X-Faktor versus X-Faktor Stretch

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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aPerfectSwing
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X-Faktor versus X-Faktor Stretch

Postby aPerfectSwing » 18.10.2012, 15:25

Hallo,

ich habe in den letzten Tagen eine Studie gelesen, die untersucht, was die Schwünge von guten Golfern (Hcp > 0) zu Amateruschwüngen unterscheidet.

Oft wird über den X-Faktor, also die relative Rotation der Schultern zu den Hüften im ToB (Top of Backswing/Ende Rückschwung), gesprochen. Hier gab es zwar einen Unterschied, aber keinen signifikanten.

Der X-Faktor Stretch bezeichnet die relative Rotation der Schultern zu den Hüften im frühen Abschwung. Hier war ein signifikanter Unterschied vorhanden.

Die guten Spieler vergrößern den Winkel im frühen Abschwung deutlich mehr, Amateure machen dies deutlich weniger, bzw. verringern diesen sogar.

Martin

Quelle:
Cheetham, P.J., Martin, P.E., Mottram, R.E. and St. Laurent, B.S. The importance of stretching the X Factor in the golf downswing. In: Book of Abstracts 2000 Pre-Olympic Congress. International Congress on Sport Science Sports Medicine and Physical Education. Brisbane Australia 7-12 September 2000
And
Cheetham, P.J., Martin, P.E., Mottram, R.E., and St Laurent, B.F. The importance of stretching the "X- Factor" in the downswing of golf: The "X-Factor Stretch." In P.R. Thomas (Ed.), Optimizing performance in golf (pp. 192-199). Brisbane, Australia: Australian Academic Press. ISBN 1 875378 37 5. 2001.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 18.10.2012, 17:29

Hi Martin,

danke für die Info - diese Erkenntnis ist doch aber schon recht lange bekannt oder?

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na klar...

Postby aPerfectSwing » 18.10.2012, 20:38

Hi,

die Quelle ist, wie oben angegeben, aus 2000.

Nichts desto trotz teile ich meine Gedanken und Dinge, die ich so finde, mit allem im Forum. Ob das nun bahnbrechend neu ist oder nicht.

Ich tausche mich jede Woche mit den Golfern bei mir aus und das bringt immer wieder Ideen und auch die Frage, ob die tradierten Dinge wirklich so sind.

Erkenntnis hierbei war, das es nicht die maximale Verdrehung der Unterschied ist, sondern der kinetische Ablauf.

Hast Du denn NEUE Erkenntnisse für uns? Trainierst Du so etwas? Hast Du eine Übung dafür?

Martin

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Postby Slowhand » 18.10.2012, 21:21

Trainierst Du so etwas? Hast Du eine Übung dafür?
Na das ist doch mal ein Ansatz!

Ich VERSUCHE hierfür zu trainieren, indem ich täglich einige Trockenübungen mache, die die Flexibilität zwischen Ober- und Unterkörper erhöhen (sollen).

1. Beispiel:
Seitlich an eine Wand stellen, Fuß ist unten direkt an der Wand, dann eine 90-Grad-Drehung an die Wand mit kurzem Handauflegen und 180 Grad rum,
mehrfach wiederholen

2. Beispiel:
Starten im Abschwung mit dem vorderen Bein und Hüfte. Hier habe ich aber noch immer Schwierigkeiten mit dem Timing und SUCHE entsprechende Übungen.

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Postby Slowhand » 19.10.2012, 10:03

Noch 2 Übungen:

- Arme vor der Brust verschränken und versuchen, nur mit dem Unterkörper zu "drehen"

- obige Übung umgekehrt, d.h. Unterkörper bleibt steif und nur die Schultern drehen maximal

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Übungen

Postby aPerfectSwing » 20.10.2012, 06:46

Moin,

für Timing Übungen ist mein Trainingstool der OrangeWhip. Übungen für das Thma X-Faktor Stretch baut soch wie folgt auf:

1. nur Rückschuwng machen und oben Stoppen.
Dabei wippt der OrangeWhip. Das ist erst einmal zu spüren.
2. Start in den Abschwung, wenn der OrangeWhip zurück wippt und nicht vorher. Also vom Schläger steuern lassen, braucht meist mehr Zeit als im bisherigen Schwung.
3. Das Ganze im Wechsel mit einem normalen Schläger

Wichtig ist dabei, zu fühlen, wann der Schläger in den Abschwung will. Hier muss jeder selbst entdecken, wo er das spürt. Ist es in der rechten/linken Hand, im Arm, in den Fingern oder woanders. Dann wird beobachtet, ob man vor dem Moment war, genau drauf oder danach. Wichtig ist es, nicht zu steuern, sondern hoch aufmerksam zu sein.

Effekt:
Sehr oft wird zu früh/schnell mit dem Abschwung gestartet. Nach der Übung ist das Timing und damit der X-Faktor Stretch besser.

Ein gutes Timing in der Transition ist damit erst einmal erreicht, nun kommt der zweite Schritt, Wahrnehmung des X-Faktor Stretch im Abschwung.

Auch hier führt der Weg über die Wahrnehmung. Zunächst muss individuell erarbeitet werden, wo man die Verdrehung wahrnimmt. Bei RH z.B. linke Schulter, seitlich Latissimus oder wo auch immer. Das ist individuell. Dann ist im Abschwung zu beobachten, ob diese Spannung geringer wird, gleich bleibt oder steigt.
Mit diesen Aufmerksamkeitsübungen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht (Inner Game Golf Methodik). Ich sage zu den analytisch geprägten Golfern, dass wir damit praktisch neue "Messinstrumente" in den Körper einbauen.

Der OrangeWhip ermöglicht dabei eine noch stärkere Wahrnehmung.

Eine weitere Grundübung ist es, einen Golfball zu werfen. Dabei geht man in die normale Ansprechposition, stützt sich mit dem gerade nach vorne gestrecktem vorderen Arm auf einen Golfschläger. Dann wirft man mit dem hinteren Arm einen Golfball "unten" durch nach vorne. So, als ob man einen Stein übers Wasser ditschen lassen möchte. Nach einigen Bällen kommt man dahinter. Aber bitte auf viel Platz drumherum achten, die Bälle fliegen am Anfang in alle Richtungen!
Dann darauf achten, wann der Wurfarm loslegt. Plötzlich starten alle aus dem Unterkörper.
Anschließend einen Schläger nur mit rechts greifen (etwas tiefer, da wo sonst die rechte Hand auch ist) und dieselbe Bewegung machen. Für die meisten klappt es gut, wenn Sie sich weiter vorstellen, den Ball in der Hand zu haben. Danach mit beiden Hängen greifen und zum Schluss einen Ball schlagen.

Martin

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Postby Slowhand » 20.10.2012, 14:46

Hi Martin,

interessanter Trainingsansatz mit deiner Timing-Übung!
Dieser stehe ich allerdings eher skeptisch gegenüber, weil man ja beim richtigen Schwung im OT keine Pause einlegt, sondern vielmehr kurz vor Erreichen des OT bereits der Abschwung mit dem Unterkörper eingeleitet wird.
Das bedeutet für mich, dass das einzige, wofür deine vorgeschlagene Übung gut ist, darin besteht. dass man sich an einen längeren Aufschwung (zeitlich) gewöhnt und nicht mehr so hektisch rauf und runter will oder?

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keine statische Position

Postby aPerfectSwing » 21.10.2012, 17:48

Hi Slowhand,

dann muss ich noch etwas mehr beschreiben.

Nur bei der 1. Übung wird oben angehalten. Dient nur dazu herauszufinden, wo man den Umkehrpunkt spürt. Selbst dabei machen die meisten Golfer schon eine kleine Bewegung mit dem Unterkörper wieder in Zielrichtung.

Alle anderen Übungen sind ohne extra Pause im Umkehrpunkt. Man spürt aber den Zeitpunkt, wann der Schläger soweit ist und arbeitet nicht mehr dagegen. Folgebist ein wesentlich besserer Rhytmus und Timing. Vor allem stellt sich dieser individuell ein ohne z.B. zu zählen. Aber hier gibt es auch unterschiede. andere kommen zu einem guten Rhythmus, in dem Sie einen Walzer tanzen. Alos 1,2,3 im Aufschwung und dann runter.

Durch die Konzentration auf den Schläger wird aber ein zu schneller Start in den Abschwung verhindert. Denn ansonsten hat man kaum eine realistische Chance, die kinematische Kette ablaufen zu lassen.

Zum Thema hektisch rauf und runter. Rauf ist damit erledigt. Wenn man dann oben korrekt in den Abschwung startet, dann kann man auch Gas geben. Ziel ist es, nicht abzuzählen, sondern einen individuellen Trigger für das Korrekte Timng zu bekommen. Den hat man dann auch auf dem Platz immer dabei, ist also dauerhaft enorm hilfreich.

Ich setze dafür fast immer den OrangeWhip ein, da dieser die Empfindung deutlich stärkt.

Gruß

Martin

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Postby Golf-junky » 22.10.2012, 08:15

Da muss ich am Martin recht geben,

ich habe dies schon öftes mit ein paar Kunden probiert die extreme Probleme mit dem Timing haben...Ich habe es allerdings nicht mit dem Orange-wip gemacht sondern mit etwas sehr skurrilem, sieht komisch aus, bringt aber brutal was..

Die Kunden reagieren meist mit einem Schmunzeln darauf, nach dem ersten Schwung, kommt aber das AHA durch.

Die Leute müssen es meist nur verstehen, was gemeint ist.

Die Erfahrung zeigt auch, wenn das Timing oben passt, läuft der gesamte Schlag nach unten präzisier und besser koordiniert ab.

Zumindest ist so meine Erfahrung :D

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Postby Slowhand » 22.10.2012, 08:21

Ich habe es allerdings nicht mit dem Orange-wip gemacht sondern mit etwas sehr skurrilem, sieht komisch aus, bringt aber brutal was..
Teilst du dein Wissen auch mit uns oder ist das dein "Berufsgeheimnis"?

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Postby Greenjudge » 23.10.2012, 09:39

an Golf-Junky: Stichwort "Plastikflasche" liege ich da richtig ? Wenn nicht auch nicht schlimm. Grüße Greenjudge

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Postby Moderator » 23.10.2012, 11:46

Ich finde erstens solche Messstatistiken interessant und zweitens Trainingstipps dazu. Ich stelle aber immer wieder fest, dass den Spielern der Zusammenhang nicht klar ist, warum man dies oder das tun soll. Um beim Beispiel zu bleiben: was bringt die genannte Verdrehung von Schulter zu Hüfte? Wofür ist sie gut und warum muss(?) man sie machen?

Ist nicht nur in diesem Fall so, auch die Anweisungen, so und so weit aufzudrehen oder das Gewicht von rechts nach links zu bringen. Kann man alles machen und trainieren, doch wird es erst schlüssig, wenn unser Hirn das alles orchestrieren kann ... und dazu muss man die Notwendigkeit jedes Details verstanden haben.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
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BD
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Postby BD » 04.04.2013, 11:08


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SK
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The Big Picture

Postby SK » 04.04.2013, 13:01

Komischerweise hab ich mich diesen langen Winter genau mit dem Thema X-Factor beschäftigt.

Ich würde Mike sofort beipflichten, dass bei aller Theorie und Technik das jeweilige Erleben und die Körpererfahrung ein Hauptschlüssel beim Schwung sind.
Daher sieht das Ganze jetzt so aus, dass ich beim Üben/Warmschlagen zu Beginn fast ausschließlich auf eine saubere Schulterdrehung über die 90° hinweg achte. (Meinem Alter geschuldet dauert es nur leider eine Weile, bis die Knochen die nötige Gelenkigkeit erhalten...) Seitdem fällt auch das Verlangen weg, mit Kraft auf die Murmel zu hauen, und die Bewegung wirkt gefühlt flüssiger. Auch läuft man so weniger Gefahr, einfach nur die Hände im Rückschwung anzuheben, statt sauber zu drehen. Was m.E. wiederum hilft, den Oberkörperwinkel konstanter zu halten.

Als Timinghilfe dient mir dazu, meine linke Ferse erst anzuheben, (was auch die +90° erleichtert) dann mit einem Ruck zurück zum Boden zu führen. (Hab ich mir zu gleichen Teilen u.a von Bubba und Sam Snead abgeguckt.) Man spürt dann auch eine Art Ziehen in der vorderen (linken) Schulter. Beides zusammen ist für mich quasi ein Startsignal, den Downswing mit den Hüften einzuleiten und die Schultern/den Schläger "hinterherzuschleifen". Seitdem weiß ich auch deutlicher, wie sich ein freigegebener Schlägerkopf anfühlt.

Doch all das - und damit schließt sich der Kreis - ist erst umsetzbar geworden, NACHDEM ich die entsprechende Körpererfahrung gemacht hatte. Da ist quasi ein Knoten aufgegangen.
Daher ist mein Trainigstipp eher allg. Natur: viel mehr Dinge ausprobieren und sie erst mal stur verfolgen, auch wenn die Resultate grausam sind bzw. sich ungewohnt anfühlen.

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Postby SK » 05.04.2013, 10:25

Ein Nachtrag:

Nachdem der oben beschriebene Ablauf ein gewisses Timing erfordert, hat mir folgende Übung einiges gebracht.
4-5 Bälle im ungefähren Abstand eines Schlägerblatts aufreihen und jeden Ball mit vollem Schwung - ohne Absetzen - nacheinander wegschlagen.
Dabei gilt es, auf eine flüssige Bewegung zu achten und v.a. nicht schneller zu werden !!

Es ist dabei auch erst einmal nebensächlich, wie gut und wie weit die Bälle jeweils fliegen - Hauptaugenmerk liegt da auf Rhythmus und Timing (da man auch immer ein Stückchen nachrücken muss, um wieder gut zum Ball zu stehen).

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BD
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Postby BD » 05.04.2013, 10:47

Ein Nachtrag:

Nachdem der oben beschriebene Ablauf ein gewisses Timing erfordert, hat mir folgende Übung einiges gebracht.
4-5 Bälle im ungefähren Abstand eines Schlägerblatts aufreihen und jeden Ball mit vollem Schwung - ohne Absetzen - nacheinander wegschlagen.
Dabei gilt es, auf eine flüssige Bewegung zu achten und v.a. nicht schneller zu werden !!

Es ist dabei auch erst einmal nebensächlich, wie gut und wie weit die Bälle jeweils fliegen - Hauptaugenmerk liegt da auf Rhythmus und Timing (da man auch immer ein Stückchen nachrücken muss, um wieder gut zum Ball zu stehen).
Hier ein Video von Shawn Clement. in dem er das demonstriert.
http://www.youtube.com/watch?v=g4FU27zT ... &index=170

VG Björn

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Blade
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Postby Blade » 05.04.2013, 12:30

Äh, Shawn Clement in einem x Faktor Faden?
Zwar ist seine SKG bei Eisen 5 über 100mph und er schlägt den Driver regelmäßig 320 yards, aber x Faktor sehe ich bei ihm so gut wie gar nicht.
Ist er nicht eher ein Beweis, dass man diese ungesunde Verdrehung gar nicht braucht?

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Postby BD » 05.04.2013, 15:21

Äh, Shawn Clement in einem x Faktor Faden?
Zwar ist seine SKG bei Eisen 5 über 100mph und er schlägt den Driver regelmäßig 320 yards, aber x Faktor sehe ich bei ihm so gut wie gar nicht.
Ist er nicht eher ein Beweis, dass man diese ungesunde Verdrehung gar nicht braucht?
Es ging auch nur um die Übung die er zeigt.

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Blade
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Postby Blade » 05.04.2013, 15:32

Wenn man anatomisch korrekt ohne diese große Verwringung sehr gut und weit schlagen kann, wie SC, Bubba Watson, Bobby Jones und viele andere alte Heroen aus der Vor-X-Faktor-Zeit, was ist den der Vorteil von X Faktor?

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Postby auer-power » 10.04.2013, 16:43

Martins Übungen gehen prima, v.a. das "Steinewerfen" war ein beeindruckendes Feeling. Bereits nach dem 2. oder 3. Wurf steht man - wie von alleine - auf dem linken Fuss. Das Löffeln wird reduziert bis eliminiert. Aber man muss eben - am Ball - bleiben.

Grüsse

Boris
auer-power Golfshop
Bagger Vance Fitting Center
Sachsenbuckelstr. 14
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Telefon: 06251-8695763
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