Der Stand, wie breit soll er sein?

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aPerfectSwing
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Der Stand, wie breit soll er sein?

Postby aPerfectSwing » 13.08.2012, 22:05

Moin,

immer wieder eine Frage ist, wie breit der Stand sein soll.

Ich selbst stehe nicht schulterbreit, sondern so breit, wie die Hüftknochen sind. Eben so, als ob ich entspannt stehe. Das ist dann deutlich enger.

Vorteil:
+ Die Gewichtsverlagerung fällt mir leichter
+ Die Balance ist leichter zu halten
+ mehr als genug Power

Ein sehr breiter Stand ist gefühlt stabiler, die meisten schaffen es im Schwung aber nicht, das Gewicht zum Impact bis zur Mitte, geschweige denn auf das vordere Bein zu bringen.

Ein Pro hat mir vor einigen Tage erzählt, dass er es für Amateure optimal findet, dass Gewicht auf dem vorderem Bein zu lassen. Auch eine Möglichkeit.

Gruß

Martin

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akay
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Re: Der Stand, wie breit soll er sein?

Postby akay » 13.08.2012, 22:46

Moin,

immer wieder eine Frage ist, wie breit der Stand sein soll.

Ich selbst stehe nicht schulterbreit, sondern so breit, wie die Hüftknochen sind. Eben so, als ob ich entspannt stehe. Das ist dann deutlich enger.

Vorteil:
+ Die Gewichtsverlagerung fällt mir leichter
+ Die Balance ist leichter zu halten
+ mehr als genug Power

Ein sehr breiter Stand ist gefühlt stabiler, die meisten schaffen es im Schwung aber nicht, das Gewicht zum Impact bis zur Mitte, geschweige denn auf das vordere Bein zu bringen.

Ein Pro hat mir vor einigen Tage erzählt, dass er es für Amateure optimal findet, dass Gewicht auf dem vorderem Bein zu lassen. Auch eine Möglichkeit.

Gruß

Martin
Der Unterschied zwischen hüft- und schulterbreit ist aus meiner Sicht eher marginal - ausser man hat eine Arnold Schwarzenegger Figur. Den von Dir angesprochenen sehr breiten Stand machen die meisten doch nur mit dem Driver (mehr als schulterbreit) um einen stabileren Stand zu haben. Das mit der Balance bezweifle ich - versuch mal als Extrem mit geschlossenen Beinen einen Schwung auszuführen! Hilft übrigens, einen "abhanden gekommenen" Schwung wiederzufinden (auch ein Tipp von meinem Pro). Bei zu viel Oberkörperaktion kommt man da ganz schön ins Wanken ...

Den Tipp vom Pro mit dem Belassen des Gewichts auf dem Vorderbein habe ich auch schon von meinem Pro gehört, bekannt auch als "stack and tilt". Hat mir bei der Slicerei schon mal geholfen, aber so richtig nachhaltig war das nicht.

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Postby aPerfectSwing » 14.08.2012, 15:35

Hi akay,

den Stand mache ich auch mit dem Driver. Dabei sind meine Füße eine Ecke enger als schulterbreit. Auch für nicht Schwarzenegger Typen genau so machbar und enger, ich meine dabei nicht die Außenseite der Hüftknochen.

Mit geschlossenen Beinen einen Schwung auszuführen gehört zu den super Übungen. Der Körper und Beine können auch dabei gut mitarbeiten. Versuch aber mal das andere Extrem. Mit sehr weitem Stand ist eine Gewichtsverlagerung nur sehr schwer zu erreichen. Jedenfalls, wenn man den Impact als entscheidenden Moment nimmt.
Die weit überwiegende Zahl der Golfer ist im Impact nicht auf dem vorderen Bein, die Bewegung setzt sehr häufig erst NACH dem Impact ein. Dann ist es aber schon vorbei...

Stack and Tilt ist nach meinem Verständnis ein eigener Schwungansatz bei dem auch eine Gewichtsverlagerung stattfindet. Jedenfalls in der Lektüre und den DVDs die ich dazu angesehen habe.

Auch beim Belassend es Gewichts auf dem vorderen Bein kann man klassisch schwingen, TZ, Dan Shauger und, und und ausführen.

Ansonsten würde ich mich über eine genauere Beschreibung freuen.

Martin

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