Driverkopfform: Geschmacksfrage oder etwa mehr?

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
FW
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Driverkopfform: Geschmacksfrage oder etwa mehr?

Postby FW » 28.12.2010, 09:47

Es sind ja so einige Driverkopfmodelle auf dem Markt, vom Grunddesign gibt es meines Wissens nach vier Modelle.
Der Runde Kopf, der Birnen Kopf, der nach hinten gezogene Kopf und der eckige Kopf.

ImageImageImageImage

Mir ist die Birnenform die liebste, die riesigen nach hinten gezogenen und die eckigen fuehlen sich wenn ich sie schwinge immer so klobig an und den runden finde ich einfach nicht so schoen.
Ein einziger Markenfan bin ich nicht aber die Yonex Driver gefallen mir fast durchweg gut.

Wie ist es bei euch so, und oder kennt ihr noch andere Grundmodelle?

Ach, und Mike hast du verschiedene Modelle im Angebot um den Kundenwunsch zu entsprechen oder gibt es beim fitting Schwuenge die zu einer bestimmten Form passen?

Gruss Frank

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Slowhand
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Postby Slowhand » 28.12.2010, 10:13

Mir ist die Birnenform die liebste, die riesigen nach hinten gezogenen und die eckigen fuehlen sich wenn ich sie schwinge immer so klobig an und den runden finde ich einfach nicht so schoen.
FÜHLEN die sich wirklich so an oder hat das auch was mit der Optik zu tun?
Was ja nahe liegen würde...

Also - am besten mit verbunden Augen TESTEN...
8)

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handicap
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Postby handicap » 28.12.2010, 10:16

Das Gefühl spielt hier wohl auch sehr viel mit. Ich hab 3 Driver zuhause, und komme im Moment am besten mit der eckigen Form klar.

Die Birnenform liegt mir weniger, ist jedoch noch zu bedienen. Die runde schließe ich aus, fühlt sich einfach nicht gut an.

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Postby Moderator » 28.12.2010, 17:05

Ach, und Mike hast du verschiedene Modelle im Angebot um den Kundenwunsch zu entsprechen oder gibt es beim fitting Schwuenge die zu einer bestimmten Form passen?
Es gibt tatsächlich Kunden, die sehr auf die Kopfform achten oder z.B., wie der Kopf im Setup dasteht. Unabhängig davon, ob die Form physikalische Vorteile hat, ist der Punkt "gefällt" oder "gibt Vertrauen" nicht zu unterschätzen. Jeder negative Gedanke ist zu vermeiden, weshalb es sogar Farbphylosophien für (vor allem ) Driver gibt.

Ist aber alles typabhängig. Die Kundschaft ist zu facettenreich, als dass ich irgendeine Tendenz nennen könnte.

Beim Fitting geht es dann mehr um Loft und Lage des Schwerpunkts ... und manchmal um die Überredungskunst, mit einem Driver erstmal zu warten, und stattdessen ein Holz 7 weiter und sicherer zu schlagen.

Mike
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TZ
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Postby TZ » 29.12.2010, 01:01

Diverkopf oben mit Sticker dekorieren. Muss ja nicht unbedingt ein Smily sein.
Es gibt tolle Motive, Vögel, Drachen, Panter, Puma, Shreck, Monster,... farbenfroh, mit metallic-Effekt.
Oder das Photo von Lady oder Baby... Oder ein Memo:
Ziehen, Beugen, Untenbleiben. oder Nicht Dreschen!
Der eckige Driver steht beim Ansprechen nie parallel zur Ziellinie.
Stört furchbar. :roll:

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Postby Moderator » 29.12.2010, 11:31

Der eckige Driver steht beim Ansprechen nie parallel zur Ziellinie.
Das hat jetzt weniger mit der Bauform zu tun als mit der Zielgruppe: Diese Quadratdriver mit hohem MOI spielen in der Regel Golfer mit grossem Sliceproblem. Damit der Slice zusätzlich gemildert wird, wird die Schlagfläche geschlossen:

Image

Die geschlossene Schlagfläche kann den Slice aber nur zu einem geringen Anteil abschwächen, auf der anderen Seite ist man jedoch gezwungen, falsch zu schlagen, denn würde man so einen Driver korrekt an den Ball bringen (gerade oder leicht von innen), hätte man immer einen Pull und ggf. zusätzlich einen kräftigen Hook. Sowohl beim Ausgleich als auch bei der Überreaktion wird Schlagweite verschenkt.

Wenn man nur gelegentlich spielt und es locker sieht, dann ist so ein Driverkopf ok. Legt man Wert auf einen sauberen Schwung, ist so ein Golfschläger kontraproduktiv.

Mike
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auer-power
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Postby auer-power » 29.12.2010, 12:11

für Einige auch ein Entscheidungskriterium: Der Sound.

Dem Einen gefällt der Trash-Can Sound der rechteckigen Köpfe der andere bekommt Tinnitus davon und lässt sich sein Greenfee wieder geben. Sicherlich wirds einige geben, die mit dem weichen "plock" der Persimmons auf Kriegsfuss stehen, andere wiederum werden es lieben. Tendenziell mögen die Damen eher Driver bzw. Hölzer mit etwas "dezenteren" Köpfen. Die Signature Driverköpfe sind ein wenig gross, aber weich in der Rückmeldung. Die Hölzer dazu wirken fast grazil. Ähnlich die Fairway Hybrids: Die schlanke, flache nach hinten gezogene Form kommt bei Damen und Herren gleichermassen gut an.

Unser Ranking, wenn man die Marken-Labels mal aussen vor lässt:

- Optik
- Haptik - Schwunggefühl - (Schläger insgesamt)
- Feedback
- Sound


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Boris
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Postby goyenecheroberto » 29.12.2010, 12:22

zum Thema Sound: es gibt Golfer, die den Driverkopf innen mit Watte ausstopfen oder aber mit Montageschaum, damit das leidige metallische Klirren unterbleibt. Was halten die Fachleute davon?

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Postby auer-power » 29.12.2010, 12:34

ohne da jetzt in die Schlägerphysik einzudringen: Watte kann ich noch ein Stück weit nachvollziehen, Montageschaum dürfte zu grossen Einfluss auf die Spielbarkeit des Schlägers haben, da 1. schwerer und 2. CT oder COR wird negativ beeinflusst. So mein Ansatz dazu.

Grüsse

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Didola
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Postby Didola » 29.12.2010, 12:42

Also mir ist es eigentlich egal, wie der Kopf aussieht.

Unterm Strich ist für mich das wichtigste Kriterium, ob das Ergebnis stimmt.

Optik hin oder her, wenn der Ball für mich 200 m carry machen würde und auf dem Fairway liegt, könnte das Ding sogar rosa aussehen. :lol:

Den Sound höre ich vielleicht nur 1/10 Sekunde, was sollte mich daran stören.

Das ist aber nur meine subjektive Meinung. Wie jeder andere auch seine subjektive Meinung haben kann.

Grüße Dirk

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Postby auer-power » 29.12.2010, 12:55

persönlich stören mich die sounds auch nicht. Nichtmal das "gerassel" der Eisen im Bag. Aber wie Du schon sagst, da ist jeder anders.
Was jedoch ein Kult um die sounds gemacht wird ist schon heftig. Erinnert mich direkt an den "Türsound" der Automobilhersteller. Alles muss zur Marke und zum Image passen. Mir persönlich ist das Ergebnis natürlich am Wichtigsten. Präzision, Feeling und Weite. Wobei ich schon sagen muss, dass der Persimmon im sound vielleicht unscheinbar ist, optisch jedoch sehr lecker. Andersrum gehts natürlich auch. Eben wie es beliebt.

Grüsse

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VT
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Postby VT » 29.12.2010, 13:37

..., auf der anderen Seite ist man jedoch gezwungen, falsch zu schlagen, denn würde man so einen Driver korrekt an den Ball bringen (gerade oder leicht von innen), hätte man immer einen Pull und ggf. zusätzlich einen kräftigen Hook
Hallo Mike,

ist das jetzt nicht wieder zu einseitig? Ich habe auch einen Driver mit geschlossener Schlagfläche (aber nicht quadratisch) und schlage inzwischen die meisten Bälle gerade.

Mir fehlt in Deiner Zeichnung oben die Lage des Balles. Ich spreche den Ball aus der Mitte oder nur ganz leicht links zwischen den Füssen mit gerader Schlagfläche an. Dann steht der Schaft leicht links zur Hüfte, so ähnlich wie es auch bei den Eisen der Fall ist. Ich muss mich dabei nicht umgewöhnen.

Ich gebe Dir Recht, dass von einer Slicereduzierung nichts zu merken ist, das liegt aber immer nur daran wenn ich von aussen komme. In der letzten Zeit (als es noch warm oder erträglich war) wurden die Treffer immer besser und ich habe nicht das Gefühl anders zu schlagen.

Oder ist es doch falsch?

Gruss Volker

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Postby Moderator » 29.12.2010, 14:10

Der Klang gehört für mich zum Feedback, egal, bei welchem Golfschläger. Mein Geschmack ist dabei recht flexibel, nur z.B. die extrem grellen Driver spiele ich ungern. Ich habe einen Bobby Jones, und der ist satt mittig getroffen deutlich über der Schmerzgrenze. Nach zwei, drei Loch tut es dann auch tatsächlich weh, weshalb ich diesen Driver nicht mehr spiele.

Das satte PLOG der Persimmons ist schnell positiv behaftet, wenn man den Ballflug beobachtet ... und gut getroffen hat. In den ersten Jahren meines Golfschwungs war dies genau anders herum: das PLOG wurde mit krummen Schlägen verbunden und ich konnte die Persimmons nicht richtig ins Herz schliessen.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 29.12.2010, 14:37

zum Thema Sound: es gibt Golfer, die den Driverkopf innen mit Watte ausstopfen oder aber mit Montageschaum, damit das leidige metallische Klirren unterbleibt. Was halten die Fachleute davon?
Gerade dieser Klang ist für mich immer wieder faszinierend...

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Postby Moderator » 29.12.2010, 14:49

Watte in Hohlköpfen wird gemacht, um das Klingeln loser Teile zu verhindern, verändert auch den Klang etwas. Statt Baumwollwatte oder Stein-/Glaswolle aber am besten Polyesterwatte verwenden. Ist volumenstabiler und fällt bei Feuchtigkeit nicht zusammen.

Bauschaum ist mir neu und wäre mir auch zu gewagt: wenn er drin ist, ist er drin. Das Gewicht ist auch deutlich höher als bei Watte.

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Postby Moderator » 02.01.2011, 15:30

Die Kopfform und vor allem das Material (massiv oder hohl etc.) hat Einfluß auf das Verhalten der Schläger.

Der Trägheitsmoment einer massiven rotierenden Kugel berechnet sich
Image

während eine hohle Kugel diese Formel hat
Image

Der Radius ist ein entscheidener Parameter: mit dem Radius steigt auch der Trägheitsmoment.

Interessant ist jedoch die Rolle der Masse: bei einem massiven bzw. mittig gewichteten Schlägerkopf (Persimmon, Blade) ist der Trägheitsmoment immer kleiner als bei einem hohlen oder aussen gewichteten Schlägerkopf gleicher Masse.

Die Formeln oben sind für eine Drehachse durch den Mittelpunkt, was für einen Golfschläger jedoch nur bedingt zutrifft. Zur Berechnung müsste gegebenenfalls der Steinersche Satz angewendet werden.

Das soll jetzt kein Ausflug in die Mathematik sein und auch keine Physikstunde, sondern nur zeigen, dass sich die Konstruktionsformen auch tatsächlich in der physikalischen Auswirkung unterscheiden.

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Postby Professor » 03.01.2011, 17:08

ich kann die Bauart "geschlossener Driver" nicht verstehen. (Den angeblichen Sinn, damit den Sclice korrigieren zu wollen schon eher, obwohl das absurd für mich ist.)

Ich brauch doch nur zu drehen, ist er wieder offen, oder zu , je nachdem wie ich dreh ...

kann mir das einer mal erklären? Ich bin da glaub ich zu blöd!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 03.01.2011, 17:18

Klar kann man den Driver bewußt öffnen oder schliessen, aber damit verändert man auch den Loft, was beim Schliessen schnell zu steil wird ... vor allem in Anbetracht der Zielgruppe "Anti-Slice".

Mike
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Postby Professor » 03.01.2011, 17:46

Einen 15° Driver den ich zudreh?
ne, ich schnalls nicht ...
Mit Gruß, Euer
Professor

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henry
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Postby henry » 10.01.2011, 15:10

Wenn ich einen neutralen Driver "zudrehe" schaut es vom Spieler aus betrachtet so aus, als wäre die Schlagfläche Richtung Boden verdreht. (Driveroberseite geneigt).
Und damit würden viele Spieler ein Problem haben. Schliesslich wollen wir doch den Ball nach oben schlagen.

Beim Antislice-Driver zeigt die Schlagfläche aber in die Luft und der Kopf schaut gleichzeitig nach links vom Ziel. (Driveroberseite waagrecht)

Das ist der mentale Unterschied.

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