Prioritäten im Schwung: Gewichtsverlagerung

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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Prioritäten im Schwung: Gewichtsverlagerung

Postby Moderator » 22.05.2013, 15:56

Das Gewicht zum Treffmoment hin auf das vordere Stützbein zu bringen, ist eine der Grundlagen für eine gute Treffqualität und -konstanz. Es erleichtert das Deloften (Hände vor dem Ball), fördert den Pushstart, lässt den Schlägerkopf leichter auf der Innenbahn und optimiert den Smash.

https://www.youtube.com/watch?v=1QI6mCJHCMQ

Links: Tom schlug oft Pull, manchmal Slice, für seine Hebel keine idealen Schlagweiten bei den langen Schlägern

Rechts: mit einem kleinen Drill wurde die Gewichtsverlagerung nach vorn angeregt. Gleichzeitig agiert dadurch die Hüfte und der Schläger kommt von innen.

Spontanheilungen gibt es beim Golfschwung nicht, man kann nur Puzzleteile ausarbeiten und diese dann isoliert einüben. 2-500 Bälle sollten es schon sein, bis sich etwas automatisiert. Ballflug zunächst völlig egal, Wahrnehmung ist anfangs alles ... wissen, was man tatsächlich tut.

Mike
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Tomguru
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Re: Prioritäten im Schwung: Gewichtsverlagerung

Postby Tomguru » 24.05.2013, 11:05

[quote: .... mit einem kleinen Drill wurde die Gewichtsverlagerung nach vorn angeregt. Gleichzeitig agiert dadurch die Hüfte und der Schläger kommt von innen.

Spontanheilungen gibt es beim Golfschwung nicht, man kann nur Puzzleteile ausarbeiten und diese dann isoliert einüben. 2-500 Bälle sollten es schon sein, bis sich etwas automatisiert. Ballflug zunächst völlig egal, Wahrnehmung ist anfangs alles ... wissen, was man tatsächlich tut.

Mike[/quote]

Hallo Mike,

Welchen Drill hast du ihm gezeigt? - Gewichtsverlagerung ist ja merklich besser - Aufschwung und Schwungpfad aber sehr unterschiedlich in den Videos - ist dies gewollt oder einfach geschehen?. Die Manschette auf dem rechten Arm - medizinisch notwendig oder ebenfalls ein Hilfstool?

ciao
Tomguru

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Postby Moderator » 24.05.2013, 13:54

Hallo Tomguru,

ich werde dazu noch ein Übungs-Video machen. Im Prinzip ist es eine geänderte Hüft- und Fußstellung mit betonter Gewichtsverlagerung zum Treffmoment hin, man kann sogar einen Schritt nach vorn machen.

Mike
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Tom
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Postby Tom » 29.05.2013, 14:20

[quote: .... mit einem kleinen Drill wurde die Gewichtsverlagerung nach vorn angeregt. Gleichzeitig agiert dadurch die Hüfte und der Schläger kommt von innen.

Spontanheilungen gibt es beim Golfschwung nicht, man kann nur Puzzleteile ausarbeiten und diese dann isoliert einüben. 2-500 Bälle sollten es schon sein, bis sich etwas automatisiert. Ballflug zunächst völlig egal, Wahrnehmung ist anfangs alles ... wissen, was man tatsächlich tut.

Mike

Hallo Mike,

Welchen Drill hast du ihm gezeigt? - Gewichtsverlagerung ist ja merklich besser - Aufschwung und Schwungpfad aber sehr unterschiedlich in den Videos - ist dies gewollt oder einfach geschehen?. Die Manschette auf dem rechten Arm - medizinisch notwendig oder ebenfalls ein Hilfstool?

ciao
Tomguru
Hallo zusammen,

vorneweg, als Mensch der über 2 Meter groß ist, hat man nunmal gewissen Defizite was die Beweglichkeit betrifft. Nicht mehr vorhandene vordere Kreuzbänder in beiden Knien und fortgeschrittene Arthrose (mein Eishockeykollege von der Unfallklinik Hall holt immer seine Studenten, wenn es von mir neue Bilder gibt und erklärt ihnen, das es so nicht aussehen soll) fördern diese nicht wirklich.

Mike hat mir für den Drill folgende Vorgaben gemacht
- vorderen Fuß in eine Schrittstellung bringen, Zehenspitzen zeigen schon fast gerade nach vorne
- breiterer und vor allem aufrechterer Stand
- Aufschwung maximal so weit wie im rechten Video
- beim Abschwung meine zu frühe Entwicklung unterbinden, in dem ich die Hände bewußt vor den Ball bringe.
- im Durchschwung auf die Gewichtsverlagerung achten

Der Schwungpfad hat sich durch die Änderungen mit geändert, wobei das auch an der verkürzten Ausholbewegung liegt, die Beschränkung hat mir Mike gemacht.

Die Manschette ist nur ein Hilfstool. Ich habe die schlechte Angwohnheit alle vorhanden Armgelenke im Schwung zu nutzen, siehe linkes Video. Auf einen gestreckten vorderen Arm habe ich nie geachtet, was wohl auch daran liegt, daß ich bis vor 2 Jahren keine Pro Stunden hatte und auch keine wollte.

Wenn ich bewußt auf die Streckung des (bei mir) rechten Armes achte, ist der Schlag eine Katastrophe und fühlt sich alleine von der Bewegung überhaupt nicht gut an.

Die 500 Wiederholungen kann ich noch nicht melden, da es bei 5 Grad und einer nur 200 Meter höher liegenden Schneefallgrenze, einfach keinen Spaß macht auf den Platz zu gehen.

Für mich persönlich wären mehrtätige Übungseinheiten interessant. Übt man alleine, ist die Gefahr des falschen Übens zu groß.

Daher auch die Frage, gibt es hierfür einen neuen Termin bzw. kann man sowas auch im Süden organisieren. http://www.aperfectswing.de/blog/files/ ... _2013.html

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Postby Moderator » 29.05.2013, 14:37

Hallo Tom,

die Workshops nach unserem Konzept wird es in Unterwössen (Chiemgau) geben. Bis Ende Juli sind wir ziemlich ausgelastet, was Trainings anbelangt, aber für August/September und zum Saisonende ist etwas in Planung. Wird rechtzeitig publiziert.

Mike
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Tom
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Postby Tom » 29.05.2013, 16:29

Das hört sich gut an.



Ein Tip noch, wer nach einer Stunde bei Mike noch auf den Platz in Reit im Winkl will, sollte sich vorher um eine Startzeit kümmern bzw. an einem Freitag darauf achten, daß man beim Herrennachmittag als Auswärtiger nicht mitspielen darf.

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akay
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Postby akay » 30.05.2013, 13:35

Das hört sich gut an.



Ein Tip noch, wer nach einer Stunde bei Mike noch auf den Platz in Reit im Winkl will, sollte sich vorher um eine Startzeit kümmern bzw. an einem Freitag darauf achten, daß man beim Herrennachmittag als Auswärtiger nicht mitspielen darf.
Gibt genug Alternativen in der Nähe: Kössen, Grassau oder Mikes Heimatclub in Chieming. Ich war letzten Sommer zweimal mit ihm dort auf der Abendrunde. Im August werde ich wohl wieder im Chiemgau sein, hoffentlich dann rechtzeitig zu besagtem Workshop.

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