.06.2012, 18:39

Und schon sind wir wieder in der Diskussion von Video und Analyse.

Meine Botschaft war aber, dass gerade diese vielen Details meinen Schwung negativ beeinflusst haben.
Über eine für mich sehr einfache Grundübung habe ich nun erstmalig die Zusammenhänge gespürt und "der Rest" an Bewegungen hat sich quasi automatisch ergeben. Ich hatte vorher eher selten oder per Zufall derart satte Ballkontakte...

Natürlich komme ich mit Sicherheit bald wieder an ein Level, wo analysiert und per Video verbessert werden muss. Derzeit macht es einfach nur Spaß und ich teste jede Menge aus...

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ThinK
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Postby ThinK » 20.06.2012, 23:29

Und schon sind wir wieder in der Diskussion von Video und Analyse.

Meine Botschaft war aber, dass gerade diese vielen Details meinen Schwung negativ beeinflusst haben.
Über eine für mich sehr einfache Grundübung habe ich nun erstmalig die Zusammenhänge gespürt und "der Rest" an Bewegungen hat sich quasi automatisch ergeben. Ich hatte vorher eher selten oder per Zufall derart satte Ballkontakte...

Natürlich komme ich mit Sicherheit bald wieder an ein Level, wo analysiert und per Video verbessert werden muss. Derzeit macht es einfach nur Spaß und ich teste jede Menge aus...
Um das geht es mir auch nicht. Ich habe hier schon einige Male geschrieben, dass Gefühl und Realität soweit entfernt sind, dass es weiter kaum geht. Was man fühlen will und was dann wirklich passiert ist bei manchen Pros Tag und Nacht. Gefühl ist das wichtigste am Golfen überhaupt, da steht nichts drüber, denn ohne kann man nicht spielen.

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Postby GB » 21.06.2012, 07:07

Analyse mit Cam ist schon klasse. Mein Pro macht das von Zeit zu Zeit. Links ich, rechts McIllroy, Choi, oder ein anderer Weltklassespieler.

Dann werden die Abweichungen analysiert und wir arbeiten an einem spezifischen Detail um von meinem Ist zum Soll zu kommen.
Das bedeutet jedesmal 1000 Bälle und mehr um auch nur kleine Details meines Schwungs zu ändern.
Ich bin ein bekennender Trainingsjunkie und freue mich jede Woche wenn Konstanz, Länge und Präzision wieder ein wenig besser wurden.
Der Weg zum Erfolg ist ein langer und mühsamer. Es gibt keine Abkürzung! Auch wenn uns die Werbung das immer wieder suggerieren möchte.

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Postby Moderator » 21.06.2012, 09:51

Dass die Hände die Schlagfläche steuern, sollte doch eigentlich klar sein ... oder? Wurde ja schon des öfteren geschrieben und extra betont. Wäre dies nicht so, würde es ja bedeuten, dass man im Schwung umgreift ... aber selbst dann wäre es nur eine Defintionssache.

Rückhandhandfläche plan zum Ziel (Hockeyschlagthema) ist ein erstklassiger Pitch und Chip. Man hat viel Gestaltungsraum - auch mit dem Stand - und schlägt sehr präzise. Für eine Schlagweitenmaximierung setzt die Hand jedoch nach meiner Erfahrung so gehalten an der falschen Stelle an.

@Slowhand: war dies eine spezielle Übung für Dich oder eine besondere Schlagart oder soll dies der generelle Schwung vom Wedge bis zum Driver sein?

Mike
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Philosoph und Mathematiker

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Slowhand
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Postby Slowhand » 21.06.2012, 10:23

Ich war bei meinen Schlägen (vor allem Eisen, aber eben auch Driver) zu offen in der Annäherung/kurz vor Impact (zum Beispiel E7 => 40 Grad!!!) mit allen daraus folgenden Kompensierungsversuchen und Flugbahnen.

Der Hockeyschwung sollte ein grundsätzliches Treffgefühl für mich erzeugen, was letztendlich für alle Schläger gilt. Es war wirklich irre, wie weit ein Ball mit recht wenig Kraft fliegen kann, wenn man ihn sauber und "voll" trifft.

Interessant fand ich außerdem, dass ja beim Hockeyschwung definitiv keiner auf die Umsetzung kommt, dass der Schaft nach hinten gelehnt wird => die Hände sind immer sauber vor dem Ball und der Schaft in deutlicher Schräglage im Treffmoment!

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Bman
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Postby Bman » 22.06.2012, 07:17

Der Hockeyschwung sollte ein grundsätzliches Treffgefühl für mich erzeugen, was letztendlich für alle Schläger gilt. Es war wirklich irre, wie weit ein Ball mit recht wenig Kraft fliegen kann, wenn man ihn sauber und "voll" trifft.

Interessant fand ich außerdem, dass ja beim Hockeyschwung definitiv keiner auf die Umsetzung kommt, dass der Schaft nach hinten gelehnt wird => die Hände sind immer sauber vor dem Ball und der Schaft in deutlicher Schräglage im Treffmoment!
Hallo Slowhand,
hab auch seit ein paar Tagen das Buch und bin begeistert.
Meinst du den Hockeyschwung mit ausgestrecktem re. Zeigefinger?
Man kann damit sensationell Chipen finde ich.
Der volle Schwung geht auch aber da hab ich Angst um meinen Zeigefinger.

Kannst du vielleicht noch sagen wo bei dir der re. Daumen ist. Am Schaft oder seitlich?

Danke

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Slowhand
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Postby Slowhand » 22.06.2012, 08:19

Meinst du den Hockeyschwung mit ausgestrecktem re. Zeigefinger?
Nein - ich meinte so wie ich es schon geschrieben habe, dass man den Golfschläger ganz einfach genau wie einen Hockeyschläger greift und damit den Golfball schlägt.

Was du meinst, sind "abgeleitete Variationen" beim normalen Golfgriff.
Kannst du vielleicht noch sagen wo bei dir der re. Daumen ist. Am Schaft oder seitlich?
Da ich ja LH bin, sage ich dir, wo mein linker Daumen ist: OBEN AUF dem Schaft - er war früher eher seitlich...

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Postby Slowhand » 22.06.2012, 08:21

Noch eine Anmerkung zu Christian und seinem Buch:
Da liegen einfach Welten zwischen seinen Erklärungen, Anschauungen und Einstellungen im Vergleich zu TZ...
Das nenne ich wahre Größe!

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Bman
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Postby Bman » 22.06.2012, 08:58

Meinst du den Hockeyschwung mit ausgestrecktem re. Zeigefinger?


Was du meinst, sind "abgeleitete Variationen" beim normalen Golfgriff.
Kannst du vielleicht noch sagen wo bei dir der re. Daumen ist. Am Schaft oder seitlich?
Da ich ja LH bin, sage ich dir, wo mein linker Daumen ist: OBEN AUF dem Schaft - er war früher eher seitlich...
Danke, ich meinte die Übung 5 auf Seite 32.
Nennt sich Hockey-Griff mit ausgestelltem Zeigefinger :wink:
Wenn es bei dir ohne Zeigefinger funktioniert, umso besser.

Glückwunsch zu deinen Erfolgen und den Entschluss zu Christian zu gehen.

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Postby Slowhand » 22.06.2012, 09:18

Glückwunsch zu deinen Erfolgen und den Entschluss zu Christian zu gehen.
Diese Entscheidung habe ich wirklich keine Sekunde bereut!

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Postby Slowhand » 23.06.2012, 12:27

So - hab jetzt meine erste 18er Runde nach der Golfstunde bei CN absolviert.

Für mich war es ein Spiel auf völlig neuem Niveau.
Bislang gingen ja mein Hölzer (5+7) "wie auf Schienen", allerdings auch nicht zu 100% und beim Holz 3 galt dieser Spruch gar nicht - ein deutliches Zeichen, dass mit meinem Schwung etwas nicht stimmte.

Bei der 18er Runde hatte ich nun meinen Driver "verbannt", was mir wirklich schwer gefallen ist - allerdings geht jetzt auch das 3er Holz "wie auf Schiene" - egal ob vom Tee oder Fairway - das ist schon irre.

Par3-Löcher mit 150..160 Meter habe ich erstmals mit Eisen gespielt und einsa davon sogar Par - auch hier ein enormer Fortschritt.

Meine nächste "Hauptbaustelle" ist nun das Kurzspiel - hier habe ich einfach noch zu wenig trainiert, so dass dies mein größter Schwachpunkt war.

Wirklich toll sind auf jeden Fall die "neuen Ballkontakte", denn durch meinen neuen Griff und den neuen Schwung ergeben sich allein vom Klang her supergeile Schläge....(das macht noch mehr süchtig)

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