Wie geht's weiter...und bis wohin?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 10.10.2015, 20:12

Ich habe dieses schon oft gehört und es wurde mir oft erklärt, aber so richtig umsetzen konnte ich es nicht.
Diese Woche kam es von allein oder der Zeitpunkt war reif. :?
Jetzt muss sich der neue Schwung stabilisieren.
Neue Längen der einzelnen Schläger, vermutlich kommen neue Probleme und das alles erfahre ich nun.
Ich finde es super wenn sich was tut und man noch nicht angekommen ist. :roll:
Morgen 9 Löcher geplant, mal schauen was raus kommt und ob wirklich das Ergebnis davon besser wird.

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Postby Moderator » 18.10.2015, 19:31

... den externen Gedanken 'Schläger werfen'.
Alles beginnt im Kopf. Insofern wird dieser Gedanke, wenn es so gemeint ist, helfen.

Als Übung habe ich bei "nicht Ball schlagenden Drills" die Erfahrung gemacht, dass fast niemand das Erlernte im tatsächlichen Schwung nutzen kann. Siehe Orange-Whip und ähnliches. Bei besseren Golfern genügt der Vergleich Probeschwung zu echtem Schlag.

Mike
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Andreas_K
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Wo geht die Reise hin?

Postby Andreas_K » 21.01.2016, 19:44

Hallo Andy-K

Deine Name kommt mir bekannt vor. "lach"

Deine Geschichte zur Golfbegeisterung finde ich genial, da würde ich doch glatt sagen es ist jemand wieder infiziert.

Als ich vor über 5 Jahren anfing, war unter 30 J. und vom Ballsport angefixt. Tischfußballspiel bis zur Hessenliega, war für mich noch drin, dann wurde die Zeit und das Talent als Ressource zu knapp um weiter zu kommen. Kurz um es war von allem etwas vorhanden um Golf ernst zu nehmen.

Beim Golf hatte ich schnell gemerkt, dass es mir sehr viel Spaß macht, die Technik die Materialschlacht und das drum herum, hatten mich mehr als nur angefixt.

Das erste Tunier Tagelang vorher verrückt gemacht und die DR bombardiert leider noch ohne System. Dann von HCP 54 auf 38 gespielt, erster geworden und mit einem Lächeln nachhause. Was ich damals noch nicht wusste das hat irgend wann auch ein Ende und dann kommen die Probleme. Okay 2. Turnier auf HCP 26 gespielt und wieder erster, ich dachte so kann es weitergehen, egal was die anderen sagen. 3. Tunier auf etwas über 18 gespielt, ich dachte Wahnsinn da ist noch mehr drin. Jetzt kam aber das 4. Tunier und ich musste meine erste Aufstufung mit Zähneknirschen akzeptieren und keinen Preis, oder hey hast du gut gemacht. Da war mir schnell klar jetzt wird es schwerer.

Also mehr trainiert und den Trainer gewechselt, weil ich vom Bauch her nicht dachte das mich der Trainer von der PE weiterbringen würde.

Dann ging es schleppend bis HCP 12 , ich kann nicht genau sagen weiviel Turniere.
Ab irgendwie fehlte mir etwas, um doch die Einstelligkeit zu durchbrechen.

Der neue Trainer, auch jetzt noch der aktuelle, hat meinen Schwung mein kurzes Spiel sowie meine Einstellung so verbessert, dass ich mich in zwei Jahren von HCP 11 auf etwas über 5 gearbeitet hatte. Ab hier wusste ich jetzt kommen die extrem feinen Detail und ich muss alles wissen. Also kaufte ich Bücher, trat bei Foren bei und habe mir Tipps und Tricks eingeholt was nur irgendwie möglich war. Den Trainer habe ich noch und lasse alle 3 Wochen meinen Schwung kontrollieren. Jetzt mit HCP 4,3 möchte ich noch die 4 und wenn alles so klappt noch die 3 knacken aber dann, hört Talent und Körpereigenschaft auf.

Darum denke ich, wenn du dich nicht unterkriegen lässt und auf dein Gefühl und einen guten Trainer hörst, kannst du auch mit einem HCP unter 10 rechnen.

Übrigens, Oliver Heuler ist echt für mich der Pro in Deutschland. Leider soweit entfernt um mit ihm zu trainieren.

Um auf deine Längen zu kommen, ich bin nur 168cm „groß“. Was nicht unbedingt störend ist im Golf, MCRory ist 175cm. Kann meinen Drive im Durchschnitt 250m carry schlagen und mein E7 kommt bei 160m auf. Wenn du die Weiten wie angegeben konstant spielen kannst dann brauchst du dir keine Gedanken zu machen, nur denke daran es ist wichtig einen gleichmäßigen Schwung bei allen Eisen bei zu behalten. Dann kommt auch der Umstieg auf E5 und E4. Ein Holz ist leichter zu spielen und mit dem Graphitschaft kommt mehr Geschwindigkeit unten an. Also statt ein E3 ein Holz ca. 21 Grad ist keine Schande. Wichtig ist der Putter, besonders bei deiner Größe solltest du einen Profi aufsuchen der dir hier Tipps gibt. Beim putten kannst du dein Spiel am Anfang zügig verbessern.

So jetzt lange genug geschrieben, ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem Spaß am Golf. :D :D :D

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Andy-K
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Postby Andy-K » 22.01.2016, 16:05

Hi Namensvetter,

bin gerade im Urlaub in Thailand. Allerdings habe ich mein Bag zu Hause gelassen und das ist gut so. Mörderische Hitze hier und man hält es am Besten im Schatten der Beach Bar von Mr. Wong aus :)

Bin aber schon ganz heiss drauf wieder nach Hause zu kommen und auf die DR zu können. Falls es Anfang Februar möglich sein sollte. Die kommende Saison werde ich meinen Schlägersatz um die Hybriden erweitern möchte diese aber nur für den Abschlag (H3 oder H2) verwenden sowie für Transportschläge auf den langen Bahnen.

Ereichbare Greens, also ab 180m, werde ich konsequent mit den Eisen anspielen. Der Score ist mir hierbei ziemlich egal da ich mich ja noch in der Lernphase befinde. Wenn's klappt...schön, falls nicht...ab auf die Driving Range.

Hohen Trainingaufwand bin ich schon vom Billard her gewohnt...Da ist es auch so, dass man bis zum Beherschen eines Stoßes ca. 10.000 Wiederholungen benötigt.

Der Weg ist das Ziel.

Gruß,

Andy

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Viel Spaß im Urlaub.

Postby Andreas_K » 22.01.2016, 17:18

Hallo Namensvetter,

ja dann viel Spaß im Urlaub, lass dir Zeit bei den Minusgraden macht auch DR keinen Spaß. Denke aber immer daran nicht die DR macht aus dir einen guten Golfer, sondern Spieler die besser sind und vor allen ein guter Trainer. Such dir Spieler die viel besser sind als du und schau dir das ein oder andere ab, der Lerneffekt ist schnell und meistens sehr effektiv. Aber lass Dir nichts von Menschen erzählen bei denen du nicht sicher bist ob stimmt was Sie erzählen, dass erlebe ich fast in jeder Runde mit neuen Spieler. Lieber mehr Zeit und Geld in einen Trainer investieren als den neuesten Eisensatz.

Jetzt aber, hoch die Tassen und genieß die schöne Zeit im Urlaub. MFG

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Andy-K
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Postby Andy-K » 23.01.2016, 17:33

Hi Andreas,

dass man von besseren Spielern am Besten lernt kenne ich auch schon aus meiner Billardzeit. Allerdings hat damals keiner mit nem Anfänger gespielt...außer um Kohle...Also Zocken! War ne harte Schule damals hat sich aber letztlich ausgezahlt. Die Kohle die ich anfangs verloren habe, habe ich später vielfach wieder rein geholt. Wir nannten das "Lehrgeld".

Mit Zocken beim Golf habe ich noch gar keine Erfahrung, aber schau mer mal.

Habe im Club allerdings einen alten Schulkameraden wiedergetroffen der seinerzeit, als ich mit Pool angefangen habe, mit dem Golfen begann. Ich habs immerhin bis in die BuLi geschafft er hat ein aktuelles HCP von 0,2. Wenn wir uns, eher zufällig, auf der DR treffen hat er immer ein paar Tipps in petto die mir auch schon sehr weitergeholfen haben.

Auf jeden Fall ist das Ganze eine sehr spannende Sache und ich bin sehr gespannt wo der Weg noch hinführt.

Grüß Dich,

Andy

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Andy-K
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Update - I love it -

Postby Andy-K » 10.09.2016, 00:24

Hallo Gemeinde,

nachdem sich die Saison 2016 nun so langsam ihrem Ende nähert möchte ich euch nun ein Update meines Projektes 'Einstellig in 5 Jahren' nicht vorenthalten.
Letztes Jahr (mein Erstes) hatte ich mich nur mit Eisen von 54 auf 30,2 herutergespielt und damit mein Ziel von 'unter 30' knapp verfehlt. Als Hauptursache dafür hatte
ich fehlende Länge beim Abschlag ausgemacht und daher über den Winter die Hybriden 5 & 3 trainiert. Also startete ich im April voller Zuversicht, meine
Abschlagprobleme durch intensives Training elimeniert zu haben in die neue Saison. Mit Abschlägen mit dem HB5 das sich für mich als den am zuverlässigsten
Schlag vom Tee (ca. 160m carry) heraus kristallisiert hatte. Leider war dem nicht so! Gleich im ersten Turnier konnte ich die ersten 4 Löcher streichen und
auch in den folgenden 3 Turnieren waren jeweils 5 Streicher dabei. Trotzdem immer zwischen 33 und 35 Stableford gespielt aber ist natürlich nicht befriedigend.
Fast alle Streicher hatten ihren Ursprung in verhunzten Abschlägen, meistens üble Topper nach links in die Pampa (wenn's gut lief, ansonsten waren dann auch noch
diverse Ladys fällig). Frust pur! Also ab zum Pro. Hat aber nix gebracht, entweder ich verstehe nicht was er von mir erwartet oder kann es nicht umsetzen.
BTW, auch in den nächsten 6 Turnieren keine Verbesserung, immer so zwischen 33 und 36 Stableford, und dann der Tiefpunkt mit 18 out und nur noch 7!!! in.
Aus schierer Verzweiflung in den nächsten Tagen (jetzt 6 Wochen her) statt den Hybriden mal H7 auf der DR ausprobiert. Funzt! Also das H5 vom Tee ausprobiert...Funzt. Damit rein
Rein ins nächste Turnier...und was soll ich sagen: 1 Streicher, 41 Netto HCP 27,7. Nächstes Turnier 36 Netto damit HCP bestätigt. Turnier darauf 2 Streicher trotzdem
40 Netto, neues HCP 25,8. Dann noch ein Turnier mit 36, HCP wiederum bestätigt. Damit bin ich meinem Ziel für dieses Jahr <25> richtige Entscheidung für einen Anfänger wenn auch wegen mangelnder Länge (vor allem im Turnier) recht schnell
frustrierend. Der Schritt auf Hybriden daher folgerichtig (das 5er ist mein Lieblingsschläger aus dem Rough geworden) leichter zu schlagen als entsprechendes Eisen
und da größere Länge erreicht werden kann. Wichtigster Fortschritt der Saison ist der Umstieg auf Hölzer! H5 durchschnittlich 180m carry vom Tee auf der DR, max. 224m incl. Roll im
Turnier, gemessen per Garmin S2, H7 190m (max. incl. Roll, Turnier vom Fairway). Am WE werde ich mal das H3 vom Tee probieren...mal schauen was geht...
Viele Leute habem mir z.B. geraten erst mal nur die ersten zwei Jahre nur mit Eisen zu spielen...Für mich, nach 1,5 Jahren Erfahrung, FALSCH! Hölzer bringen dich (mich)
sehr schnell, sehr viel weiter. Wie seht ihr das?
Nach den guten Ergebnissen mit den Hölzern versuche ich mich jetzt im Training auch einen Driver. TM Jetspeed 9,5 mit 46" Schaft. Ergebnisse so, dass
ich das Teil nicht mit auf die Runde nehmen würde. Aber der Driver zeigt mir, deutlicher als alle anderen Schläger, wo meine Fehler sind.

An die Fitter hier: Wo bekommt man einen Driver mit 44,5" Shaft?

Gruß,

Andy
Andy

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 10.09.2016, 06:51

Schöner Bericht und gut auf den Punkt gebracht.
Wenn du am Tee Probleme hast, liegt das eventuell am mentalen Thema oder ein kleines technisches Problem.
Ich versuche den Abschlag wie einen Schlag am Fairway zu sehen, dadurch stelle ich die Technik und mein Ziel im Kopf(mental) nicht um.
Seit dem keine Probleme mehr am Tee, leider bringt mich mein Driver mit der neuen Länge immer wieder in Probleme.
Bei mir ist der Werdegang ähnlich, nur das meine Längen von Anfang an nicht so groß waren.
Mittlerweile fliegt mein Driver lockere 200m carry (natürlich der Ball :lol: ) , aber leider kommt oft der Slice und weg ist der Ball.
Dadurch habe ich im letzten Turnier vier Bahnen gestrichen und trotzdem noch 36 netto gespielt, weil ein Birdie und etliche Par dabei waren.
Eigentlich habe ich mich nur auf 21HCP runtergespielt, weil ich sehr gut chippen und putten kann.
Das Grün treffe ich immer noch nicht sicher und regelmäßig, egal welche Entfernung.
Ich mache mir eigentlich keine Gedanken mehr um das HCP, weil man ab HCP 20 in den Bereich kommt indem man nur noch auf Brutto schaut.
Ich möchte in Zukunft sicher vom Tee ins Spiel kommen, das bedeutet den Driver nicht mehr so oft benutzen weil eigentlich nicht notwendig.
Holz 5 geht carry 170m und Holz 3 geht 190m carry.
Auf den Bahnen in Fürth reicht auch ein Hybrid 5 von jeder Bahn als Abschlag.
Hauptsache es macht Spass und man hat viele Jahre an Entwicklung.
Es ist auch mal interessant nur mit Eisen 5 bis SW an den Start zu gehen.
Soviel verliert man nicht, auf die Runde gewinnt man sogar, weil man keine Löcher streicht.

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Re: Update - I love it -

Postby Moderator » 10.09.2016, 09:31

Viele Leute habem mir z.B. geraten erst mal nur die ersten zwei Jahre nur mit Eisen zu spielen...Für mich, nach 1,5 Jahren Erfahrung, FALSCH! Hölzer bringen dich (mich)
sehr schnell, sehr viel weiter. Wie seht ihr das?
Wie hätte sich Dein Schwung entwickelt, wenn Du gleich Hölzer gespielt hättest?
An die Fitter hier: Wo bekommt man einen Driver mit 44,5" Shaft?
Schaft abschneiden.

Die 44,5 inch passen aber nicht unbedingt zu Deinen 198 cm Körpergösse. Abgesehen vom Schwung (zu 80-90% für die Weite des Drives verantwortlich) sehe ich die 9,5° Loft als Erschwernis.

Auch kann der Schaft falsch montiert sein, Thema Neutralisierung der Schäfte.

Empfehlung: Driverfitting bei jemandem, der sein Handwerk versteht und auch den Schwung mit einbezieht.

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Postby Andy-K » 10.09.2016, 20:34

Mike, ich behaupte ja nicht, dass es falsch gewesen wäre das erste Jahr nur Eisen zu spielen sondern, dass mich die Hölzer bereits im zweiten Jahr einen großen Schritt vorangebracht haben.

Zum Thema Driver: Ich taste mich da ja erst langsam dran. Den Jetspeed hab ich für 69 Euronen in der Bucht geschossen. Einfach mal nur so um auszuprobieren was geht. Das ist eigentlich das Ziel über den Winter. Jetzt lese ich überall, dass ja alle Touries mit max. 44,5 spielen und überhaupt der Amateur tendenziell zu lange Driver spielt. Daher hätte ich gerne einen 44,5 er um über den Winter zu testen was mir besser passt. Hast nicht was günstiges in Stiff in deinem Fundus? Muss nix Tolles sein mir geht's nur um den Unterschied zwischen 46 und 44,5.

Wenns dann soweit ist, dass ich weiss was ich brauch (bzw. zu wissen glaube) wollte ich eh mal zu dir runterfahren und dann können wir uns mal en Detail unterhalten. Muss es nur noch meiner Regierung irgendwie verkaufen. Gibt doch bestimmt auch das eine oder andere Wellnesshotel am Chiemsee oder kannst du eines empfehlen in dem man sowohl Golfer
als auch nicht golfende Begleiterinnen zufriedenstellt?

Gruß,

Andy

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Postby Moderator » 10.09.2016, 21:18

Hast nicht was günstiges in Stiff in deinem Fundus? Muss nix Tolles sein mir geht's nur um den Unterschied zwischen 46 und 44,5.
Mit 10° und weniger Grad gibt es jede Menge aus Inzahlungnahmen, wegen Stiff muss ich nachsehen, sollte aber auch ausreichend da sein. Alles für wenig Geld.
Gibt doch bestimmt auch das eine oder andere Wellnesshotel am Chiemsee oder kannst du eines empfehlen in dem man sowohl Golfer
als auch nicht golfende Begleiterinnen zufriedenstellt?
Golfresort Achental in Grassau zum Beispiel. Wäre meine Wahl. Wenn es günstiger sein soll, dann den Peternhof in Reit im Winkl. Etwas entfernter der Stanglwirt am Wilden Kaiser, der liegt aber nach meinem Empfinden nicht so schön.

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Postby Andy-K » 10.09.2016, 22:13

Super,

wir sind im Geschäft.

10° würde ja so etwa vergleichbar sein zu meinem 9,5° wobei ich den ja auch noch um 1,5 hoch oder runter drehen kann. Also einfach ein Teil das so im Großen und Ganzen mit dem Jetspeed verglichen werden kann. Du hast meine E-Mail Addy? Schick mir doch bitte ein deiner Meinung nach passendes Angebot.

Hotel werde ich mir mal anschauen.

Übrigens Respekt für dein Watzmann Adventure.

Gruß,

Andy

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MW
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Postby MW » 11.09.2016, 17:51

Hallo Andy,

kurz zum Loft des Drivers: dein Jetspeed hat keine 9.5. Meiner Erfahrung nach aufgrund des Messens vieler Köpfe dürften es sehr wahrscheinlich 11-11.5 sein. Der Standardschaft im Jetspeed war eine Angelrute und der Adapter ändert nicht den Loft, sondern den Lie und den Schlagflächenwinkel. Wenn du ordentlich Englisch verstehst, empfehle ich dir das Video von Tom Wishon zu diesem Thema.

Gruß
Michael

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Postby Andy-K » 12.09.2016, 22:02

Hm,

erklärst du mir bitte den Unterschied zwischen Loft und Schlagflächenwinkel?

Danke & Gruß,

Andy

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Postby MW » 14.09.2016, 00:19

Hallo Andy,

Loft ist die Schlagflächenneigung. Schlagflächenwinkel ist die Stellung des Schlägerblattes in Relation zu einer Nulllinie. Man kann mit einem Adapter die Schlagfläche nur öffnen oder schließen. Für eine faktische Änderung des Loftes, müsste sich die Schlagfläche nach hinten kippen lassen.

In der Regel geht die Kombination geschlossen und steilerer Liewinkel und offen mit flacherem Liewinkel. Den Loft kann kein Adapter auf dem Markt änderen.

Gruß
Michael

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Postby Andy-K » 14.09.2016, 11:57

Hallo Andy,

Loft ist die Schlagflächenneigung. Schlagflächenwinkel ist die Stellung des Schlägerblattes in Relation zu einer Nulllinie. Man kann mit einem Adapter die Schlagfläche nur öffnen oder schließen. Für eine faktische Änderung des Loftes, müsste sich die Schlagfläche nach hinten kippen lassen.

In der Regel geht die Kombination geschlossen und steilerer Liewinkel und offen mit flacherem Liewinkel. Den Loft kann kein Adapter auf dem Markt änderen.

Gruß
Michael
Ah, verstehe. Ist also wie das Aufdrehen beim Sandwedge, oder? Aber der Lie ist in diesem Falle doch unerheblich da beim Driverschlag ja kein Bodenkontakt stattfindet?

Gruß,

Andy

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Postby akay » 14.09.2016, 13:03

Hallo Andy,

Loft ist die Schlagflächenneigung. Schlagflächenwinkel ist die Stellung des Schlägerblattes in Relation zu einer Nulllinie. Man kann mit einem Adapter die Schlagfläche nur öffnen oder schließen. Für eine faktische Änderung des Loftes, müsste sich die Schlagfläche nach hinten kippen lassen.

In der Regel geht die Kombination geschlossen und steilerer Liewinkel und offen mit flacherem Liewinkel. Den Loft kann kein Adapter auf dem Markt änderen.

Gruß
Michael
Ah, verstehe. Ist also wie das Aufdrehen beim Sandwedge, oder? Aber der Lie ist in diesem Falle doch unerheblich da beim Driverschlag ja kein Bodenkontakt stattfindet?

Gruß,

Andy
Dieselben Adapter werden auch für Fairwayhölzer verwendet, da spielt der Lie natürlich eine Rolle.
Aber auch beim Driver: die meisten Spieler legen den Driverkopf beim Ansprechen hinter dem Ball ab. Der Liewinkel dabei sollte einem schon das Gefühl geben, dass beim anschliessenden Schwung der Driver auch den Ball in der gewünschten Richtung trifft.

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Postby MW » 15.09.2016, 07:10

Hallo Andy,

der Liewinkel spielt nicht nur beim Bodenkontakt eine Rolle. Allerdings nimmt seine Bedeutung bezogen auf die Richtungsgenauigkeit ab, je weniger Loft ein Schläger hat.

Mit diesem Satz wollte ich lediglich aussagen, dass es immer Abhängigkeiten bei den Adaptersystemen gibt. Derzeit geht meines Wissens nach beispielsweise die Kombination offene Schlagfläche und aufrechter Lie nicht und umgekehrt.

Man sollte einfach wissen, was diese Adapter wirklich verstellen, wenn man Anpassungen vornehmen möchte.

Gruß
Michael

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Postby Andy-K » 28.09.2016, 22:22

Hallo zusammen,

heute konnte ich zum erstenmal meine Neuerwerbung, einen top gebrauchten Driver Callaway Big Berta 460 mit 9° Loft und 44,5 Stiff
Schaft ausprobieren. Hier meine ersten Eindrücke: Nachdem ich inzwischen schon so einigermaßen an meinen Jetspeed mit 46er Schaft
gewöhnt bin fühlt sich der 44,5er subjektiv sehr kurz an. Ist im Endeffekt ja auch nur 0,75 Inch länger als mein Holz 3. Also dachte ich mir nach ein
paar Schlägen im klassischen Driversetup (hoch aufgeteet, vom linken Fuß) die jetzt nicht ganz so toll waren, schlag das Ding doch einfach mal so wie dein Holz.

Überraschenderweise klappte das auf Anhieb äußerst gut. Der Ballflug könnte noch ein bischen höher sein aber die Schläge gingen durchweg ca. 20m weiter
als Holz 3, zu 80% gerade und fast alle über 200m carry. Zudem ist der Roll deutlich weiter als beim Holz. Bemerkenswert auch, dass es bei etwa 60 geschlagenen
Bällen zu keinem einzigen groben Misshit kam wie sie mir beim Holz doch schon ab und zu in Form von üblen Toppern vorkommen. Als Fazit dieses ersten, kurzen Tests
bleibt beim nächsten Turnier das Holz 3 zu Hause und ich werde mit zwei Drivern spielen. Den langen für Abschläge auf breiten Fairways und den kurzen für die eher engen.

Bin schon auf das Ergebnis gespannt.

Gruß,

Andy

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Postby Moderator » 29.09.2016, 21:39

Bemerkenswert auch, dass es bei etwa 60 geschlagenen
Bällen zu keinem einzigen groben Misshit kam wie sie mir beim Holz doch schon ab und zu in Form von üblen Toppern vorkommen.
Klingt so, als wenn man bei Deinem Holz (3) den Schaft neutralisieren sollte.

Mike
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