Wofür braucht man eigentlich Musclebacks, Blades etc. ?

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Hägar
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Wofür braucht man eigentlich Musclebacks, Blades etc. ?

Postby Hägar » 15.07.2013, 10:58

Nach dem ich an anderer Stelle schon die Frage nach der Schlagweite gestellt habe, hier im gleichen Kontext noch eine solche Frage:

Wofür braucht man eigentlich Musclebacks, Blades etc. ?

Der Hintergrund meiner Frage ist erneut die gleiche: Aus den Anfängerschuhen bin ich heraus, ein wirklicher Könner noch nicht. Mich treibt derzeit die generelle Fragestellung um, wie es nun golferisch weiter geht.

Früh habe ich mich von den "Schuhkarton-artigen" Anfänger-Eisen mit riesigem Cavity verabschiedet. Zu wenig Gefühl und Feedback. Noch in den hcp-50ern habe ich gleich zu den sogenannten "game improvement irons" gegriffen. Mäßiges cavity back, hinreichend großes MOI und Fehlerverzeihung. Die Dinger fühlen sich einfach gut an. Sie sehen auch gut aus: einigermaßen schlank, keineswegs klobig. Ich bin glücklich und zufrieden damit.

Natürlich habe ich aus reiner Neugier auch mal was anderes probiert. Kleinere Schlägerköpfe, musclebacks, blades, you name it. Das Ergebnis war immer das gleiche: Die Dinger überfordern mich. Ich erkenne keinen Vorteil, nur Nachteile.

Klar, die wirklichen Könner sprechen vom "shot shaping", vom gezielten draw oder fade, was mit solchen Eisen so toll ginge. Da bin ich einfach noch nicht angekommen. Aber selbst wenn ich es wäre bzw. tatsächlich dort einmal ankommen werde: Warum muss ich dafür solche Eisen haben? Das alles kann man doch auch mit den gemäßigten game improvement Eisen, oder?

Und ich beobachte ja auch die wirklich guten Spieler, um was zu lernen. Dort gehört es wohl zum guten Ton, anspruchsvolle Eisen zu spielen. Aber selbst ein Plus-Handicaper, mit dem ich kürzlich eine Matchplay-Runde gespielt habe, und die ich nebenbei bemerkt auch gewinnen konnte, hat auf dieser Runde keinen einzigen fühlbar "geshapten" Schlag getan. Ich hatte einfach nur den Eindruck, dass er nicht wegen, sondern trotz seiner anspruchsvollen Eisen großartiges Golf spielte.

Gibt es irgendeinen vernünftigen Grund außer "geil, will ich haben", solche Eisen zu spielen und daraus Nutzen zu ziehen?

Stefan

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Postby Golf-junky » 15.07.2013, 11:23

Es kommt bei den Köpfen immer sehr auf die Gewichtsverteilung/CoG an.

Bei den Deep Cavitys ist das Gewicht sehr tief und sehr Sohlenlastig verteilt, der Schläger verzeiht einem etwas mehr, das Feedback ist aber nicht so starkt,

das nächste sind die Cavity-Backs, hier hat man eine kürzere Sohle und das Gewicht verteilt sich Zentrischer als bei den Deep Cavitys, die Verzeihung ist nicht mehr so groß, das Feedback wird aber stärker.

und die letzte "Grundform" bilden dann die Blades, eine dünne Sohle und das Gewicht hauptsächlich hinter dem Ball/Sweetspot verteilt. Verzeihen noch etwas weniger als die Cavity-Backs, das Feedback ist aber deutlich mehr und durch die Gewichtsverteilung hiter den Ball bekommst bei einem guten Schlage auch mehr wumms auf den Ball.

Bei den Longhitter GTS² ist es nun so, das diese einen Cavity-Ring haben, zeitliche aber eine Blade-Gewichtung was jetzt beide Vorteile (Verzeihung des Cavity und Masse und Feedback vom Blade) verbindet.

Bei meinen Blades gefällt mir aber hauptsächlich das Feedback und wie die Dinger abgehen. Ob diese nun besser zu steuern sind (Fade,Draw) kann ich aus meiner Sicht nicht sagen, ich habe auch mit den Cavity-Backs keine Probleme mit solchen Schlägen

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Blade
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Postby Blade » 15.07.2013, 11:47

Ich habe mal gelesen, der Vorteil der großkopferten Designs ist, das sich trotz der wesentlich einfacher zu spielenden Hölzer, das Durchschnitts Hcp gegenüber der guten alten Zeit, als es ausschließlich Blades gab, nicht verschlechtert hat. :wink:

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Postby auer-power » 15.07.2013, 12:51

Hallo Hägar,

meines erachtens ist das eine Kopfsache. Ich z.B. komme mit den VDCs nicht wirklich klar. Geht schon, aber die Gewichtung passt einfach nicht zu mir, obgleich die VDCs unsere meistverkauften Eisen darstellen. Mein Vater z.B. (muss ich nennen, da ein schönes Beispiel) spielt seit Jahren seine Grooveless Blades im Hdcp. Bereich zw. 18-20 recht ordentlich. Und das mit fast 70! Und ehrlich: Ob gehackt mit Blades oder getoppt mit Cavity spielt kaum eine Rolle. Feedback ist das einzige Argument, welches ich sehe.

Grüsse

Boris
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Postby ThinK » 15.07.2013, 12:53

Ich glaube zuerst ist zu sagen, wer IMMER den Sweet Spot trifft, für den spielt es keine Rolle, was er spielt. Aber wer tut das? Nicht mal die Pros, denn man darf wie ich finde auch nicht ganz übersehen, dass kaum mehr Pros auf der Tour reine Blades spielen. Und warum nicht? Sicher nicht damit die Amateure sich auch Capbacks kaufen. Spielen die klobrige riesige Schlägerköpfe? Natürlich nicht, aber auch keine Blades mehr. Und bei denen geht es um Geld, viel Geld. Deswegen ist meine Meinung, wer reine Blades spielt, der darf nicht jammern. Denn er macht sich das Spiel selbst schwerer als es ist. Spielt man nur weil man Capbacks spielt auf einmal wie ein junger Gott? Natürlich ist das Quatsch. Du brauchst dir keine Sorgen machen, dass die Bälle aufeinmal wie von alleine Wegfliegen und sich ihr Ziel suchen. Aber deine schlechten Schläge werden besser. Manche sogar um einiges. Und tausende Slicer und Hooker beweisen doch, dass man damit auch recht ordentlich den Ball in der Luft bewegen kann ;)
Einen Unterschied allerdings muss man noch erwähnen. Bei den Wedges spielt fast jeder eine Bladeartige Form. Die sind ja auch für Präzision.

Mach dir also keinen Kopf. Wenn dir die Kopfform deiner Schläger zusagt und die Gewichtung (und das ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge überhaupt) dann bleib dabei, außer du findest eine die dir noch mehr zusagt ;)

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Blades oder Cavity

Postby aPerfectSwing » 16.07.2013, 10:12

Moin,

im Fitting stellt sich regelmäßig heraus, wer welchen Schlägerkopftyp gut spürt. Es gibt Golfer, die ohne das direkte Gefühl der Blades, und das im gesamtem Schwung und nicht nur im Impact, keinen guten Schwung hinbekommen.
Oft gibt es in der bisherigen sportlichen Laufbahne dann z.B. Eishockey oder anderes als Erfahrungsschatz.

Bei anderen ist es genau umgekehrt. Da fängt der Spaß erst mit den VDC (Very Deep Cavity) an.

Von der Verteilung sieht es ca. wie folgt aus:

60% starkes Cavity
35% leichtes Cavity
5% Blades

Bei den Wedges sehe ich es wie ThinK. Überwiegend Blade Grundform. Wegen Präzision, aber eben auch weil bei langsamerer SKG und vor allem kürzerer Schaftlänge, die Kontrolle einfacher ist. Je länger der Schläger, umso eher wieder mehr Cavity.

Für einen ehemaligen Tour Spieler baue ich jetzt einen Satz von PW - E5 als Blade und ab E4 als leichtes Cavity.

Martin

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Postby ThinK » 16.07.2013, 13:53

Es gibt ja auch Sätze da wird aus Blades graduell dann ein Cavity. Zb RAM FX Pro Set gabs da mal (ich such immer noch nach so einem solchen Set, allerdings dem Tour Grind, das PW das ich mal spielen durfte war BUTTER). Da ist dann 7-3 ein Cavity und dann wird allmählich ein Muscleback daraus, also immer weniger Rahmengewichtung. Find ich eine schöne Idee, hatte aber noch nie die Möglichkeit einen solchen Satz zu spielen.

Sieht dann so aus: http://imgs.inkfrog.com/pix/casorismama/is861d.jpg

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Re: Blades oder Cavity

Postby Hägar » 17.07.2013, 10:46

... die letzte "Grundform" bilden dann die Blades ... durch die Gewichtsverteilung hiter den Ball bekommst bei einem guten Schlage auch mehr wumms auf den Ball.
...
Bei meinen Blades gefällt mir aber hauptsächlich ... wie die Dinger abgehen.
Hmh, bei dieser Aussage musste ich schmunzeln. Soweit ich weiß, befördert ein Blade unter gleichen Bedingungen (SKG, Loft, Sweetspottreffer) den Ball nicht weiter als ein gutes CB. Mir drängt sich der humorig boshafte Verdacht auf, dass der Blade-Spieler den wirklich zentrisch getroffenen Ausnahmeschlag angesichts der vorherigen X schlecht fliegenden Offcenter-Treffer als mit besonders viel Bums empfindet...

Außer dem (absolut legitimen) Gefühl habe ich hier noch kein nachvollziehbares Argument gefunden, was nicht gegen, sondern für ein mittleres oder langes (nicht Wedge) Blade spricht. Klar, die Dinger sehen mit ihrer schlanken Topline gut aus, und sind auch prestigeträchtig. Aber irgendwie kommt mir der Vergleich mit manchen jungen, hübschen und gertenschlanken Mädels in den Sinn, bei denen ich mir auch gelegentlich die Frage stelle, ob sie noch was anderes können als gut aussehen... :wink: :D

Solange ich kein gutes technisches Argument für ein mittleres oder längeres Blade finde, scheinen mir folgende Aussagen die Sache auf den Punkt zu bringen:
... meines erachtens ist das eine Kopfsache.
...Bei den Wedges sehe ich es wie ThinK. Überwiegend Blade Grundform. Wegen Präzision, aber eben auch weil bei langsamerer SKG und vor allem kürzerer Schaftlänge, die Kontrolle einfacher ist. Je länger der Schläger, umso eher wieder mehr Cavity.
LG
Stefan

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Postby henry » 17.07.2013, 21:37

Ich schließe mich dem Schmunzeln an :D

Entweder bitte fachlich korrekte Aussagen weil Clubmaking-Forum (siehe Kopfzeile) oder Verkäufersprache. Aber bitte nicht mischen.

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Postby Golf-junky » 18.07.2013, 08:59

Hmh, bei dieser Aussage musste ich schmunzeln. Soweit ich weiß, befördert ein Blade unter gleichen Bedingungen (SKG, Loft, Sweetspottreffer) den Ball nicht weiter als ein gutes CB
Gemeint ist damit nicht mehr Schlagweite, kann man aber so verstehen,da muss ich besser aufpassen wie ich es formuliere :?

Gemeint ist damit mehr Feedback, ich spüre besser was am Ball passiert, ich empfinde den Impact Druckvoller als bei einem Cavity.

Gilt sicherlich nicht für alle, bei mir ist es aber so :shock:

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Postby ThinK » 18.07.2013, 10:33

Man muss eigentlich mal dazu sagen, erlaubt ist was gefällt und was funktioniert. Wenn einer gern Blades spielen möchte, dann soll er das tuen. Ich finde hald, das Spiel ist ohnehin schon schwer genug, man muss es sich nicht auch noch selber schwer machen. Und was das Feedback angeht. Wieviel Feedback ich jz bei einem Eisen 4 oder 5 habe ist mir ziemlich egal solange es fliegt, sollte ich damit alleine sein, stört mich das auch nicht :)

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Postby Golf-junky » 18.07.2013, 10:39

Man muss eigentlich mal dazu sagen, erlaubt ist was gefällt und was funktioniert
Seh ich auch so, es kommt immer ganz darauf an, was man will.

Ich mach mir das Leben gerne selber schwer, und will, dass mir mein Schläger nichts verzeiht. Wenn ich dann eine schlechte Runde spiele, ist es eben so :shock:

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Postby henry » 18.07.2013, 21:13

Wenn ich dann eine schlechte Runde spiele, ist es eben so
Super Einstellung! Sehr sympathisch.

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Postby ThinK » 18.07.2013, 22:38

Wenn ich dann eine schlechte Runde spiele, ist es eben so
Super Einstellung! Sehr sympathisch.
Es ist ja nicht so als ob man mit Cavitys keine schlechte Runde spielen könnte ^^

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Postby Golf-junky » 19.07.2013, 08:18

Es ist ja nicht so als ob man mit Cavitys keine schlechte Runde spielen könnte ^^
schön gesagt :D

Sagen wir es mal anders, ich steh einfach auf das Feedback der Blades und nehme dadurch auch schlechtere Runden in Kauf.

Da ich bei jedem schlechten Schlag durch das Feedback merke, was ich flasch gemacht habe bzw. wie ich den Ball getroffen habe kann ich hier besser an mir und meinem Schwung arbeiten. :shock:

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Postby ThinK » 19.07.2013, 09:12

Es ist ja nicht so als ob man mit Cavitys keine schlechte Runde spielen könnte ^^
schön gesagt :D

Sagen wir es mal anders, ich steh einfach auf das Feedback der Blades und nehme dadurch auch schlechtere Runden in Kauf.

Da ich bei jedem schlechten Schlag durch das Feedback merke, was ich flasch gemacht habe bzw. wie ich den Ball getroffen habe kann ich hier besser an mir und meinem Schwung arbeiten. :shock:
Naja du merkst bei Cavitys auch, wenn du einen Ball schlecht triffst, vlt hast du ein paar mm mehr Spielraum, aber das würd ich so nicht sagen. Da spielt meiner Meinung nach der Schaft eine nicht zu vernachlässigende Rolle, mit Stahlschaft spüre ich das um Welten besser als mit Graphite zb. Ob ich einen Ball eher mit der Heel oder mit der Toe, fett oder dünn treffe spüre ich mit den Cavitys auch. Außerdem sind meiner Meinung nach die meisten Golfer am ehesten verbesserungsfähig was Gewicht am Linken Fuß im Impact, Lag und Release angeht, und da hilft dir das alles nichts.
Um was es bei der Frage Cavitys oder Blades schon gehen kann ist teilweise die Gewichtung des Schlägerkopfes. Aber wie gesagt, ich sehe das nicht so eng, wenn die Cavitiys nur unwesentlich größer sind als Blades und gut aussehen beim Ansprechen dann bin ich Befürworter. Hab mir nicht umsonst welche gesucht die möglichst viele Punkte beim MPF haben (was man immer auch darüber denken mag) ;)

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Postby Golf-junky » 19.07.2013, 10:47

So groß sehe ich den Unterschied zwischen Blade und Cavity auch nicht, wenn man ein Cavity schlecht Trifft, ist der Ball genau so futsch :shock:

Es ist wohl hauptsächlich das persönliche Empfinden was den Unterschied zwichen Cavity und Blade macht.

Wer sich nicht entscheiden kann, sollte mal die Longhitter probieren. Kein Blade aber auch kein reines Cavity =) Wird nicht umsonst so oft gekauft :D

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Postby Slowhand » 19.07.2013, 11:23

Wer sich nicht entscheiden kann, sollte mal die Longhitter probieren. Kein Blade aber auch kein reines Cavity =) Wird nicht umsonst so oft gekauft :D
Würde ich ja gerne - habt ihr aber nicht in LH! :cry: :cry: :cry: :shock:

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Postby Golf-junky » 19.07.2013, 11:42

Würde ich ja gerne - habt ihr aber nicht in LH!
ich muss meine Aussage wohl korrigieren:

Wer sich als rechtshandspieler nicht entscheiden kann, sollte mal die Longhitter probieren. Kein Blade aber auch kein reines Cavity =) Wird nicht umsonst so oft gekauft

:shock: :D 8)

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Postby GB » 19.07.2013, 12:48

Ich hatte Gelegenheit im letzten Winter mich 2 Pros zum Thema Shotshaping zu unterhalten.
Einer ist Lehrer auf der Tour der andere konnte eine 62 als beste Turnierrunde vorweisen. Daher gilt die Kompetenzvermutung ;-)

Shotshaping ist etwas für den Highendbereich des Spielniveau. Also Tourpro oder Spitzenamateur.
Der entsprechende Trainingsaufwand hierfür ist sehr hoch. Weitaus höher als das für uns Normalgolfer möglich ist.
High Draws, low fades, low draws und high fades auf Ansage, in Höhe, Richtung und Drehrate.... der sehr gute Spieler wird immer versuchen seinen sicheren Schlag zu machen.
(Anlass der Diskussion war ein Eisen 3 als Fade in den Wind, 215 m bis Grünvorderkante der dem Pro gelang und vorher genau so angesagt wurde)

Grüße aus Frankreich

Guido

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