Tipp-Sammlung: Anti-Slice

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
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Tipp-Sammlung: Anti-Slice

Postby Moderator » 27.01.2009, 10:52

Hier sollte jeder seine Tipps und Anregungen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

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Wutz
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Postby Wutz » 27.01.2009, 17:07

Erstmal eine glasklare Analyse, wie die Fehler sind und wo diese entstehen. Möglichkeiten zur Spurensuche sind:
  • Trefferkontrolle auf der Schlagfläche
    Kontrolle des Divots
    Schwungvideo seitlich und in Schlagrichtung
    genaue Beobachtung des Ballstarts, -flugs, -landeverhalten

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Postby Sarastro » 27.01.2009, 21:04

Der häufigste Schwungfehler bei sclice ist der von innen nach aussen Schwung.
Wir bekämpfen diese Gewohnheit mit einem 45° geschlossenem Schlägerblatt. Wenn du einen Slicer so schlagen läßt, muss er extrem von innen kommen, damit der Ball kontrollierbar wird.

Aber aufpassen: Nicht einfach einen extrem starken Griff spielen, sondern einfach dem Spieler in der Hand den Schläger 45° zudrehen und auffordern, damit einen Ball zu schlagen, der gerade oder sogar nach rechts startet, wirkt Wunder!

Auch wenn es in anderen Foren schon mal geschrieben wurde (vielleicht aber auch nicht) ist es vielleicht für viele neu!

Mit Gruß
Sarastro

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Postby Wutz » 28.01.2009, 12:07

Der häufigste Schwungfehler bei Slice ist der von innen nach aussen Schwung.
meinst Du nicht aussen nach innen?

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Sarastro
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Postby Sarastro » 28.01.2009, 12:16

meinst Du nicht aussen nach innen?
Dank, dem aufmerksamen Leser! Ja, wie du sagest!

Mit Gruß
Sarastro

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Slicer
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Postby Slicer » 28.01.2009, 16:13

Meine Erfahrung ist es, dass man den Slice am besten mit einem Wedge-Trainings-Plan zu Leibe rückt.

Die wenigsten können einen Slice durch Holz- oder Driver-Training bezwingen, da der Druck, die Erwartungshaltung und der Anspruch des Schlägers keine (notwendige) Umprogrammierung des Schwunges zulässt.

Bei vielen ist es auch nicht (nur) der falsche Griff, das unkorrekte Setup oder ähnliches. Es trägt zum Misslingen bei, das stimmt. Aber der absolute Nr. 1 Fehler ist der Schwung von aussen nach innen. Hier sollte man ansetzen.

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Johnny
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Postby Johnny » 28.01.2009, 16:28

Die wenigsten können einen Slice durch Holz- oder Driver-Training bezwingen, da der Druck, die Erwartungshaltung und der Anspruch des Schlägers keine (notwendige) Umprogrammierung des Schwunges zulässt.
Drum wird ja wie Sarastro betont hat, nicht der Schwung oder der Griff umgestellt, sondern die Erwartungshaltung.
Möchte deine Erwartungshaltung sehen, wenn du runterschaust und einen 45° zugedrehtes Holz siehst mit der Aufgabe, den Ball gerade oder nach rechts starten zu lassen.
Aber der absolute Nr. 1 Fehler ist der Schwung von aussen nach innen. Hier sollte man ansetzen.
GENAU! Schlägerblatt 45° zu, weg ist der Slice ... (die Umsetzung in den normalen Griff ist dann natürlich eine andere Sache, aber man hat schon mal die richtige Bewegung gemacht ...;-)

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Postby Slicer » 28.01.2009, 17:22

Mein Hinweis war nicht gegen Sarastros Tipp gemeint, sondern gegen den klassischen Golfunterricht, wo im Detail rumgefrickelt wird, anstatt zu erkennen, dass die Grundbewegung oder besser: der Grundgedanke des Spielers völlig falsch ist.

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Postby Johnny » 28.01.2009, 19:03

Hi Doc, hab dich falsch verstanden, paaaaast!

Warum kommt immer wieder so viel Kritik über die Pros. Immerhin sollten die schon einige Tricks drauf haben, wie sie dem Spieler helfen können?

Vielleicht haben die meisten Pros doch ein so kompetentes Schwungbild? Mit dem sie sich nicht vorstellen können, dass man mit - wie soll ich sagen, weniger oder bisserl anders auch schönes Golf spielen kann. Sie trainieren mit dem Zahler ein Detail in der Hoffnung, dass der Spieler übt und übt, das Detail sich bessert um nächste Woche das nächste Detail zu ändern?

Erinnert mich an Gitarreunterricht als Junge in der Schule. Oder? Professor?

Wenn ich auf der Range so zuhöre, wird einem schon ganz schwindlig, wenn man unterrichtende Pros im Ohr hat. Irgendwie geht mir da ein Gesamtbild des Schwungs ab, mit dem der Spieler vielleicht mehr anfangen könnte.

Bin allerdings der falsche Ansprechpartner, weil ich mit Freunden Golfspielen gelernt hab und da wurde immer ordentlich fachgesimpelt und selbst herumprobiert. Hat mich immerhin zum Einsteller gebracht und damit bin ich mehr als zufrieden.

Gruß aus der Prärie ...

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Postby Wutz » 28.01.2009, 19:15

In Sachen Pros werden zwei Dinge zutreffen:
  • 1. negative Erfahrungen werden stärker publiziert als positive
    2. die Mehrzahl der Pros kann gut Golf spielen, hat aber vom Pädagogik und dem tieferen Sinn des Golfspiels weniger Grundeignung bzw. Ahnung
Will man wirklich erstklassig Golf spielen, benötigt man nach meiner Meinung ausserdem einen Coach und keinen Lehrer.

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impact
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Postby impact » 29.01.2009, 09:02

Will man wirklich erstklassig Golf spielen, benötigt man nach meiner Meinung ausserdem einen Coach und keinen Lehrer.
Ein gewagter Satz, denn ohne Lehrer, damit kannst du Hcp 8-10 erreichen. Viel weiter wirds aber nicht werden.

Ein Coach ist doch auch was für nervenschwache, mental geschwächte Menschen, die sich immer schwer tun werden, "erstklassiges" Golf zu spielen!

Sonst könnts ja jeder! ;-)

Das Wechselbad ist gut gegen Rheuma und gut für gutes Golf!

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Postby Wutz » 29.01.2009, 10:55

Ein Coach ist doch auch was für nervenschwache...
Ich denke, da haben wir verschiedene Vorstellungen, was ein "Lehrer" und was ein "Coach" ist.

Ein Lehrer möchte mir etwas beibringen. Er sagt mir, was ich und wie ich es tun soll. Anfangs glaubte ich, einen Lehrer zu benötigen. Vielleicht war es auch so gut. Irgenwann hing ich jedoch fest. Wenn auch jede Aufforderung des Lehrers scheinbar klar war, verweigerte mein "Inneres" jedoch die Umsetzung.

Ein Coach ist erstmal still und gibt nur auf meine Fragen Auskunft. Er beobachtet mich also und wenn ich wissen will, wie mein Schläger im Rückschwung war, dann sagt er mir dies wertfrei.
Ein Coach verhilft mir (persönlich) dagegen zu einem viel besseren Körpergefühl, da ich das Lerntempo und die Etappen bestimme. Was ich nicht absolut verstanden und umgesetzt habe, lasse ich mir auf meine Art und Weise aufzeigen, durch Feedback und meine Anweisungen, etwas zu kontrollieren.

Es ist so ähnlich, wie wenn man als Beifahrer in den Urlaub fährt oder selbst der Fahrer ist. Als Beifahrer kann ich mich meist nicht an die genaue Fahrtroute erinnern, als Lenker schon.

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robin wood
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Postby robin wood » 29.01.2009, 11:16

Hey Rough, jetzt hast' dich aber zam'grissen! Toller Beitrag!

Super Vergleich!

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Postby Wutz » 29.01.2009, 11:29

Danke alter Holzhacker :wink:

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LHs
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Postby LHs » 29.01.2009, 14:51

Der 100% Tipp: entgegen der Schlagrichtung hinstellen (als vom Ziel wegsehen, Fersen zeigen zum Ziel) und den Ball aber in Richtung Ziel schlagen.

Hört sich jetzt saublöd und nicht durchführbar an, geht aber problemlos, wenn man nicht gerade 90 Jahre alt ist oder 5 blockierte Bandscheiben hat. Ein Slice ist so unmöglich zu spielen.

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Postby Fore! » 29.01.2009, 18:46

Was hilft gegen Slice? Einfach einen Draw spielen!

Soll jetzt kein blöder Kommentar sein, sondern die Aufforderung an alle Slice-geplagten, die 300 Rangebälle und den Driver mal zur Seite zu legen, und sich mittels zuschauen, nachlesen, fragen und überlegen die physikalischen Notwendigkeiten für eine schicke Linkskurve einzuverleiben.

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