Wann ist der Schaftflex zu weich?

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
Gast
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Wann ist der Schaftflex zu weich?

Postby Gast » 13.08.2009, 11:54

Wie sind die Auswirkungen bzw. Merkmale eines zu weichen oder zu harten Flexes?

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Wutz
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Postby Wutz » 13.08.2009, 13:34

Leicht und doch schwer zu beantworten, wenn man den dazugehörigen Schwung nicht kennt.

Geht man von einem ordentlichen Schwung aus, mit gutem Timing im Treffmoment, dann produziert ein zu weicher Schaft einen Hook. Für zu harte Schäftflexe gilt das umgekehrte.

Ist das Timing falsch, dann kann alles passieren.

Es gibt also durchaus (fehlerhafte) Schwünge, die bei einem weicheren Flex noch mehr Sliceprobleme bekommen. Dies durch einen härteren Schaft zu kompensieren, sehe ich als problematisch an, da ja der schwungfehler nicht korrigiert wird, sondern sogar Unterstützung findet.
Grip it, rip it!

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Slicer
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Postby Slicer » 14.08.2009, 10:34

Perfekt beantwortet, danke Rough.

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Zweierputt
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Postby Zweierputt » 23.08.2009, 19:54

Zumindest bei den noch unsicheren Spielern gibt es eine weitere Auswirkung harter Schäfte: Den Schmerz in Arm, Schulter und Rücken, wenn man in den Boden schlägt. "Don't hit the big ball" hat mein erster Pro immer gesagt (schlag die kleine Kugel, nicht die große).

Aber im Ernst: Kann man den Biegewinkel eigentlich messen (oder ermitteln, per ultrakurzbelichtetem Foto), den ein Schlägerschaft im Abschwung hat? Im Treffmoment? Im Ausschwung? Und die Unterschiede je nach Flex?

Naheliegende Zusatzfrage: Um wieviel (cm oder so) schlenkert denn eigentlich der Schlägerkopf um seine Mittellage herum, wenn der Schaft nicht korrekt vermessen und eingebaut wird? Die daraus resultierende Ungenauigkeit von Schlag zu Schlag ist ja hier oft besprochen worden.
Jahrgang, Lebensalter, IQ, Handicap:
Alles über 50.
Tendenz uneinheitlich.

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