Mehr Weite beim Driver, welche Faktoren?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
TZ
Posts: 397
Joined: 29.05.2009, 11:33

Postby TZ » 20.01.2011, 18:43

Hallo Henry. Du bist der Zuback-Typ. Ähnlich Edwein Klein, Hammerwurfrekordler der 70er Jahre.
Der hat mit 60j noch echte 360m gedrivet. Ihr habt einfach zu viel PS. Auch und vor allem in den Unterarmen,
die die Faust schließen und das untere Handgelenk aus der dorsalen Rückbeugung strecken.

Die Golfschlagbewegung kann man mit Gewichtheben und Hammerwerfen aber nicht vergleichen.
Wie Du ja selber andeutest, geht es dabei nicht so sehr um filigrane Technik. Und doch: Ohne geht's auch nicht.

Jedenfalls kommt es beim Golfer unbedingt auf höchste Harmonie im Bewegungsfluss an,
auf höchste Feinabstimmung der Teilbewegungen untereinander und präzise Bündelung auf den Ball
und auf die eine Millisekunde, in welcher der Schlägerkopf seine höchste Geschwindigkeit erreicht.

Hier stecken die Reserven für jemanden der muskelphysiologisch (vor allem in den Zuckmuskeln)
praktisch keine Trainierbarkeit mehr besitzt: Bewegungsfluss, Präzision und Beweglichkeit.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 20.01.2011, 18:43 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

henry
Posts: 520
Joined: 11.11.2010, 17:51

Postby henry » 20.01.2011, 18:54

Ich seh mir Sadlowski an, und da fallen mir vor allem die großen Amplituden auf, also eine enorme Beweglichkeit.

Bevor ich also in die Muckibude gehe und mir die Muskelkräfte aneigne, die mir erlauben, meine Sehnen
und Gelenke zu sprengen, würde ich eine intensive Gymnastik durchziehen (2 x 1 Stunden täglich),
mit der ich meine Gliederfreiheit so weit es irgend geht vergrößere.

Und gleichzeitig würde ich einige Monate lang mit dem Driver locker wie Daly und Couples also absolut ohne Anstrengung
200x täglich mit dem Driver die 200m-Marke bombardieren. Nur auf Bewegungsfluss und Präzision wertlegend.

Es geht einfach darum, die Bewegung so nachhaltig zu programmieren, dass sie auch unter extremem Kraftaufwand gleichbleibt.
Die Vorschläge von Thomas würde ich zusätzlich machen, wenn ich dein Ziel hätte.

Zum Thema Sadlowski: Er betreibt sein Krafttraining ganz gezielt mit einem Profitrainer. Und nicht nur Flexibilität.
Laut Aussagen seines Fitters (Adams-Golf) ist sein Schwung nicht besonders außergewöhnlich. Lediglich seine Schulterrotation ist 9 Grad größer. (Hat auch sicher mit seiner stark verdrehten Hüfte zu tun. Würde ein Zielgolfer sicher nie machen.)
Für den Fitter waren aber 2 Dinge außergewöhnlich. 1) Die extrem schnelle Körperdrehung und 2) die extrem starken Unterarme für die Schlägerkopfkontrolle. Weit mehr als normale Golfer haben.

Also Mike. Jetzt weisst du was du zu tun hast! :lol:

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch henry am 20.01.2011, 18:54 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

henry
Posts: 520
Joined: 11.11.2010, 17:51

Postby henry » 20.01.2011, 19:29

Hallo Henry. Du bist der Zuback-Typ.
Wenn ich mir seine Videos anschaue, errinnert mich das wirklich an meine frühere Figur. Da hatte ich noch gut trainierte 110 kg. Jetzt fehlen mir sicher über 20 kg Muskeln.
https://www.youtube.com/watch?v=XurMlEfbQW0

Aber was solls? Golf wird nicht mehr gegen die Muckibude getauscht.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch henry am 20.01.2011, 19:29 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Caterpillar
Posts: 277
Joined: 18.01.2009, 22:38

Postby Caterpillar » 20.01.2011, 22:09


@Caterpillar und henry: da Ihr anscheinend die 260 m carry knackt, kann man dann jeweils ein Video von Euch als Lernhilfe publizieren? Wäre eine klasse Basis, um das Thema mit Input zu versorgen.

Mike
Jetzt lenk mal nich ab, Du hast Doch diesen Faden aufgemacht und lädst auch noch in diesen ein, Projekt Morscher Knochen auf 260 Carry:)

Nicht Cat, wie spiele ich 260.. Nicht wahr?

Sicher ob mehr Muskeln mehr skg bringen? ich dachte mehr Flexibilität und weniger Säure im Körper?

Ich bin schlagweite wie DU, um mehr zu schaffen und einen besseren abschusswinkel zu bekommen (wohl keine 40 meter) lege ich den Ball nach links und richte mich mehr nach rechts aus und gebe Vollgas, da ich aber ebenso eine Degeneration in einem Bandscheibensegment habe, Kaffee, Milch und Zigaretten mein Standardfrühstück sind, übersäuere ich gerne auf dem Platz und dann ist nichts mit 18 Loch Vollgas.

Und nu kommst Du...
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Caterpillar am 20.01.2011, 22:09 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

henry
Posts: 520
Joined: 11.11.2010, 17:51

Postby henry » 20.01.2011, 23:43

Sicher ob mehr Muskeln mehr skg bringen? ich dachte mehr Flexibilität und weniger Säure im Körper?
Falls jemand das obige Jason Zuback Video nicht gut genug angeschaut hat, den bitte ich nochmal das Zuback-Finish in Sekunde 0:33 und 0:40 zu betrachten.

Man braucht Muckis UND Flexibilität!

Zuback hat 180 Grad, in Worten - hundertachtzig Grad - Schulterdrehung im Finish! Die meisten Hacker scheitern schon bei 90°.

Daher Trainingsprogramm für Mike:
- 10 Kilo Muckis plus
- Dehnen, dehnen und nochmals dehnen. Also 3x täglich.


Los gehts!

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch henry am 20.01.2011, 23:43 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

TZ
Posts: 397
Joined: 29.05.2009, 11:33

Postby TZ » 21.01.2011, 08:50

Mein Opa mit mir auf dem Schoß: Sachman Satz mit dreimal „denen“.
Dänen, und denen, denen Dänen nahestehen, kann man nicht traun.

Golf ist: Dehnen, dehnen, dehnen. Drehen, drehen, drehen. Beugen, beugen, beugen.
Langsam, langsam, langsam. Fließen, fließen, fließen. Und plötzlich ganz ungewollt der Ruck.

Vergiss die Muckies und schule die Motorik. Am besten mit dem Gummischaft.
Das wäre dann gleich ein Experiment im Experiment. Schlägt ThZ, und zwar vor. :wink:

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 21.01.2011, 08:50 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

AB
Posts: 22
Joined: 26.12.2009, 17:48

Postby AB » 21.01.2011, 12:03

Hallo,

ich sehe das Stretching eher kritisch.

Es gibt viele Studien, die zeigen, dass sich weder Verletzungen und Muskelkater reduzieren noch die athletische Performance verbessert wird.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1250267/
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub101.pdf (pdf!!!)

Im Fazit heißt es: Um eine Verletzung zu verhindern, muß ein Einzelner ca. 23 Jahre regelmäßig dehnen. Oder eine Gruppe von 100 Leuten muß 12 Wochen dehnen, um eine Verletzung zu verhindern.

Teilweise sinkt die athletische Performance, vor allem bei Sportarten mit explosiven Bewegungen.

http://www.medicalnewstoday.com/articles/122341.php

http://www.active.com/fitness/Articles/ ... mance_.htm

Im Tierreich sehe ich Katzen oder auch Primaten, die nach einer Ruhephase sich strecken, aber Schimpansen, die vor der Jagd sich an Bäumen dehnen, um schneller durch die Bäume schwingen, dieser Gedanke läßt mich schmunzeln.

Wie heißt es bei Studien am Ende:

Weitere Untersuchungen sollten erfolgen, um dieses Thema näher zu beleuchten. (Sog. Drittmittel-Werbung)

Mit den besten Grüßen

André

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch AB am 21.01.2011, 12:03 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 21.01.2011, 12:30

Erstmal danke für die rege Teilnahme.
Man drivet immer dann am weitesten, wenn man vorher 1000 lockere 100m-Pitches gespielt hat.
Das ist auch meine Erfahrung.

Die Bitte, jeder Ratgeber solle auch seinen Schwung zeigen oder zumindest seine Spielstärke beschreiben, soll verhindern, dass der Tisch zu grün wird. Ich habe schon am ersten Abschlag Tipps von Golfern bekommen, die ich anschliessend mit dem Eisen 6 ausdrivte, während sie mit dem Driver mehr krumm als gerade die Bälle verteilten.

Die Sache mit den Muskeln sehe ich bei einer anderen Schlagweite als der angestrebten nötig. Ich kenne wesentlich kräftigere und gelenkigere Spieler wie mich, denen zu mir noch 50 m fehlen. Ebenso kenne ich ältere, die auch noch kleiner und schwächer sind (als ich), gegen die ich aber nicht den Hauch einer Chance habe.

Wäre das Projekt nur noch von Muskeln und Dehnung abhängig, wäre es dann auch schon abgeschlossen. Geduld und Spucke sind nicht meine Stärke.

Die 260 schafe ich ja gelegentlich, auch ohne Rückenwind. Ich weiß aber nicht, warum, weshalb ich es auch nicht problemlos wiederholen kann.

Ich bin immer auf der Suche nach einem ganz bestimmten Schwunggefühl. Bei den Eisen habe ich dieses mittlerweile fast immer, bei den Persimmon nur, wenn ich nicht vor, bei und nach dem Schlag quatsche.

Beim Driver bin ich noch auf der Suche .... ich würde es mal einen geschmeidigen Flow nennen.

Damit es nicht zu trocken wird, hier mal mein risikofreier Standard-Drive, der bei 220 m landet und bis 245 m hüpft. Viel Spin und steile Landung, dafür ein stressfreie Fairwayquote:

<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/mImhAXlYx4M?hl ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/mImhAXlYx4M?hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>
P.S. das Blitzlicht im Treffmoment beachten, ist kein Socket ;-)
Schwung nicht mehr ganz aktuell, ich möchte beim Impact die Schultern offener haben und rätsel noch, wie das gehen soll


Schwungtempo kann ich ziemlich problemlos auf 120 mph treiben, aber wenn man mal mehrere Drives vergleicht, merkt man schnell, dass die SKG die eine Seite ist, die wichtigere jedoch der SMASH-Faktor.

SKG 105 mph mit Smash 1,48 ist von SKG 120 mph mit Smash 1,3 nicht zu toppen. Übrigens beantwortet sich für mich hier auch das Muskel-/Gelenkigkeitsthema: die nötige SKG schaffe ich. Den Smash-Faktor muss ich erhöhen. Oder?

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 21.01.2011, 12:30 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
aPerfectSwing
Posts: 2032
Joined: 03.02.2009, 14:07
Location: Nienburg
Contact:

mehr Weite

Postby aPerfectSwing » 21.01.2011, 13:35

Moin Mike,
Schwungtempo kann ich ziemlich problemlos auf 120 mph treiben, aber wenn man mal mehrere Drives vergleicht, merkt man schnell, dass die SKG die eine Seite ist, die wichtigere jedoch der SMASH-Faktor.
Das sit aus meiner Sicht die Haupt-Aufgabe. Den Schwung soweit in der Qualität zu verbessern, dass ein Smash von > 1,45 im Durchschnitt zu erreichen ist. Die SKG ist ja definitv vorhanden.

Also ist auch genug Power da, was Krafttraining und Dehnübungen nicht unbedingt nötig macht.

Sehr interessant wäre, ob Du abwärts - neutral oder aufwärts mit dem Driver durch den Ball gehst (AoA)?
Wo im Stand ist der Ball aufgeteet ?
Hast Du auch die Ballspeed und Spindaten vom Schwungvideo?
Welcher Ball?

Erster Schritt wie immer eine saubere Analyse, um dann erst einmal gemeinsam festzulegen, was Optionen sind.
Bist Du bereit, z.B. den Schwung soweit anzupassen, dass sich der Angle of Attack ändert? Oder auch andere weitergehende Aspekte?
Passender Driver (Länge,Loft,... und Ball zum Zielschwung).
Welche Energie bist Du bereit in Training/Änderung zu stecken. z.B. 3 * die Woche 30 Min gezieltes Training? Hast Du einen Trainingspartner vor Ort?

Von daher denke ich mal als Start ähnlich wie TZ:
Bewegungsfluss, Präzision und Beweglichkeit.
Koordination, Timing und Tempotraining als elementare und trainierbare Elemente.

Das nur zwischendurch, werde nochmal eine kurze Liste mit konkreter Auswirkung nötige SKG in Bezug auf den Smash Faktor nachliefern.

Gruß

Martin

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch aPerfectSwing am 21.01.2011, 13:35 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

TZ
Posts: 397
Joined: 29.05.2009, 11:33

Postby TZ » 21.01.2011, 13:47

Lieber AB.

Als ich hier von Dehnen schrieb, meinte ich nicht das simple Stretching, sondern ein spezielles Training,
das zum Ziel hat, die Muskeln zu verlängern, um die Beweglichkeit zu erhöhen, also die Winkel zu verändern,
in welche sich Gelenke beugen lassen. Es ging mir um Gelenkigkeit in Händen, Schultern und Hüften,
um längere Beschleunigungsstrecken zu ermöglichen.

Die zitierten Untersuchungen wurden auf den Verdacht (die Behauptung) hin gemacht, dass Stretching
die Leistung der Muskeln steigern und Verletzungen verhindern kann. Dies ist tatsächlich nicht der Fall.
Aber ein wirkungsvolles, gesundes Muskeltraining besteht aus drei gleichwichtigen Maßnahmen:
Arbeiten (Kontraktion), Dehnen, (Extension) und Massage (Kompression).

Ein noch so gut gedehnter Muskel kann keine Verletzungen verhindern, wenn er nicht wirklich elastisch ist.
Viele, ja die allermeisten (nicht traumatischen) Gelenk- und Sehnen-Verletzungen entstehen infolge
mangelnder Elastizität in der auf sie wirkenden Muskulatur. Dieser Mangel wiederum ist die Folge
von verschlepptem Muskelkater bzw. chronisch übermäßigem Training, wodurch der Muskel vor allem
unter kurzen und hohen Belastungen nicht nachgibt, also den als Widerstand auf ihn wirkenden Zug
nicht auf angemessene, gesunde Zeit- und Wegmerkmale verteilen kann. Dadurch werden die
zu verarbeitenden Kräfte auf Werte gesteigert (>x2), denen die Gelenke nicht mehr gewachsen sind.

Es ist also richtig, dass kranke Muskeln Verletzungen begünstigen, und gesunde Muskeln
Verletzungen verhindern. Aber das ist mit Stretching allein nicht zu gewährleisten.

Es ist auch richtig, dass Stretching beim direkten Warmmachen die Spitzenleistung der Muskeln verringert.
Ein Sprinter oder Springer wird dies berücksichtigen, weil sein Bewegungsapparat vor allem
durch eigene Muskelarbeit belastet wird. Ein Fußballer oder Tennisspieler dagegen muss seine Muskeln
vor dem Spiel dehnen, um sie auf die von außen kommenden Belastungen (Bremsvorgänge) vorzubereiten,
damit sie diese flexibel und elastisch amortisieren können.

Ich hoffe, diese Ausführungen helfen beim Verständnis des Problems und treffen den richtigen Ton,
denn das Thema liegt mir sehr am Herzen. Die Mechanik der Muskelkräfte auf die Gelenke wird nämlich
nach meiner Erfahrung (und davon hab ich nach 50 Jahren Leistungssport reichlich) von zu vielen Trainern,
Physiotherapeuten, Orthopäden und Chirurgen noch lange nicht hinreichend durchschaut.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 21.01.2011, 13:47 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

TZ
Posts: 397
Joined: 29.05.2009, 11:33

Postby TZ » 21.01.2011, 13:56

Mike: Schwungtempo kann ich ziemlich problemlos auf 120 mph treiben,
Ja wenn das so ist, dann haben meine Vorschläge mit Deinem Weg natürlich nichts zu tun.
Trotzdem können sie für viele andere Golfer genau das Richtige sein.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 21.01.2011, 13:56 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 21.01.2011, 14:35

Beim Schwung ist mir die Ästhetik wichtiger als die absolute Schlagweite. Als wunderbarer Schwung schwebt mir dies vor:

<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/Wg8c9aFG8Rw?hl ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/Wg8c9aFG8Rw?hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>

Weiter oben hat es vielleicht so geklungen, dass ein Golflehrer immer besser - in dem Fall weiter - sein muss, als der Schüler. Dies ist nach meiner Erfahrung nicht erforderlich, teilweise ist es sogar anders herum. Die besten Tipps habe ich von Pros bekommen, die selbst grosse Schwungprobleme hatten und eigentlich gar nicht so gut spielen. Dagegen sind die Aussagen von richtigen Longhittern eher untauglich bis unverständlich. Patrik ...

https://www.youtube.com/watch?v=S70ZU7YWq5Q

... der wirklich eine mörder Kugel schlägt, hat meine Fragen zu Schwungtipps noch nie verstanden ... "Nimm den Schläger und schlag einfach den Ball ...", er ist in einer Klasse, wo es wirklich nur mit Muskeln und Masse geht.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 21.01.2011, 14:35 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 21.01.2011, 15:52

Sehr interessant wäre, ob Du abwärts - neutral oder aufwärts mit dem Driver durch den Ball gehst (AoA)?
Standardmässig abwärts, ich kann aber auch anders, ist aber im Spiel immer eine Umstellung.
Wo im Stand ist der Ball aufgeteet ?
variabel von 15 cm links bis 25 cm rechts dem linken Fuß

Hast Du auch die Ballspeed und Spindaten vom Schwungvideo?
Welcher Ball?
... leider nicht notiert ... ich habe aber im Standard zu viel Spin (über 3000), Ball war ein Rangeball.

Bist Du bereit, z.B. den Schwung soweit anzupassen, dass sich der Angle of Attack ändert?
bedingt ... Reverse-C-Finish packt mein Kreuz nicht

Welche Energie bist Du bereit in Training/Änderung zu stecken. z.B. 3 * die Woche 30 Min gezieltes Training?
wunder Punkt ... solange es interessant ist, bin ich fanatisch ... bei Routine und üben-üben-üben steige ich meist aus
Hast Du einen Trainingspartner vor Ort?
extern leider nein

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 21.01.2011, 15:52 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Caterpillar
Posts: 277
Joined: 18.01.2009, 22:38

Postby Caterpillar » 21.01.2011, 22:34

Lieber Mike, vielen Dank für das Video, ich würde mal vorschlagen einen richtig guten coach aufzusuchen, da ich aus dem Video entnehme das Du sehr sehr viel Kraft verschwendest.
Dieses geradeschnappen des rechten Beines ist vielleicht keine gute Idee, ich habe dies früher auch gemacht und es ist schinderei da weg zu kommen. Es gibt verschiedene Ideen dies zu ändern, die gleiche Odyssee hatte ich auch hinter mir und dies ist eines der Dinge welches mich bis heute noch ankotzt (dort zuerst auf den falschen gehört zu haben).
Die Beine arbeiten aus dieser Position suboptimal und zu aktiv (und vllt. in die falsche Richtung, was wiederum das Kraftwerk am oberen Ende der Arm eher abschaltet).
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Caterpillar am 21.01.2011, 22:34 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 22.01.2011, 09:38

einen richtig guten coach aufzusuchen
Als Eugen Pletsch sein Buch "Endlich einstellig" recherchierte, war einer der Tipps "mehr Birdies spielen". Ein echter Schenkelklopfer, der allerdings nichts bringt. In einem Forum frägt man nach Tipps und möchte Diskussionen. Dass man bei Kopfschmerzen zu einem Arzt gehen kann, ist eigentlich bekannt. Hinweis überflüssig.

Das Interessante an Deiner Empfehlung ist allerdings etwas anderes: was ist ein guter Coach? Und wie viele gibt es?
das Du sehr sehr viel Kraft verschwendest
Jetzt würde mich schon mal Dein Schwung interessieren. Du sagst ja, Deine Schlagweite ist identisch und entsprechend Deinen bisherigen Postings muss Dein Verständnis des Schwungs ziemlich entwickelt sein.

Stellst Du Deinen Schwung online?

"Viel Kraft verschwenden" ist relativ. Zehn Abschläge liegen bei mir in einem Radius von 10-15 m auf etwa 240 m. Wenn ich mit weniger Kraft dies schaffe, dann möchte ich gerne wissen wie. Das ist der Sinn dieses Fadens.
Es gibt verschiedene Ideen dies zu ändern
Was und wie genau?
die gleiche Odyssee hatte ich auch hinter mir
Ein weiterer Grund, Deinen Schwung zu zeigen. Um von jemandem Tipps anzunehmen, muss man vertrauen haben.
das Kraftwerk am oberen Ende der Arm eher abschaltet
Verstehe ich nicht. Welches Kraftwerk?

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 22.01.2011, 09:38 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Professor
Posts: 1078
Joined: 20.01.2009, 17:05
Location: Linz
Contact:

Postby Professor » 22.01.2011, 17:06

Mike, hab man einen Vergleich gemacht.
Deine rechte Beinstreckung ist schon eher ungewöhnlich.
Du kompensierst diese Streckung mit einer sehr früh eingeleiteten Hüfte, die dann sicher auf Grund mangelnder Biege und Drehfähigkeit stehen bleibt. (Nicht so bei deinem Ideal, der die Hüfte bis zum Impact weiterdreht.) Das frühe absetzen deines rechten Fußes stammt glaub ich auch aus dieser frühen Einleitung.

Mein Tip. Laß den Unterkörper ruhig bis die Schultern fast 90° haben. Das linke Knie sollte sich nur leicht bewegen, das rechte überhaupt nicht im Aufschwung. Und laß mal den rechten Fuß länger am Boden. (Tip von einem, den du nicht so leicht ausdrivest. :)

Hoffe damit kannst du was anfangen.
Fast sieht dein Schwung so aus, als würdest du das wissen, aber wie du neue Schläger erfinden willst, kommt es mir so vor, als würdest du beweisen wollen, auch mit dieser deiner Beinbewegung weiter als 240 schlagen zu können.

Deine Schlagweite kommt eindeutig aus der guten Oberarmrotation rechts. Bild 2. wo der Ellenbogen schön zum Körper geführt wird, aber sich zu früh vor dem Impact streckt, sicher auch auf Grund mangelnder Elastizität zwischen Ober und Unterkörper.

Der Schwung von deinem Patrik sieht sehr gesundheitsschädlich aus. Keine gestreckte Lenden WS im Durchschwung, das wird bald sehr weh tun! Der Sprung is cool, aber fast Kreuzhol .. aua ...

Image
Image
Image
Image

Hier, das war ein langer Drive (war mit dem zweiten am Grün, beim 500m par fünf bergauf ...) wenig Unterkörper!

Image
Mit Gruß, Euer
Professor

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 22.01.2011, 17:06 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

TZ
Posts: 397
Joined: 29.05.2009, 11:33

Postby TZ » 22.01.2011, 17:50

Mikes Beinarbeit gestaltet sich eindeutig aus der Absicht heraus, die geschundene Wirbelsäule zu schonen.
Daran herumzubasteln wird nichts als gesundheitliche Probleme erbringen. Und zu seiner Schlagleistung
wird es auch nichts beitragen, denn die Beinarbeit hat darauf, trotz aller Beteuerungen der Experten,
gar keinen Einfluss. Die Beine leisten ihren Beitrag gänzlich spontan. Und das Wie ist total beliebig,
solange sie Rumpf, Arme und Hände nicht daran hindern, den Ball richtig zu treffen. Meint unbeirrbar ThZ.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 22.01.2011, 17:50 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 22.01.2011, 18:28

Danke an Professor und TZ. Das Verdrehen der Wirbelsäule macht mir tatsächlich grosse Probleme und wenn ich es mache, habe ich nach dem Spiel heftige Schmerzen, vor allem an den Lendenwirbeln, teilweise auch die Brustwirbel. Die Hüftstellung ist also eine Schonhaltung.

Chip Beck hat die Winkelung der Schultern zum linken Oberarm erheblich länger fix, was mir gut gefällt.

Patrik erhöht den Winkel "Schaft vs. Arme" im Abschwung gewaltig, er scheint aber auch eine andere Winkelmöglichkeit der Handgelenke zu haben (ich schrieb dazu mal ein anderes Posting).

Aus beiden Punkten meine ich, dass die Entwinkelung (der Handgelenke) bei mir zu früh abläuft, was Länge kostet. Ist aber erst die erste Woche des Projekts ;-)

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 22.01.2011, 18:28 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

henry
Posts: 520
Joined: 11.11.2010, 17:51

Postby henry » 22.01.2011, 19:32

Das Verdrehen der Wirbelsäule macht mir tatsächlich grosse Probleme und wenn ich es mache, habe ich nach dem Spiel heftige Schmerzen, vor allem an den Lendenwirbeln, teilweise auch die Brustwirbel. Die Hüftstellung ist also eine Schonhaltung.
Auch die Schulter scheint im Treffpunkt sehr waagrecht zu stehen. Könnten deine morschen Brustwirbel sein. Trotzdem erstaunlich wie wie du von deinem extrem steilen linken Arm (im OT) in einen Impact mit flacher Schulterebene findest.

Das du damit eine fast vollständige Fairwaytrefferquote schafftst, ist schwer beeindruckend.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch henry am 22.01.2011, 19:32 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Professor
Posts: 1078
Joined: 20.01.2009, 17:05
Location: Linz
Contact:

Postby Professor » 22.01.2011, 20:13

Mikes Beinarbeit gestaltet sich eindeutig aus der Absicht heraus, die geschundene Wirbelsäule zu schonen.
Daran herumzubasteln wird nichts als gesundheitliche Probleme erbringen. Und zu seiner Schlagleistung
wird es auch nichts beitragen, denn die Beinarbeit hat darauf, trotz aller Beteuerungen der Experten,
gar keinen Einfluss. Die Beine leisten ihren Beitrag gänzlich spontan. Und das Wie ist total beliebig,
solange sie Rumpf, Arme und Hände nicht daran hindern, den Ball richtig zu treffen. Meint unbeirrbar ThZ.
Der Rechte gestreckte Bein ist sicher eine Kompensation eines MAngels, aber wie du es (wenn man mit Einzebildschaltung anschaut) mit früh startender Hüfte wieder wett machst, ist schon erstaunlich. Was gegen die These spricht, dass du (dein Körper) es nicht kannst. Denn was die Hüfte schon macht, bevor sich die Schulter wieder zurückdreht ist erstaunlich und fordert deinen Körper sicher stark auf Verwindung.

Aber zum Thema, tut nix zur Geschwindigkeit, sei nochmal die Peitsche angesprochen.
Stellt euch bitte vor, der Ball liegt über euch auf der Zimmerdecke und du machst eine Delphin ähnliche Bewegung, die ähnlich einer Welle vom Boden über deinen Körper bis in den Schläger geht. Oder wie eine indische Tempeltänzerin (obwohl ich noch nie eine gesehen hab ... :)
Du wirst es nicht glauben, ich habe diesen "Schlag" lange trainiert, weil ich davon ausgegangen bin, dem Körper ist es völlig wurscht, ob er die Arme bei dieser Wellenbewegung hinauf zur Decke beschleunigt, oder hinunter zum Ball am Boden, die Peitschenwirkung sollte eigentlich die selbe sein .. es müßte eigentlich der selbe Effekt sein. (Weil ich mich immer gefragt habe, warum streckt MA seine Hüfte so gewaltig nach oben, wie ein Delphin.

Also ist die Körperbewegung sehr wohl auch mitverantwortlich, ob die Arme den richtigen Power vom Boden bekommen.

Ich glaube, Mike du läßt die Energie im OT nach rechts entkommen.
Die Verwindung Vorspannung ist vorhanden und ausreichend, aber nicht kompakt, sie entschwindet. Wenn du das rechte Knie sogar noch stärker beugen würdest im Aufschwung, also ein klein wenig in die Knie gehen würdest, die rechte Ferse nicht so früh vom Boden weg bewegst (was du glaub ich nur machst, weil die rechte Hüfte so hoch oben ist) könnte ich mir vorstellen, dass dir mehr Power in den Schlägerkopf fährt.
LG - Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 22.01.2011, 20:13 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.


Return to “Fortgeschrittene”

Who is online

Users browsing this forum: No registered users and 0 guests