Sand saves mit GW groveless contra SW mit grooves

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
handicap
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Sand saves mit GW groveless contra SW mit grooves

Postby handicap » 22.05.2010, 20:56

Hab ich jetzt paarmal probiert, liegt mir irgendwie deutlich besser als das Sandwedge. Keine Ahnung warum aber ich finde die Kontrolle mit dem Gapwedge 52 Grad deutlich höher als mit meinem Sandwedge. Ebenso das schneiden durch den Sand geht gefühlt deutlich einfacher.

Falsches Sandwedge? Zuviel bounce und damit kein Eingraben möglich? Ich versteh es nicht.

Vielleicht liegt es auch daran dass das Gapwede groveless ist und das Sandwedge nicht? Gibts da auch im Sand irgendwelche bekannten Unterschiede?

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Postby Moderator » 22.05.2010, 21:47

Das hat sicher weniger mit der Schlagfläche zu tun als mit dem Bounce, dem Kopfgewicht und der Sohlenform insgesamt. Schaft spielt ggf. auch noch eine Rolle, wenn starke Unterschiede gegeben wären.

Mike
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Höfi
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Postby Höfi » 22.05.2010, 22:12

Hallo

Das erstaunt mich absolut nicht.
Denn ich spiele mit dem Groovelles GW und SW auch um Klassen besser als mit den "normalen WEDGES"
Ich war vor zwei Wochen an einem Demotag und habe mal wieder "normale Golfschläger ausprobiert.
Habe ein paar Eisen und Wedges ausprobiert, aber mit keinen der Schläger habe ich so ein gutes Gefühl wie mit meinen geliebten Groovelles.
War vor 3 Wochen in den Golfferien. Da wurde ich wegen meinen Groovelles von meinem Pro fast ausgelacht. Er meinte das könne nicht funktionieren ohne Groovess.
Ich gab ihm mein Eisen 7. Er hat damit den Ball unglaublich locker auf ca. 140m geschlagen.
Er meinte dann nur das die Dinger mehr als gut funktionieren. Fragte sich dann aber auch warum denn keiner auf der Tour mit solchen Schlägern spiele. Ich stelle mir diese Frage auch immer wieder. Eine andere Frage ist warum keine grosse Marke solche Schläger baut. Komischerweise finde ich die Groovelles-Blades auch einfacher zu spielen als normale Eisen. Warum kann ich nicht sagen.
Vorteile haben die Blades sicher aus dem hohen Gras. Denn sie schneiden viel besser durch das Gras.
Die B-Matrix Schäffte meiner Groovelles tragen sicher auch dazu bei, dass die Schläger so gut zu spielen sind.

Gruss, Höfi

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Postby Lob 64 » 23.05.2010, 01:13

NA JA , es gibt schon Schläger die den Ball einfacher in die Luft
bekommen als die Groovies , aber wenn man trifft ,habe ich noch
nichts besseres in der Hand gehabt .
Habe aber oft schon von ONOFF Handgeschmiedet gelesen, die würde
ich gerne mal testen .

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Gruß Helmut
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Habt Spaß

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Postby Moderator » 23.05.2010, 09:48

Habe aber oft schon von ONOFF Handgeschmiedet gelesen, die würde
ich gerne mal testen .
Wenn Du mal zu mir kommst, kannst Du welche testen, habe welche da. Absolut erstklassige Eisen, aber mit Sicherheit nicht handgeschmiedet.

Mike
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Postby Lob 64 » 23.05.2010, 10:51

Nicht alle sind angeblich handgeschmiedet.( siehe Link )
Gruß Helmut
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Postby Moderator » 23.05.2010, 11:35

Keine der gezeigten Formen kann man mit der Hand schmieden. Wir haben es mal probiert (gelernter Schmied) und nach ein paar Stunden war erst ein Kopf fertig, der aber ganz anders aussah. Nichts für einen Satz und schon gar nichts für grössere Stückzahlen.

Diese Formen könnte man im event. Gesenk schmieden. Ob dann ein manuell geführter Hammer oder ein Lufthammer das bessere Ergebnis bringt, darüber kann man sich streiten. Bei der Herstellung von Blattgold soll man angeblich den Unterschied merken (zu Gunsten des handgeführten Hammers).

Mike
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Postby handicap » 23.05.2010, 12:47

Das ist einfach, die Schäfte und die Schläger sind aus Ihrem Haus :)

Der Unterschied ist, das Groveless Gapwedge hat einen Gummigriff. Vielleicht muss ich mein Sandwedge (derzeit noch Prowinn Linkshand) umstellen auf ein Groveless mit Gummigriff?

Gibt es in der Bauweise so gravierende Unterschiede?

Gibt es eigentlich eine Chance auch ein Pitching Wedge als Groveless zu bekommen in der gleichen Bauart wie die Grovleless Wedges?

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Postby Moderator » 23.05.2010, 15:47

Die Prowinn SW sind für weiche Böden ausgelegt und Allrounder für Spieler, die eher weniger üben möchten.

Die Grooveless schneiden dagegen deutlich besser durch, würden sich aber bei schlechtem Schwung auch schneller eingraben.

SW aus der Grooveless Serie wäre der Sprung nach vorn. Ein PW könnte man machen, es wäre aber dem Blade PW dann sehr ähnlich, insofern wäre dies dann die bessere Wahl: Grooveless Blade PW.

Mike Klais
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Postby handicap » 23.05.2010, 19:45

Mit anderen Worten mit dem was ich vorhabe dieses Jahr werde ich den Prowinn Linkshandschlägern bald entwachsen da ich so 2-3 mal die Woche derzeit spiele?

Das SW Groveless wird dann auf jedenfall meine nächste Investition werden. Das Gapwedge hat mich im Sand völlig überzeugt, das Gefühl ist klasse sowohl im Sand als auch aufm Fairway.

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Postby Lob 64 » 24.05.2010, 01:36

Ich spiele aus dem Bunker eher 60° Wedges oder 64° Heavy .( Vorteil man muß sie nicht aufdrehen . )
GW aus dem Bunkert , auf die Idee bin ich noch nicht einmal gekommen .
Werde ich mal testen .
Gruß Helmut
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Postby handicap » 24.05.2010, 20:46

Hallo Helmut,

ich nehm das Gapwedge immer dann wenn die Fahne weit hinten steht und ordentlich Platz ist zwischen Bunker und Fahne. Das durch den Sand schneiden geht vermutlich mit einem Sandwedge Lobwedge Highlob noch deutlich einfacher jedoch muss ich im Moment auf mein GW zurückgreifen um dieses Buttergefühl zu bekommen.

Wenn dus probierst, pass auf das Ding macht ordentlich Strecke aus dem Bunker raus :)

VG

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SW und Bunker

Postby aPerfectSwing » 25.05.2010, 10:19

Hallo,

ich spiele aus dem Bunker das Grooveless SW mit Heavy Schäften.
Das 60 Grad LW und 64 Grad HL nur bei Lagen direkt an der Kante. Habe auf der Runde in der Regel das 64 Grad dabei.

Bei guten Lagen im Bunker, insbesondere Fairwaybunker, sieht es völlig anders aus. Dort auch gerne Holz 9. Klappt super.

Seitdem es mir mental egal ist, ob ich im Bunker lande oder nicht, klappt es eh viel besser;-)

Gruß

Martin

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Postby Greenjudge » 25.05.2010, 14:56

Vor einigenTagen sah ich hier eine Jugendlichen Bunkerschläge trainieren. Das Besondere: der Junge ist 12 oder 13 und spielt minus 6 oder 7 (!). Interessante Übung für Backspin: Er hatte zwei Bälle gelegt, vorne einen Titl Vx und genau dahinter einen einfachen Range Ball. Der Range Ball fliegt dann über das Grün hinaus während der vordere Ball ordentlich Backspin drauf kriegen soll, was auch hin und wieder beachtlich gelang, einschl Landung auf dem Grün. Das irre: der Bunker ist so tief daß er bei seiner Körpergröße nur die Fahne sieht, nicht aber den Boden, ein Kollege muß ihm daher zurufen wie weit der vom Loch entfernt landet !! Ich gab ihm mein 56er grooveless zum Ausprobieren, sodann die übliche Reaktion..., dann ein paar Probeschläge und er hatte mehr Backspin als vorher (er spielt übrigens nur Top Marken über Titl..und Krams...) ich nehme an spätestens sein Pro wird ihm den "Quatsch" dann ausreden wollen. Mal sehen, ich bleibe dran und werde sehen wie es weitergeht.

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Postby Moderator » 26.05.2010, 14:47

... der Trick (besser: Kniff) mit den zwei Bällen ist tatsächlich verblüffend und von jedem machbar. Ergibt sagenhafte Rückläufer, ist auch vom Fairway oder von der Matte möglich.

Interessant sind auch zwei Bälle übereinander (ggf. den oberen Ball mit etwas Lehm fixieren). Geschlagen wird der untere mit einem Wedge. Der obere schiesst dann senkrecht empor und kann auf der selben Stelle gefangen werden. War mal u.a. eine Wette bei "Wetten dass.."

Mike
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Postby Bunkerdude » 26.05.2010, 15:24

zur Illustration des Bunkerschlags vom Meister himself:

<object width="640" height="385"><param ... ></object>

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Mickelson DVD

Postby Ulf » 27.05.2010, 09:17

Ich kann die Shortgame DVD, aus der das Video von Mickelson stammt, sehr empfehlen.

LG Euer Ulf

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