Against The Pull - oder wie man den Pull reduziert

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Against The Pull - oder wie man den Pull reduziert

Postby auer-power » 07.08.2012, 14:07

nach mittlerweile unzähligen Tests bei uns - bewusst und unbewusst - komme ich auf eine relativ sichere Methode, dem Pull entgegen zu wirken. Das ist kein Versprechen - schön wär´s - aber in gut 80-90% der Fälle funktioniert es.

Was immer wieder auffällt:

- Puller (Ballstart nach links) verfügen über ein eher ungünstiges Timing (Oberkörper - Unterkörper)

- Puller sind im Wesentlichen zu schnell mit dem Oberkörper

- Puller reissen gerne und ziehen eher anstelle zu schlagen (drücken)

- Puller sind meist die Herren - Frauen jedoch nicht ausgeschlossen


Das Problem - wie bei fast allen Schwungdetails - :
Man erkennt die zuerst die eigene Problematik nicht, Stichwort Selbstwahrnehmung
und Zweitens, erkennt man die Problematik weil man darauf hingewiesen wird, weiss man nicht wie man es abändern kann. Zu viele Faktoren...

Dabei geht es recht einfach und sicherlich ist es auch kein Novum, ggfls. nutzen es auch Pros. Wie auch immer. Würden es Pros so nutzen, müssten wir hier viel weniger Puller haben.

Dabei ist der Grundgedanke denkbar einfach, eine kleine Beeinflussung des Unterbewusstseins und der Konzentration:

Der Spieler stellt sich auf der Range parat. Am Besten so, dass man den Pull (Linksstart), anhand einer Entfernungsmarkierung, Distanzmarke oder was auch immer gut erkennen kann.
Zu Beginn ein paar Schläge wie gewohnt schlagen, setzt der Pull ein, dann wie folgt angehen:

Setup - Ausrichten - Ballansprechen und "gedanklich" auf 14-15Uhr schlagen. Dabei gilt, dass 12Uhr immer down the line als Ziel-Linie ist. Wie bei der Uhr liegt 13Uhr rechts und 11Uhr links davon - nur zur Sicherheit...
Wichtig: Die Betonung liegt auf "gedanklich" ausrichten, denn man möchte ja keinen Push draus, der Ballstart soll lediglich gerade werden.

Da die allermeisten sich wie gesagt nicht selbst durchleuchten können, sind sie auch nicht in der Lage, wie stark oder schwach sie z.B. aufdrehen, überdrehen usw. Gleiches beim Pull: Der/Die Spieler(in) merken nicht wie stark sie pullen, lediglich wenn der Ball startet wird das Ergebnis sichtbar. Daher empfiehlt es sich, einen objektiven (freundlichen und einem gut gesinnten :) ) Partner mitzunehmen, der hier die "Uhrzeiten" vorgibt.

Bei einem schwachen Pull genügt die Orientierung auf der Ziellinie bzw. zu 13Uhr. Ist der Pull stark ausgeprägt und meist noch mit Hook, dann sollte man Richtung 14-15Uhr ansetzen. In aller Regel und damit meine ich 90% ist dann der 2. Schlag schon weniger gepullt. Konzentriert man sich auf die Uhrzeiten, werden 3. - 5. Schlag noch wesentlich gerader.

Wie ICH darauf gekommen bin - was nicht heisst, dass das nicht schon tausende vor mir gemacht haben - ist ganz einfach:

- Ständig im Abschlagraum Puller und so auch auf dem Platz. Von Pull-Hook bis Pull-Slice (sehr begehrt) alles drin.

- Mit dem Foresight bekommen wir die Startwinkel Horizontal ziemlich exakt angezeigt. Also in Grad Abweichung von 0° was der exakten Ziellinie entspricht. Der Spieler/Spielerin sieht dann dazu noch den Ballflug. Da im Abschlagraum jeder gehemmt ist auf tatsächlich 15 Uhr zu schlagen, da er nicht an die Wand oder das Netz ballern will, läuft das Ganze gedanklich ab. Also nur imaginär, unterbewusst gesteuert.

- Die Besserung ist in jedem Falle sofort ersichtlich: Von -8 bis - 12° oder -14° etc. ist beim ersten Schlag bei extremen Pullern eine 100% Besserung zu erwarten. Das bedeutet auf rund - 4° und entsprechend. Weiter geübt kommen die allermeisten ganz nah oder glatt an die 0° ran. Das Minuszeichen bedeutet Linksstart.


Die beste Lösung den Pull zu besiegen:

Ist und bleibt jedoch das richtige Timing zu finden. Bei zu schnellem Oberkörper im Vergleich zur rechten Hüfte, reisst es den Oberkörper stets nach links weg, Ballstart links erfolgt ganz zwangsläufig.
Je mehr Gas ich gebe, je mehr Druck ich innerlich aufbaue, um so mehr dresche ich aus dem Oberkörper, und um so stärker ist der Pull.
Vor allem die Herren unter den "Pullern" :twisted: sollten sich klar werden: Oberkörper Tempo raus und rechte Hüfte/Oberschenkel leiten den Abschwung ein.

Wie komme ich auf falsches Timing:

Erstens sieht man es ziemlich gut, das OK zu UK einfach viel zu schnell ist und zweitens passt das nächste Phänomen: Extreme Puller können den Lag-Setter nicht schlagen. Der Lag-Setter setzt optimales Timing voraus. Zu schnelles oder zu langsames Timing heisst zu allermeist zu dünne oder zu fette Treffer.

Wer also dem Pull im Golf den Garaus machen möchte hat nun zwei Ansätze: Timing ist der Schlüssel für ein Langzeiterfolg, die Uhr-Methode bringt ganz klare Besserung und hilft in schwierigen Fällen erstmal wieder gerade zu kommen.

Der Nachteil:

Das Konzept ist so auf den Push nicht oder nur schwierig übertragbar :wink:

Diese Ausführung hat natürlich kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit und Vollständigkeit. Aber wer offen ist und ein echtes Problem damit hat, darf es gerne angehen.

Grüsse und schönes Spiel

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Boris
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Bman
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Re: Against The Pull - oder wie man den Pull reduziert

Postby Bman » 07.08.2012, 15:04

nach mittlerweile unzähligen Tests bei uns - bewusst und unbewusst - komme ich auf eine relativ sichere Methode, dem Pull entgegen zu wirken. Das ist kein Versprechen - schön wär´s - aber in gut 80-90% der Fälle funktioniert es.
Hallo,
da lehnst du dich jetzt aber sehr weit hinaus, finde ich.

Da könnte man ebenso behaupten, dass in 80 - 90% der Fälle eine falsche "Handsteuerung" die Quelle allen Übel ist.
Mit den von dir beschriebenen Methoden gehts du aber m .E. diese Problem überhaupt nicht an.

TZ und Mike werden dir diesen Prozentsatz sicher bestätigen, wenn nicht sogar nach oben revidieren :wink:

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Postby auer-power » 07.08.2012, 15:20

Meine Daten, bei unseren Kunden. Es funktioniert in fast jedem Falle. Wenn es nicht so wäre, würde ich es nicht posten. Bevor ich etwas schreibe, hab ich es X-Mal selber getestet. Gestern hatte ich wieder einen aktuellen Fall. Pull über 12° links. Nach dem 2. Schlag auf 15Uhr war der Spieler bei unter 4° etc.
Ich sage nicht, dass Griff etc. keine Rolle spielt. Im Gegenteil! Aber die Ergebnisse sprechen für sich. Wenn´s das nächste Mal passt gibt´s ein Video dazu. Wer micht kennt, weiss, dass ich weder fake noch zu Übertreibungen neige. Es funktioniert sehr gut und es ist sicherlich kein Novum.

Grüsse

Boris
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Postby Greenjudge » 08.08.2012, 14:31

Guter Tip, werde ich ausprobieren sobald es geht, bin zur Zeit nur virtuell unterwegs. Nach slice kam pull, hat MK breits prophezeit und recht behalten, was kommt wohl danach ? Das Forum wird es zuerst erfahren.

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Postby auer-power » 08.08.2012, 14:36

Das kann ich nur bestätigen - Nach Slice kommt Pull. Hört sich zwar auch dogmatisch an, ist aber häufig zutreffend. Die meisten Puller Slicen auch. Auch hier unsere Erfahrungen und Tendenzen. Wer bei der 15Uhr Variante gezielt von Innen schlägt, hat - zumindest bei den Eisen - gute und prompte Erfolge. Teste mal und berichte. Ich würde zu Beginn mit 14Uhr anfangen. Wie gesagt: Nicht wirklich dahin schlagen "vorstellen".

Grüsse

Boris
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Postby VT » 08.08.2012, 15:23

Ich gehöre auch zu ehemaligen Slicern die danach pullten. Wir haben im Forum hier ja auch schon einige Tips dazu.

http://www.golfhaus.de/forum/viewtopic. ... light=hase

Mir persönlich fällt die Methode von Boris schwer. Das habe ich früher auch versucht. Aber es ist nur eine gedankliche Ausrichtung irgendwie nichts praktisches. Richtigen Erfolg den Pull zu bekämpfen habe ich mit 2 Tips aus diesem Forum von Mike erreicht.

Zum einen stehe ich im Setup nach Position B:

Image

Das erleichtert der Hüfte den Weg nach vorn. Der Durchbruch kam dann mit dem Tip im Setup die Schulterlinie rechts vom Ziel zeigen zu lassen (RH) wie im Video des o.g Threads.

Seitdem läuft das lange Spiel richtig gut. Nur die kurzen müssen noch dichter an die Fahne :D

Volker

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Postby auer-power » 08.08.2012, 16:09

Den meisten Spielern, gerade Senioren empfehle ich ohnehin den etwas offeneren Stand mit links und Auszüge von Dieter Hochmuth. Das kommt vielen entgegen. Knie wird entlastet, Hüfte kommt besser mit, passt. Wie gesagt viele können gut imaginieren, aber nicht alle. Wäre ja schlimm :wink:


Grüsse

Boris
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Was tun bei Pull?

Postby aPerfectSwing » 09.08.2012, 10:18

Hi,

Dan Shauger sagt in seinen Trainings auch immer, dass der Schwung gefühlt in Richtung 14 Uhr geht.

Ich muss mir selbst sehr viel Mühe geben, um nur nach dem Gefühl zu gehen.
Für mich ist auch die Fussstellung wie VT geschrieben hat sehr gut. Je länger die Eisen, Hölzer bis zum Driver werden, dann nehme ich den rechten Fuss zusehends zurück bis zur Variante C.

Grundsätzlich noch einige Gedanken gegen den Pull:

- mehr Hüftshift in Zielrichtung
- Schultern nicht zu früh im Abschwung rotieren lassen
- die rechte Seite stärker einsetzen
- weniger Hüftrotation

Oft wird auch der Schläger nach dem Impact sehr stark nach innen gezogen (Chicken Wing und ähnliches).

Ich übe sehr oft, die Position zu erreichen, in der beide Arme lang sind nach dem Impact. Die Richtung bleibt dann klar in Zielrichtung und der Körper bringt sich in Position.

Ebenso achte ich darauf, das ich beim Impact in Wurfposition bin. Dann hat sich die Hüfte bereits ordentlich bewegt und auch das Gewicht ist deutlich auf dem vorderem Fuss.

Martin

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Postby auer-power » 09.08.2012, 13:10

Danke Martin, das sind auch meine Erfahrungen. Die Hüfte oder besser der OK rotiert zu viel. Chicken Wings sind auch oft dabei. Hatte gerade heute wieder ein Fitting, gleiches Thema: Extremer Pull mit Hook Kombi. Sehr konstant, aber konstant links eben.
Die Umstellung mit dem Fuss hat wenig genutzt, mehr Hüftshift ist schwierig in diesem Falle, da gehandicaped. Einzige LInderung brachte 15 Uhr. Da gabs dann gar einen schönen Draw, als der Start nach rechts ging.

Grüsse

Boris
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Postby GB » 11.08.2012, 07:51

Auch mich plagt der Pull (+Draw/Hook) auf den ersten 3-4 Bahnen. Danach ist es verschwunden. Für mich ein Timing-Problem.

Die generelle Ausrichtung nach rechts vom Ziel ist aus meiner Sicht kontraproduktiv, da ja dadurch die Symtome korrigiert werden, aber nicht die Ursache.

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Postby Moderator » 13.08.2012, 08:09

Der Pull ist bei mir auch auf den ersten Bahnen da, da ich mich schlauerweise nicht aufwärme. Ich nutze dann eine Standveränderung, damit ich mir im Lendenbereich keinen Schaden zufüge. Ist dann alles locker, kommen die (echten) Draws von allein.

Bei den starken Pull-Hooks ist meist auch eine Grifffehler zu sehen. Einfach mal den "Angeltest" machen.

Mike
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Postby auer-power » 13.08.2012, 10:04

@GB: Auf jeden Fall! Daher meinte ich ja, dass das Timing in der Korrektur im Vordergrund steht.
Wenn aber erstmal gar nix geht, dann hilft die Gedankenstütze auf Rechts ziemlich gut.

@Mike: Angeltest?
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Postby VT » 13.08.2012, 10:16

Angeltest von Mike

2. Schlägerblatt justieren
Ehemalige Slicer neigen dazu, das Schlägerblatt geschlossen zu halten. Teilweise bewusst, teilweise unbewusst. Schlägt man dann mal tolerabel neutral oder gar von innen, wird daraus ein Pull bis Pull-Hook.
Wie das Schlägerblatt im Treffmoment steht, bestimmen in der Hauptsache die Hände und damit auch die Griffhaltung.
Folgender Check ist deshalb sinnvoll:
Schläger wie gewohnt greifen, Setup einnehmen ... und nun den Schläger senkrecht anheben und locker ausschütteln. Ähnlich, wie man eine Angelrute beidhändig auswerfen würde. Lässt man die Handgelenke dabei locker, stellt sich das Schlagblatt so, wie es im vollen Schwung bei unmanipulierten Händen stehen wird. In der Regel wird es nun geschlossen sein, in den meisten Fällen zu stark geschlossen, was man korrigieren sollte, da auch hier der Pull genährt wird.

Mike

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Postby auer-power » 13.08.2012, 14:14

Danke Thomas,

Fazit: rechten Daumen dann weiter nach links? Oder insgesamt den Griff umstellen?

Grüsse

Boris
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VT
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Postby VT » 13.08.2012, 14:49

Ich habe den Angeltest auch gemacht und danach mit der linken schwächer gegriffen. Ich habe den linken Daumen auf der Mitte vom Schaft. Rechte Hand lege ich dann dazu.

Ich stehe im Setup aber auch so, dass der Schläger deloftet ist. Griffende zeigt zur linken Hüfte. Im Club wurde ich jetzt schon von guten Spielern mehrfach angesprochen, dass mein Setup nicht richtig ist. Das muss ich wohl aushalten :D

Volker

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Postby auer-power » 13.08.2012, 14:58

dann haben wir zumindest eine Gemeinsamkeit: das Setup. :wink:
Greife auch mittig mit links, Griffende zur linken Hüfte. Rechte Hand lege ich drüber, spiele und variiere aber mit der Rechten mehr. Lege ich den Daumen eher nach rechts, habe ich das Gefühl, dass ich eher "drücken" kann.
Angeltest ist auch bei mir leicht geschlossen...

Ciao

Boris
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Forwad Press

Postby aPerfectSwing » 13.08.2012, 21:51

Hi Volker,

das Setup ist dann praktisch so, als ob ich einen Forward Press machen würde, oder?
Startest Du von der Position aus direkt in den Rückschwung, oder noch kurze Bewegung nach Vorne?

Ich stehe im Setup ebenfalls deloftet, mache dann noch einen leichten Forward Press.

Spannend ist es immer wieder, wer einem, meist ungefragt, die RICHTIGE Haltung oder Bewegung beibringen möchte. Auf die Frage, wie Ihre Impactposition ist, haben die meisten kaum eine konkrete Vorstellung. Dabei ist das ja nunmal die entscheidende (Milli-) Sekunde. Aber zum Setup kann man leicht was sagen.

Dann halt das mal besser aus:-)

Martin

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Postby VT » 14.08.2012, 00:21

Hallo Martin,

ich starte ohne Forward Press direkt aus dem Setup. Ich habe keine Sorge das auszuhalten, weil ich weiss dass es funktioniert. Nur leider nicht jedes Mal :D Aber das liegt nicht am Setup.

Volker

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Gewicht Vorne - hinten

Postby aPerfectSwing » 23.08.2012, 10:44

Moin,

zum Thema Schwungbahn von Außen oder Innen noch folgende mögliche Übung.

Suf der Range einen Platz suchen, bei dem man leicht bergauf steht. Zehen ein Stück höher als die Hacken. Dadurch ist es deutlich leichter von Innen zu kommen.

Das kann man auch eine ebenen Fläche machen, indem man das Gewicht bewusst nach hinten verlagert.

Umgekehrt funktioniert das genauso.

Martin

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Postby GB » 29.08.2012, 06:43

Fazit: rechten Daumen dann weiter nach links? Oder insgesamt den Griff umstellen?
Immer beide Hände. Sonst hast du einen falschen Griff und die Hände arbeiten nicht mehr gut zusammen.

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