Mehr Reibung gleich mehr Kontrolle?

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
Didola
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Postby Didola » 04.06.2012, 16:35

Die Grooveless kann sich jeder fitten lassen und vier Wochen ausprobieren ... und wenn man nicht besser spielt oder die Erwartungen nicht erfüllt werden, kann man die Schläger retour geben.
Ein Eisen oder nen kompletten Satz bzw. Halbsatz?

Da ja auch diese Dinger, wie weiter oben zu lesen 10-15 m länger sind (mal wieder :wink: ) käme es auf einen Versuch an...evtl.

Darüberhinaus noch mal ne andere Frage....wenn Fitting, besteht dort auch die Möglichkeit auf andere Schäfte zu fitten, als eure "hauseigenen"?

Die Fragestellung würde natürlich auch an Martin gehen, da ich ja zur Außenstelle Nienburg fahren würde...der Chiemsee ist einfach zu weit weg. :wink:

Gruß Dirk

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Postby Moderator » 04.06.2012, 20:09

Das Buy+Try Angebot (erweitertes Rückgaberecht) ist unabhängig vom Umfang, ob ein einzelner Schläger oder eine ganze Ausrüstung, es muss nur eines der entsprechenden Modelle sein (was die Mehrzahl ist). Betrifft jetzt im Prinzip unseren Onlinehandel. Daneben gibt es noch die Testschläger, die meist auch gefittet werden. Ist man vor Ort, sehe ich die Sache noch stressfreier, da die Vermessung und Schwunganalyse besser ist.

"Andere" Schäfte machen wir auch, aber nicht bei unseren eigenen Köpfen. Wir bauen oft gestellte Komponenten zusammen oder bauen bestehende Sätze um. Problem bei den handelsüblichen Schäften ist, dass bei hochwertigem Schlägerbau die aufgedruckten Logos verdreht montiert werden müssen und man eigentlich 30 bis 50 Schäfte zum Messen da haben muss, um einen guten Satz von 8 bis 13 Schlägen zu bekommen.

Mike
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Postby Professor » 05.06.2012, 00:49

Martin/Mike.

Die Grooveless spielen sich fantastisch und sie funktionieren.

Ihr könnt so herrlich allgemein bleiben, sodass ich keine Antworten auf meine Anregungen bekomme.
Es ist unbestritten, aber das weiß man schon 60 Jahre, dass Schläger ohne Grooves "funktionieren". Auch für mich haben sie lange fantastisch funktioniert und ich bin ein Fan dieser Schläger. (Versuche doch deinen Turnier Spieler Marcel zu überreden, sie zu verwenden. Sag ihm aber bitte ehrlicherweise dazu, er soll Chips (nicht Pitches aus Bayrischen Wiesen) aus dem Rough vorher ausprobieren.

Meine konkreten Fragen, auf die ich hoffentlich konkrete Antworten bekomme. (dann müsste klar sein, auf was ich hinaus will)

> Halten die Eisen ohne Rillen auch bei Chips aus dem Bermudagras?
> Gibt es hierzu Tests und vergleiche mit "normalen" Grooves und den "verbotenen"?
> Gibt es Längenabweichungen bei unterschiedlichen SCHKG von Mittig und Aussermittig getroffenen Treffern (Chips - voller Schlag?) bei Grooveless, normalen und verbotenen Wedges?
> Gibt es Turnier Erfahrungen von Single Hcp Spielern mit Grooveless oder bin ich der Einzige?
> Wie viele Turnier-Runden haben mögliche Probanden die ihr kennt mit Grooveless absolviert?
> Auf welchen Plätzen wurde solche Runden absolviert? Grünbeschaffenheit, Roughhöhe, Dichte, Grasbeschaffenheit?
> Haben mögliche Probanden bereits Erfahrungen mit Ranglistenturnieren, also echtem Golf, oder sind sie Hobby Spieler?


Hier zitiere ich nochmal "den Stein des Anstosses"
Investiere genügend Geld, verseilschafte die Entscheider im Hintergrund und jeder x-beliebige Tourpro spielt ab morgen Grooveless.
und hier mit einer anderen Marke:
Investiere genügend Geld, verseilschafte die Entscheider im Hintergrund und jeder x-beliebige Tourpro spielt ab morgen Titleist Vokey Spin Milled Wedge.
Wie lange werden die Pros diese x-beliebigen Titleist spielen? Wenn sie zB aus dem Bermuda Rough nicht taugen? Sich hart anfühlen und zu unterschiedliche Längen bei Aussermittig getroffenen Chips haben?

Mike, wenn du deine Schläger für Tour tauglich erklärst, sollten sie den Tests standhalten. Spin Messungen und Eindrücke von 1000 Golfern die unsere Wiesen umpflügen sind unprofessionell.
Mit Gruß, Euer
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Re: Groovless

Postby Professor » 05.06.2012, 00:53

ich kann nur aus der Praxis und dem Feedback berichten, dass die Grooveless Schläger auf dem Platz sehr gut funktionieren.
Kann ich bestätigen.
Auch Messungen mit den Wedges zeigten bei meinen Messreihen 5% - 7% mehr Backspin.
Und ich probiere auch regelmäßig Wedges anderer Hersteller aus...
Kann ich mir gut vorstellen. Das Material der Grooveless ist genial! Es blendet geradezu, weil die Abblend-Streifen auf der Schlagfläche fehlen ... :D

Gibt es spin Messungen mit herkömmlichen Schlägerköpfen und den Schäften, die bei den Grooveless mehr spin erzeugen? Ist der Spin nicht viel mehr Schlag und Schaft abhängig als man meinen sollte?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 05.06.2012, 14:19

> Halten die Eisen ohne Rillen auch bei Chips aus dem Bermudagras?
> Gibt es hierzu Tests und vergleiche mit "normalen" Grooves und den "verbotenen"?
> Gibt es Längenabweichungen bei unterschiedlichen SCHKG von Mittig und Aussermittig getroffenen Treffern (Chips - voller Schlag?) bei Grooveless, normalen und verbotenen Wedges?
> Gibt es Turnier Erfahrungen von Single Hcp Spielern mit Grooveless oder bin ich der Einzige?
> Wie viele Turnier-Runden haben mögliche Probanden die ihr kennt mit Grooveless absolviert?
> Auf welchen Plätzen wurde solche Runden absolviert? Grünbeschaffenheit, Roughhöhe, Dichte, Grasbeschaffenheit?
> Haben mögliche Probanden bereits Erfahrungen mit Ranglistenturnieren, also echtem Golf, oder sind sie Hobby Spieler?
Die Fragen sind eigentlich alle beantwortet. Nicht nur in diesem Posting und auch in der Vergangenheit. Die Taktik ist mir schon klar und solange nicht die richtige Antwort kommt ("nein, nicht getestet"), wird weiter gefragt, wahrscheinlich bis zur Spielbarkeit bei Vollmond.

Was dabei geschickt in den Hintergrund gedrängt wird, ist, dass die Grooveless schon längst die Feuerprobe hinter sich haben und die Interessenten aufgrund von Empfehlungen kommen. Und das nicht zu knapp. Die wenigen manischen Groove-Befürworter sollen deshalb nicht nach Schwachstellen bei den Grooveless stöbern, sondern ihre Lieblingsschläger einfach spielen oder verbessern. Es lebe die Vielfalt.

Die Tourtauglichkeit interessiert mich eigentlich wenig, da ich weder entsprechende Sponsorgelder habe noch Schlägersätze verschenken werde. Die Verbesserung der 1000 Golfer ist dagegen ganz klar unser Credo. Wenn Du diese Amateure als "wiesenumpflügend" abwertest, dann hast Du in vielen Fällen recht, aber die Klage sollte an die Golflehrer gehen, nicht an die Opfer. Und an die Clubfitter, die sowohl die Geometrie als auch die Physik zugunsten des schnellen Verkaufs ignorieren.

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Postby goyenecheroberto » 05.06.2012, 16:29

Also bei Vollmond funktionieren sie, das kann ich bezeugen und sogar auf der Südhalbkugel der Erde, bestimmt auch deshalb weil die Corioliskraft oder wie die heißt hier nicht relevant wird. Ein Flightpartner pendelt jedoch vor manchen Schlägen die Schäfte im Bereich der Hosels aus und entscheidet sich dann nachdem das Pendel "gesprochen hat" entweder für den Schläger mit Grooves oder für den ohne Grooves. Überwiegend - ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit - spricht das Pendel auf Grooveless jedoch eher an wie er mir versichert.

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Postby Slowhand » 05.06.2012, 17:47

> Halten die Eisen ohne Rillen auch bei Chips aus dem Bermudagras?
> Gibt es hierzu Tests und vergleiche mit "normalen" Grooves und den "verbotenen"?
> Gibt es Längenabweichungen bei unterschiedlichen SCHKG von Mittig und Aussermittig getroffenen Treffern (Chips - voller Schlag?) bei Grooveless, normalen und verbotenen Wedges?
> Gibt es Turnier Erfahrungen von Single Hcp Spielern mit Grooveless oder bin ich der Einzige?
> Wie viele Turnier-Runden haben mögliche Probanden die ihr kennt mit Grooveless absolviert?
> Auf welchen Plätzen wurde solche Runden absolviert? Grünbeschaffenheit, Roughhöhe, Dichte, Grasbeschaffenheit?
> Haben mögliche Probanden bereits Erfahrungen mit Ranglistenturnieren, also echtem Golf, oder sind sie Hobby Spieler?
Die Fragen sind eigentlich alle beantwortet. Nicht nur in diesem Posting und auch in der Vergangenheit. Die Taktik ist mir schon klar und solange nicht die richtige Antwort kommt ("nein, nicht getestet"), wird weiter gefragt, wahrscheinlich bis zur Spielbarkeit bei Vollmond.

Was dabei geschickt in den Hintergrund gedrängt wird, ist, dass die Grooveless schon längst die Feuerprobe hinter sich haben und die Interessenten aufgrund von Empfehlungen kommen. Und das nicht zu knapp. Die wenigen manischen Groove-Befürworter sollen deshalb nicht nach Schwachstellen bei den Grooveless stöbern, sondern ihre Lieblingsschläger einfach spielen oder verbessern. Es lebe die Vielfalt.

Die Tourtauglichkeit interessiert mich eigentlich wenig, da ich weder entsprechende Sponsorgelder habe noch Schlägersätze verschenken werde. Die Verbesserung der 1000 Golfer ist dagegen ganz klar unser Credo. Wenn Du diese Amateure als "wiesenumpflügend" abwertest, dann hast Du in vielen Fällen recht, aber die Klage sollte an die Golflehrer gehen, nicht an die Opfer. Und an die Clubfitter, die sowohl die Geometrie als auch die Physik zugunsten des schnellen Verkaufs ignorieren.

Mike
Mike,

ich verstehe deinen Standpunkt - allerdings gibt es leider keine echte sachliche Auseinandersetzung.
Die Begründung "Kommerz" ist einfach viel zu pauschal und ich bleibe bei meiner bereits an anderer Stelle hinterlegten Aussage, dass es ausreichend Pro's gibt, die für einen (legalen) Vorteil, der zum Vorteil/Gewinn eines Turnieres führt, fast alles geben bzw. alles spielen würden.

bzw.

Bei all den vermeintlich neuen Produkten für Haus, Garten, Haushalt, Hobby etc... => was nutzt jemand, der beruflich ständig damit zu tun hat?
Als Beispiele seien hier diverse Schneidehilfen vs. klassischem Küchenmesser oder diverse Fensterreiniger (Geräte) vs. dem klassischen Abzieher genannt.

In den vergangenen Wochen habe ich mehrfach im hohen Rough gelegen und den Ball mit den Grooveless Wedges nicht wirklich weit herausbekommen.
Ob die Ursache in erster Linie bei mir zu suchen ist, wird sich demnächst zeigen, wenn ich meinen alten Wedge mit Grooves zum Training mitnehmen werde. Ich bin selbst gespannt!

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Postby Moderator » 05.06.2012, 20:55

Nun, die Fragen sind ja nicht von Professor, sondern er hat sie anscheinend per Email erhalten und kopiert. Warum er hier das Wort für die Tourspieler ergreift, ist mir noch nicht klar.

Die ganze Branche ist ziemlich eingefahren/eintönig und ich kenne mittlerweile sehr viele Pros und auch Leute, die vom Preisgeld leben. Vor allem auf der Seite der Teachingpros wird man vom Desinteresse oft regelrecht geschockt. Prüfung geschafft, Stunden abarbeiten, Rente. Was links und rechts vom Suppenteller liegt, bleibt gänzlich unbekannt. Dies trifft nicht auf alle Pros zu und die PGA hat sicher sehr gute Weiterbildungs-Konzepte. Vermutlich liegt es daran, dass ich auch viele Problemfälle und Verzweifelte auf Seite der Amateure kennenlerne. Hier erfährt man Leidenswege, die dem Image der Golflehrer alles andere als gut tun.

Technisches Interesse ist jedenfalls mehrheitlich bei den Amateuren stärker vorhanden, auch das technische Verständnis ist ausgeprägter.

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Postby Professor » 05.06.2012, 22:05

Die Fragen sind eigentlich alle beantwortet.
Letzter Versuch!
Warum sind die "scharfen Grooves" verboten worden?
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 05.06.2012, 22:47

Nun, die Fragen sind ja nicht von Professor, sondern er hat sie anscheinend per Email erhalten und kopiert.


Danke für die Blumen!

8)

Warum er hier das Wort für die Tourspieler ergreift, ist mir noch nicht klar.
Liest du meine Beiträge?
Nochmal: Der Stein des Anstosses ist deine Annahme, das es die Grooveless mit herkömmlichen Schlägern auf der Tour aufnehmen könnten, würden bestimmte Parameter, die nichts mit der Qualität der Eisen zu tun haben, stimmen. Erstens wertest du deine eigenen Eisen damit ab und zweitens bist du uns jeden Beweis meiner Fragen schuldig.

Nochmal: Die Vorzüge von Schlägern ohne Grooves sind seit den 60er Jahren bekannt. Die Vorzüge der Grooves, die weniger Nachteil als Vorteil bringen, aber auch. Man kann sogar so raffinierte Grooves machen, die noch mehr Vorzüge bringen, damit werden aber die Roughspieler auf der Tour wieder belohnt, was nicht sein soll. Das genaue Spiel soll immer noch im Vordergrund sein.

Gruß
Professor
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 05.06.2012, 23:19

Die zugegeben wenigen Kontakte mit richtigen Tourspielern waren in puncto Grooves vs. Grooveless derart, dass die von Amateuren ersehnten Rückläufer bei den Tourspielern gar nicht gern gesehen sind, da nicht kalkulierbar. Ein auf den Punkt stoppender Ball wäre wünschenswerter.

Insofern sehe ich die neue Grooveregelung als reine Geldmaschine. Nachdem der Hybridhip abzuklingen droht, hat man mit den geänderten Grooves eine neue Verkaufswelle initiiert, die sich bei den Callaway und Co. Verkaufszahlen ablesen lässt.

Der von Dir als wiesenumpflügende beschriebene Amateur wird zwischen alten und neuen Grooves einen Unterschied nur im Geldbeutel merken.

Wenn man von "scharfen " Grooves redet, sollte man sich zunächst die technische Basis ansehen und am besten eigene Versuche machen. Unterm Strich ist dies ein Sturm im Wasserglas.

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Postby Professor » 05.06.2012, 23:47

Die zugegeben wenigen Kontakte mit richtigen Tourspielern waren in puncto Grooves vs. Grooveless derart, dass die von Amateuren ersehnten Rückläufer bei den Tourspielern gar nicht gern gesehen sind, da nicht kalkulierbar. Ein auf den Punkt stoppender Ball wäre wünschenswerter.
Rückläufer aus dem Bermudagras ... :D
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 05.06.2012, 23:50

Die zugegeben wenigen Kontakte mit richtigen Tourspielern waren in puncto Grooves vs. Grooveless derart, dass die von Amateuren ersehnten Rückläufer bei den Tourspielern gar nicht gern gesehen sind, da nicht kalkulierbar. Ein auf den Punkt stoppender Ball wäre wünschenswerter.
Rückläufer aus dem Bermudagras ... :D
Last edited by Professor on 05.06.2012, 23:51, edited 1 time in total.
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 05.06.2012, 23:50

Rückläufer aus dem Bermudagras ...
Erklär mal ...

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Postby Professor » 06.06.2012, 08:44

Rückläufer aus dem Bermudagras ...
Erklär mal ...
Wir sprachen von den Vorteilen, die Grooves bringen und warum die Grooveless auf der Tour nicht mithalten könnten. (Was sie im Übrigen auch nicht müssen.)
Dabei ging es nicht um Rückläufer oder nicht, sondern um den Vorteil, den die Grooves aus dem Rough bringen.

Die Einstellung deiner Kontakte, dass "sie eigentlich keinen Rückläufer wollen" machen die Rillenlosen nicht besser in bestimmten Situationen, wo man Rillen brauchen würde.

Im Übrigen sollte man einen Rückläufer (starken Spin) bei bestimmten Gegebenheiten schon können, damit die Bälle "nicht zu weit auslaufen" und wenigstens am hintern Grünrand liegen bleiben, bei kurz gesteckten Fahnen.
Mit Gruß, Euer
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Postby SK » 06.06.2012, 10:00

Die Frage war, warum die "scharfen Grooves" verboten wurden...

m.W. ging es dabei nicht um "scharf", "nicht-scharf" oder "Hausfrauen-Sex-scharf" - sondern um die Form der Grooves, die sog. U-Grooves.

Diese konnten mehr Gras aufnehmen, was zu weniger Widerstand bzw. zu direkteren Kontakt mit dem Ball führt.

Zu Bermudagras kann ich mangels Erfahrung nichts sagen; unser niederbayrisches Klee-Rough hat aber schon manchen Gast verdutzt verzweifeln lassen.
Mit dem 60° Grooveless Lobwedge muss ich im Vergleich zur guten Lage sicher den ein oder anderen Meter abziehen - aber Probleme beim Spielen gibt's nur, wenn nicht "volle Möhre" durchgeschwungen wird. Evtl. liegt ja da das Problem: Es hat einige Zeit und Versuche gedauert, bis ich genug Vertrauen in den Schläger entwickelt hatte, dies auch umzusetzen. Seitdem schlage ich zwar keine Rückläufer ausm Rough, aber die Bälle stoppen dafür viel viel früher - manchmal sogar früher als erhofft/erwartet.

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Postby Ulf » 06.06.2012, 10:03

Hi Großer,
Im Übrigen sollte man einen Rückläufer (starken Spin) bei bestimmten Gegebenheiten schon können, damit die Bälle "nicht zu weit auslaufen" und wenigstens am hinteren Grünrand liegen bleiben, bei kurz gesteckten Fahnen.
Ab welchem HCP-Bereich sollte man das können. Was denkst Du?

LG Dein Ulf

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Postby Professor » 06.06.2012, 10:33

Zu Bermudagras kann ich mangels Erfahrung nichts sagen; unser niederbayrisches Klee-Rough hat aber schon manchen Gast verdutzt verzweifeln lassen.
Ich weiß, dass man in Mitteleuropa bei unseren Gegebenheiten, mit saftigen Kuhwiesen, Teppichweichen Fairways und samtigen Matratzengrüns und unseren Amateuranforderungen keinen Unterschied merken wird.

Die Frage und der Stein des Anstosses war aber, dass sich Mike einbildet, die Grooveless könnten auf der Tour mithalten, wenn man nur genug Geld in die Hand nimmt.

Und das ist einfach nicht wahr! Dort herrschen Bedinungungen, die mit den Anforderungen bayrisches Landleben nichts zu tun haben. Auch Tests wären in diesen Regionen sinnlos.

Die panonische Pusta, mit ihren trockenen Böden und Winden und steinharten Grüns, wo du keinen Ball zum halten bringst, kämen da schon eher in Frage: Sicher wird es in D auch Gegenden geben, wo solche klimatischen Bedingungen herrschen. Kenn ich aber nicht ...

Ich denke unsereins kann sich überhaupt nicht vorstellen, was die Purchen auf der Tour leisten und was die Schläger und deren Spieler können müssen.

Tiger hat die Wette gewonnen, als kein Single Hcp den Platz der US Open, einen Tag nach dem Turnier unter 100 spielen konnte! DAS IST 28 ÜBER.

Kinder Kinder ... wahrscheinlich sollten sie mit Grooveless spielen, die erzeugen mehr spin ...!


Hat im Übrigen jemand schon darüber berichtet, dass dieses Metall, dass Mike er- bzw gefunden hat, Schlaglängen zwischen 140 und 180m erzeugen, mit einem Eisen 7? Je nachdem ob man im sweetspot trifft oder nicht?

Ich war dabei als Mike ein Eisen 5 200m schlug und ich habe beim Eröffnungsturnier des GC am Attersee im August 2011 mit den Rillenlosen das Loch 1, par 3, 185m zum großen Erstaunen der Anwesenden mit dem E7 erreicht. Das ist das Zeil dieser Schläger: Die Welt in Erstaunen zu versetzen! Restliche Treffer normal zwischen 130 und 150m. Die Chips schießen über das Grün bei sweetspot Treffern und verhungern bei aussermittig getroffen Bällen. Unbrauchbar wenn man scoren will, ein musthave wenn man auffallen und ein herrliches Schlaggefühl (das der Mitspieler auch hört und bestaunt) bevorzugt.

Warum ist Mike wohl der Einzige, der auf dieses zugegeben wunderbare Schlaggefühl mehr wert legt, als auf die sichere Entfernung zwischen Mittig und Aussermittig getroffenen Bällen, nach der Weltweit mit enormen Aufwand geforscht und erzeugt wird?

Die Prämisse lautet: ANDERS MUSS ES SEIN!

Sicher ein verdammt harter Markt und Gratulation zum Erfolg! und das meine ich ernst!

und tschüs ...

PS: Muss wieder mal auf die Runde gehen mit GROOVELESS! (und wehe ich spiele damit besser ... :D
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 06.06.2012, 10:39

Hi Großer,
Im Übrigen sollte man einen Rückläufer (starken Spin) bei bestimmten Gegebenheiten schon können, damit die Bälle "nicht zu weit auslaufen" und wenigstens am hinteren Grünrand liegen bleiben, bei kurz gesteckten Fahnen.
Ab welchem HCP-Bereich sollte man das können. Was denkst Du?

LG Dein Ulf
Es ist in unseren Breiten nicht notwendig das zu können.
Wenn man allerdings das Par retten will auf die kurz gesteckte Fahne, auf sehr harten Grüns, kann und soll "man", wenn man den Platz gut kennt, x-beliebig vor dem Grün aufsetzen und der Ball rollt hin.

Der Ball rollt ewig aus und ein 3 Putt ist vorprogrammiert, wenn man unbedingt das Grün anspielen will. Entweder Backspinn ohne Ende, damit der Ball wenigstens auf dem Grün bleibt oder vor dem Grün aufsetzen. Also Harakiri ... scoren unter 10 über wird dort zur echten Herausforderung ...
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Golf-junky » 06.06.2012, 11:20

Servus Professor,

wie oft hast du denn schon auf der Tour mitgespielt, um zu wissen, was da funktioniert und was nicht?

Ich versteh auch nicht, was du mit deinem mystischen Bermudagras hast ...

Rückläufer auf dem Grün muss man nicht haben. Wenn man seine Schläger dosieren kann, bzw. präzise spielen kann, spiele ich etwas vor die Fahne mit hoher Flugkurve. Ich hatte dabei noch nie einen endlosen Roll.

Mag gut sein, dass DU auf dem Grün Rückläufer schaffst, was ich erst glaube, wenn ich es sehe. Aber wie SICHER spielst du diese und kannst du diese beherrschen?

Sehr interessant finde ich auch, dass deiner Meinung nach die Chips mit Grooveless nicht spielbar sind ... verhungern oder schießen über das Ziel hinaus....Hab ich bei mir noch NIE erlebt und von unseren Kunden (da gibt es viele die Grooveless spielen) hab ich auch noch nie etwas gehört, die ähnliche Probleme wie Du haben.

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