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Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Slowhand
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Postby Slowhand » 09.07.2012, 18:06

Beim Üben für Chipping und Putting immer nur ein Ball :wink:
Ich spiele nach den offiziellen Golfregeln, wo kein Schlag wiederholt werden darf, ohne Strafschlag, dachte ich.
Trainierst du auch immer nach den Golfregeln? :shock:

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Gunter
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Postby Gunter » 09.07.2012, 20:26

Hallo zusammen

Als Aufwärmübung habe ich mir folgendes ausgedacht .
Chippen und Putten : 3 Bälle - 3 Ziele - 3 Distanzen
Die Bälle werden auf die 3 Ziele gechippt und anschliessend möglichst
eingelocht . Up and down . 15 min. vor fast jeder Runde .
Bringt Gefühl für saubere Ballkontakte und die Geschwindigkeit des Grüns .

Chippen alleine trainiere ich mit 6 Bällen , da ich dann das Ergebnis besser beurteilen kann . Radius 1,5m um den Stock ist super . Bei Entfernungen
10 bis15m , sollten 4 Bälle in diesem Bereich liegen . Bei grösseren Entfernungen sollten 3 Bälle im 2m Radius liegen .
Varianten sind noch : Mulde , längeres Gras , 3 Positionen mit je 2 Bällen .
Gruß Gunter

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AB
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Postby AB » 09.07.2012, 22:36

Trainierst du auch immer nach den Golfregeln? :shock:
Eigentlich, ja, nur zum Warmwerden für lange Schläge schlage ich von der gleichen Stelle mit dem gleichen Schläger.

Es gibt auch das Buch Every shot must have a purpose, da steht, wie auf dem Platz immer den Schläger wechseln und anderes Ziel.

Theoretisch könnte man mit 72 Schlägen/Bällen im Kopf auf der Range seinen Platz spielen, wenn jeder Schlag klappt. Nur Putten an Abschlägen zu üben ist komisch. Also 36 Bälle weniger.

Ich bin der Meinung, dass man im Training das Spiel so gut wie möglich simulieren sollte. Um Druck zu erzeugen kannst Du ja auf der Range mal laut rufen:"Ich mache jetzt einen 230 m Drive mit minimalen Fade - Also bitte alle jetzt zuschauen und staunen" :lol:

Grüße

André

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AB
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Postby AB » 09.07.2012, 22:43

@ Gunter

Es gibt die Möglichkeit den statistischen Median für einen bestimmten Schlag zu ermitteln.

11 Bälle z. B. chippen, dann die 5 weitesten wegnehmen, dann die 5, die Nahe am Loch liegen. Der 11. Ball gibt dann die durchschnittliche Erfolgsaussichten für diesen Schlag an. Ziel ist es auf Dauer natürlich näher ans Loch mit dem "Median-Ball".

Grüße

André

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Putten und Üben

Postby aPerfectSwing » 10.07.2012, 07:44

Moin, moin,
Für mich ist die Entfernungskontrolle ein Gefühl, welches ich vor jeder Runde auf dem Übingsgrün des jeweiligen Platzes einstelle.
So mache ich es auch. Wie AB beschrieben hat, erst einmal einige Core Putts mit gleicher Bewegung, dann habe ich ein gutes Gefühl für das Grün.

Bei der Diskussion um die Übungsform mache ich beide Varianten. Also Wiederholungen von derselben Stelle, als auch die Einzelübungen.
Für mich ist hier der Sinn der Übung wichtig. Ist der Zweck, z.B. sauber zu Pendeln (One Potato, Two...), dann gerne auch 50 Bälle von einer Stelle auf ein Ziel. Also Techniktraining.
Dann schließe ich immer mind. eine Session mit Spielsituation an. Dann nur der eine Ball, der dann ins Loch soll.

Das sind für mich 2 wichtige Übungsformen, die kombiniert zu guten Ergebnissen führen. Wenn ich nur jeweils 1 Ball nehme, dann hat das Ergebnis einen hohen Stellenwert. Beim Techniktraining möchte ich mich aber genau davon lösen und z.B. die Gewichtsverlagerung trainieren und fühlen.

@Ulf: Das Two Potato von Geoff ist der Durchschwung beim Putten. Metronom geht genauso oder so etwas wie "Even-Even". Hauptsache natürliche Beschleunigung ohne Bremsen oder Gasgeben.

Martin

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Postby Ulf » 10.07.2012, 12:02

Danke, Martin. Urlaub?

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Urlaub...

Postby aPerfectSwing » 10.07.2012, 13:54

Moin Ulf,

leider noch kein Urlaub. Nur viel zu tun...

Urlaub werde ich für 2 Wochen im August machen:-)

Bis dahin werde ich noch öfter "One Potato, Two..." machen. Diese Woche werde ich noch die Corrosum Eisen fertig machen und Testen. Da freu ich mich schon drauf.

Gruss

Martin

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Postby Moderator » 10.07.2012, 14:47

Corrosum ...? Mein Satz klebt gerade inkl. Schaftexperiment.

Mike
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Was experimentierst Du?

Postby aPerfectSwing » 11.07.2012, 08:43

Moin Mike,

die Corrosum Eisen bekommen entweder einen Stahlschaft oder TriMatrix Hickory.

Was für ein Schaftexperiment hast Du vor?

Martin

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Postby Moderator » 11.07.2012, 08:54

... ich nehme den Hickory-Schaft und mache die Wedges weicher, die längeren Eisen zunehmend härter. Ich hatte dies schon vor ein paar Jahren probiert und war mit der Spinzunahme bei den Annäherungseisen sehr zufrieden. Klassisch wird der Flex mgl. konstant gehalten oder Wedges härter/lange Eisen weicher.

Den Hickory-Schaft (Tri-Matrix) deshalb, da er leichter zu beschleunigen ist und trotzdem erstklassig präzise.

Mike
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Schäfte

Postby aPerfectSwing » 11.07.2012, 09:23

Moin Mike,

dann werde ich auch die TriMatrix nehmen. Sehr weich in den Wedges und zunehmend härter für die langen Eisen.

Habe meinen GTS2 Satz mit A-Flex TriMatrix gebaut und meine Hölzer härter in R-Flex TriMatrix. Passt gut für mich.

Martin

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Postby Greenjudge » 11.07.2012, 12:49

Seltsam: die einen Golfer messen fortlaufend, die anderen Golfer bauen laufend ihre Schläger um, wann spielt ihr eigentlich und wie ist das zeitliche Verhältnis von Spiel zu dem Zeitaufwand für den jeweiligen Umbau ? Kommt mir manchmal so vor wie in ausgesuchten HiFi Kreisen, diese Freaks (Nerds?) hören bzw. messen nur die Referenzscheiben auf ihren Abspielgeräten, haben aber keine Musik CD oder Vinylplatte im Regal.
Soll sich aber niemand persönlich angegriffen fühlen !

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Postby GB » 11.07.2012, 13:29

Lass sie ruhig basteln. Ihre Erkenntnisse kommen uns ja zugute.

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Umbauen und Basteln

Postby aPerfectSwing » 11.07.2012, 17:43

Moin Greenjudge,

ich baue mir einen Satz pro Jahr, probiere aber natürlich die Testschläger bei mir auch aus.

Meine größte Konstante sind die Hölzer. Die Bagger Vance Longdistance Hölzer (H9, H7, H5 und H3) sind von Anfang an mit den TriMatrix Schäften in R-Flex gestartet. Habe seit Anfang der Saison z.T. das Holz 3 gegen ein Longhitter var.15 Holz getauscht.

Nachdem ich 2 Jahre die VDC mit TriMatrix R-Flex gespielt habe, bin ich jetzt auf die GTS2 mit TriMatrix A-Flex gegangen.

Die häufigsten Änderungen habe ich beim Driver gemacht. Bin nun bei einem TAG L68 mit Graphit-Schaft in R-Flex in 45" Länge hängengeblieben. Noch das Vorjahresmodell.

Beim Putter bin ich inzwischen Purist und beim Bagger Vance Modell 28 gelandet. Klassisch und gut für viele Jahre.

Insofern ein recht gesundes Verhältnis von Umbau zum Spiel/Training:-)

Gruss

Martin

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Postby Greenjudge » 12.07.2012, 12:16

Danke für die sehr ausführliche Antwort Martin. Ich gebe zu, hätte ich genügend Material und Werkzeug würde ich auch öfters etwas ausprobieren.

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