Was zählt wirklich beim Score?

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Ulf
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Postby Ulf » 30.01.2011, 14:17

Hallo Alle, hallo Nick,

hier lässt sich auch in die Einleitung des Buches hinein hören. Ich halte dies auch für ein sehr gutes Buch und wenn ich mein frischaufgeräumtes Golfbuchregal so anschaue, befürchte ich, ich habe es gerade verliehen.

Müsste ich das Buch mit zwei Wörtern zusammenfassen würde ich schreiben Erwartungsloses Bemühen. Der geneigte Leser wird aufgefordert die zen-ähnlichen Prinzipien auf sein Golfspiel und alle Bereiche seines Lebens anzuwenden.

Auf der Rheingolf hat Oliver mal einen Vortrag gehalten , in dem er auch auf sein Buch referenziert hat. Da wir quasi unter uns sind und einige von Euch (leider nicht alle) dazu bereit sind, hier nun endlich ...

Geheimnisse des Golfspiels 1/2
Geheimnisse des Golfspiels 2/2


Lieben Gruß
Euer Ulf

P.S.
Imho a OT.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 31.01.2011, 13:11

Hey Ulf,

klasse "Links" - hab ich mir gestern abend gleich reingezogen.
Ist quasi die Kurzfrom des Buches - allerdings finde ich das Buch und den Inhalt "seröser" - O. Heuler ist recht gewöhnungsbedürftig und mitunter grenzwertig in seinen Äußerungen.

Was meint er eigentlich mit der Feststellung, er habe es sich mit dem Verband "verscherzt" - hab ich da was verpasst?

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handicap
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Postby handicap » 31.01.2011, 15:11

Das Buch finde ich sehr empfehlenswert ab dem Zeitpunkt der "bewussten Inkompetenz" ;) Die ersten Turniere sind gespielt, das handicap ist gepurzelt und schwupps - glaubt man das geht jetzt ewig so weiter ;)

Man kann über Heuler als Person sagen was man will, das Buch jedoch ist eine echte Hilfe. Ich finde es auch sehr kurzweilig geschrieben und es enthält die wichtigsten Aspekte die man sich immer wieder vor Augen halten sollte...

Genauso empfehlenswert finde ich für Golfer übrigens die Anleitung zum Unglücklichsein von Watzlavic.

Wichtig für den score ist in meinen Augen das Tortendiagramm von Ulf. Je ausgewogener es ist, umso besser.

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Postby Moderator » 31.01.2011, 15:31

Erwartungsloses Bemühen
Das trifft den Kern 100%

Mike
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Leistungsbestimmende Faktoren beim Golf

Postby Ulf » 22.04.2011, 09:06

Als Golflehrer ist es meiner Meinung nach wichtig, sich mit allen leistungsbestimmenden Faktoren des Sports zu beschäftigen; als da im Wesentlichen wären:
Technik, Taktik, Psyche, Fitness, Ausrüstung.
Mehr >

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Postby Moderator » 22.04.2011, 09:27

Das trifft nach meiner Meinung auch auf den Clubmaker und Clubfitter zu. Ich persönlich kann hier keinen Bereich separiert betrachten, wenn man den Kunden wirklich zu einem besseren Golfspiel verhelfen möchte. Die Gefahr ist immer, dass sich Notwendigkeit und Realität unterscheiden. Clubfitting war vor Jahren noch eine Nische und ist heute ein Zugpferd. Wird es aber trotz Trend automatisch richtig gemacht? Sicher nicht .... erst vorgestern traf ich einen "vom Golfpro" beratenen, am Schwung verzeifelten Spieler mit zu kurzen Schlägern. "Was, Golfschläger gibt es in unterschiedlichen Längen?" ... was soll man da noch sagen.

Gleiches gilt für Taktik, Technik & Co. Zu schnell wird zu pauschal zu viel versprochen ..."Ja klar, machen wir auch...", die Liste der Negativbeispiele ist lang.

Das geht nun keineswegs gegen Oliver Heuler, für mich ist er und seine Golfschule eine der wenigen Golfadressen, die ich immer wieder gerne empfehle.

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Golf ist mehr als Schwung und Schläger

Postby Ulf » 22.04.2011, 11:10

Moin Mike,
Das geht nun keineswegs gegen Oliver Heuler, für mich ist er und seine Golfschule eine der wenigen Golfadressen, die ich immer wieder gerne empfehle.Mike
Ich kann in Deiner Antwort keinen Widerspruch zu Oliver erkennen.

Mir geht es in diesem Thema darum aufzuzeigen, dass Erfolg im Golfspiel eine komplexes System ist, dass aus vielen Faktoren besteht. Wie ich es sehe, hast Du dies auch erkannt und tust viel mehr als Schläger perfekt zu fitten.

LG Dein Ulf

... to be continued

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Postby Moderator » 22.04.2011, 11:14

Ich kann in Deiner Antwort keinen Widerspruch zu Oliver erkennen.
Der Hinweis war nur zur Sicherheit. Diskussionen per Email und im Forum werden oft mit Tunnelblick gelesen und eskalieren dann, obwohl alles ganz anders gemeint war.

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Taktik

Postby Ulf » 22.04.2011, 11:22

Hi,

wir hatten die Frage schon mal, ich frage aber noch einmal ...

Wer kennt ein gutes Golfbuch für Taktik?

Ein gutes Golfbuch für Taktik sollte auch für verschiedene HCP Klassen nützlich sein, so finde ich.

LG Euer Ulf

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Postby Didola » 22.04.2011, 12:02

Ulf, was meinst du soll in dem Buch zur Taktik drinstehen?

Die generelle Antwort von Leuten ist ja eigentlich, mach den Schlag den du kannst.
Eigentlich können wir als Amateur ja eigentlich alle Schläge, nur nicht ständig wíederholbar.

Darüberhinaus machen wir ja viele zu riskante Schläge, weil wir es ja schonmal geschafft haben. Ich meinerseits versuche das ja zurückzuschrauben, aber das ist sooooooo schwierig. :wink:

Gruß Dirk

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Riskant vs. Mut

Postby Ulf » 22.04.2011, 17:52

Wir hatten hier mal eine Diskussion über Spieler Mentalitäten Beamte > Angestellte > Selbständige an die ich mich gerade erinnere. Ich stellte darauf hin fest, dass ich zu viel auf Sicherheit Spiele, obwohl ich das gar nicht müsste. Das und die Erkenntnis das gute Spieler auch Löcher vergurcken führte unter anderem dazu, dass ich seit letztem Herbst auch mit dem Driver Spiele und siehe da, die ScOres fallen durch die dazugewonnene Länge.

Mut gepaart mit Selbstbewusstsein ist für mich sicherlich der Schlüssel zu besserem Golfspiel. Dabei Die Waage zu.Risiko und Leichtsinn zu halten ist die Herausforderung.

Ein Buch über Taktik, sollte hierbei Anregungen geben. Ich hatte in meinem Spiel mit dem Proffessor eine Spielsituation am Grün in der er mir einen anderen Schlag vorschlug auf den ich so nicht gekommen wäre. So ein Buch Suche ich (der Prof wohnt leider zu weit weg).

Ich finde auch die Pros sollten eher mit Ihrem Schüler über dem Platz gehen, um solcherlei Rat zu erteilen.

LG Dein Ulf

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Postby Didola » 22.04.2011, 18:06

Das machen sie ja auch, zumindest unsere Beiden im Club machen das, wenn gewünscht.
Allerdings ist es ja auch ne kostspielige Sache, die Pros werden ja die Stunde bezahlt.

Und ob es das wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß Dirk

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Postby Moderator » 22.04.2011, 20:48

Die Pro-Begleitung auf der Runde ist schon eine übliche Sache, will man es günstiger, kann man auch an einer Gruppenrunde teilnehmen, meist zwei bis drei 3er-Flights plus ein Pro ... der kommt per Golfcart mal zu der Gruppe und dann zur andere. Wird zumindest bei uns in der Ecke angeboten.

Ein Buch zur Spieltaktik wird wohl eher ein Merkblatt werden. Oder sollte ein Merkblatt sein, damit man es auch anwenden kann. Wir können hier ja eine Tippsammlung starten ... oder eine Rubrik "Spielsituationen".

Mike
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Postby Greenjudge » 26.04.2011, 15:45

Um seinen score zu verbessern muß man die schwachen Seiten seines Spiels aufdecken.
Eigentlich hat ein Golfer wenigstens drei Handicaps und damit „Baustellen“ die es zu verbessern gilt:

1. langes Spiel: man frage sich, wie viele Schläge mehr als 42 brauche ich um auf 18 Grüns zu kommen ? Der Tour Spieler, mit dem man sich eigentlich nicht vergleichen sollte, spielt 12 greens in regulation um sodann par zu spielen !
2. kurzes Spiel: wieviel Schläge über 14 brauche ich um aus einer Entfernung von etwa 20m auf 6 Grüns zu kommen ?
3. putten: wieviel putts über 34 an 18 Löchern brauche ich ?
Das habe ich vor einiger Zeit irgendwo im Web gefunden, ohne daß ich mich noch an die Quelle erinnern kann, wer es weiß soll es bitte mitteilen.
Nach maßgeblicher Auffassung von geübten Spielbeobachtern bleiben die meisten Schläge im Bereich zwischen 60 und 80 m vor dem Grün liegen.

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Postby PT » 26.04.2011, 21:25

...zwischen 280 und 305m liegen gerade mal 25m
...just for the records: es handelt sich um Yards nicht Meter!
305 Meter hat keiner im Durchschnitt.

Gruss
Phil

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The Circle of Performance

Postby Ulf » 13.12.2011, 19:29

Hallo zusammen,

immer noch beschäftigt mich die Frage, was einen guten Score ausmacht.

In einem Golf Bücher, die ich (ange-)lesen habe ist eine ziemlich umfangreiche Betrachtung der Faktoren beschrieben, die aus Sicht des Autors einer herausragende Sportperformance beeinflussen. Nach Dr. Glen Albaugh in seinem Buch Winning the Battle within müssen die 12 Elemente miteinander im Gleichgewicht stehen.

Die Punkte (Ernährung), Ausrüstung (Equipment), Technik & Geschick (Technique & Skills), Mental & Inner Game wurde hier schon häufig diskutiert. Spannend finde ich die Hinweise auf Beziehungen (Relationships), Organisation der Arbeit, Erholung (Recovery), Qualitäts-Üben (Quality Practice) und körperliches Training.

Ich denke der normale Amateur Golfer wird sich hauptsächlich in den Bereichen Technique & Skills, Equipment und Practice (ohne quality) austoben

Welchen Bereichen widmet Ihr zusätzliche Aufmerksamkeit? Fehlt Euch etwas? Alles Quatsch?

Lieben Gruß
Euer Ulf
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Ein Beispiel:
Wenn es mir nicht gelingt, meine Arbeit im Büro zu lassen und diese mit auf den Platz zu nehmen, darf ich keine guten Ergebnisse erwarten (School of Business).
Noch ein Beispiel:
Wenn ich Müde und abgekämpft bin, wird mir eine Runde Golf nicht wirklich die Erholung bescheren, die ich hätte, wenn ich mich einfach in meine Hängematte oder Sauna legen würde (Recovery Time).

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Fähigkeiten

Postby aPerfectSwing » 14.12.2011, 12:18

Hi Ulf,

sehr interessante Darstellung.

Auch wenn alle 12 Faktoren im Gleichgewicht stehen sollen, gibt der Autor eine Empfehlung über die Reihenfolge in der die Dinge angegangen werden sollen?

Nils hat mir mal sehr gut von der Wichtigkeit des körperlichen Trainings berichtet.

Meine persönliche Liste:
+ Ausrüstung
+ Technik & Skills
+ Mental und Inner Game
+ Quality Practice
+ Organisation der Arbeit
+ Relationships
+ Instruction

o Ernährung
o Erholung

- körperliches Training

Wobei bei mir Quality Practice und Instruction jetzt erst neu auf meiner Positiv Liste ist.

Ich halte das für eine sehr gute Liste.

Martin

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Luke Donald und der Score

Postby aPerfectSwing » 14.12.2011, 19:46

Hallo,

habe gerade im Spiegel einen Artikel über Luke Donald gelesen. Zum Thema Score:
Von seinen Kollegen auf der Tour wird Donald vor allem als harter Arbeiter respektiert. Selbst sein guter Freund Charles Howell III, ebenfalls Profi auf der US-Tour, findet, sein Freund spiele sehr langweilig. Aber: "Im Golf ist das ein Kompliment."
Also langweilig spielen und gewinnen!

Martin

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Re: Fähigkeiten

Postby Ulf » 14.12.2011, 21:20

Hallo Martin,
Auch wenn alle 12 Faktoren im Gleichgewicht stehen sollen, gibt der Autor eine Empfehlung über die Reihenfolge in der die Dinge angegangen werden sollen?
Mit im Gleichgewicht meint der Autor, das alles ausgewogen sein soll. Meine Darstellung habe ich gewählt, um keinen Bereich über zu bewerten.

Jeder soll sich im Circle of performance selbst bewerten und eine gute Note (z.B.) 10 oder eine schlechte Note (z.B. 1) geben, um zu schauen in welchen Bereichen sich Verbesserungen durch Ziele erreichen lassen.

Wenn es mal nicht so läuft auf dem Golfplatz, soll ein Blick auf den Kreis helfen, den nicht mehr ausbalancierten Bereich zu entdecken.
Winning the battle within gains it strength from the inner game, the mental game and quality practice, the brightest stars in the circles galaxy.
"Die "Schlacht aus dem inneren gewinnen" bezieht ihre Stärke aus dem Inner Game, dem Mental Game und dem Qualitäts-Training die hellsten Sterne im Kreis der Leistung."

Lieben Gruß
Dein Ulf

P.S.
Ja der Luke Donald hat Geschichte geschrieben, da er bisher der einzige Golfer ist, der sowohl die PGA Geldliste als auch die Europäische Geldliste in einem Jahr anführt.

Dabei hat der Langweiler auf der Europäischen Tour 13 Turniere gespielt. Drei mal war er Erster, zwei mal Zweiter , ein mal Dritter und Vierter. Dann noch 6er, 8er 9er und 11er. Bei der Open dhat er den Cut nicht geschafft und bei der US Open 45er.

Langweilig auch auf der amerikanischen Tour. Bei den 19 Turnieren (US Open & Die Open zählt auf beiden) zwei mal 1er, zwei mal 2er, zwei mal 3er, drei mal 4er, noch fünf mal unter den ersten 10. 17er, 18er, 45er und zwei mal den Cut verpasst (US Open).

Ich habe mir nochmal alle Statistiken angeschaut, habe Kreuzwerttabellen erstellt und moderne Statistik Programme auf den Großrechnern unseres Rechenzentrums drüber laufen lassen und habe das Geheimnis seines Erfolges entdeckt...

Schon Ben Hogan hat einem jungen Golfer auf die Frage, wie dieser es anstellen soll Turniere zu gewinnen, geantwortet, er muss weniger Schläge als seine Gegner machen.

Das Geheimnis lautet Stroke Average.

:wink:

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ThinK
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Joined: 25.08.2010, 16:27

Re: OT

Postby ThinK » 15.12.2011, 09:15

Hallo Alle, hallo Nick,

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Geheimnisse des Golfspiels 1/2
Geheimnisse des Golfspiels 2/2


Lieben Gruß
Euer Ulf

P.S.
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Ein sehr guter Vortrag. Ich hab mich zeitweise wiedererkannt. Das Stadium der Wut habe ich auch mal kurz durchlebt, dann festgestellt, dass das nichts bringt und wieder aufgehört mich zu ärgern. Ich versuche jz immer mich zu erinnern warum ich Golf spiele, und das ist weil es Spaß macht und erholsam ist. Und wenn ich mich nach jedem 2ten Ball grün und blau ärgere ist das sehr wenig erholsam und macht nicht wirklich Spaß. Das Ergebnis: Es macht auch wieder Spaß ;)

Ein wichtiger Punkt aber fehlt mir im Bezug auf Technik. Und das ist bei den meisten das Verstehen. Ich versuche ganz stark herauszufinden, warum manches funktioniert, warum manches nicht und was so wie Oli sagt die Grundmauern, des Kartenhauses sind ohne die es nicht steht. Außerdem finde ich wir sollten viel mehr durchs zusehen lernen. Einmal bei den Austrian Open zuzusehen hat mir mehr gebracht als 10 Stunden auf der Driving Range. Viele Golflehrer zeigen einem einen Schwung oder zwei und dann heißts drauf los. Ich finde es nicht sinnlos dem Golflehrer zuzusehen wie er Bälle rausschlägt. Ich halte es für eine großartige Idee um zu lernen!
Das von Oli Heuler probier ich auch mal aus! ;)

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