Kraftentfaltung

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Bunkerdude
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Postby Bunkerdude » 17.11.2009, 12:15

Ich hatte schon vor geraumer Zeit die Freude einen Kommentar zur Beuge und Streckreflex Theorie von einem guten Playing Pro zu bekommen: you are kidding me, really, does he say so?
Wieso Freude?
Und in wie fern ist der Kommentar des "guten" Playing Pros nun relevant?
Ist der Mann biomechanisch ein ausgewiesener Experte?
Caterpillar, du verwendest nun seit geraumer Zeit viele links, Videos, Texte darauf den Leser darauf hinzuweisen, dass der Oberkörper rotieren muss und dass der "bewußte" Einsatz der Handgelenke kontraproduktiv ist.
Es ist nun aber definitiv erwiesen, dass ohne Handgelenkeinsatz, wie immer er entsteht, keine Länge zu erzielen ist. Sonst würden die Meisterspieler ja nicht winkeln. Hobbygolfer haben diesen Winkel in der Regel nicht und rotieren nur mit dem Oberkörper. Und sind zu kurz.
Nun haben sie möglicherweise verständnismässig ein Problem.
Tragen deine Ausführungen nun zum Verständnis oder zur Verwirrung bei?
fragt sich

Bunkerdude Nick

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 12:26

Ich hatte schon vor geraumer Zeit die Freude einen Kommentar zur Beuge und Streckreflex Theorie von einem guten Playing Pro zu bekommen: you are kidding me, really, does he say so?
Wieso Freude?
Und in wie fern ist der Kommentar des "guten" Playing Pros nun relevant?
Ist der Mann biomechanisch ein ausgewiesener Experte?
Caterpillar, du verwendest nun seit geraumer Zeit viele links, Videos, Texte darauf den Leser darauf hinzuweisen, dass der Oberkörper rotieren muss und dass der "bewußte" Einsatz der Handgelenke kontraproduktiv ist.
Es ist nun aber definitiv erwiesen, dass ohne Handgelenkeinsatz, wie immer er entsteht, keine Länge zu erzielen ist. Sonst würden die Meisterspieler ja nicht winkeln. Hobbygolfer haben diesen Winkel in der Regel nicht und rotieren nur mit dem Oberkörper. Und sind zu kurz.
Nun haben sie möglicherweise verständnismässig ein Problem.
Tragen deine Ausführungen nun zum Verständnis oder zur Verwirrung bei?
fragt sich

Bunkerdude Nick
Lieber Bunkerdude, Verwirrung besteht genug, aber das Länge nur mit Handgelenkseinsatz entsteht ist absoluter Unfug den ich nicht in die Welt gesetzt habe.
Es gibt genug Studien die belegen das unterschiedlicher Handgelenkseinsatz weniger als 10% Längendifferenz ausmacht, muss man nur suchen.

Wenn zum Beispiel ein MA ein Par 5 überspielt ist es das Gesamtpaket (d.h. die gesamte Kinetische Sequenz aller Körperteile und auch da wiederum wird MA wohl nicht um den 10% Anteil seines Throws herumkommen). Der grössten Längenkiller sind aber Spannungen und eine schlechte Sequenz.

EDIT: versuche doch mal diese Aufgabe zu entschlüsseln

http://perfectgolfswingreview.net/New%2 ... cience.htm
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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Bunkerdude
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Postby Bunkerdude » 17.11.2009, 12:50

Der grössten Längenkiller sind aber Spannungen und eine schlechte Sequenz.
Da bin ich ganz bei dir.
Was aber ist nun einfacher und schneller zu lernen? Gute Sequenz oder Hände richtig einsetzen?
Woran scheitern denn die meisten Pros bei ihren Schülern?
An der Vermittlung von adäquater Sequenz. Die zu lernen als über 40 jähriger ist für viele verdammt schwer. Siehe Ferrante- denn die körperlichen Voraussetzungen sind sehr oft nicht gegeben, die erforderlichen Bewegungen für einen wiederholbaren geraden und weiten Schlag zu koordinieren.
Disziplin, Mühe und Fleiss das Richtige zu üben ist absolute Vorbedingung.
Koordination-Sequenz ist doch in erster Linie Timing.
Das unterscheidet doch jeden low vom high handicapper.
Die wenigsten Teaching Pros arbeiten am Timing, richtig?
RS ist in meinen Augen ein Timing Programm (siehe SET) und hat somit seine Berechtigung.

Bunkerdude Nick

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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 13:09

Es ist bekannt, dass Mathematiker einen gestörten Sinn für die Realitäten des Lebens haben. Dasselbe gilt für Physiker in Bezug auf Biomechanik und dasselbe gilt für Biomechaniker in Bezug auf Sportpraxis und Sportdidaktik. Andere sind zu tief in der Praxis verwurzelt, um den Zugang zur Theorie zu finden. Jeder steckt irgendwo auf einer von mehreren Erkenntnisebenen fest, und nur wenige schaffen es, ihre Perspektiven auf die nächst höhere oder tiefere Ebene auszudehnen.
Wenn einer glaubt, er könne mit so einem Artikel auch nur einem Golfer weiterhelfen, dann muss er in einem dieser berühmten Elfenbeintürme sitzen, die überall in den Universitäten rumstehen. Und Leute auf diesen Artikel hinzuweisen zeugt auch nicht gerade von sehr viel Gespür für das, was Golfer wissen müssen, um besser spielen zu lernen.
Verwirrung besteht genug, aber dass Länge nur mit Handgelenkseinsatz entsteht ist absoluter Unfug den ich nicht in die Welt gesetzt habe.
Ich nehme an, dass damit nicht ich gemeint bin, denn sowas dummes hab ich nirgends gesagt oder geschrieben. Im Gegenteil, ich habe aufgezeigt, dass die Kombination von Körperarbeit, Armschwung und Handgelenksstreckung erst den richtigen Golfschlag ausmachen.
Und dass hierbei eine reflexgesteuerte Organisation von Muskeltätigkeiten am Werk ist, welche die Arbeit des Körpers der Arbeit der Arme und Hände anpasst.
Je richtiger Arme und Hände arbeiten, desto richtiger kann und wird der Rest des Körpers mitmachen.
Ferner habe ich dargestellt, welche verheerenden Wirkungen das zu frühe Strecken der Hände auf die Steuerung hat. Es geht also nicht nur um Länge sondern um das korrekte Zum-Ball-Bringen des Schlägerkopfes. Beides hängt untrennbar von korrekter Handarbeit ab. Wer falsch („früh“) schlägt, kann niemals richtig steuern. Das muss ja doch schwerer zu verstehen sein, als ich wahrhaben will.
Last edited by TZ on 17.11.2009, 13:11, edited 2 times in total.

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 13:10

Der grössten Längenkiller sind aber Spannungen und eine schlechte Sequenz.
Da bin ich ganz bei dir.
Was aber ist nun einfacher und schneller zu lernen? Gute Sequenz oder Hände richtig einsetzen?
Woran scheitern denn die meisten Pros bei ihren Schülern?
An der Vermittlung von adäquater Sequenz. Die zu lernen als über 40 jähriger ist für viele verdammt schwer. Siehe Ferrante- denn die körperlichen Voraussetzungen sind sehr oft nicht gegeben, die erforderlichen Bewegungen für einen wiederholbaren geraden und weiten Schlag zu koordinieren.
Disziplin, Mühe und Fleiss das Richtige zu üben ist absolute Vorbedingung.
Koordination-Sequenz ist doch in erster Linie Timing.
Das unterscheidet doch jeden low vom high handicapper.
Die wenigsten Teaching Pros arbeiten am Timing, richtig?
RS ist in meinen Augen ein Timing Programm (siehe SET) und hat somit seine Berechtigung.

Bunkerdude Nick
Du hast recht, es ist die individuelle Biomechanik, respektive die Körperlichen Grundvoraussetzungen ob ich gute rein physikalische Reaktionen erzeugen kann oder nicht. Und da gibt es ganz verschiedene Lösungen, deshalb fand ich den Vortrag von Greg Rose so gut, denn er sieht den konkreten Schwung entsprechend der Körperlichen Voraussetzungen und nicht aufgrund irgendwelcher Modelle, d.h. der einzelne sollte so spielen wie andere erfolgreiche Golfer mit ähnlichem Körperprofil auch („they figured out how to play Golf that way“).

RS hat klar seine Berechtigung, aber RS ist eine Sackgasse wenn der Spieler es anders besser kann. Zu sagen alle guten Spieler machen es auch so ist schlicht absurd, es gibt viele gute Tourspieler die ganz ohne aktive Handgelenke im vollen Schwung auskommen, nicht winkeln, nicht halten, nicht strecken, warum sollen Amateure dann nur mit Handgelenken spielen? Wer oder was entscheidet diese Frage derzeit?

Aber noch mal zum Rose Vortrag, es gibt auch im Lager der Topspieler erhebliche Unterschiede in der Physischen Fitneß und Bauart (gute wie schlechte Beispiele) aber alle schaffen es weit zu schlagen und verdienen Geld. Nur ist der Schwung eben ganz unterschiedlich aufgebaut..
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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 13:17

Zu sagen alle guten Spieler machen es auch so ist schlicht absurd, es gibt viele gute Tourspieler die ganz ohne aktive Handgelenke im vollen Schwung auskommen, nicht winkeln, nicht halten, nicht strecken,
Es gibt nicht einen! Es ist physikalisch unmöglich. Einer von uns träumt.

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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 13:23

alle schaffen es weit zu schlagen und verdienen Geld. Nur ist der Schwung eben ganz unterschiedlich aufgebaut..
Wer immer nur nach den Unterschieden sucht, muss sich nicht über die Verwirrung wundern die er stiftet. Wer das Gemeinsame aller erfolgreichen Schlagbewegungen sieht, der ist nicht verwirrt sondern erleichtert. Er erkennt was alle gleich machen und weiß daher, worauf es ankommt.
Er verzettelt sich nicht mit Details sondern besinnt sich auf das Wesentliche.
Seine "persönliche Note" entsteht von alleine. Darauf verschwendet er keinen einzigen Gedanken.
Wir wissen, dass Könner den Ballflug hervorbringen können, den sie vorher visualisiert haben, weil der Körper von alleine weiß, wie das geht.
Wen Wahnvorstellungen nicht weiterbringen, der muss die Technik erlernen. Und die ist nicht individuell sondern allgemein weil Mechanik.
Mangel an Talent oder motorische/anatomische Besonderheiten können eine Anpassung der Ansprüche nach unten erfordern, aber keine private Spezialtheorie.
Last edited by TZ on 17.11.2009, 13:35, edited 1 time in total.

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 13:34

Zu sagen alle guten Spieler machen es auch so ist schlicht absurd, es gibt viele gute Tourspieler die ganz ohne aktive Handgelenke im vollen Schwung auskommen, nicht winkeln, nicht halten, nicht strecken,
Es gibt nicht einen! Es ist physikalisch unmöglich. Einer von uns träumt.
Thomas, physikalisch ist es sehr wohl möglich (Rechte Hand aktiv vs. passiv), Biologisch aber nicht immer. Da beide Hände zusammen am Griff sind, ist es immer so daß eine Art von Bewegung immer auf der anderen Seite den Eindruck einer passenden Bewegung erzeugt. Ich habe hier diese „left Arm swinger“ Bewegung gezeigt, probier sie aus und zwar in vollem Tempo.
Es ist bekannt, dass Mathematiker einen gestörten Sinn für die Realitäten des Lebens haben. Dasselbe gilt für Physiker in Bezug auf Biomechanik und dasselbe gilt für Biomechaniker in Bezug auf Sportpraxis und Sportdidaktik. Andere sind zu tief in der Praxis verwurzelt, um den Zugang zur Theorie zu finden. Jeder steckt irgendwo auf einer von mehreren Erkenntnisebenen fest, und nur wenige schaffen es, ihre Perspektiven auf die nächst höhere oder tiefere Ebene auszudehnen.
Wenn einer glaubt, er könne mit so einem Artikel auch nur einem Golfer weiterhelfen, dann muss er in einem dieser berühmten Elfenbeintürme sitzen, die überall in den Universitäten rumstehen. Und Leute auf diesen Artikel hinzuweisen zeugt auch nicht gerade von sehr viel Gespür für das, was Golfer wissen müssen, um besser spielen zu lernen.
Aber Thomas, es sitzen allen in Elfenbeintürmen, auch Du. Es ist ein Blend aus beidem (hat der Verfasser auch gesagt), innerhalb dieses Spektrums gibt es so viele Ausprägungen und solange es viele Golfer gibt die ganz ohne bestimmte „Komponenten“ auskommen ist es ziemlich verfehlt zu sagen das es nur den einen Weg gibt. Zitat Rose: Es gibt eine unendliche Zahl von Wegen und es gibt nur den Weg den individuell richtigen zu finden.
Er erkennt was alle gleich machen und weiß daher, worauf es ankommt.
Es kann aber niemanden geben der erkennen kann was alle gleich machen (ausser das alle irgendwie den Ball vorantreiben und sich Golfer nennen).
Wir reden hier von Menschen und nicht von Robotern.
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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 13:39

Wir reden hier von Menschen und nicht von Robotern.
Ich denke wir reden von Menschen die sich bemühen, wie Roboter zu funktionieren, die einen Roboter zum Vorbild haben, der locker super Schläge macht.
Einen nach dem anderen...

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 13:42

Wen Wahnvorstellungen nicht weiterbringen, der muss die Technik erlernen. Und die ist nicht individuell sondern allgemein weil Mechanik.
Mangel an Talent oder motorische/anatomische Besonderheiten können eine Anpassung der Ansprüche nach unten erfordern, aber keine private Spezialtheorie.
Es gibt durchaus nicht wenige die Deine Spezialtheorie allenfalls als schlechten Scherz oder Shot Shaping abstempeln, andere wiederum als gute Idee. freue Dich doch über das geleistete und mache es nicht durch überflüssige, gar schädliche Verallgemeinerungen kaputt.
Last edited by Caterpillar on 17.11.2009, 14:00, edited 1 time in total.
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 13:52

Wir reden hier von Menschen und nicht von Robotern.
Ich denke wir reden von Menschen die sich bemühen, wie Roboter zu funktionieren, die einen Roboter zum Vorbild haben, der locker super Schläge macht.
Einen nach dem anderen...
erst in den letzten paar Jahren hat die Golfwelt angefangen Roboter anzudenken, die vielen Fällen viel effizienteren Menschen im Ansatz zu emulieren und da ist wohl noch ein weiter Weg zu gehen (und Roboter auch entsprechend „weniger effizienten Menschen“ ausgerichtet gibt es wohl noch nicht..)
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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 15:16

Ich nehme an, dass damit nicht ich gemeint bin, denn sowas dummes hab ich nirgends gesagt oder geschrieben. Im Gegenteil, ich habe aufgezeigt, dass die Kombination von Körperarbeit, Armschwung und Handgelenksstreckung erst den richtigen Golfschlag ausmachen.
Habe den editierten Post jetzt erst gesehen, wir hatten doch vor ein paar Seiten den Punkt das Du Deine ganz eigenen Vorstellungen zu dieser Kombination hast, vielleicht verstehe ich diese nicht perfekt, aber
Es geht also nicht nur um Länge sondern um das korrekte Zum-Ball-Bringen des Schlägerkopfes. Beides hängt untrennbar von korrekter Handarbeit ab.
Sei versichert, in einem Allerweltsschwung, in dem die Grundidee darauf basiert das Wegnahme durch durch das zurückdrehen der Brust erledigt wird, und das legen nur durch das gut getimte beugen des rechten Armes erfolgt, der Abschwung nur aus der Katapultartigen Beschleunigung nebst Außenrotation des linken Armes besteht (und einem inaktiven weichen rechten Arm), sind die Handgelenke irrelevant, ich kann schon bei der Wegnahme mit denen so viel falsch machen…
Fange ich dann an mit strecken von irgendwas mit rechts, entstehen Probleme wie OTT, shanks blocks, drastischen Längenverluste, wie auch immer. Wozu dann das ganze?

Das ist jetzt nur eine Technik, eine Idee mit allen Vor und Nachteilen und welche GANZ ANDERS TRAINIERT WIRD als RS, ich wollte eigentlich hier in diesem Faden verschiedenen Ideen verschiedener Menschen Aufzeichnen, dies um vielleicht dem einen oder anderen die Möglichkeit zu geben selbst herauszufinden womit er sich wohlfühlt.
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PH
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Postby PH » 17.11.2009, 16:06

Rückkehrend zum Ausgangspunkt der Diskussion möchte einmal die Frage aufwerfen, wie die Diagramme für Heinrich Hacker und den "guten Golfer" aussehen würden, wenn nicht die absolute Geschwindigkeit der Körperteile und des Schlägerkopfes, sondern ihre Winkelgeschwindigkeit (in Bezug zur Brustwirbelsäule) angegeben werden würde.

Ich vermute, dass man den "Hacker" so viel leichter vom "guten Golfer" unterscheiden könnte. Zumindest müsste man leicht erkennen können, wie stark "geschlagen" wird.

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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 16:08

Lieber Cater. Erst einmal Dank für den guten Stil. Worum kämpfe ich hier? Sicher nicht darum, dass die ganze Golfwelt mir aus der Hand frisst und die Großartigkeit meiner Erkenntnisse in den Himmel lobt. Ich finde diese Erkenntnisse beschämend einfach und kann es gar nicht fassen, dass andere im Kopf so kompliziert funktionieren, dass sie nichts damit anfangen können. Mein eigentliches Motiv ist das Mitleid mit den einfachen Menschen, die einfach Golfen lernen wollen und in einen Djungel von Lianen und Morast geschickt werden, aus dem es kein Entrinnen gibt – es sei denn, man entdeckt, dass man Flügel hat.

Es mag also 1000 verschiedene Vogelarten geben und viele verschiedene Arten von Flügeln und von Arten, damit zu flattern oder zu segeln. Aber das Grundprinzip des Flügelbaus ist eine Wölbung auf der Oberseite, die dafür sorgt, dass der Luftdruck oben geringer ist als unten. Und das wirkt als Hubkraft. Wer also die Flügel mit der Oberseite nach unten anschnallt, kommt nicht vom Boden weg. Und wer mit großen Schwingen glaubt flattern zu müssen, anstatt Anlauf zu nehmen und sie einfach nur auszustrecken, der erlahmt oder macht die Schwingen kaputt.

Man denke an die Anfänge der Luftfahrt! 96% aller Golfer befinden sich auf dem Stand der Technik von 1880, während die Tourspieler längst als Deltaflieger und Hängegleiter durch den Himmel schweben.
Das hat doch nichts mit Individualität zu tun! Das ist einfach Unwissen. Und Du bestärkst sie darin. Find ich…
Individualität in den Vordergrund zu stellen bedeutet für mich, zu sagen: „Es gibt nichts am Golfschwung, das so entscheidend und wesentlich ist, dass ich es dir beibringen müsste. Also mach einfach mal. Ich helfe dir dann auf deinem Weg voran, so falsch sein Ziel auch sein mag. Das sei uns egal. Hauptsache du lernst nix und ich verdiene ordentlich.“

Wenn ich mich als Lehrer hinstelle, muss ich doch ein Konzept von Falsch und Richtig haben. Sonst kann ich doch nichts lehren. Und wenn ich etwas lernen will, so gilt genau dasselbe. Es muss ein Wissen geben, auf das man sich verlassen kann.
Dass die Sterne sich nicht bewegen, nur die Erde und die anderen Planeten. Dass der Kompass funktioniert. Dass das Wasser mein Boot trägt. Dass der Wind es umso stärker antreibt, je mehr Segel ich setze. Wer diese Fakten anzweifelt oder sich gar darüber lustig macht und sich dann als Lotse oder Steuermann anbietet, der bringt Unheil über die Seefahrt.
Ist nun der Golfsport so besonders, dass ihm kein Vergleich gerecht wird. Oder ist er nicht einfach ein Lebensbereich wie jeder andere, in welchem die Gesetze dieser Welt gelten, und in welchem man scheitert, wenn man sie verkennt und missachtet?

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 17.11.2009, 16:08 verfassten Beitrag.
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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 16:14

Übringens: Herr Hacker heißt nicht Heinrich sondern Harry und fand erstmals Erwähnung in meinem Artikel in ProGolf 2001.
Seine Gespielin heißt Wilma Werfer-Fänger (alle wichtigen Frauen tragen Doppelnamen...). :wink:

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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 16:31

Die Diagramme bringen uns gar nichts. Man erkennt lediglich, dass der Könner im Gegensatz zum Laien die Segmente Hüften, Schultern und Arme deutlich getrennt und nach einander beschleunigt. ZB: Grüne Linie (Arme) bleibt lange langsam und wird plötzlich schnell. Aber das wissen wir ja längst alle.

Aufschlussreich wäre erst die Widergabe des Verlaufs der Schlägerkopfgeschwindigkeit. Hier würde sich zeigen lassen, dass auch mit schlecht koordinierten Körpersegmenten das Schlägerkopftempo durchaus hoch sein kann, wenn nur die Streckung der Hände spät und schnell ist. Aber solche empirischen Beweise braucht nur der, dem die mechanische Logik versagt.

(Wahrscheinlich war die SkG bei den Laien genau so schlecht wie die Koordination, da kaum anzunehmen ist, dass sie schon nach RS trainieren. :wink:)

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 16:57

Rückkehrend zum Ausgangspunkt der Diskussion möchte einmal die Frage aufwerfen, wie die Diagramme für Heinrich Hacker und den "guten Golfer" aussehen würden, wenn nicht die absolute Geschwindigkeit der Körperteile und des Schlägerkopfes, sondern ihre Winkelgeschwindigkeit (in Bezug zur Brustwirbelsäule) angegeben werden würde.

Ich vermute, dass man den "Hacker" so viel leichter vom "guten Golfer" unterscheiden könnte. Zumindest müsste man leicht erkennen können, wie stark "geschlagen" wird.
In dem Diagramm werden Grad pro Minute gezeigt. Ich denke daß zuallererst Bewegungen sich gegenseitig optimal, weniger optimal oder garnicht ergänzen und da gibt es eine ganze Reihe von Grundverschiedenen Strukturen, sicher wird RS in dem guten Diagram völlig anders aussehen...
Und dieses Messverfahren für RS vielleicht sinnlos ist, aber im modernen Drehgolf das A und O.
Und da ist wiederum die Frage nach der individuellen Logik des gesamten Schwunges, die eigentlich einem kaum einer Erkennen will oder kann, bzw. Oftmals ist es eben so das dem einzelnen die beim Lehrer vorhandene Logik übergestülpt wird..
Wenn ich mich als Lehrer hinstelle, muss ich doch ein Konzept von Falsch und Richtig haben. Sonst kann ich doch nichts lehren. Und wenn ich etwas lernen will, so gilt genau dasselbe. Es muss ein Wissen geben, auf das man sich verlassen kann.
Das Problem ist leider meiner Meinung nach das es mit dem echten Wissen um ein Konzept längst nicht reicht. Es genügen ein falscher Rat und das verbissene Festhalten an diesem und ein Schwung ist auf Jahre kaputt.

Nemen wir an jemand wie der „Left Arm Swinger“ hat zu viel Fade/Cutspin aber ansonst alle Bewegungen gut, bekommt den Rat etwas mehr mit dem Unterarmen im Aufschwung zu legen, Herr Lehrer sieht aber nicht das dadurch die linke Schulter so hochkommt das er das linke Becken zu sehr blockiert..dann zur Kompensation den Rat agressiver mit dem Becken zu sein..knechterei pur. Und ugf. so geht’s jeden Tag vonstatten, deshalb finde ich macht es schon Sinn Unterschiede zu erforschen und deren teil extrem negative Wechselwirkungen zu erkennen.
Aufschlussreich wäre erst die Widergabe des Verlaufs der Schlägerkopfgeschwindigkeit. Hier würde sich zeigen lassen, dass auch mit schlecht koordinierten Körpersegmenten das Schlägerkopftempo durchaus hoch sein kann, wenn nur die Streckung der Hände spät und schnell ist. Aber solche empirischen Beweise braucht nur der, dem die mechanische Logik versagt.
Aber Thomas, die mechanische Logik hinter diesen Diagrammen ist doch alle körperpartien von unten nach oben in einer eher drehenden Bewegung hintereinander weg zu Beschleunigen, das dies als Messverfahren für eine Technik die im Abschwung eher von oben nach unten geschaltet ist weniger Sinn macht liegt doch auf der Hand, nur ist weder die Meßtechnik, noch Deine Technik falsch. Es sind nur verschiedene Ideen SKG zu erzeugen (und diese Messtechnik ist eben quatsch wenn die Schwungtechnik nicht dazu passt, da sollte ein geschultes Auge gelegentlich besser sein..)
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Caterpillar am 17.11.2009, 16:57 verfassten Beitrag.
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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 17:38

Cater. Die Körperarbeit generiert ausschließlich Händetempo. Wie schnell dabei der Schlägerkopf wird, entscheidet das Strecktempo der Handgelenke.
Das ist mechanische, ja bloß geometrische Logik. Und da wischst Du drüber, wie alle anderen Fachleute, die zu viel oder zu wenig wissen. Find ich...
Wenn man schon glaubt, 2x2=5 - wie soll man da eine Rechenaufgabe lösen? Kannst du dich noch an die Schule erinnern? Mathe? Scheiterte man nicht allzuoft infolge eines kleinen, frühen Fehlers und fand dann die Note ungerecht? Weil doch sonst alles richtig war, nur das Resultat eben nicht? :cry:
So ist das mit der Golfschlagtechnik auch. Ein kleiner Grundfehler und alles ist falsch. Und den schlimmsten aller Fehler machen eben die Hände, weil zwischen ihnen und dem Ball nichts mehr berichtig werden kann und der Körper dann von sich aus völlig irrige Korrekturen anbietet.
Last edited by TZ on 17.11.2009, 17:50, edited 1 time in total.

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 17.11.2009, 17:49

Cater. Die Körperarbeit generiert ausschließlich Händetempo. Wie schnell dabei der Schlägerkopf wird, entscheidet das Strecktempo der Handgelenke.
Das ist mechanische, ja bloß geometrische Logik. Und da wischst Du drüber, wie alle anderen Fachleute, die zu viel oder zu wenig wissen. Find ich...
Wenn man schon glaubt, 2x2=5 - wie soll man da eine Rechenaufgabe lösen? Kannst du dich noch an die Schule erinnern? Mathe? Scheiterte man nicht allzuoft infolge eines kleinen, frühen Fehlers und fand dann die Note ungerecht? Weil doch sonst alles richtig war, nur das Resultat eben nicht? :cry:
So ist das mit der Golfschlagtechnik auch. Ein kleiner Grundfehler und alles ist falsch.
Wir streiten und schon wie ein altes Ehepaar :) es gibt gute Golfer die werden mit den Händen in den Ball z.B. etwas langsamer und strecken diese?

Dann gibt es viele gute Golfer die beugen, winkeln und strecken die LINKE Hand nie ;) oder nur kaum und denen ist egal was mit der rechten passiert, respektive die hoffen nur das diese schön brav und locker der linken nicht den Tag vermiest (und nur die Bewegung des linken Handgelenkes/armes nachvollzieht, nicht mehr und nicht weniger). und dann gibt es noch so viele Tricksereien mit den Handgelenken...petitessen für ein paar % SKG.

(EDIT und deren Hände wurden auf dem Chart nur kurz langsamer weil der SK auf 45 Gramm Ball und Boden getroffen ist, faktisch wurden die Hände aber weiter beschleunigt, wie die Schultern auch.)

Aber schreib doch mal deine Kinesiologische Sequenz hier in den Faden?
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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TZ
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Postby TZ » 17.11.2009, 18:35

Wir streiten uns schon wie ein altes Ehepaar Aber schreib doch mal deine Kinesiologische Sequenz hier in den Faden?
ICH WILL NUR HIER SITZEN! (Eines Tages bringe sich sie um...) Loriot

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