in 4/10000 Sekunden ist alles vorbei...

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aPerfectSwing
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in 4/10000 Sekunden ist alles vorbei...

Postby aPerfectSwing » 20.11.2012, 13:56

Hi,

der Golfball bekommt in den 4/10000 Sekunden des Impact alles an Anweisungen.

- wie schnell ist kommt der Schläger an (Geschwindigkeit)
- in welche Richtung bewegt sich der Schläger (Pfad)
- wohin zeigt die Schlagfläche (Winkel der Schlagfläche)
- wo wird getroffen auf der Schlagfläche (möglicher Gear Effekt)

Das ist alles. Golf ist also doch sehr einfach:-))

Also ist alles abhängig davon, was der Schläger macht. Was der Körper dabei so alles veranstaltet ist demnach völlig untergeordnet. Jedenfalls merkt der Ball nichts von einem guten Rückschwung oder Finish.

Nur der Impact zählt!

Nur mal so als Gedanke...

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GB
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Postby GB » 20.11.2012, 14:03

Also bei der Überschrift kommt jetzt was schlüpfriges, dachte ich .....

:oops:

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akay
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Postby akay » 20.11.2012, 15:01

Also bei der Überschrift kommt jetzt was schlüpfriges, dachte ich .....

:oops:
Dauert viel länger.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 20.11.2012, 15:13

Also bei der Überschrift kommt jetzt was schlüpfriges, dachte ich .....

:oops:
Dauert viel länger.
Bei wem? :oops:

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aPerfectSwing
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Aha

Postby aPerfectSwing » 20.11.2012, 20:42

Hi,

sagt mal, ist das Wetter schon soooo schlecht, dass Ihr so lange schon nicht mehr....Golf spielen wart?

Martin

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GB
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Postby GB » 20.11.2012, 21:07

Also ich war am Freitag von 7 Uhr bis 11 Uhr bei leichten 33 °C. Weil nach mir ein Turnier startete, waren die Greens auf Hochleistung getrimmt.
Da hat das Putten so richtig Spass gemacht. 4 Putts auf den ersten 5 Löchern. AS GOOD AS SEX!!!!!!!

Gruß

Guido

P.S.: Leider musste ich aus Kostengründen aus dem Grand Hotel ausziehen und ins Golf Hotel einziehen. Zimmer mit Blick auf die DR und die 16. Ausserdem muß ich am kommenden Freitag auch noch das Pro-Am spielen.

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ThinK
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Re: in 4/10000 Sekunden ist alles vorbei...

Postby ThinK » 21.11.2012, 13:11

Hi,

der Golfball bekommt in den 4/10000 Sekunden des Impact alles an Anweisungen.

- wie schnell ist kommt der Schläger an (Geschwindigkeit)
- in welche Richtung bewegt sich der Schläger (Pfad)
- wohin zeigt die Schlagfläche (Winkel der Schlagfläche)
- wo wird getroffen auf der Schlagfläche (möglicher Gear Effekt)

Das ist alles. Golf ist also doch sehr einfach:-))

Also ist alles abhängig davon, was der Schläger macht. Was der Körper dabei so alles veranstaltet ist demnach völlig untergeordnet. Jedenfalls merkt der Ball nichts von einem guten Rückschwung oder Finish.

Nur der Impact zählt!

Nur mal so als Gedanke...
Bin auch immer mehr dafür über den Ballflug den Schwung zu bewerten und zu ändern als rein über die Theorie wie der Schwung aussehen sollte.

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GB
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Postby GB » 21.11.2012, 15:27

Dem ist auch nicht zu widersprechen. Mein Pro bat mich andere Schläger zu benutzen, weil die VDC z.B. kleine Abweichungen beim Impact nicht im Ballflug deutlich anzeigen.

Bei klassischen Blades mag das dann deutlicher sein.

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Hägar
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Re: in 4/10000 Sekunden ist alles vorbei...

Postby Hägar » 21.11.2012, 16:03

... 4 Putts auf den ersten 5 Löchern. AS GOOD AS SEX!!!!!!!...
4 Putts auf 5 Löchern? Schaff ich nicht. Bleibt demnach für mich genau eine Alternative :wink:

Bin auch immer mehr dafür über den Ballflug den Schwung zu bewerten und zu ändern als rein über die Theorie wie der Schwung aussehen sollte.
Okay, der Ballflug gibt Dir einen Hinweis auf Fehler. Aber ein Slice oder Hook kann auf unterschiedlichen Fehlern beruhen. Und dann geht das Gesuche nach Ursache und Wirkung los. Ich glaube, dass man am Ende dann doch wieder bei der Schwunganalyse herauskommt. Der angestrebte "Perfect Swing" ist ja kein Selbstzweck. Und die B-Note für einen schönen Schwung hilft beim Score auch nicht weiter.

Vielleicht muss man sich nur verinnerlichen, dass Schwunganalyse und Schwungkorrektur einem einfachen Zweck dienen: Man will den Ball kontrolliert und weit dorthin befördern, wohin er nach dem Willen des Spielers auch hin soll. Der Schwung ist das Mittel, mit dem wir den Zweck (alles was in den 4/10000 Sek passiert) erreichen. So wie ich das sehe, ist der Schwung aber das einzige, woran wir arbeiten können.

Stefan

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VT
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Re: in 4/10000 Sekunden ist alles vorbei...

Postby VT » 21.11.2012, 16:09


Bin auch immer mehr dafür über den Ballflug den Schwung zu bewerten und zu ändern als rein über die Theorie wie der Schwung aussehen sollte.
Da ich auch versuche den Schwung über Ballflug und Divots zu fixen, habe ich mir das Buch von Jim Hardy "Solid Contact" geholt.

Darin wird ein System beschrieben, wie man zu seinem eigenen wiederholbarem Schwung kommt. Es wird viel in dem Buch doppelt und dreifach geschwafelt, aber die Tabellen der einzelnen Schwungkomponenten und was man ändern kann, habe ich so in der Einfachheit noch nicht gesehen. Mann muss allerdings die Muße haben am eigenen Schwung auch etwas zu verändern und auszuprobieren.

In dem Buch geht es nur darum den eigenen wiederholbaren Schwung zu erreichen ohne voreingenommen zu sein, was theoretisch falsch und richtig sein soll.

Volker

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ThinK
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Postby ThinK » 21.11.2012, 19:44

Dem ist auch nicht zu widersprechen. Mein Pro bat mich andere Schläger zu benutzen, weil die VDC z.B. kleine Abweichungen beim Impact nicht im Ballflug deutlich anzeigen.

Bei klassischen Blades mag das dann deutlicher sein.
Halt ich nicht viel davon, bin eher der Meinung man sollte auch mit dem Üben mit dem man dann spielt, der Vergleich zum Tennis macht da Sinn, die spielen auch nicht Minirackets mit anderer Gewichtsverteilung beim Training, warum sollte das im Golf Sinn machen. Außerdem wenn er mit den VDC nicht was macht was er nicht machen soll, passt doch alles. Mag man auch anderes sehen können.
Okay, der Ballflug gibt Dir einen Hinweis auf Fehler. Aber ein Slice oder Hook kann auf unterschiedlichen Fehlern beruhen. Und dann geht das Gesuche nach Ursache und Wirkung los. Ich glaube, dass man am Ende dann doch wieder bei der Schwunganalyse herauskommt. Der angestrebte "Perfect Swing" ist ja kein Selbstzweck. Und die B-Note für einen schönen Schwung hilft beim Score auch nicht weiter.

Vielleicht muss man sich nur verinnerlichen, dass Schwunganalyse und Schwungkorrektur einem einfachen Zweck dienen: Man will den Ball kontrolliert und weit dorthin befördern, wohin er nach dem Willen des Spielers auch hin soll. Der Schwung ist das Mittel, mit dem wir den Zweck (alles was in den 4/10000 Sek passiert) erreichen. So wie ich das sehe, ist der Schwung aber das einzige, woran wir arbeiten können.

Stefan
Klar, aber ich bin mittlerweile der Meinung, dass man nur Ändern sollte was sich auch auf den Ballflug postiv auswirkt. Wenn du einen Slice hast, klar musst du dann schauen wo der herkommt. Das ist ja gerade Ballflug orientiert. Ich sag nur whatever works fine. Also egal auf welche Art und wie der Ball dazu gebracht wird, dass er fliegt wie er fliegen soll, solange er es tut passt alles.
In dem Buch geht es nur darum den eigenen wiederholbaren Schwung zu erreichen ohne voreingenommen zu sein, was theoretisch falsch und richtig sein soll.

Volker
Das ist ein wirklich guter Ansatz meiner Meinung nach. Gerade durch das Internet muss ich leider sagen, haben sich die ganzen Streiterein darum wer den besseren Schwung entdeckt hat versinnfreit. Jeder hat einen noch besseren und einfacheren Weg gefunden und weiß genau warum der andere falsch liegt.

Dieser Ansatz verkennt aber meiner Ansicht nach eine wichtige Sache. Nämlich, dass nicht jeder das gleiche Problem hat. Somit wird jemandem der zb ein Hookproblem hat ein Aufrechterer Schwung sicher helfen, bei einem Sliceproblem wird das aber eher kontraproduktiv sein. Wie mein Schwung am Ende aussieht sollte einem eig beim Ansehen von Schwüngen von zb Furyk und co gleichgültig sein. Es gibt eben keine Generalhilfen die für alle gleich sind. Wir tragen auch nicht alle die gleiche Schuhgröße.
Auch hier find ich gibts eine tolle Analogie zum Tennis: Kaum einer schlägt gleich auf, aber alle tuen es auf ihre Weise sehr gut. Ziel sollte immer ein guter Ballflug als Ergebnis sein, im Tennis wie im Golf

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VT
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Postby VT » 21.11.2012, 20:12

Natürlich werden in dem Buch alle möglichen Ballflüge betrachtet und für jeden Fehlschlag gibt es diverse Varianten an Möglichkeiten dies zu beheben. Dies wird in einem +/- System tabellarisch aufgezählt. Ich will hier nicht zu viel schreiben. Bei Amazon gibt es eine Leseprobe, die das Inhaltsverzeichnis zeigt. Jim Hardy ist immerhin einer der erfolgreichsten Pro s.

Volker

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 22.11.2012, 08:55

Das Buch von Jim Hardy kenne ich nicht, jedoch habe ich seinen Auftritt neben Martin Hall im Golfchannel gesehen. Es erschien mir recht plausibel wie er das mit plus und minus erklärt hat. Klare Aussage: "wie Dein Schwung aussieht ist nicht wichtig, es kommt darauf an, was er mit dem Ball macht". Solange man noch bei dieser Witterung auf den Platz gehen kann mag ich nichts über Golf lesen, vielleicht ändert sich das ja mit dem ersten Schnee.

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