Ich habe den klassischen Satz 3 bis 9 sowie PW und SW.
Zwischen Pitch- und Sandwedge ist die Lücke in der Schlagweite sehr grosse. Ein Verkäufer meinte nun, die 60° Wedges würden am meisten gekauft werden (LW, Lobwedge) ... ist dies die richtige Empfehlung?
Welches Wedge ist sinnvoll?
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Wie Du schreibst, haben sich PW und SW getrennt entwickelt. Das PW wurde immer steiler gebogen, damit die Leute weiter schlagen, das SW musste im Loft so bleiben, da man sonst Problem im Sand hat. Siehe auch diesen Faden dazu Loft und Schlagweite
Insofern scheint mir das GW (52°) das wichtigste Wedge bei einer Ergänzung zu sein. 60 oder 64 Grad sind für Spezielfälle, also extrem hohe Bunkerkanten, sehr kleine oder gewölbte Grüns, hohe Hindernisse in kurzer Distanz usw.
Abgesehen davon, kann man mit 60 und mehr Grad Loft wirklich spektakuläre Annäherungen machen, aber immer riskanter als flach gespielt.
Bei den Wedges darf man auch den Bounce nicht unberücksichtigt lassen.
Harte Böden = wenig/kein Bounce
Weiche Böden = viel Bounce
Die meisten Wedges sind für amerikanische Verhältnisse (weiche Böden, hohes dichtes Fairway) gebaut, also mit mehr Bounce. Auf einem harten Boden (wie bei uns üblich) ist dies für die meisten Spieler eine Plage.
Insofern scheint mir das GW (52°) das wichtigste Wedge bei einer Ergänzung zu sein. 60 oder 64 Grad sind für Spezielfälle, also extrem hohe Bunkerkanten, sehr kleine oder gewölbte Grüns, hohe Hindernisse in kurzer Distanz usw.
Abgesehen davon, kann man mit 60 und mehr Grad Loft wirklich spektakuläre Annäherungen machen, aber immer riskanter als flach gespielt.
Bei den Wedges darf man auch den Bounce nicht unberücksichtigt lassen.
Harte Böden = wenig/kein Bounce
Weiche Böden = viel Bounce
Die meisten Wedges sind für amerikanische Verhältnisse (weiche Böden, hohes dichtes Fairway) gebaut, also mit mehr Bounce. Auf einem harten Boden (wie bei uns üblich) ist dies für die meisten Spieler eine Plage.
Grip it, rip it!
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Dem kann ich nur zustimmen.Gap-Wedge ist mittlerweilen mein Lieblingsschläger bei Annäherungen.Leichter zu händeln als das SW und mit ein bisschen Geschick kann man auch schöne hohe Annäherungen machen.Insofern scheint mir das GW (52°) das wichtigste Wedge bei einer Ergänzung zu sein. 60 oder 64 Grad sind für Spezielfälle, also extrem hohe Bunkerkanten, sehr kleine oder gewölbte Grüns, hohe Hindernisse in kurzer Distanz usw.
Schlägerblatt auf..Griff der linken Hand schwach machen und schon gehts ab.
Herzliche Grüße euer Sepp
Golflehrer
Wimb:
Honma Beres MG 812
Ping G10 Hybrid
59er Prowinn Softstahl beste Ausführung
Ping Redwood Putter
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Re: Welches Wedge ist sinnvoll?
Wenn Du den Verkäufer explizit nach einem Wedge zum Schließen der Lücke zwischen PW und SW gefragt hast (und nicht nur nach irgendeinem Wedge), dann lautet meine Empfehlung: Wechsle den Verkäufer!Zwischen Pitch- und Sandwedge ist die Lücke in der Schlagweite sehr grosse. Ein Verkäufer meinte nun, die 60° Wedges würden am meisten gekauft werden (LW, Lobwedge) ... ist dies die richtige Empfehlung?
Bzgl. des Risikos hast Du Recht: Aber was machst Du bei einer kurz gesteckten Fahne, Bunker vor dem Grün und ca. 20 - 30 m zur Fahne? Chippen ist da sicher keine Alternative!Abgesehen davon, kann man mit 60 und mehr Grad Loft wirklich spektakuläre Annäherungen machen, aber immer riskanter als flach gespielt.
Persönlich wird mir unter den Voraussetzungen selbst ein halber Schwung mit dem SW zu lang; beim Viertel-Schwung löffle ich zu sehr, bliebe nur noch kürzer greifen; oder ein 60° Wedge!
Gruß
Thomas
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