Grand Golf 2011
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Bilder müsste ich machen und "sportlich" ist eine Geschmacksfrage, also streitbar
Ich muss jedenfalls einigen Leuten auf die Finger klatschen, meine Schläger nicht aus dem Bag zu ziehen. Insofern scheint die Optik zu passen. Aber zugegeben: die Grand Golf sehen protzig aus.
Mike ... der bald Bilder machen wird
Ich muss jedenfalls einigen Leuten auf die Finger klatschen, meine Schläger nicht aus dem Bag zu ziehen. Insofern scheint die Optik zu passen. Aber zugegeben: die Grand Golf sehen protzig aus.
Mike ... der bald Bilder machen wird
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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erstklassiges Bild.
Ich meinte aber, wie Du richtig vermutet hast, den passenden Schaft dazu?
Welchen würdest Du mir empfehlen aufgrund meiner guten Erfahrung mit dem Bagger Vance?
Der ultraweiche Schaft dürfte wirklich etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Verhilft Dir dieser zusätzliche Freiheitsgrad nicht zu mehr Streuung?
Gruss
Philipp
Ich meinte aber, wie Du richtig vermutet hast, den passenden Schaft dazu?
Welchen würdest Du mir empfehlen aufgrund meiner guten Erfahrung mit dem Bagger Vance?
Der ultraweiche Schaft dürfte wirklich etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Verhilft Dir dieser zusätzliche Freiheitsgrad nicht zu mehr Streuung?
Gruss
Philipp
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Da sind wir wieder beim Mainstream und den Pros, die sich nicht gerne mit der Golfschlägertechnik beschäftigen: es ist bestehende Meinung, dass ein höheres Volumen mehr Weite ermöglicht. Also wird diese Voraussetzung erfüllt....gibt es dort auch Köpfe mit windschnittigen 415-430 ccm Volumen.
Mehr Volumen ist nicht weiter, aber fehlertoleranter. In puncto Luftwiderstand bin ich noch die Messung schuldig (Persimmon vs. 460cc), wie mir gerade einfällt. Kommt gleich auf die Liste.
Mike
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Den passenden Schaft/Loft/Länge ermittelt man am besten bei einem Fitting. So wie ich Deinen Schwung kenne, eher R/S-Flex bei 45 inch und um die 10° ... ist aber nur aus der Erinnerung. Schaft nicht zu leicht, so etwa 70-80 gr.erstklassiges Bild.
Ich meinte aber, wie Du richtig vermutet hast, den passenden Schaft dazu?
Welchen würdest Du mir empfehlen aufgrund meiner guten Erfahrung mit dem Bagger Vance?
Der ultraweiche Schaft dürfte wirklich etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Verhilft Dir dieser zusätzliche Freiheitsgrad nicht zu mehr Streuung?
Der weiche Schaft verursacht bei mir alles andere als Streuung, da ich im Prinzip nur den Griff bewege und der Schaft samt Kopf nachschleudert. War für mich ein langer Weg der Erkenntnis, dass weit und genau schlagen eigentlich ganz einfach ist und automatisch passiert, wenn man nicht alles krampfhaft kontrollieren möchte. Der Schaft kommt punktgenau von selbst und der Kopf stellt sich perfekt square ... wenn man beide nur lässt.
Mike
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Der TAG ist in einer Version jetzt schon da, den Chairman's Choice gebe ich nicht mehr her
Der komplette Testpool und die Neuware werden etwa Ende Mai fertig sein, rechtzeitig zum Saisonstart.
Mike
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Hallo Mike,
probiere ich dann gerne mal.
Apropos guter Driver, ich habe heute mit dem Driver von einem Kollegen abgeschlagen auf der Runde.
Cleveland mit einem Miyazaki 40g Ultralite Schaft, Flex: R. Das Gewicht ist wirklich erstaunlich und die beiden Bälle lagen einmal auf 270m (Gegenwind) und einmal auf 290m.
Gut das Fairway ist knochentrocken aber für den Bunker brauchte es schonmal 245 Carry.
Was hälst Du von den Ultralite Schäften?
Macht natürlich bis zu einem gewissen Mass Sinn, da umso leichter umso mehr Beschleunigung.
Ich hätte aber erwartet, dass durch die geringere Masse (leicher Schaft und leichter Kopf) der Mehrwert an Beschleunigung ausgeglichen wird und ungefähr die selbe Kraft (unter der Annahme, dass sich dies direkt in Länge wiederspiegelt) übertragen wird.
Gefühlt war es aber anders.
Was hältst Du (und natürlich Ihr) zudem von dem Schafthersteller?
Danke und Gruss
Phil
probiere ich dann gerne mal.
Apropos guter Driver, ich habe heute mit dem Driver von einem Kollegen abgeschlagen auf der Runde.
Cleveland mit einem Miyazaki 40g Ultralite Schaft, Flex: R. Das Gewicht ist wirklich erstaunlich und die beiden Bälle lagen einmal auf 270m (Gegenwind) und einmal auf 290m.
Gut das Fairway ist knochentrocken aber für den Bunker brauchte es schonmal 245 Carry.
Was hälst Du von den Ultralite Schäften?
Macht natürlich bis zu einem gewissen Mass Sinn, da umso leichter umso mehr Beschleunigung.
Ich hätte aber erwartet, dass durch die geringere Masse (leicher Schaft und leichter Kopf) der Mehrwert an Beschleunigung ausgeglichen wird und ungefähr die selbe Kraft (unter der Annahme, dass sich dies direkt in Länge wiederspiegelt) übertragen wird.
Gefühlt war es aber anders.
Was hältst Du (und natürlich Ihr) zudem von dem Schafthersteller?
Danke und Gruss
Phil
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Hallo Phil,
Miyazaki ist mir/dem Team von Clubmate Golf in diesem Jahr in Orlando zum ersten Mal in die Finger gekommen. Ich hatte vorher schon ein wenig über die Kusala-Serie im Internet gelesen und war neugierig auf die Produkte in deren Serien.
Auf dem Demotag haben dann ein Kollege und ich die Produkte kurz angetestet und schnell entschieden, dass wir Gespräche mit dem Anbieter führen wollen. Das Resultat ist, dass wir nun die C.Kua-Serie standardmäßig im Sortiment haben und in den ersten Fittings schon sehr gutes Feedback zu diesem Produkt bekommen haben. Mir persönlich gehen die Bälle bei den leichten 38er und 43er Varianten etwas hoch weg, wobei die Spinraten bei ca. 100mph SKG, einem LA von 16° nur knapp über 2.200 rpm bleiben. In meinen Driver habe ich in der letzten Woche einen C.Kua 59 eingebaut und bin bisher mit den Resultaten sehr zufrieden. Wenig Bälle, die komplett weggehen, sehr gute Längen und sehr stabiler Ballflug. Die Spinraten sind für mich niedriger, als mit meinen beiden bisherigen "Standardschäften" - dem Matrix Ozik Altus und dem Graphite Design Di-6. Offensichtlich passt das Biegeprofil das C.Kua besser für mich.
Und da sind wir beim technisch für mich spannensten Teil dieser Schäfte. Die Teile werden in vier Segmenten gearbeitet, die jeweils eine unterschiedliche Festigkeit bekommen können. Die internen Flexstufen bei Miyazaki (gehört übrigens zu Sumotori Rubber - Inhaber auch von Cleveland, Srixon und Never Compromise) gehen von 9 bis 0, wobei 9 sehr hart und 0 sehr weich ist. Der C.Kua 43S ist beispielsweise in einer Zusammenstellung gearbeitet, die einen sehr stabilen Bereich unter dem Griff und dem folgenden Segment hat, um oberen Tipbereich und im Tip selbst sehr weich ist. Daher vermittelt der Schaft im Treffmoment ein sehr stabiles Gefühl, sorgt aber für viel Ballflughöhe bei interessanterweise immer noch niedrigen Spinraten. Und über diese Segment-Fertigung bekommt jeder Schaft seine spezielle Charakteristik angepasst an Gewicht und Zielgruppe. Ein sehr interessantes Konstrukt, dass bisher auch deutlich nachvollziehbar gut funktioniert.
Das einzige, was mich persönlich an den Clevelandprodukten stört, ist die Tatsache, dass sie sehr lange "Standardlängen" beim Driver haben. 46 Inch und mehr sind oft nicht mehr gut koordinierbar und konstante Resultate meist nur schwer zu erzielen.
Gruß
Michael
Miyazaki ist mir/dem Team von Clubmate Golf in diesem Jahr in Orlando zum ersten Mal in die Finger gekommen. Ich hatte vorher schon ein wenig über die Kusala-Serie im Internet gelesen und war neugierig auf die Produkte in deren Serien.
Auf dem Demotag haben dann ein Kollege und ich die Produkte kurz angetestet und schnell entschieden, dass wir Gespräche mit dem Anbieter führen wollen. Das Resultat ist, dass wir nun die C.Kua-Serie standardmäßig im Sortiment haben und in den ersten Fittings schon sehr gutes Feedback zu diesem Produkt bekommen haben. Mir persönlich gehen die Bälle bei den leichten 38er und 43er Varianten etwas hoch weg, wobei die Spinraten bei ca. 100mph SKG, einem LA von 16° nur knapp über 2.200 rpm bleiben. In meinen Driver habe ich in der letzten Woche einen C.Kua 59 eingebaut und bin bisher mit den Resultaten sehr zufrieden. Wenig Bälle, die komplett weggehen, sehr gute Längen und sehr stabiler Ballflug. Die Spinraten sind für mich niedriger, als mit meinen beiden bisherigen "Standardschäften" - dem Matrix Ozik Altus und dem Graphite Design Di-6. Offensichtlich passt das Biegeprofil das C.Kua besser für mich.
Und da sind wir beim technisch für mich spannensten Teil dieser Schäfte. Die Teile werden in vier Segmenten gearbeitet, die jeweils eine unterschiedliche Festigkeit bekommen können. Die internen Flexstufen bei Miyazaki (gehört übrigens zu Sumotori Rubber - Inhaber auch von Cleveland, Srixon und Never Compromise) gehen von 9 bis 0, wobei 9 sehr hart und 0 sehr weich ist. Der C.Kua 43S ist beispielsweise in einer Zusammenstellung gearbeitet, die einen sehr stabilen Bereich unter dem Griff und dem folgenden Segment hat, um oberen Tipbereich und im Tip selbst sehr weich ist. Daher vermittelt der Schaft im Treffmoment ein sehr stabiles Gefühl, sorgt aber für viel Ballflughöhe bei interessanterweise immer noch niedrigen Spinraten. Und über diese Segment-Fertigung bekommt jeder Schaft seine spezielle Charakteristik angepasst an Gewicht und Zielgruppe. Ein sehr interessantes Konstrukt, dass bisher auch deutlich nachvollziehbar gut funktioniert.
Das einzige, was mich persönlich an den Clevelandprodukten stört, ist die Tatsache, dass sie sehr lange "Standardlängen" beim Driver haben. 46 Inch und mehr sind oft nicht mehr gut koordinierbar und konstante Resultate meist nur schwer zu erzielen.
Gruß
Michael
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Hallo Michael,
Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
Guter Punkt mit der Länge, habe ich mir auch schon überlegt.
Zumal angeblich Tiger Woods nie einen längeren Schaft als 43 1/2 inch verwendet haben soll. Bubba Watson 44 1/2, etc.
Jedoch habe ich ehrlich gesagt beim Ausprobieren die Länge gar nicht realisiert, sondern erst im nachhinein.
These: Je leichter der Schaft, desto längerer Schaft, ohne Kontrollverlust!?
Gruss
Phil
Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
Guter Punkt mit der Länge, habe ich mir auch schon überlegt.
Zumal angeblich Tiger Woods nie einen längeren Schaft als 43 1/2 inch verwendet haben soll. Bubba Watson 44 1/2, etc.
Jedoch habe ich ehrlich gesagt beim Ausprobieren die Länge gar nicht realisiert, sondern erst im nachhinein.
These: Je leichter der Schaft, desto längerer Schaft, ohne Kontrollverlust!?
Gruss
Phil
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch PT am 01.05.2011, 09:56 verfassten Beitrag.
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch MW am 01.05.2011, 10:25 verfassten Beitrag.
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Pauschale Aussagen werden gerade beim Driver immer eine Gratwanderung sein. Die ultraleichten Schäfte habe ich gespielt und war ganz gut damit zufrieden, der Standard-Amateur mit deutschem Schwung hat damit jedoch mehrheitlich seine Probleme, so meine Erfahrung.These: Je leichter der Schaft, desto längerer Schaft, ohne Kontrollverlust!?
Nach meinen eigenen Erfahrungen und mittlerweile vielen Schwung-Kur-Erfahrungen an Kunden mit dem Gummischaft beim Driver (fast endloser Torque, nicht vorhandener Flex), sehe ich den Schaftzauber ohnehin etwas anders. Normalerweise schlage ich sehr weit und mit Draw. Neulich habe ich einmal beim Abschlag getoppt und zweimal fast unterschlagen. An solche Fehlschläge kann ich mich nicht erinnern und weiß auch nicht, warum diese passiert sind. Ab dem 5 Loch ging es wieder stabil und nach dem zweiten über 300 m Drive hatten die Flightpartner plötzlich einen Termin. Will heissen, bei jedem Test ist auch die Tagesform entscheident. Hätte ich an diesem Tag einen neuen Schaft zum Test gehabt, wäre der "Schuldige" für die miserablen Abschläge gefunden gewesen ... obwohl er unschuldig gewesen wäre.
Auch das Schaftlängenproblem kann ich nicht pauschal bestätigen. Ich spiele 45,5 inch und treffe mittig, der nächste nimmt 42 inch und streut über die ganze Schlagfläche. Was Tiger Woods oder Bubba Watson spielen bzw. machen? Ist doch eigentlich egal ... die nächsten Cracks machen es wieder anders.
Die echten Profis stehen nicht auf dem Treppchen, weil sie extrem weit schlagen (es gibt viele Amateure, die weiter und ebenso genau schlagen), sondern weil sie mental trainierten sind, taktischer spielen und den ganzen Tag nichts anders machen, als unter Druck und Zuschauer zu üben.
Der Amateur hat andere Vorstellungen und Bedürfnisse ... und ist oft auch technikinteressierter oder hat zum Thema überhaupt keinen Wissensdurst ... und spielt dann, was die Werbung vorschlägt. Die optimale Lösung erfordert jedoch einen anderen Weg. Eine ganzheitliche Betreuung des Golfers, bei der der Schwung, die Biometrie und das Potential berücksichtigt werden. Daraus entstehen alles andere als pauschale Lösungen. Dazu kommt noch die Qualität des Clubmaking, wo immer noch viel behauptet und nur wenig gehalten wird. Nach zig Runden mit neutralisierten Schäften habe ich gestern mal wieder 9 Loch Old-Hickory gespielt. Hier sind die Schäfte noch per Zufall (wie bei allen herkömmlichen Golfschlägern) verbaut. Einmal auf "neutralisiert" gepolt, spürt man es aber sofort, dass da was nicht stimmig ist. Da ich hickorymässig nur drei Eisen und ein Holz spiele, kann man sich die Eigenarten der Schläger jedoch leicht merken und im Schwung korrigieren.
Meine Meinung, meine Erfahrung, meine Empfehlung.
Mike
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René Descartes (1596 - 1650),
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Driver Schaftlänge und SKG, sowie Smash Faktor GrandGolf
Hallo,
kurz zu den Schaftlängen und der SKG. Ich habe die letzten Tage einige Driverfittings gemacht. Der vorhandene Driver ist oft 46" lang. Dann messe ich einige Schläge und es geht dann im 2. Schritt darum zu testen, ob kürzere Schäfte wirklich langsamer sind. Bei über 90% der Fittings wird die SKG bis runter auf 43" NICHT langsamer! Die Kontrolle ist aber wesentlich besser. Oft ist ein Optimum dann bei 44".
Es gibt auch Golfer, die mehr Länge auch in mehr SKG umsetzen, aber das ist ein geringer Teil.
Die Grand Golf erreichen im Schnitt in der Tat einen höheren Smash Faktor. Die Konstruktion ohne jegliche Schweißnaht im Bereich der Schlagfläche biete da klar messbare Vorteile. Am Freitag z.B. statt Smash 1,38 auf 1,45 hoch. Das bringt dann im Schnitt ca. 10-12m Carry.
Gruß
Martin
kurz zu den Schaftlängen und der SKG. Ich habe die letzten Tage einige Driverfittings gemacht. Der vorhandene Driver ist oft 46" lang. Dann messe ich einige Schläge und es geht dann im 2. Schritt darum zu testen, ob kürzere Schäfte wirklich langsamer sind. Bei über 90% der Fittings wird die SKG bis runter auf 43" NICHT langsamer! Die Kontrolle ist aber wesentlich besser. Oft ist ein Optimum dann bei 44".
Es gibt auch Golfer, die mehr Länge auch in mehr SKG umsetzen, aber das ist ein geringer Teil.
Die Grand Golf erreichen im Schnitt in der Tat einen höheren Smash Faktor. Die Konstruktion ohne jegliche Schweißnaht im Bereich der Schlagfläche biete da klar messbare Vorteile. Am Freitag z.B. statt Smash 1,38 auf 1,45 hoch. Das bringt dann im Schnitt ca. 10-12m Carry.
Gruß
Martin
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Das kann ich bestätigen. Den langen Schaft spiele ich auch nicht wegen einer höheren Winkelgeschwindigkeit, sondern wegen einer grösseren Schaftbiegung im Abschwung aufgrund des höheren Trägheitsmomentes. Ich mag das Feeling, wenn der Schlägerkopf im ToB erstmal stehen bleibt.Bei über 90% der Fittings wird die SKG bis runter auf 43" NICHT langsamer!
Mike
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Wenn man nur kürzt, dann wird das Schwunggewicht leichter, also der Trägheitsmoment kleiner. Das kann unterschiedliche Auswirkungen auf den jeweiligen Spieler haben. Von besser über schlechter bis egal.OK, da sich ja die SKG normalerweise nicht ändert.
Ändert sich irgendetwas anderes am Schläger, ausser die Länge natürlich, wenn man den von 46" auf 44,5" kürzt?
Gruß Dirk
Mike
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Driver kürzen
Hi Dirk,
den Schaft zu kürzen ist überhaupt kein Problem. Dann einen neuen Griff drauf und etwas warten bis er hält.
Test dann nach ca 30 - 45 Min möglich.
Martin
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Test dann nach ca 30 - 45 Min möglich.
Martin
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