Probleme beim Wechsel von Eisen auf Holz und umgekehrt

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
Wolfi1970
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Probleme beim Wechsel von Eisen auf Holz und umgekehrt

Postby Wolfi1970 » 06.09.2015, 22:29

Hallo zusammen,
vielleicht hat jemand ähnliche Probleme beim Wechsel von Eisen auf Holz und umgekehrt.
Wenn ich mich auf das Holz 5 oder 3 eingelassen habe, treffe ich es nach ein oder zwei Probeschlägen.
Dann machen die Eisen einige Schläge lang Probleme und umgekehrt.
Typische Fehlschläge, mit den Eisen dünne Treffer und deutlicher Slice.
Mit den Hölzern fette Treffer oder getoppt.
Wenn ich mit den Eisen durchspiele klappt es und die Schläge sind durchweg gut.
Ich mache im Schwung vom Gedanken her nichts anderes, auch oh jetzt Holz, jetzt weit habe ich nicht im Kopf, aber trotzdem habe ich damit Probleme.
Ansonsten sind das mit den Eisen oder Holz tolle Schüsse, gerade weit oder mit den Eisen sehr genau.
Der Driver geht immer, egal was vorher war. 8)

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Postby Moderator » 07.09.2015, 09:17

Hallo Wolfgang, wenn ich Deine bisherigen Schwungbeschreibungen durchlese komme ich zum Schluß, dass Holz 3 und 5 fehlt am Platz sind. Ich schlage deutlich weiter und spiele als längstes Holz ein 7er.

Des Rätsels Lösung kann durchaus in der Überforderung zu finden sein.

Andere Möglichkeiten:
Abstimmung Eisen zu Holz nicht optimal
Fitting der Hölzer nicht optimal
potenzierter Schwungfehler

Mike
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MW
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Postby MW » 07.09.2015, 11:54

Hallo Wolfi,

meine Einschätzung deckt sich mit der von Mike. Wir verkaufen/fitten Holz 3 nur sehr selten. Spieler, die einen sehr guten Schwung mit recht hoher Schlägerkopfgeschwindigkeit haben (mit dem Driver sicher jenseits der 90 mph) können damit etwas anfangen. Allen anderen Spielern empfehlen wir Hölzer 5 oder 7 als Option vom Fairway.

Gruß
Michael

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Gunter
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Postby Gunter » 07.09.2015, 14:26

Hallo Wolfi ,
für mich ist das H5 einer der wichtigsten Schläger . Die Eisen über E7 bringen mir nichts , also musste ich mit dem H5 zurechtkommen . Inzwischen funktioniert das ziemlich gut , ca. 150m meist Gerade oder als Fade . Hindernisse umkurve ich bewusst , allerdings nur mit Fade oder gewollt als Slice. Der Draw will noch nicht gelingen .Ein H9 füllt die Lücke zum E7 .
Das H3 habe ich noch nie getestet , kann also keine Aussage dazu machen .

Gruß Gunter

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akay
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Postby akay » 07.09.2015, 14:36

Hallo Wolfi ,
für mich ist das H5 einer der wichtigsten Schläger . Die Eisen über E7 bringen mir nichts , also musste ich mit dem H5 zurechtkommen . Inzwischen funktioniert das ziemlich gut , ca. 150m meist Gerade oder als Fade . Hindernisse umkurve ich bewusst , allerdings nur mit Fade oder gewollt als Slice. Der Draw will noch nicht gelingen .Ein H9 füllt die Lücke zum E7 .
Das H3 habe ich noch nie getestet , kann also keine Aussage dazu machen .

Gruß Gunter
Bis gestern dachte ich auch immer H5 sei mein wichtigster Schläger für Transportschläge und lange Par 3. Dann packte ich ein uraltes E3 mit Stahlschaft (Titleist DTR von ca. 1985, 22 Grad Loft) in die Tasche und --- schlug damit 170m carry, das ganze auch noch ohne die beim H5 oft auftretenden Schwungfehler (slice), völlig geradeaus. Die Länge war einfach zu messen, Loch 15 ist unser 164m Par 3 mit Grün hinter dem Wasser und der Einschlag war eindeutig. Jetzt komme ich ins Grübeln ... .
Mein H5 ist übrigens ein gefittetes Bagger Vance von Mike mit BiMatrix. Ich stehe mit dem Teil aber phasenweise immer wieder auf Kriegsfuss, bis hin zum "Wutbruch" des Schaftes (ist schon eine Zeit lang her ...). Ich kann Deine Klagen somit gut nachvollziehen. H9 ist dagegen fast völlig problemlos, allerdings bin ich mit E5 genauso weit.

Axel

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ulim
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Postby ulim » 07.09.2015, 15:22

Vom Tee!

Das ist schon ein großer Unterschied bei niedrigem Loft. Deshalb hat Wolfi ja auch keine Probleme mit dem Driver.

Brauchst also nicht zu grübeln :)

Ulrich

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Postby akay » 07.09.2015, 17:08

Vom Tee!

Das ist schon ein großer Unterschied bei niedrigem Loft. Deshalb hat Wolfi ja auch keine Probleme mit dem Driver.

Brauchst also nicht zu grübeln :)

Ulrich
Ein sauber getroffener Fairwayschlag lag 10m weiter vorn. Länge habe ich nicht gemessen, der H5 Schlag hatte meine übliche leichte Slicekurve (will nichts beschönigen, das war kein fade :-)). Sauber getroffen wäre er wohl weiter gegangen (vor allem auch wegen Roll).

Ich lasse das E3 auf jeden Fall für unsere langen Par 3 im Bag. Beim E5 hingegen muss ich so hinlangen, dass sich die Schwungfehler leichter potenzieren.
Im Vergleich zu Holz 5 habe ich bei unsauberen Treffern einfach nur weniger Länge, beim Holz die größere Streuung.

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ulim
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Postby ulim » 07.09.2015, 18:16

Das ist klar. Daher über Wasser immer das Holz nehmen, bei enger Spielbahn eher das Eisen.

Ulrich

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Postby Moderator » 07.09.2015, 19:18

... der H5 Schlag hatte meine übliche leichte Slicekurve (will nichts beschönigen, das war kein fade :-))
Wir hatten uns doch auf Power-Fade geeinigt ;-)

Mike
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Postby akay » 07.09.2015, 20:33

... der H5 Schlag hatte meine übliche leichte Slicekurve (will nichts beschönigen, das war kein fade :-))
Wir hatten uns doch auf Power-Fade geeinigt ;-)

Mike
Das war vornehmlich beim Driver :-). Einige Rangeballeimer verschossen seit Deiner Video/Scopeanalyse, mit den Handgelenkstützen und dann ohne - seitdem habe ich mein linkes Handgelenk tatsächlich umgelernt und mir gelingen neuerdings fast perfekte gerade Drives, auch mehr Carryweite. Noch immer nicht deutlich über 200m carry, aber es wird langsam.
Zugegebenermassen habe ich das H5 etwas vernachlässigt dabei, ich sollte den neuen Schwung damit auch noch intensiver üben. Der fühlt sich für mich (als Ex-Tischtennis-/Tennisspieler) übrigens mehr nach Rückhand an, die linke Hand empfinde ich als aktiv dabei. Oder vielleicht nach beidhändiger Vorhand, die habe ich allerdings nie gespielt im Tennis.

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Postby akay » 07.09.2015, 20:49

Das ist klar. Daher über Wasser immer das Holz nehmen, bei enger Spielbahn eher das Eisen.

Ulrich
Nö, über Wasser nehme ich jetzt das E3 (vorher E5). Die Rechnung ist einfach: gelingt der Schlag aufs Grün, spiele ich Par oder Birdie. Liegt er im Teich, spiele ich immer noch Bogey oder schlechtestenfalls Doppelbogey wenn mein Pitch weit weg von der Fahne landet.

Spiele ich dagegen H5, bounct der Ball ins rough oder in den Bunker. Dann wirds auch selten besser als Bogey ... . Mein Holz 9 ist etwas knapp und damit habe ich eher leichten slice als mit dem E5 (meist draw, damit lege ich dann links trocken vor).

Hier noch das Bild von Loch 15 - man sieht schön, dass der Teich für slicer (Rechtshand) gebaut wurde: der Ball segelt dann schön am Ufer entlang um sich schliesslich doch noch mit einem "platsch" zu verabschieden :lol:

Image

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Postby Wolfi1970 » 08.09.2015, 20:03

Vielen Dank für die Beiträge, ich kann damit einiges auf mein Spiel erkennen.
Gestern habe ich nur mit den Eisen gespielt und gemerkt, dass ich oft einen Schlag verliere auf den langen Bahnen.
Mike hat bestimmt Recht wenn er schreibt ich mache mir zuviel Druck.
Mein typischer Schwungfehler ist Out-to-In und unter Druck oder nachlassender Konzentration kommt das stärker zum tragen.
Ich habe das Holz 3 als Transportschläger benutzt, aber mit dem Holz 5 komme ich etwas besser zurecht.
Ich bleibe dran. 8)
Rein vom Ergebnis komme ich relativ sicher mit dem dritten auf die Grüns der Par 4 Bahnen.
Nur wenn man dann 3 oder 4-Putts hat, kann der Score nur schlecht sein.
:(

An der Bahn würde ich 90m carry schlagen und als zweiten Schlag nur noch ca. 60m ins Ziel haben.
Ein guter Putt und das Par ist möglich, selber schon so regelmäßig an unseren Par 3 praktiziert.
Warum soll ich mit meiner Schlaglänge und Genauigkeit das Grün mit einem Schlag angreifen wollen?
Der Ball liegt dann im Wasser oder liegt in einer schlechten Lage.
Ich gehe ein Risiko mit meinen Handicap und Schlagvermögen ein, dass das Ergebnis meist im Desaster endet.
Auf der Range kann man das Angreifen simulieren.
Wieviele Schläge sind im Ziel und wieviele sind daneben?
Dann kann man sich den Erfolg selber ausrechnen.

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ulim
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Postby ulim » 08.09.2015, 22:53

Mal etwas launig gesprochen: mit dieser Strategie wirst Du sicherlich die für Dich besten Scores erzielen, so dass Dein Handicap auf den Dir bestmöglichen Stand sinken wird. Damit hast Du Dir dann aber alle anderen Strategien verbaut, Du musst dann immer so spielen, wenn Du Dein Handicap einigermaßen bestätigen willst.

Mit einem höheren Handicap kannst Du Dir mehr Fehlschläge leisten, mithin aggressiver spielen und dadurch evtl. mehr Spaß haben.

Ich will damit sagen: der Fokus auf gnadenlose Scoreoptimierung ist eigentlich etwas für Berufsspieler.

Ulrich

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SK
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Postby SK » 08.09.2015, 23:07

Dem würde ich mich anschließen, Ulrich/ulim.

Schon deswegen finde ich, dass man auch stets versuchen sollte, die jeweiligen Bahnen so zu spielen, wie sie einem mehr oder minder vorgegeben sind.
Das Ziel sollte schon sein, wie hier im vorliegenden Fall, das Grün "direkt" zu treffen. Und wenn es tatsächlich mit dem Holz 5 oder 3 ist. Oder erst im zweiten oder dritten Anlauf.
Die Freude über den gelungenen Schlag wäre für mich wichtiger als ein guter Score. Und man hat etwas, an dem man sich abarbeiten kann. :wink:

Ich paraphrasiere hier mal (rein aus dem Gedächtnis) aus dem Buch (!) "Legend of Bagger Vance": Ein Golfer ist man dann, wenn man ohne Furcht, ohne Erwartungen und ohne Hoffnungen an den Ball tritt.

Stephan

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Erife
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Postby Erife » 08.09.2015, 23:57

Wolfi optimiert seinen Score aber in Richtung Bogey (auf dem PAR3), die Zahl der möglichen PARs halte ich für eher gering(von wegen guter Putt und so), wird wohl (aus der Ferne gesehen / geraten und so) auch aufgewogen durch die Doppelbogeys, weil der 90m oder 60m Schlag nicht so hinhaut. Ergo, bis zu einem gewissen Grade geht das gut so, je nachdem was man als Ziel hat (Scratch scheidet wohl aus ;) ) Ich spiele genug Zählspiel um auch auf Score spielen zu können, risikoarm, ruhig mal mit dem Bogey als Erwartungsscore usw usw Es macht aber ab und anauch mal Spass was zu probieren, nicht nur auf der Range, sondern auch auf dem Platz.
Auch schreibt Wolfi das er bei den PAR4 sicher mit dem dritten drauf ist - jedes PAR4? Auch die 400m (ich habe dieses Jahr ein 450m PAR4 gespielt, die Irren) PAR 4? Heißt sicher drauf in 10 von 10 Fällen? Oder eher in mehr als der Hälfte. Auch bei den Zahlen gilt häufig, what you feel is not real....
Erst wenn man mal mitschreibt kommt raus wie oft man doch eben nicht so spielt wie man glaubt.

Dieter

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 09.09.2015, 05:22

Ihr habt natürlich Recht, aber wenn man im Turnier spielt, möchte ich das spielen was momentan möglich ist.
Wenn ich immer nur das spiele was nicht funktioniert kommt kein vernünftiges Ergebnis raus und es gibt nur Frust.
Das Ziel in Richtung Scratch zu gehen sinnvoll ist steht außer Frage, aber solange ich keine 150m mit einem z.B. Eisen 7 schlagen kann brauche ich nicht zu träumen das Par 3 mit Eisen 3 auf 170m angreifen zu wollen.
Ich habe momentan ca. 2 Schläge pro Bahn vor, die ich auch oft brauche.
Warum soll ich dann im Turnier das Par 3 angreifen, wenn das Risiko zu hoch ist?
Auf der Privatrunde oder im Training auf der Range ok, da spiele ich für den Spass. Es soll ja entspannen, das Golf. :roll:
Mit dem Holz das wird nichts, weil der Ball zu flach fliegt und wenn er denn die richtige Richtung einschlägt dann drüber raus rollt und man spielt einen provisorischen hinterher.
Im Turnier habe ich oft gute Spieler dabei und die möchten keinen haben der ewig seine Bälle suchen muss und an solchen Löchern drei Bälle abschlägt und dann das Loch streicht.
Ich möchte auch eine schöne Runde im Turnier spielen und wenn man den Ball auf die Bahn bringt ist man viel lockerer unterwegs, auch wenn es dann mehr Schläge sind.
Das mit der Strategie mache ich erst seit zwei, drei Monaten und ich fahre damit ganz gut, rein mental gesehen.
Und ich variiere auch mal, also nicht streng nach Plan.
@Dieter
Die 90m funktionieren ganz gut, weil das meine Schlagweite ist die ich oft spiele.
Strategie ist in den Bereich 50 bis 70m zu kommen und dann das Grün anzuspielen.
Von Scratch bin ich soweit entfernt, wie von hier nach Neuseeland zu Fuss.
Möglich aber weit weg und dauert noch etwas.
Unser Platz ist jetzt nicht so schwer, dass man nicht mit dem dritten drauf sein könnte.
Gut immer drauf wäre verwegen, aber die Richtung passt schon da ich oft die Möglichkeit sehe es sogar mit dem zweiten zu treffen.
Par 4=394m Bahn 13 in Fürth
Abschlag--> 160m = 234m
2.--> 140m = 94m
3.--> drauf oder leicht daneben
4. Chip
5. Putt
6. Putt
Die anderen sind deutlich kürzer, außer der 18, die wieder etwas trickreich wegen der Bäume ist.
An den kurzen Par 4 kann mein 2. Schlag deutlich kürzer sein.
Wie gesagt wenn der Driver funzt, also gerade und ca. 160m weit ist geht das momentan auf.

Entgegen kommt das der Sommer heiß war, das Rough total verbrannt ist und man Bälle dort auch wieder findet.
Die Fairways teilweise wie eine Autobahn waren, aber wenn der Ball dann in so einer harten Lage ist verliert man auch wieder etwas.
Nächstes Jahr wird das bestimmt wieder schwieriger.

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akay
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Postby akay » 09.09.2015, 10:44

Vor Scratch kommt erstmal (sicheres) Bogeygolf und dann Single HCP - Du solltest Dir realistische Ziele setzen!
Scratchgolf heißt Hcp um die 0 (max. -3 bis +Hcp), das erreichen wirklich nur die allerwenigsten Amateurgolfer:
Unser Club hat bei ca. 800 Mitgliedern 65 Golfer (m/w) im Single HCP Bereich. Auf ein Handicap unter 3 kommen nur 8 davon ...

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ThinK
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Postby ThinK » 09.09.2015, 10:53

Auch weil es für Scratch mehr als nur etwas Talent braucht.

Da sollte man neben ein bisschen Ballgefühl auch noch viel harte Arbeit investieren. Ich kenne bei uns einen mit HCP unter -2 der so gut wie jeden Tag auf der Driving Range oder am Chipping Grün verbringt und dazu noch regelmäßig seine Trainerstunden hat und im Winter auch extra trainiert.
Alles im Plusbereich ist sowieso surreal!

Ist schwer vorstellbar, welcher Aufwand dazu eigentlich nötig ist!

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Erife
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Postby Erife » 09.09.2015, 12:17

das mit dem Scratch war natürlich nicht ernst gemeint.....

@wolfi: danke für die Erläuterung. Ich spiele regelmäßig mit nur zwei Eisen + Wedge, damit liege ich dann relativ nahe bei deinen angegebenen Weiten (so 160m mit dem längeren Eisen, dann mit dem Luxus das ich den zweiten auch wieder 160 spielen kann). Von 'mit dem dritten sicher drauf' und zwei Putts ergeben eine Bogeyrunde - rechnerisch - und dank meiner Eisenrunden weiß ich wie schwer das ist. Ich schaffe es zwar häufig, aber nur weil ich das eine oder andere PAR3 mit PAR beende und so etwas Luft für Fehler aufbaue. Ergo bin ich zwar technisch in der Lage den dritten sicher drauf zu spielen, oft genug schaffe ich es aber nicht und es hätte mich gewundert wenn du das so easy machst das gilt - mit dem dritten bin ich immer drauf....

Für Bogeygolf langt das allemal, wenn die PAR3 in Reichweite sind, offensichtlich musst noch an chippen und putten arbeiten, aber wer hat keine Baustellen.......

Dieter

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 09.09.2015, 20:31

Am chippen und vor allem das putten muss ich noch deutlich arbeiten um den Score in den Bereich von HCP -20 kommen.

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