Beim Rechtshänder soll sich der linke Arm vom Körper weg bewegen, 90% der Amateure ziehen dagegen den Arm im Abschwung bis zum Finish zum Körper hin. Ich hatte es hier einmal versucht, zu beschreiben: http://www.golfhaus.de/forum/viewtopic. ... 3913#13913zu 2.
Ich muß gestehen, ich verstehe das nicht, was es für mich (!) als Anfänger und auch generell für einen Vorteil hat, wenn die Hüfte bereits im Impakt mehr gedreht ist. Leider muß ich das verstehen, wenn ich etwas anstreben soll.
Macht man die Bewegung langsam, spürt man ein ziehen in der Rumpfmuskulatur ... weicht man dem Ziehen aus (was gesünder ist), wird sich die Hüfte öffnen ... das wäre das Argument.
Von Thomas Zacharias muss man mich nicht überzeugen, er hat 100% recht. Ob er immer korrekt verstanden wird, ist eine andere Frage. Die Hüftdrehung oder - schiebung als Antrieb zu machen, was landläufig als Profibewegung gedeutet wird, davon rede ich nicht. Bei den gängigen Schlagweiten (Eisen 7 carry 100 bis 150 m) ist dies jedenfalls nicht notwendig. Der Schwung kann also einfacher gehalten werden.Da ich Anfänger bin, es nicht verstehe, damit Schwierigkeiten habe und ich die Gründe von Thomas Zacharias nachvollziehen kann, finde ich eine andere Art zu drehen (so wie es die Profis machen) nicht anstrebenswert. Ich finde den Thomas Zacharias-Schwung klasse, anstrebenswert und wäre froh gewesen, diesen schon vor einem Jahr kennengelernt zu haben.
Dieses fundierte Für und Wider wäre schön, wird es aber nicht geben, da es zwar Schlüsselpositionen für einen guten Schwung gibt, diese aber unterschiedlich erreicht werden können. Ist auch gut so und sollte endlich mal akzeptiert werden, anstatt immer andere Schwünge zu klonen.Ich finde es sehr schade, dass ich nirgends ein fundiertes dafür und wider gefunden habe. Glaubensfragen helfen mir nicht, ich brauche nachvollziehbare Gründe. Diese hat mir nur Thomas Zacharias gegeben.
Ich bin eigenständig genug, diesen Schwung gegen den Rat vieler im Moment beizubehalten. Wie gesagt, ich finde es schade, dass es keine Argumente gibt.
Textliche Beschreibungen und selbst Videos lassen zuviel Spielraum für Mißverständnisse. Will man möglichst schnell zu einem Ergebnis kommen, ist der Unterricht in echt immer noch das Beste. 2012 gibt es nun doch mit Thomas Zacharias die Möglichkeit dazu ... wäre mein Tipp für alle Nonkonformisten, die mit wenig Aufwand gut spielen möchten.
Mike