Takeaway Tipp / Erfahrung

[Moderator]

Beim Aufschwung wird im Prinzip der komplette Schwung festgelegt, nur hier können die Weichen richtig gestellt und bewusste Korrekturen ausgeführt werden. Der Abschwung ist dann die Quittung dieser Vorarbeit.

Als Trainingstipp wird auch der Ein-Arm-Schwung empfohlen, den Schläger also nur einhändig schwingen (und Ball schlagen). Entweder rechter oder linker Arm. Es gibt sogar Einhand-Longdrive-Meisterschaften (in UK).

Interessant dabei ist, dass viele Rechtshänder(-anfänger), die nur mit dem rechten Arm schwingen, einen deutlich besseren Schwungablauf zeigen als beidhändig. Bei manchen ist dies auch links gegeben.

Mir ist nun aufgefallen, dass es auch beidhändig eine Führhand geben sollte. Nicht für den Abschwung, sondern beim Wegnehmen. Haben (bei mir) beide Hände die gleiche Berechtigung, dann greift das Sprichwort "viele Köche verderben den Brei". Dominiert die linke Hand, laufe ich Gefahr, die Handgelenke zu steif zu lassen. Bleibt die linke inaktiv und nehme ich nur mit der rechten Hand weg, habe ich eine klasse Winkelung, ein besseres Gefühl und mehr Schlagweite.

Einfach mal probieren, kann nur das Bewußtsein erweitern.

Mike

[aPerfectSwing]

Bei meinem Schwung ist das klar die rechte Hand. Die führt praktisch alles. Linker Arm und Hand sind nur für die linke des Seite des Dreiecks und führen nur passiv.

Über auch gerne einhändig, dann überwiegend mit rechts. Der Dan Shauger Schwung hat klar einen Schwerpunkt auf der rechten Hand mit der "Throwing Motion".

Takeaway durch Kombination der Beinarbeit mit den Händen. Hier bei mir auch klar rechts.

Gruss

Martin