@Professor:
Ich vermute, du meinst deinen 200m Drive.
Ich meine mich zu erinnern, dass es 195 m waren.
@handcap:
*smiles* Irgendwann mache ich für TZ und den Prof mal eine Mediation.
Meine Mutter hätte in so einem Falle gesagt: „Da kannst du auch ´nem Ochs in´s Horn petzen“.
Noch mal OT:
Lieber Thomas,
ich „kenne“ dich nun schon seit ein paar Jahren. Beginnend mit dem Letzelter-Disput, deiner Zusammenarbeit mit Oliver Heuler bis in die Neuzeit - dem Eklat im Spicy.
Dank deiner Beiträge, habe ich angefangen einiges über den Golfschwung zu lernen, jenseits des üblichen PGA-Einheitsbreies. Du hast das Thema Lag gut dargestellt und auch sonst noch einiges angeschoben. Dafür danke ich dir.
Dein Buch sowie die DVD sind in meinem Besitz und ich habe auch danach trainiert und es ist mir so mancher gute Schlag gelungen. Dennoch passte das Ganze nicht zu meiner Vorstellung von einem zufiedenstellenden Schwung. Ich fand dabei keine Nachhaltigkeit.
Das war natürlich nicht deine Schuld – oder ein Fehler in deiner Methodik – wie auch immer, es passte einfach nicht. .Punkt aus.
Dann schaute ich mich weiter um und sah Clips von Ben Hogan, Mike Austin und nun von Dan Shauger. Bei allen vorgenannten hat es klick gemacht und ich wusste – natürlich nur für mich – das ist es! Ich will ja hier nicht wiederkäuen, was ich dem von mir eröffneten Faden geschrieben habe.
Nur soviel, dass ich mich geradezu über Nacht so verbessert habe, dass ich es manchmal nicht glauben kann.
Ben Hogan, Mike Austin und Dan Shauger sind für mich in der Lehre die Ausgangsbasis und ich lese hier im Forum mit, weil ich dazu lernen und aus den Erfahrungen der Foristen für mich etwas ziehen möchte.
Du hast neulich selbst gesagt, dass wir in der Dialektik leben, also in einer Welt der Gegensätze. Nichts ist darin vollkommen – wir können uns um eine Annäherung bemühen, ohne sie wirklich zu erreichen. Das ist einfach die Gesetzmäßigkeit dieser Welt, immer Pro und Kontra. Völlig undramatisch.
Und jetzt kommst du und willst uns alle retten, unbedingt und um jeden Preis. Du bietest uns immer wieder dein Manna an und wir Dösbattels sehen deine wohlwollend ausgestreckte Hand nicht und wenden uns von dir ab und verstehen so gut wie nichts.
Mich stört ganz einfach dein Missionsdrang, dein Absolutheitsanspruch, selbst wenn es dir nicht so vorkommt. Ich glaube wirklich, dass du uns vor schlechten Erfahrungen und Irrungen warnen willst.
Nur, alles was für mich wie Absolutheit daher kommt, verursacht mir Bauchgrimmen. Lass doch einfach gelten, dass man die Dinge in dieser Welt verschieden betrachten, verstehen und erklären kann.
Versuche doch einmal nicht immer alles nach deinem Gusto zu diktieren, sondern frage doch einfach mal, ob das oder jenes so oder anders zu verstehen ist. Nicht mit der Keule sondern mit Freundlichkeit und Dialogbereitschaft in die Diskussion gehen.
Komme gut von deiner Reise zurück.
Rudolf