Glaube ich beides nicht.
TZ hat mal was schönes zum Thema "Glauben" geschrieben. Müsste ich nochmal raussuchen, wenn es jemand interessiert.
Dass die Skizze "funktioniert", ist kein Gedankenmodell, sondern eine Skizzierung meiner täglichen Spiel
praxis. Ich führe es gern jedem und immer wieder vor und wäre ich wie TZ, würde ich sogar behaupten: nur so geht es wiederholbar genau. Aber ich bin nicht TZ und lasse deshalb jedem seine freie Meinung und es soll jeder einen Draw oder Fade spielen, wie es ihm beliebt. Mit UAR oder HR geht es auch, aber das ist für mich wie Handbremse anziehen statt Gas wegnehmen, wenn man langsamer fahren möchte. Es gibt aber Spielertypen, die schaffen es so auch sehr genau. Wenn man damit Erfolg hat: warum nicht? Ich habe aber mittlerweile mit so vielen "Single-Handicapern" gespielt, dass ich die Definitionen von "erfolgreich", "wiederholgenau", "weit", "präzise" etc. sehr individuell betrachte, da ich bislang zu 99% von deren Spielleistung enttäuscht war. Draws um eine alte Eiche werden ebenso bestaunt wie ein satter Fade mit einem Eisen 8, wenn der Ball sofort stoppen soll. Sowas muss zum Standardrepertoir gehören, wenn man souverän Golf spielen möchte. Aus meiner Sicht habe ich jetzt keinen tollen Schwung und Turniere spiele ich nicht, da meine Leistung nicht meinen Ansprüchen genügt. Aber bei Draw und Fade weiß ich zumindest, von was ich rede.
In allen Varianten bleibt, dass Sidespin nur durch eine seitliche Bewegungsrichtung erzeugt werden kann.
Mike